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CH243314A - Verschluss für transportable Gefässe mit vorstehendem Einfassrand, insbesondere für Flaschen, zur Konservierung von Nahrungsmitteln und Fruchtsäften. - Google Patents

Verschluss für transportable Gefässe mit vorstehendem Einfassrand, insbesondere für Flaschen, zur Konservierung von Nahrungsmitteln und Fruchtsäften.

Info

Publication number
CH243314A
CH243314A CH243314DA CH243314A CH 243314 A CH243314 A CH 243314A CH 243314D A CH243314D A CH 243314DA CH 243314 A CH243314 A CH 243314A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
vessel
bottles
fruit juices
vessels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Graber Otto
Original Assignee
Graber Otto
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Graber Otto filed Critical Graber Otto
Publication of CH243314A publication Critical patent/CH243314A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1644Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element the element being a valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/08Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation engaging a threaded ring clamped on the external periphery of the neck or wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Verschluss für transportable Gefässe mit vorstehendem Einfassrand, insbesondere für Flaschen, zur   Konserierung    von   Wahrungsmitteln    und   Fruehtsäften.   



   Fruchtsäfte lassen sich bekanntlich konservieren, wenn man sie unter   Kohlensäure-    druck aufbewahrt, sei es, dass man die   Koh-    lensäure gasförmig oder in fester Form zugibt, sei es, dass man die durch Gärung entstehende Kohlensäure dazu benutzt. Dies verlangt spezielle Druckbehälter.



   Um vorhandene Flaschen oder Einmachgläser, die alle einen vorstehenden Einfassrand besitzen, verwenden zu können, schafft die Erfindung einen diesbezüglichen Verschluss. Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf einen Verschluss für   transpor-    table Gefässe mit vorstehendem Einfassrand, wie beispielsweise Flaschen, welche Gefässe unter einen Innendruck zu stehen kommen,   insbesondere zur :

   Konservierung von Nah-      rungsmitteln    und   Fruchtsäften.    Der Verschluss ist gekennzeichnet durch einen einteiligen, mit Verbindungsorganen versehenen, über den Gefässhals   stülpbaren    Haltering, der auf der innern Seite eine nach oben sich erweiternde Anzugsfläche   aufweist,    ferner gekennzeichnet durch einen   kongruenrte    Anzugsflächen aufweisenden, mehrteiligen   innern : Formring, dessen Ringsegmente mit    ihrer Innenseite dem Gefässhals von aussen und dem Einfassrand von unten her anzuliegen kommen, ferner gekennzeichnet durch einen mit dem Haltering mittels den Verbindungsorganen lösbar zu befestigenden, die Gefässmündung abdichten den Deekelaufsatz mit Druckbegrenzungsventil.



   Auf den beiliegenden Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele von Verschlüssen gemäss der Erfindung für verschiedene Verwendungsarten dargestellt, wobei diese sich zum Teil für die Rohkonservierung von Fruchtsäften und z. T. für die Rohkonservierung von andern Nahrungsmitteln eignen.



   Fig. 1 stellt eine   Ausführungsform    eines Verschlusses für zu verschliessende Behälter    dar, bei denen die zur : Konservierung der    Nahrungsmittel notwendige Gasfüllung in   Form von Trockeneis eingegeben werden soll und die speziell in Haushaltungen zur Ver  wendung    kommen sollen.



   Mit 1 ist das Gefäss, insbesondere die Flasche oder das Einmachglas, bezeichnet, das an seinem obern Ende in bekannter   Weise    einen aussen vorstehenden Einfassrand 4 aufweist. Der Verschluss besteht im wesentlichen aus einem eigentlichen innern   Deckelstück    7 mit Druckbegrenzungsventil und aus Teilen zum Befestigen dieses Deckelstückes am Gefäss. Zu diesem Zweck ist ein äusseres Deckelstück 5 vorgesehen, welches an seinem äussern Rand bei   5n    geriffelt ist und auf der innern Seite als Verbindungsorgan ein Gewinde trägt. Ferner ist ein mit entsprechendem Gewinde versehener einteiliger Haltering 3 vorgesehen, dessen lichter Durchmesser etwas grösser ist als der Aussendurchmesser des   Einfassrandes    des Gefässes, damit er über denselben heruntergestülpt werden kann.

   Zur Fixierung dieses   Ilalteringes    am Gefässhals ist ein aus mehreren Teilen bestehender Formring 2 vorgesehen, der dem Einfassrand von unten und dem Gefässhals von aussen her anzuliegen kommt. Der Formring 2 und der Haltering 3 weisen an ihrer äussern bezw. innern Ringfläche kongruent liegende Anzugsflächen 2a und 3a auf. Das Aufmontieren des Verschlusses geschieht wie folgt: Zuerst wird der Haltering 3 über den Gefässhals hinuntergelegt, dann   wird    der mehrteilige Formring an den Gefäss hals zur Anlage gebracht, unter Umständen unter Zwi  schenlegung    von Papierstreifen oder Gummiringen; dann wird der   Haltering    über den Formring hinaufgezogen, bis die beiden Ringe sich zu einem einzigen Stück zusammengeklemmt haben und fest und unbeweg  lich    auf dem Gefässhalse sitzen.

