CH248943A - Elektrischer Druckknopfschalter. - Google Patents
Elektrischer Druckknopfschalter.Info
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- H01H1/00—Contacts
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- H01H1/242—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting the contact forming a part of a coil spring
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- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
- H01H5/04—Energy stored by deformation of elastic members
- H01H5/045—Energy stored by deformation of elastic members making use of cooperating spring loaded wedging or camming parts between operating member and contact structure
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Description
Elektrischer Druckknopfschalter. Gegenstand verliegünderErfindungistein elektrischer Schalter für Drupkknopfbetäti- gung, z. B. ein als Kabelsehnurzwischen- sehalter verwendbarer, mit einem entgegen der Einwirkung einer Federkraft in Rich tung seiner Mngsachse verschiebbaren Schalt glied. Bei einem bekannten D.ruckknopfschalter dieser Art ist ein bewegliches, als Feder bügel ausgebildetes Konta,ktorgan am Schalt glied befestigt, wobei die, Enden des federn den, mittels -einer Verschraubung am Schalt- ied befestigten Kontaktbügüls <B>je</B> einen durch keilförmige Abbiegungen gebildeten seitlich abstehenden Nocken aufweisen, wel- eher in der Stromschlussstellung in Rasten von Anschlusskontaktorganen eingreift, wo durch die Schaltstellungen fixiert werden. Diese bekannte Ausführungsart von Druckknopfschaltern ermöglicht wohl eine "edrä,ngte W Bauart derselben, jedoch ist mit der Verwendung von Blattfedern mit relativ kurzen Schenkeln als Kontaktorganen die Gefahr des verhältnismässig raschen Defekt- werdens solcher Schalter infolge Federbruchs verbunden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht, diese Nachteile bei elektrisehen Druckknopf- sehaltern zu vermeiden und diese zu verein fachen. Der erfindungsgemässe Schalter zeichnet sich dadurch aus, dass das zwischen festste henden Teilen verschiehbare Schaltglied einen<B>je</B> gegen seine beiden als Drücker aus- gebildeten Enden hegelig abfallenden Mittel teil aufweist, auf dessen einem Kegelmantel eine als bewegliches Kontaktorgan dienende t3 Schraubenfeder in Form eines in sieh ge schlossenen Kreisringes unter Vorspannung aufgeschoben ist, und dass das Ganze derart ausgebildet ist, #dass der Schraubenfederring infolge seines Kontraktionsbestrebens von einer Kegelmantelfläche seitlich,<B>je</B> nach der Stellung des Schaltgliedes, entwede-r unter Bewirkung des Stromschlusses an Kontakt flächen zweier einander zugeordneter, beid seitig der Schaltgliedschiebeachse angeordne ter Anschlusskontakte oder von der andern Kegelmantelfläche gegen zur Festlegung einer andern SchaItstellung dienende An- sehlagstellen des Schalters gedrängt wird, und das beim axialen Verschieben des Schalt gliedes von einer in die andere Schaltstellung die vom Federring umspannte Kegelmantel- fläche durch den sich dabei ausdehnenden Schraubenfederring hindurchgedrückt wird und der Federring beim Umfassen der andern Kegelmantelfläe'h.e das Schaltglied nach Art einer Schnappvorrichtung in die andere End- stellung schiebt. In der Zeichnung sind drei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes veran- s 'haulie It. Fig. <B>1</B> und 2 stellen die Hauptteile des ersten Beispiels des Schalters im Grundriss, und zwar in der Ein- bezw. in der Aus schaltstellung der beweglichen Kontaktglie- der dar. Fig. <B>3</B> zeigt diese erste Ausführungsform des Salialters im Querschnitt- nach der Linie <B>1-1</B> der Fig. <B>1.