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CH248786A - Vorrichtung zum Aufbringen von Reissverschluss-Elementen auf Stoffbänder. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Reissverschluss-Elementen auf Stoffbänder.

Info

Publication number
CH248786A
CH248786A CH248786DA CH248786A CH 248786 A CH248786 A CH 248786A CH 248786D A CH248786D A CH 248786DA CH 248786 A CH248786 A CH 248786A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
length
closure elements
stops
holding member
fabric
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Color-Metal
Original Assignee
Color Metal Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Color Metal Ag filed Critical Color Metal Ag
Publication of CH248786A publication Critical patent/CH248786A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/44Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
    • A44B19/46Securing separate interlocking members

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum     Aufbringen    von     Rei & verachluss-Elementen    auf     Stoffbänder.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine Vorrichtung zum Aufbringen von Reiss  verschlusselementen auf Stoffbänder in regel  mässigen Abständen mit Hilfe eines oszil  lierenden     Halteorganes.     



  Die Erfindung besteht darin, dass     Mittel     vorgesehen sind, die gestatten, die Länge der       Verschlusselementereihen,    welche     unter    Ein  haltung eines Zwischenraumes     bestimmter     Länge, zwei auf     einanderf        olgenden    Reihen  selbsttätig auf dem Stoffband gebildet wer  den, zu     verändern.     



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  teilweise schematisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt,       Fig.    2 einen     Schnitt    nach der Linie     II-II     der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Einzelheit in grösserem Mass  stab,       Fig.    4 den     Unterbrechermechanismus    im       Grundriss,          Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     V-V     der     Fig.    4.  



  Auf einer senkrecht stehenden     Platte    1  ist eine Führung 2 befestigt, zwischen Platte  und Führung werden die an sich bekannten,  im wesentlichen V-förmigen     Reissverschluss-          elemente,    die sog. Krampen 3,     3a,    3b, 3c usw.       zugeführt.    An der Platte 1 ist ein mit zwei  Nasen 5, 6 und einem Arm 7 versehenes  Halteorgan 4 schwenkbar gelagert. Die Nasen  5, 6 liegen in bestimmtem Abstand unterein  ander und werden abwechslungsweise in die    Bahn der Krampen 3 eingestellt. Am Arm 7  liegt ein abgefederter Stössel 8 an, der auf  einem Arm 10 eines Winkelhebels 11 sitzt,  dessen anderer Arm 12 eine Rolle 13 trägt.

    Am Arm 10 ist ein mit einer Zunge 15     ver-          sehener    Lenker 16 schwenkbar gelagert, der  über eine Stange 17 mit einem eine Rolle 18  tragenden     zweiarmigen    Hebel 19 gelenkig  verbunden     ist.    Unter der Zunge 15 ist eine  Klemmzange 20 angeordnet, deren Klemm  backen 21     unter        Federwirkung    geöffnet und       mittels    der umlaufenden     Nockenscheibe    22  gegeneinander bewegt werden.  



  In den Weg des Armes 7 ist ein Sperr  hebel 30     einstellbar,    an welchem eine Zug  stange 31     angelenkt        ist        (Fig.    2, 4). Letztere  steht über einen zweiarmigen Hebel 32 und  einen Hebel 36 mit einer Welle 38 in Ver  bindung, auf welcher ein Träger 40 sitzt.  Der Träger 40 weist zwei Flügel 41, 42 auf,  mit denen verstellbare Anschläge 43, 44 zu  sammen     arbeiten,    die in der     Führung    48  einer mit Zähnung 49     versehenen    Scheibe 47  verschoben werden können.

   In die Bahn der  Anschläge 43, 44 ragt ferner ein Fühler 50,  der mit einem Kupplungshebel 51 in Ver  bindung steht.     Letzterer    beherrscht     einen     verschiebbar gelagerten Kupplungsteil 52, der  abwechslungsweise mit einem der Winkel  räder 53, 54 in Eingriff gebracht wird. Die  Räder 53, 54 kämmen mit einem gemein  samen Winkelrad 55, mit welchem ein in die  Zahnung 49 greifendes Zahnrad 56 verbun  den ist.      Die Arbeitsweise der beschriebenen Vor  richtung     ist    folgende:  Durch eine nicht gezeichnete Nocken  scheibe     wird    der Winkelhebel 11 in rasche  um seine Drehachse     schwingende    Bewegung  versetzt.