   Das Gewinde 6 des Halteringes 3 passt zum Innengewinde des äussern Deckels 5. Diese   Konstruktion    hat den Zweck, mit den vereinten Ringen ein Befestigungsfundament für den Verschlussoberteil oder Deckelaufsatz zu bilden und gleichzeitig die Fabrikationstoleranzen der Behälter zu überbrücken. Nach erfolgter Füllung des Behälters wird das innere Deckelstück 7, das eine Gummidichtung 8 besitzt, auf die Gefässmündung gelegt und vermittels des Verschlussdeckels 5 auf das Gefäss heruntergepresst. Das Aufschrauben des Deckels 5 geschieht hier zweckmässig unter Verwendung eines Schlüssels, der mit Zapfen in die hierzu vorgesehenen Löcher 19 eingesteckt werden kann.



   Im innern Deckel 7 ist ein   Druckbegren-    zungsventil eingebaut, damit ein zu grosser Überdruck im Behälter abgeblasen werden kann. Der Deckel 7 weist eine zylindrische Ausnehmung 7a auf, die dem Ventilkolben 14 als Führung dient. Der Kolben 14 ruht mit einer Ringfläche 14a auf einer Dichtung 9 aus Gummi. Diese letztere ist mittels einer durchbohrten Schraube 10 am Grunde der zylindrischen Ausnehmung 7a festgehal  ten. Der : Kolben ist durch eine Druckfeder    12, deren Stärke je nach der Grösse des verwendeten Innendruckes zu wählen ist, belastet, welche Feder sieh gegen einen in den innern Deckel 7 eingeschraubten Ventildeckel 15 abstützt.

   Damit der innere Deckel 7 sich beim Verschliessen gleichmässig auf die Be  hältermündung    presst, ist am Ventildeckel 15 eine zentrale Nase 18 angeordnet, die den Druck des äussern Deckels 5 im Mittelpunkt auf den innern Deckel 7 überträgt.



   Ein allfälliger zu grosser Überdruck im Innern des Gefässes wird den Ventilkolben 14 unter Überwindung der Federkraft etwas anheben. Das Gas kann dann durch am Umfange des   I(olbens    14 angeordnete Kanäle 11 und durch Bohrungen 13 im Ventildeckel 15 sowie durch die Schlüssellöcher 19   ent    weichen. Das Ventil könnte natürlich auch anders   ausgebildet    sein.



   Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform von Behälterverschlüssen für   Konser-    vierungsgefässe dar, bei denen die Gasfüllung zur Druckerzeugung und Konservierung ebenfalls wie beim Verschluss nach Fig. 1 in Form von fester Kohlensäure eingegeben werden soll. Die Ausführung ist im wesentlichen gleich wie bei Fig. 1, nur mit dem Unterschiede, dass der äussere Deckel 5 und der   Haltering    3 nicht durch Verschraubung,  sondern durch einen Bajonettverschluss als Verbindungsorgan miteinander verbunden sind. Das Aufpressen des Deckels 5 auf den Deckel 7 geschieht hier durch Schrauben 16 im Deckel 5, welche Schrauben bei 17 Löcher für einen Steckschlüssel aufweisen. Die Wirkungsweise ist genau dieselbe wie bei Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines   Flasch enverschlusses    zur   Rohkons ervierung    von Fruchtsäften, bei welchem das zur Konservierung nötige Druckgas in Gasform eingepresst werden soll und welcher Verschluss gleichzeitig das Ausschenken des Inhaltes ermöglichen soll.



   Die Flasche 1 weist wie üblich einen Bund 4 auf, an den sich ein Formring 2 von unten und aussen her anlegt. Die verschiedenen Segmente des Formringes 2 sind durch den Haltering 3 mit Aussengewinde 6   zusam-    mengehalten. Formring und Haltering weisen, wie bei Fig. 1, kongruente konische Anzugsflächen 2a, 3a auf, dank welchen der Haltering zum Festsitzen auf dem Formring gebracht werden kann. Das Deckelstuck 7, das den eigentlichen Abschluss der Flasche bewerkstelligt, wird auch hier, wie bei Fig. 1, durch eine Überwurfmutter 5, die auf den Haltering 3 aufgeschraubt wird, auf die Fla  schenöffnung    heruntergepresst. Das Deckelstück 7 ragt mit einem Fortsatz 7a in den Flaschenhals hinab. Als Abschluss dieses Fortsatzes 7a dient ein in denselben einge  schraubter,    durchbohrter   Kork    30.

   Das   Deckelstück    7 hat auf der untern Seite eine kreisringförmige Ausnehmung für die Gefässmündungspackung aus Gummi. Auf der Oberseite ist das   Deckelsteck    mit einem   Fort    satz 7b versehen, der auf der innern und auf der äussern Seite ein Gewinde aufweist.



