CH242213A - Spreiznagel. - Google Patents

Description

      Spreiznagel.       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist ein Spreiznagel, der ;sich speziell zur  Befestigung von zwei unlösbar miteinander  zu verbindenden Holzteilen,     bezw.    Eisen- mit  Holzteilen eignet, wie z. B. das Befestigen  von Scharnieren, Beschlägen und dergleichen.  Der Spreiznagel     besitzt    zweckmässig einen  Senkkopf. Die Erfindung besteht darin, dass  das freie Schaftende aus mindestens zwei  Schenkeln besteht, welche so ausgebildet  sind, dass beim Einschlagen des Spreiznagels  die Schaftschenkel derart     auseinanderge-          spreizt    werden, dass sie sich im Gegenstück  als Widerhaken festsetzen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in drei verschiedenen  Ausführungsbeispielen dargestellt und es  zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Spreiznagels  nach dem ersten Ausführungsbeispiel,       Fig.    2 eine Seitenansicht des Spreiznagels  nach dem zweiten Ausführungsbeispiel,       Fig.    3 eine Seitenansicht des     Spreiznagels     nach dem dritten Ausführungsbeispiel,

      <B>Mg.</B> 4 einen Schnitt von zwei miteinander  zu verbindenden Metall- und     Holzteilen    mit       Vorbohrungen    für den Einsatz der     Spreiz-          nägel    und       Fig.    5 die Verbindungsteile nach     F'ig.    4  mit in diese eingesetzten Spreiznägeln.  



  Der Spreiznagel besitzt zweckmässig einen  Senkkopf 1 und einen zylindrischen Schaft 2.  Gemäss     I"ig.    1 besitzt das freie Schaftende  des     Spreiznagels    zwei einander gegenüberlie  gende Spreizschenkel<B>3</B>, 4, wobei zwischen  den Schenkeln 3, 4 durch Auskehlen ein Zwi  schenraum 5 geschaffen wird, welcher beim       Auseinanderspreizen    der Schenkel 3, 4 jeg  liche     Rissbildung    verhindern soll. In den Fi  guren 2 und 3 ist je ein     Spreiznagel    mit  drei     .Spreizschenkeln    6, 7, 8     bezw.        mit    fünf  Spreizschenkeln 9, 10, 11, 12 und 13 darge  stellt.

   In Mg. 4 sind zwei miteinander zu  verbindende     Teile    14, 15 dargestellt,     mit    den  zum Einsetzen der     Spreiznägel    notwendigen       Vorbohrungen    16, während in     Fg.    5 diesel  ben Teile     mittels    der     Spreiznägel    fest mit  einander     verbunden    sind.

   Der     vorbeschriebene         Spreiznagel ermöglicht eine rasche     und    un  lösbare Verbindung der beiden     miteinander     zu     verbindenden        Teile.    Da der Schaft 2 des  Nagels,     nur    eine geringe Länge aufweisen  muss, kann derselbe auch zur     Verbindung     von zwei Verbindungsstücken mit     geringer     Dicke verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spreiznagel, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Schaftende aus mindestens zwei Schenkeln besteht, welche so ausgebildet sind, dass beim Einschlagen des Spreiznagels die Schaftschenkel derart auseinanderge- spreizt werden, dass .sie sich im Gegenstück als Widerhaken festsetzen.

   UNTERANSPRUCH: Spreiznagel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Nagelschaftes zwischen den einzelnen Spreiz- schenkeln ausgekehlt ist.