   Dabei schlägt der Stössel 8 auf den  Arm 7 und schwenkt das Halteorgan 4 um  seine Achse 4a, wobei eine Feder 4b dafür  sorgt, dass der Arm 7 stets am Stössel 8 an  liegt. Wie     Fig.    3 zeigt,     liegt    die Krampe 3b  auf der Nase 5 auf. Wird das Organ 4 in       Uhrzeigersinn    durch den Stössel 8     ver-          schwenkt,    so verlässt die Nase 5 die Krampe  3b, während gleichzeitig die Nase 6 unter  diese Krampe eingestellt wird. Die Krampe  3b und alle darüber liegenden rutschen in  ihrer Führung abwärts, bis erstere auf der  Nase 6 aufsitzt.

   In der gleichen Zeit     ist    durch       Betätigung    des Hebels 16 über die Teile 17  bis 19 die Zunge 15 vorgeschoben und auf  die lose auf dem Band B aufliegende Krampe  3a gedrückt worden, womit diese auf die  Bandverdickung B' aufgeschoben wurde. An  schliessend schwenkt die Nase 5     unter    die  Krampe<B>3e,</B> während die Nase 6 zurück  gezogen wird und die Krampe     3b    auf das  Band B fallen lässt,     welches        inzwischen    um  eine     bestimmte    Einheit     weitertransportiert     wurde. Dabei ist gleichzeitig auch die Zunge  15 zurückgegangen.

   Sofort nach Aufschieben  der     Krampe    3a auf die Bandverdickung B'  hat die     Nockenscheibe    22 die     Klemmbacken     21 an die Schenkel der Krampe angedrückt,  so dass diese fest und unverrückbar auf das  Band gepresst worden     ist.    Sofort nach Beendi  gung dieser     Bewegungen        verschwenkt    der  Stössel 8 das     Arretierorgan    4     wieder        entgegen     der Wirkung der Feder 4b, womit der vor  beschriebene Vorgang von neuem     beginnt.     Die Schläge des Stössels 8     auf    den Arm 7  und damit das Wechselspiel der beiden Nasen  5,

   6 sowie auch der Zunge 15 finden in jeder       Sekunde    mehrmals statt, so dass eine     äusserst     rasche     Arbeitsweise    möglich ist. Das Band B  selbst wird in einer Führung 24 genau ge  führt. Vorzugsweise werden die     untersten     Krampen durch     mittels    Zuleitung 25 ange  führter Druckluft nach unten gedrückt, so    dass sie bedeutend rascher fallen als durch  ihr sehr geringes Eigengewicht.  



  Bei der Herstellung von Reissverschlüssen  werden eine     bestimmte    Anzahl Krampen auf  dem Band B befestigt, worauf ein Zwischen  raum Z folgt     (Fig.    1), nach welchem wieder  die gleiche Zahl Krampen folgt. Letztere  nehmen beispielsweise die Länge L des Bandes  in Anspruch. Später     wird    das Band in der  Mitte des Zwischenraumes Z     durchschnitten     und zwei Längen L mittels Schieber in bekann  ter     Weise    zu einem kompletten Reissverschluss  vereinigt.

   Die Länge L (Länge der     Ver-          schlusselementereihen)    kann nun mit dem in  den     Fig.    4 und 5 dargestellten Schalt- oder       Unterbrechermechanismus    auf das jeweils  gewünschte Mass eingestellt werden. Die  Welle 58 wird motorisch angetrieben und  dreht den auf ihr axial verschiebbaren     Kupp-          lungsteil    52. Gemäss     Fig.    5 steht letzterer  mit dem Rad 53 in Eingriff, so dass die Dre  hung der Welle 58 über die Teile 52, 53, 55,  56 auf die Scheibe 47 übertragen wird, die  sich z. B. in Pfeilrichtung I dreht. Nach  einem vorbestimmten Drehwinkel stösst der  Anschlag 43 auf den Flügel 41 des Trägers  40, wodurch die Achse 38 verdreht wird.

