CH247006A - Wagenzugvorrichtung einer Schreibmaschine. - Google Patents

Description

      Wagenzugvorrichtung        einer        Schreibmaschine.       Bei den bekannten Schreibmaschinen ist  der Mechanismus, durch den der Zug     auf     den     Schreibmaschinenwagen    bewirkt     wird,     dergestalt, dass in den beiden extremen Stel  lungen des Wagens die     Spannung    der Zug  saite     bezw.    des Zugbandes     verschieden    ist,  und zwar derart, dass in der rechtsextremen  Lage des Wagens     die    Spannung am grössten       und    in der     linksextremen    Lage am kleinsten  ist.  



  Die vorliegende Erfindung hat den Zweck,       diesen    Nachteil zu beseitigen, und zwar be  steht die Erfindung darin, dass die üblicher  weise in den Schreibmaschinen eingebaute  zylindrische Trommel (Federgehäuse), auf  der sich das Zugorgan beim Rücklauf des  Wagens aufwickelt, durch eine Einrichtung  ersetzt     wird,    die gestattet, dass sich das  Zugorgan auf einer     konischen    Spirale auf  wickelt. Bei den üblichen Ausführungen ist  die Spannung des Zugorganes bei jeder  Stellung des Wagens     proportional    der  Spannung der im Federgehäuse eingebauten       Wagenzugfeder.    Die Spannung nimmt also  bei rücklaufendem Wagen nach dem gleichen  Gesetze ab wie die Federkraft.

   Bei der vor  liegenden     Erfindung    ist die Spirale so be  messen, dass die Spannung des Zugorganes  unabhängig von der     abnehmenden    Feder  spannung bei zurücklaufendem Wagen wegen  des variablen Hebelarmes     gleichbleibt.     



       Fig.    1 und 2 zeigen eine beispielsweise  Darstellung der vorliegenden Erfindung.         Fig.    1 zeigt einen     Schnitt    durch das. Feder  gehäuse; der die konische     Spiralrinne    ent  haltende     Körper        sowie    das Federgehäuse  sind in der Zeichnung als aus einem einzigen  Stück bestehend dargestellt. Das Federge  häuse und der     Körper    mit der     Spiralrinne     können ebensogut getrennt sein, wobei der       Spiralrinnenkörper    beispielsweise als ein  mit dem Federgehäuse     verbundener    Kranz       ausgebildet    sein kann.

   Die Spiralfeder ist  mit 2 bezeichnet, die Achse, auf der das  Federgehäuse gelagert ist, mit 3     und    das  Sperrad mit 4     bezeichnet.     



  Der Teil des     Schreibmaschinenrahmens,          bezw.    des Unterwagens, auf denen das  Federgehäuse mit dem Sperrad montiert  wird, ist mit 5 bezeichnet.  



       Fig.    2 zeigt     schematisch    den     Grundriss     einer     -Schreibmaschine,    die mit der vorlie  genden Erfindung ausgerüstet ist. Das  Federgehäuse mit der nach einer     konischen     Spirale verlaufenden Rille, mit Feder     und     Sperrad ist mit 6, das Zugorgan ist mit- 7  und der Schreibmaschinenwagen mit 8 be  zeichnet. .

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wagenzugvorrichtung einer Schreibma schine, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan auf einer konischen Spirale auf gewickelt wird, dergestalt, dass trotz ver änderlicher Federkraft die Zugkraft am Wagen .über die ganze Zeilenbreite konstant bleibt.

   UNTERANSPRüCHE 1. Wagenzugvorrichtung einer Schreib maschine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der die konische Spirale enthaltende Körper und das Federgehäuse aus einem einzigen Stück bestehen. 2. Wagenzugvorrichtung einer Schreib maschine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der die konische Spirale enthaltende Körper und das Federgehäuse als zwei getrennte, aber miteinander ver bundene Teile ausgebildet sind.