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CH236066A - Leimauftragvorrichtung an einer Leimmaschine. - Google Patents

Leimauftragvorrichtung an einer Leimmaschine.

Info

Publication number
CH236066A
CH236066A CH236066DA CH236066A CH 236066 A CH236066 A CH 236066A CH 236066D A CH236066D A CH 236066DA CH 236066 A CH236066 A CH 236066A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
glue
application device
stop
carrier
glue application
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A Mueller C Aktiengesellschaft
Original Assignee
Mueller & Cie Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller & Cie Maschinenfabrik filed Critical Mueller & Cie Maschinenfabrik
Publication of CH236066A publication Critical patent/CH236066A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S118/00Coating apparatus
    • Y10S118/09Plank and molding coater

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

      Zeimauftragvorrichtnng    an einer     Leimmaschine.       Gegenstand vorliegender Erfindung     ist     eine     Leimauftragvorrichtung    an     einer    Leim  maschine für Latten, Leisten, Bretter und  dergleichen, die vor     ihrem        Zusammenfügen     erst einzeln an je einer Längsseite vermit  tels eines     durch    die     motorische    Antriebskraft  der     Leimmaschine    auf und ab beweglichen  Leimträgers zu     beleimen    sind.  



  Die erfindungsgemässe     Leimauftragvor-          richtung    ist dadurch gekennzeichnet, dass das  Hubgestänge des Leimträgers über eine mit  tels eines Anschlages willkürlich     einrückbare     und nach     gewisser    Zeit nach Loslassen des  Anschlages selbsttätig     wieder    ausrückende  Kupplung an eine     ständig    laufende Trieb  welle angeschlossen     ist.     



  Die     Vorrichtung    gemäss der     Erfindung     kann nicht nur bei transportierenden Leim  maschinen mit Vorteil benützt werden, son  dern überhaupt überall dort, wo serienweise  Leim auf Arbeitsstücke aufgetragen werden  muss. Das zu     leimende    Gut kann auch an  deres Material als Holz sein.    Beiliegende Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes, .eingebaut in eine zum       Leimen    von Fugen     ausgebildete,        transportie.     rende     Leimmaschine    für Holz in Folien oder       Brettern.     



       Fig.    1     ist    ein     teilweiser    Längsschnitt  durch die Transportvorrichtung, die allge  meine Anordnung der     Leimauftragvorrich-          tung    von der Seite zeigend.  



       Fig.    2     ist        ein        Schnitt    nach der Linie       II-II    der     Fig.    1.  



       Fig.    3 ist ein     Schnitt    nach der     Linie          III-III    der     Fig.    1.  



       Fig.    4 ist     ein        Schnitt    nach der     Linie          IV-IV    der     Fig.    3.  



       Fig.    5 ist     ein    Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.    1.  



       Fig.    6     ist        eine    Draufsicht auf die Trans  porteinrichtung mit weggeschnittenen Teilen,  die allgemeine Anordnung der     Leimauftrag-          vorrichtung    von oben zeigend.      Quer zu der durch Pfeil 1 angegebenen  Transportbewegungsrichtung ist der als Platte  ausgebildete bewegliche Leimträger 2 ange  ordnet. In den     Fig.    1 und 2 ist dieser Leim  träger 2 gezeigt, wie er in einen Leimbehälter  3 eintaucht. Vorzugsweise ist der Leim  träger     gerauht,    zum Beispiel geriffelt, womit  die aufzutragende Leimmenge     bestimmt    wird.

    Er hat an seinen Enden seitlich umgebogene  Arme 4     (Fig.    2), die mittels     Flügelmuttern     5 an Schienen 6 befestigt sind. Diese Schie  nen 6 sind gelenkig an     Schwinghebelpaa.ren     7, 8 montiert, welche Hebelpaare auf Wellen  9 und 10 sitzen. Auf der Welle 9 ist fer  ner ein     Iiebel    11 festgemacht, der mittels  einer Stange 12 mit einem auf dem Zapfen  13 gelagerten Schwinghebel 14 verbunden  ist. Letzterer trägt eine Rolle 15, die mit  einer lose auf der Welle 16 sitzenden Kur  venscheibe 17 zusammen arbeitet.