</B> Fig. 4 veranschaulicht das zweite Aus führungsbeispiel des Schalters mit. der einen G.eliä,usehälft-e im Grundriss, und Fig. <B>5</B> das dritte Ausführungsbeispiel in gleicher Darstellung. Bei dem in Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> dargestellten ersten Ausfülirungsbeispiel sind am Gehäuse unterteil des Schalters zwei Anselilusskon- takte <B>1</B> und 2 befestigt, welche in einer ge meinsamen, senkrecht zur Schiebeachse des aus Isolierstoff gebildeten Schaltgliedes <B>3</B> verlaufenden Ebene liegende, lamellenartige Schenkel l' und<B>2'</B> aufweisen. In einer zu jener der Lamellen<B>l'</B> und 2' parallelen Ebene ist an dem einen Gehäuseteil des Schalters ein als Strombrüeke ausgebildetes, ebenfalls lamellenar,tig-es Kantaktorgan 4 befestigt. Der mittlere Lamellenteil der Kontaktbrücke 4 und die einander gegenüberstehenden Sehen- kelenden der Lamellen<B>l'</B> und<B>2'</B> weisen<B>je</B> eine Ausnehmuno, auf, zwischen denen das Schaltglied<B>3</B> in Riehtung seiner Längsachse verschiebbar eingesetzt ist. Die beiden Enden 3'* dieses Schältgliedes sind als Drücker aus gebildet, wobei- der eine Drücker<B>3'</B> gegen den Mittelteil 3a des Schaltgliedes durch einen Wulst<B>3b</B> abgegrenzt ist. Dieser Wulst <B>3b</B> ist so angeordnet dass er in der einen Schalterstellung an einer Seitenwandung des Schaltergehä,uses und in der andern Schalter stellung an den die Aussparung für die Durch führung des Schaltgliedes umgebenden Flä chen des Kontaktorganes 4 ansteht. Der Mit telteil 3a des Schaltgliedes weist die Form ein-es Doppelkegels mit gemeinsamer Basis- fläehe auf, welche in der Mitte des Schalt gliedes<B>3</B> liegt. Auf die eine der beiden so gebildeten,<B>je</B> gegen die Schaltgliedenden ab fallenden Kegelmantelflächen 3c ist eine Schraubenfeder in Form eines in sieh ge schlossenen Ringes unter Vorspannung auf geschoben. Dieser Federring wird bei der in Fig. <B>1</B> gezeichnetenEinschaltstellung,infolge seines Kontraktionsbestrebens, von der Ke- gelmantelfläche 3c weg an die seitlichen, dem Konus zugekehrten Kontaktflächen der bei den einander zugeordneten Kontakilamellen <B>l'</B> und 2' gedrängt, wodurch die Kurzschluss- verbindung der beiden Aiischlusskontakte <B>1</B> und 2 miteinander hergestellt ist. Beim Ver schieben des Kontaktgliedes<B>3</B> in seine<B>Aus-</B> schaltstellung gemäss Fig. <B>22</B> wird sein koni scher Mittelteil durch den sieh dabei aus dehnenden, an den Lamellen<B>l'</B> und<B>2'</B> als Widerlager gehaltenen Federring hindurch gedrückt, der beim Erfassen der konisell ab- fallend-en andern Mantelfläche an dieser unter Kontraktion abrutscht, das Schaltglied dadurch in die Ausschaltstellung schiebt und sich gegen die Lamelle der Kontaktbrücke 4 anlegt, wodurch der über die Pole der An- schlusskontakte <B>1</B> und 2 geführte Stromkreis unterbrochen ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausfüh rungsvariante des Schalters dient als An schlagfläche für den Federring in seiner Aus schaltstellung an Stelle der Lamelle der Kon taktbrücke 4 eine Rippe<B>9</B> des Sehaltergehäu- ses, wobei der eine Leiter einer Kabelsehnur anstatt unterbrochen und an Polen der Kon taktbrücke 4 angeschlossen neben den Unter- brecherorganen des Schalters vorbei durch das Sehaltergehäuse hindurchgeführt wird. Das dritte, in Fig. <B>5</B> dargestellte Aus führungsbeispiel des Schalters stellt einen Umschalter dar, bei dem das auf der einen Seite des Schaltgliedes liegende gemeinsame Kontakto,rgan <B>6</B> der Zweigleitungen bügel artig ausgebildet ist, wobei die lamellenarti- gen, parallelen Bügelschenkel<B>6'</B> Aussparun gen zur Durchführung des Schaltgliedes auf weisen. Auf der andern Seite der Schalt- gliedachse ist gegenüber jedem der beiden Bügelschenkel<B>je</B> ein Anschlusskontaktorgan <B>7, 8</B> für die Zweigleitungen angeordnet, von welchen Organen jedes eine in gleicher Ebene wie einer der lamellenartigen Bügelschenkel <B>6'</B> liegende, mit Aussparungen für das Schalt glied<B>3</B> versehene Lamelle aufweist. Die beschriebenen- Schalt-er ermöglichen, dank der Vermeidung von FedersAenkeln alSie bewegliche, zugleich die Schnappbewe- Z, Cung des'Schaltgliedes bewirkende Kontakt- organe eine grössere Verschleissfestigkeit so- LI wie eine Verringerung der Anzahl Bauteile. Diese Schalter lassen sieh durch einfache Ver fahrensvorgänge, in räumlich sehr gedräng- eD ter Form und -billig herstellen.