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CH254704A - Drehgestell an Schienenfahrzeug. - Google Patents

Drehgestell an Schienenfahrzeug.

Info

Publication number
CH254704A
CH254704A CH254704DA CH254704A CH 254704 A CH254704 A CH 254704A CH 254704D A CH254704D A CH 254704DA CH 254704 A CH254704 A CH 254704A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bogie
springs
spring
longitudinal
weighing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Schw Lokomotiv
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweizerische Lokomotiv filed Critical Schweizerische Lokomotiv
Publication of CH254704A publication Critical patent/CH254704A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/02Types of bogies with more than one axle
    • B61F3/08Types of bogies with more than one axle without driven axles or wheels
    • B61F3/10Types of bogies with more than one axle without driven axles or wheels with three or more axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


      Drehgestell    an Schienenfahrzeug.    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein Dreh  gestell eines Schienenfahrzeuges, bei dem der  Fahrzeugkasten über seitlich angeordnete  längsliegende, pendelnd aufgehängte Blatt  federn auf das Drehgestell abgestützt ist und  abgestützt ist und  erlaubt, den Raum innerhalb des Rahmens  in der Mitte des Drehgestelles von     Abstüt-          zungs-    und Führungsteilen des Drehgestelles  freizuhalten.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass,    an den  Enden der längsliegenden Blattfedern zwei  am Drehgestellrahmen seitlich pendelnd auf  gehängte Wiegebalken befestigt sind und dass  die Federbunde der Längsfedern relativ zum       Fahrzeugkasten    um     eine    in der     Längsmittel-          ebene    desselben liegende senkrechte Achse  gemeinsam     schwenkbar    angeordnet und we  nigstens annähernd in einer senkrecht zur  Längsmittelebene des Drehgestelles stehenden  Ebene geführt sind.  



  Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes in der Form  eines dreiachsigen Drehgestelles dargestellt,       und    zwar zeigt:  Fig. 1 das Drehgestell im Längsschnitt  nach der Linie I-I der Fig. 2,  Fig. 2 den Grundriss- dazu,  Fig. 3 in der linken Hälfte den Quer  schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,  in der     rechten    Hälfte jenen nach der Linie  V -V der Fig. 2,  Fig. 4 den Querschnitt nach der Linie  IV-IV der Fig. 2.    Der Drehgestellrahmen 1 ist auf den an  ihm in senkrechter Richtung geführten Achs  kisten 2 der drei Achsen 3 in nicht näher       ,dargestellter    Weise federnd abgestützt.

   Die  Seitenwangen 4,des Drehgestellrahmens 1 sind  vor und hinter der     mittleren    Achse durch die  Querträger 5 miteinander verbunden. Diese  Teile Bind alle als, hohle Kastenträger aus  gebildet. Unter .den     Querträgern    5 ist vor und  hinter der Drehgestellmitte je ein Wiegebal  ken 6 mittels Pendelstangen 7 am Dreh  geetellrahmen seitlich pendelnd aufgehängt.  Die Wiegebalken 6 sind an den Enden ge  gabelt und mittels durch die. Gabeln 8 und  die     ,gerollten    Federenden der     Blattfedern    9  gesteckter Bolzen 10 mit diesen seitlich an  geordneten Tragfedern verbunden.  



  Auf den     Bunden    12 . der Tragfedern ist  ,der beidseits herabgezogene Fahrzeugkasten  13 abgestützt. Um dem Drehgestell gegen  über dem Kasten Bewegungen um eine hori  zontale     Querachse    zu erlauben,     isst    in diese       Abstützung    ein am Federbund festes Zwi  schenstück 15 mit oben zylindrisch gewölbter  Stützfläche eingeschaltet.

   Der Federbund 12  ist     mittels    des längsliegenden Lenkers 16  und des am Drehgestell festen     Halters   <B>117,</B>  gegenüber dem Drehgestellrahmen in Längs  richtung unverrückbar gehalten,     so...dass'        die          Federbunde    12     wenigstens    annähernd stets in  einer senkrechten Ebene     ,quer    zur     Längsmit-          telegene    des Drehgestelles geführt sind.

   Um,  dem Drehgestell und .damit den Federbunden  gemeinsam eine Drehung. um den     Drehzapfen              2ss        relativ    zum Fahrzeugkasten zu ermög  lichen, ist an er auf der     zylindrischen    Wöl  bung     des        Zwischenstückes    15 sitzenden Trag  platte 18 eine Nut 19 mit zylindrischen     Füh-          rungsflächen:    mit vertikaler, bei     Mittelstel-          lung    der Wiegebalken durch den Drehzapfen  23 gehender Zylinderachse vorgesehen, die an  entsprechenden zylindrischen Führungsflä  chen der am Kasten, festen Gleitplatte 20 ge  führt ist.  