   Eine die  Stange 12 mit einem festen Punkte der     Ma-          schine    verbindende Feder 18 sorgt dafür, dass  die Rolle 15     ununterbrochen    mit der Kurven  scheibe 17 in Berührung steht. Fest auf  der Welle sitzt das Klinkenrad 19, welches  dazu bestimmt     ist,    mit der auf der losen  Kurvenscheibe 17 schwenkbar montierten  Klinke 20 zusammen zu arbeiten. Klinkenrad  19 wird mittels eines Schneckengetriebes 34  von einem Motor 35 angetrieben. Die an der  Klinke und an der Kurvenscheibe befestigte  Feder 21 hat das Bestreben,     Klinke    und Klin  kenrad miteinander in Eingriff zu bringen.

    Dieser Eingriff wird entweder verhindert  oder gestattet durch einen in 22     (Fig.    5)  schwenkbar gelagerten Kniehebel 23, dessen  einer Schenkel 24 als sperrendes Glied dazu  bestimmt ist, mit der Klinke 20 zusammen  zu arbeiten, und dessen anderer Schenkel     \?     mittels einer gelenkig befestigten Lasche 26  mit dem Anker 27 eines Steuermagneten 28  bekannter Konstruktion verbunden ist.

   Im  Stromkreis 29 dieses Steuermagneten liegt  ein den letzteren steuernder Quecksilberkipp  schalter 30     (Fig.    3 und 4), der an einem mit  tels Bolzen 31 schwingbar im Gehäuse 32  gelagerten Träger 33 befestigt ist.     Dieser     Träger steht einerseits unter der Wirkung    der im Gehäuse 32 verankerten Feder 36 und  ist anderseits gelenkig mit     deni    Kniehebel 3 7 .  verbunden,     indem    ein     Bolzen    38 des einen  Schenkels dieses Kniehebels in den Schlitz  39 des Trägers 33 hineinragt. Der andere,  Schenkel dieses Kniehebels, der durch eine  Öffnung 40 des Bedienungstisches 41 der .

    Transporteinrichtung     hindurchtritt,    trägt eine  Anschlagplatte 42. die normalerweise unter  der Wirkung der Feder 36 gegen die der  Mitte des Bedienungstisches 41 näherliegende  Wandung 43 der     Offnung    40 gedrückt wird.  Die Klemmen 44 dienen zum Anschluss der  ausserhalb des Gehäuses 32 liegenden Lei  tungsteile des     Stromkreises    29 an die inner  halb liegenden Leitungsteile 29.  



  Die Wirkungsweise der     beschriebenen          Leimauftragsvorrichtung    ist folgende:  Angenommen die transportierende Leim  maschine, in welcher die     gezeichnete        Leim-          auftragvorrichtiuiv    eingebaut. ist, werde als       Fugenleimmasehine,    zum Beispiel für Fur  niere benützt.

   Die Vorrichtung steht zuerst  in der in     Fig.    1 gezeigten     Ausgangsstellung.     Der Arbeiter nimmt dann einen der vorrätig  und flach auf dein Bedienungstisch 41     lie-          (Yenden        Furnier.streifen    und stösst diesen  leicht seitlich     gcen    die Anschlagplatte 42.  Diese bewegt sich dadurch, in     Fig.    3 ge  sehen, nach rechts.

   Träger 33 und damit  der Sehalter 30 werden, in     Fig.    3 gesehen,  im     Gegenuhrzeigersinn        versehwenht.    Strom  kreis ?9 ist damit     geseblossen.    Der Magnet  ?8 zieht seinen mittels nicht gezeigter Feder  nach aussen gestossenen Anker 27 entgegen  der Wirkung dieser Feder ein. Kniehebel 23  wird im L     hrzeigersinn        Wig.    5)     versehwenkt    .  und gibt die Klinke 20 frei.

   Diese, unter  dein Einfluss der Feder 21,     kommt    in Ein  griff mit dem dauernd sich drehenden Klin  kenrad 19.     Kurvenscheibe    17 wird dadurch  im     Uhrzeigersinn        (Fig.    1) mitgenommen und       verschwenkt    den     Schwinghebel    14 im Gegen  uhrzeigersinn. Der Leimträger 2 bewegt sich  nach oben, den Schutzdeckel 45 um seine  Scharniere 46 drehend. Solange der Teil       a-b-c    der Kurvenscheibe 17 mit der Rolle  15 zusammen arbeitet, bleibt der Leimträger      2 oben, und ragt über die Fläche, auf wel  cher das zu leimende Gut bewegt werden  kann, hinaus.