   Der  Hebel 36 senkt sich, und damit wird die  Stange 31 über den Hebel 32 gehoben. Die  Stange 31     verschwenkt    den Sperrhebel 30       (Fig.    1, 2) so weit, dass er in die Bewegungs  bahn des Armes 7 ragt und     denselben    min  destens annähernd blockiert. Dadurch     bleiben     die Nasen 5, 6 stehen, und es fällt keine  Krampe nach     unten    auf das Band. Hernach  trifft der Anschlag 43 auf den Fühler 50  und schwenkt     ihn    mit dem     Kupplungshebel    ;  51 so viel, dass der Kupplungsteil 52 das Rad  53 verlässt und mit dem Rad 54 in Eingriff  kommt.

   In diesem Moment aber kehrt die  Drehrichtung des Rades 55 und damit der  Teile 56, 47 um und der Anschlag 43 ver-     i     lässt den Flügel 41     wieder.    Damit kehren die       Teile    40, 36, 32, 31, 30 in die gezeichnete  Lage zurück und das Halteorgan 4 arbeitet  wieder normal. -Sobald der Anschlag 44 auf  den Flügel 42 auftrifft, beginnt das vorhin     i     in bezug auf den Anschlag 43 erklärte Spiel      ebenfalls. Während der Zeit, da der Träger  40 durch den Anschlag 43 oder 44 verstellt  wird, entsteht auf dem Band B der Zwi  schenraum Z, welcher direkt von der Länge  der Flügel 41, 42 abhängig ist. Je nach Ent  fernung der Anschläge 43, 44 vom Fühler 50  wird die Länge L verschieden.

   Sie kann also  durch Verstellen dieser Anschläge längs der  Führung 48 in einfachster Weise auf das ge  wünschte Mass eingestellt werden. Der Wech  sel von L zu Z und umgekehrt erfolgt voll  kommen selbsttätig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufbringen von Reiss verschlusselementen auf Stoffbänder in regel mässigen Abständen mit Hilfe eines oszillie renden Halteorganes, dadurch gekennzeich net, dass Mittel vorgesehen sind, die gestat ten, die Länge der Verschlusselementereihen, welche unter Einhaltung eines Zwischen raumes bestimmter Länge zwischen zwei auf einanderfolgenden Reihen selbsttätig auf dem Stoffband gebildet werden, zu verändern. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine drehbare, mit verstellbaren Anschlägen (43, 44) versehene Scheibe (47) vorgesehen ist, wobei die An schläge mit einem schwenkbar gelagerten Träger (40) zusammen arbeiten, welcher mit einem das Halteorgan (4) beherrschenden Sperrhebel (ä0) gelenkig verbunden ist, zum Zwecke, eine Verschlusselementereihe selbst tätig anzufangen bezw. nach Erreichung einer vom Abstand der Anschläge vom Trä ger abhängigen Länge selbsttätig zu be enden. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass ein die Verschlusselemente von oben auf die Bandkante drückendes Anpressorgan (15) vorgesehen ist, das zusammen mit einer zwangsläufig gesteuerten Klemmzange (20) zum Aufklemmen der Verschlusselemente auf die Bandkante dient. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH248786D 1945-04-11 1945-04-11 Vorrichtung zum Aufbringen von Reissverschluss-Elementen auf Stoffbänder. CH248786A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445116A1 (fr) * 1978-12-29 1980-07-25 Yoshida Kogyo Kk Appareil de mise en place d'une tirette sur un corps de curseur
EP0384351A1 (de) * 1989-02-21 1990-08-29 Ykk Corporation Vorrichtung zum Zuführen und Überführen von getrennten Einzel-Kuppelgliedern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445116A1 (fr) * 1978-12-29 1980-07-25 Yoshida Kogyo Kk Appareil de mise en place d'une tirette sur un corps de curseur
EP0384351A1 (de) * 1989-02-21 1990-08-29 Ykk Corporation Vorrichtung zum Zuführen und Überführen von getrennten Einzel-Kuppelgliedern
US5007161A (en) * 1989-02-21 1991-04-16 Yoshida Kogyo K. K. Apparatus for feeding and transferring discrete coupling elements

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