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> U4 lektrischer Drupkl-,nopfschaltei-, mit einem entgegen der Einwirkung einer e r- kraft in Richtung seiner Längsachse ver- C sehiebbaren Schaltglied, dadurch gekenn zeichnet, dass das zwischen feststehenden Tei len verschiebbare Sehaltglied einen<B>je</B> gegen seine beiden als Drücker ausgebildeten Enden Ize--eli-- abfallenden Mittelteil aufweist,auf dessen einem Kegelmantel eine als beweg liches Kontaktorgan dienende Schrauben feder in Form eines in sich geschlossenen Kreisrinzes unter Vorspannung aufgeschoben i>:t, das Ganze derart, dass der Schrauben- federring infolge seines Kontraktionsbestre- bens von einer Kegelmantelfläelle seitlich,<B>je</B> nach der Stellungdes:Schaltgliedes, entweder unter Bewirkung des Stromsehlusses an Kon taktflächen zweier einander zugeordneter, beidseitig der Schaltgliedsehiebeachse ange- ordnet-er Anschlusskontakte, oder von der an- clern Kegelmantelfläche gegen zur Fest legung einer andern Sehaltstellung dienende Ansehlagstellen des Schalters gedrängt wird,und dass beim axialen Verschieben des Schalt- -liedes von einer in die andere Schaltstellung die vom Federring umspannte Kegelmantel- fläehe durch den sieh dabei ausdehnenden Sehraubenfederring hindurchgedrückt wird und der Federring beim Umfassen der andern Kegelmantelfläche das Sehaltglied nach Art einer Schnappvorrichtung in die andere End- stellunu schiebt.U-,N'TERANSPRüCHE: <B>1.</B> Schalter nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet dass zur Begrenzung der Sehaltstellungen das Sehaltgolied zwischen .seinem einen Ende und seinem kegeligen Mittelteil einen Wulst aufweist, der in der einen Schaltstellung an einem Gehäuseteil und in der andern Schaltstellung an den die Aussparung für die Durchführung des Schalt gliedes umgebenden Flächen eines Kontakt organes ansteUt. 2.Scha)Iter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er ein als Stromschluss- brücke ausgebildetes, lamellenartiges Kon taktorgan und<B>je</B> zwei Anschlusskontakt- organe mit in einer gemeinsamen, senkrecht zur Schaltgliedschiebeachse verlaufenden Ebene liegenden, einander zugeordneten lamellenartigen Schenkeln aufweist, wobei das Schaltglied durch eine Ausnehmung der als,Strombrücke ausgebildeten Kontaktlamelle und zwischen einander zugekehrten Ausspa rungen der beiden andern, einander zugeord neten Kontaktlamellen hindurchgeführt ist. <B>3.</B> Schalter nach Patentansprucli, dadurch ,gekennzeichnet, dass er nur zwei, einander zu geordnete Kontaktorgane mit in einer senk recht zur Schaltgliedschiebeachse verlaufen den Ebene liegenden, lamellenartigen, <B>je</B> mit einer Aussparung für das Schaltglied ver- sehenen Schenkeln aufweist, wobei zur Fest legung des Federringes in der Aussehaltstel- luno,eine den Kontaktlamellen gegenüber stehende Anschlagfläche eines Gehäuseteils dient. 4. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er auf der einen Seite der Sehaltgliedsohiebeachse ein bügelartiges,mit Aussparungen für das Schaltglied zwi schen den lamellenartigen Bügelschenkeln versehenes Anschlusskontaktorgan aufweist und dass auf der andern Seite der Schalt- 0 iedachse gegenüber jedem der beiden Bügel schenkel ein Anschlusskontaktorgan mit in gleicher Ebene wie der eine der Bügelschen kel liegender, mit Aussparungen für das Schaltglied versehener Lamelle angeordnet ist, so dass der Schalter zum Öffnen und Schliessen zweier Stromkreise dienen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH248943T | 1946-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH248943A true CH248943A (de) | 1947-05-31 |
Family
ID=4467240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH248943D CH248943A (de) | 1946-03-15 | 1946-03-15 | Elektrischer Druckknopfschalter. |
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Country | Link |
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CH (1) | CH248943A (de) |
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0
- BE BE481682D patent/BE481682A/xx unknown
-
1946
- 1946-03-15 CH CH248943D patent/CH248943A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE481682A (de) |
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