   Während dieser Periode kann  der Arbeiter die     Furnierstreifenkante    mit  dem Leimträger in     Berührung    bringen. Nach  Punkt c verschwindet sie unter die Ebene des  Tisches 41 in den Leimbehälter 3. Der Ar  beiter kann den     beleimten        Furnierstreifen,    in  der gleichen, horizontalen Lage. in der er ihn  vom Bedienungstisch weggenommen     und    an  die Leimplatte geführt hat, an die Transport  vorrichtung weitergeben.

   Im Moment, wo der       Furnierstreifen    ausser Berührung mit der       Anschlagplatte    42 gebracht wurde, ist diese  und damit der Schalter 30 unter der Wir  kung der Feder 36     in    die in     Fig.    3 gezeigte  Ruhelage zurückgekehrt. Der Stromkreis  wurde somit unterbrochen und der     Kniehebel     23 in die in den     Fig.    1 und 5 gezeigte Stel  lung zurückgebracht.

   Die Klinke 20 wird  also am Schenkel 24 des Hebels 23 anstossen  und dadurch ausser Eingriff mit dem Klin  kenrad 19 kommen und an dem an der Kur  venscheibe 17 vorgesehenen Anschlag 47 an  schlagen.     Kurvenscheibe    17 kommt also in  der in     Fig.    1 gezeichneten Lage automatisch  zum     Stillstand,    und der Leimträger 2 bleibt  unten, bis der Arbeiter mit dem nächsten       Furnierstreifen    wiederum gegen die An  schlagplatte 42 anschlägt, worauf das be  schriebene Spiel von neuem beginnt.  



  Es versteht sich, dass weder die konstruk  tive Ausgestaltung noch die Anwendungs  möglichkeit der     Leimauftragvorrichtung    auf  das gezeigte Beispiel beschränkt sind. Die  baulichen Einzelheiten und     Anordnungen     können nicht nur innerhalb des gezeigten Bei  spiels Änderungen erfahren, sondern sie kön  nen auch an Anwendungen bei andern Leim  maschinen als der gezeigten, zweckmässige  Anpassungen erfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leimauftragvorrichtung an einer Leim maschine für Latten, Leisten, Bretter und dergleichen, die vor ihrem Zusammenfügen erst einzeln an je einer Längsseite vermit- tels eines durch die motorische Antriebskraft der Leimmaschine auf und ab beweglichen Leimträgers zu beleimen sind, dadurch ge kennzeichnet,
    dass das Hubgestänge des Leim trägers über eine mittels eines Anschlages willkürlich einrückbare und nach gewisser Zeit nach Loslassen des Anschlages selbst tätig wieder ausrückende Kupplung an eine ständig laufende Triebwelle angeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Leimauftragvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff der Kupplung gesteuert ist durch einen vor dem Leimträger (2) am Tisch (41) hervorstehenden beweglichen Anschlag (42) für die anzulegenden einzelnen Werk stücke.
    2. Leimauftragvorrichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung besteht aus einem auf der An triebswelle (16) befestigten Klinkenrad (19) und einer lose auf der Antriebswelle sitzen den, das Hubgestänge (6-15) des Leim trägers (2) steuernden Kurvenscheibe (17) mit einer federnden Klinke (20, 21), die in der Ruhelage durch einen willkürlich zu betätigenden Riegel (24) ausser Eingriff mit dem Klinkenrad gehalten ist.
    3. Leimauftragvorrichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung eines Kupplungsriegels (24) ein elektromagnetischer Antrieb (25-28) vor gesehen ist, in dessen Stromkreis (29) ein vom Anschlag (42) betätigter Quecksilber schalter (30) angeordnet ist. 4. Leimauftragvorrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Kupplungsriegels (24) ein elektromagnetischer Antrieb (25-28) vor gesehen ist, in dessen Stromkreis (29) ein vom Anschlag (42) betätigter Quecksilber schalter (30) angeordnet ist.
CH236066D 1940-04-18 1940-04-18 Leimauftragvorrichtung an einer Leimmaschine. CH236066A (de)

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CH548140X 1940-04-18
CH2348991X 1940-04-18

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528019A1 (de) * 1985-08-05 1987-02-12 Erwin Haug Maschinenbau Gmbh Beleimungsvorrichtung zum beleimen von stosskanten

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US2348991A (en) 1944-05-16

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