  Im mittleren Teil des Deckelstückes 7 ist eine zylindrische Bohrung 40 für den Ventilkolben 14 vorgesehen. Der Ventilkolben 14 drückt mit einer ringförmigen Fläche 14a auf eine Packung 9 am Boden des Deckelstückes 7. Diese Packung wird durch eine durchbohrte Schraube 10 in ihrer Lage festgehalten. Der Ventilkolben 14 besitzt einen durchbohrten Schaft 42, der seinerseits mit einer Büchse 24 verschraubt ist, in welcher das untere Ende einer Druckfeder 12 abgestützt ist. Die Büchse 24 ist mit ihrem durchbohrten Schaft 24a in einem Abschlussstück 25 festgeschraubt, welch letzteres demnach mit dem   Kolben    ein Ganzes bildet. Der Kolbenschaft 42 ist in einer Führungshülse 43 geführt, welche in den Fortsatz 7b eingeschraubt ist und den   Kolbenhub    begrenzt.



  Zum Heben des Ventilkolbens, das sowohl beim Einpressen des Gases sowie beim Ausschank zu erfolgen hat, dient eine Schraubhülse 23, die mit ihrem obern Ende eine Schulter 28 des Abschlussstückes 25 untergreift und dieses samt dem Kolben beim Drehen um zirka eine halbe Umdrehung so weit anhebt, dass dem Gas bezw. der Flüssigkeit ein Weg freigegeben wird.



   Bei einem unzulässig grossen Überdruck in der Flasche, wie er beispielsweise bei Vergärung oder bei Eingabe eines zu grossen Quantums Trockeneis auftreten kann, wird sich der Ventilkolben 14 entgegen der   Kraft    der Feder 12 anheben und das Gas entweicht durch die Bohrungen 30a des   Korkes    30 und durch diejenige der Schraube 10, durch die   Kanäle    11 am Umfang des Kolbens, durch die Querbohrung 41 desselben und durch den Längskanal 26. Den umgekehrten Weg nimmt das Druckgas beim Imprägnieren des Flascheninhaltes, indem der Verschluss mit seinem Innengewinde 21 an eine Druckgasquelle angeschlossen wird, nachdem die Schraubhülse 23 etwas aufgedreht worden ist.



   Zum Ausschank des konservierten Getränkes wird die Flasche mit der Öffnung nach unten gehalten und die Schraubhülse   23    langsam aufgedreht. Dadurch wird der Ventilkolben von seinem Sitz gehoben, so dass die Flüssigkeit durch den Gasdruck durch die   Kanäle    30a, 11, 26 ausströmen kann.



  Durch die Entnahme nur eines kleineren Quantums leidet die   Konservierung    des restlichen Inhaltes kaum darunter, sofern die Schraubhülse 23 noch in der Ausschanklage der Flasche wieder zurückgedreht worden ist.



   Damit die Schraubhülse 23 beim Gebrauch nicht vollständig weggeschraubt wird,  besitzt sie einen Bund 28c, der beim zu star-ken Aufdrehen an einer Schulter 44 der   Uberwurfmutter      5    anstösst.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verschluss für transportable Gefässe mit vorstehendem Einfassrand, insbesondere für Flaschen, welche Gefässe unter einen Innendruck zu stehen kommen, zur Konservierung von Nahrungsmitteln und Fruchtsäften, gekennzeichnet durch einen einteiligen, mit Verbindungsorganen versehenen, über den Gefäss hals stülpbaren Haltering, der auf der innern Seite eine nach oben sich erweiternde Anzugsfläche aufweist, ferner gekennzeichnet durch einen kongruente Anzugsflächen aufweisenden, mehrteiligen innern Formring, dessen Ringsegmente mit ihrer Innenfläche dem Gefässhals von aussen und dem Einfassrand von unten her a.nzuliegen kommen, ferner gekennzeichnet durch einen mit dem Haltering mittels den Verbindungsorganen lösbar zu befestigenden, die Gefässmündung abdichtenden Deckelaufsatz mit Druckbegrenzungsventil.
CH243314D 1942-03-17 1942-03-17 Verschluss für transportable Gefässe mit vorstehendem Einfassrand, insbesondere für Flaschen, zur Konservierung von Nahrungsmitteln und Fruchtsäften. CH243314A (de)

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CH243314T 1942-03-17

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CH243314D CH243314A (de) 1942-03-17 1942-03-17 Verschluss für transportable Gefässe mit vorstehendem Einfassrand, insbesondere für Flaschen, zur Konservierung von Nahrungsmitteln und Fruchtsäften.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2859709A1 (fr) * 2003-09-12 2005-03-18 Tournaire Sa Systeme de fixation d'un manchon rapporte sur un recipient de forme definitive
WO2012130016A1 (zh) * 2011-03-31 2012-10-04 Chen Yuxiang 软接口封闭盖

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2859709A1 (fr) * 2003-09-12 2005-03-18 Tournaire Sa Systeme de fixation d'un manchon rapporte sur un recipient de forme definitive
WO2005026008A1 (fr) 2003-09-12 2005-03-24 Tournaire S.A. Systeme de fixation d'un manchon rapporte sur un recipient de forme definitive
WO2012130016A1 (zh) * 2011-03-31 2012-10-04 Chen Yuxiang 软接口封闭盖

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