  Der Drehzäpfen     2-3    des     Drehgestelles    ist in  einem abgekröpften, unter der mittleren  Achse     hindurch    geführten.     Längsbalken    24  gelagert, dessen Enden     an,den    beiden Quer  trägeru 5 des Drehgestellrahmens ange  flanscht sind. Am Drehzapfen 23- ist ein Quer  ausgleichhebel 25 schwenkbar gelagert, an  .dessen beiden Enden .die beiden Lenker 2,7  und 2'8 in entgegengesetzten Richtungen an  gesetzt und     mit    ihren freien Enden<B>-</B>an den       Zapfen   <B>2,9</B> der am Fahrzeugkasten vor und  hinter dem Drehzapfen     angeordneten        festen     Querträger 310 angelenkt sind.

   Zur Befesti  gung dieser Querträger -30 sind am Wagen  kasten die Stützen 32 nach unten geführt und  mit den Enden     3,3,    -der     Querträger    30 ver  schraubt.  



  Die     seitlichen    Tragfedern     sollen    mit ihren  gerollten Enden in den Gabeln 8 der Wiege  balken 6 auf möglichst     breiter    Basis gelagert  sein; es werden daher in .dem Federbund 12  mit Vorteil zwei nebeneinander liegende, mit  dem Federbund fest verbundene Federblatt  pakete nebeneinander angeordnet, wie Fig. 2,  3 und 4 erkennen lassen. Dementsprechend  soll auch die Basis für die Abstützungsteile  auf der Oberseite des Federbundes möglichst  breit und die Höhendifferenz zwischen die  sen Teilen und den Zapfen 10 der gerollten  Federenden     möglichst    klein sein.

   Eine mög  lichst breite Feder 9 ist auch -deswegen er  wünscht, weil dann die Wiegebalken, ,die zu  sammen -     mit    den Federnein im Grundriss als  Rechteck     erscheinendes    Gelenkviereck bilden,  in den Ecken dieses Vierecks mit den     Federn     steif     verbunden    werden können und- eine Än  derung der Winkellage der Federn gegenüber  den Wiegebalken verhindert wird.

      Wie die Zeichnung erkennen lässt, erlaubt  .diese Anordnung der pendelnden     Feder-          abstützung    -des Kastens auf dem Drehgestell  einen mittleren Radsatz und wenn     nötig    auch  einen über diesem Radsatz     angeordneten    An  triebselektromotor einzubauen, indem in der       Mitte    des     Drehgestelles    genügend Raum hie  für freigehalten ist. Auch ist die Möglich  keit des     Einbaues    eines tiefliegenden Dreh  zapfens gewahrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehgestell an einem Schienenfahrzeug, bei dem der Fahrzeugkasten über seitlich an geordnete, längsliegende, pendelnd aufge hängte Blattfedern auf dem Drehgestell ab gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden dieser Federn zwei am Dreh gestellrahmen seitlich pendelnd aufgehängte Wiegebalken befestigt sind und dass die Federbunde der Längsfedern relativ zum Fahrzeugkasten um eine in -der Längsmittel- ebene desselben liegende senkrechte Achse ,
    gemeinsam schwenkbar angeordnet und we nigstens annähernd in einer senkrecht- zur Längsmittelebene des Drehgestelles stehen den Ebene geführt sind: UNTERANSPRÜCHE: 1. Drehgestell nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass jede der Längs blattfedern aus wenigstens zwei parallel nebeneinander liegenden, fest miteinander verbundenen Blattfederpaketen besteht.
    2@. Drehgestell nach Patentanspruch mit zwei mit Federaugen versehenen Federn, da durch gekennzeichnet, .dass die Federn mit den beiden Wiegebalken mittels @ der durch die Federaugen gesteckten Bolzen zu einem im Grundriss als Rechteck erscheinenden Ge- lenkviereck verbunden sind,
    dessen Eckver bindungen gegen Änderung des von- den Wiegebalken und den Federn gebildeten 'ssTinkels steif - ausgebildet sind. 3.. Drehgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Federbunde der Längsfedern mittels längsliegenden Len- kern mit dem Drehgestellrahmen verbunden sind. d.
    Drehgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Federbunde am Wagenkasten mittels an letzterem und an den Federbunden angebrachter zylindrischer Flächen (19) mit senkrechter Zylinderachse schwenkbar geführt sind. 5. Drehgestell nach Patentanspruch mit tiefliegendem Drehzapfen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wiegebalken unter den Sei tenwangen des Drehgestellrahmens hindurch geführt sind.
CH254704D 1947-07-04 1946-04-29 Drehgestell an Schienenfahrzeug. CH254704A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH254704T 1947-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH254704A true CH254704A (de) 1948-05-15

Family

ID=4470701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH254704D CH254704A (de) 1947-07-04 1946-04-29 Drehgestell an Schienenfahrzeug.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH254704A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933690C (de) * 1950-06-23 1955-10-06 Deutsche Bundesbahn Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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