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CH233863A - Papiersackverschluss. - Google Patents

Papiersackverschluss.

Info

Publication number
CH233863A
CH233863A CH233863DA CH233863A CH 233863 A CH233863 A CH 233863A CH 233863D A CH233863D A CH 233863DA CH 233863 A CH233863 A CH 233863A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
head
pin
paper
closure
opening
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Schneidag Aktiengesellschaft
Original Assignee
Schneidag Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneidag Ag filed Critical Schneidag Ag
Publication of CH233863A publication Critical patent/CH233863A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/34End- or aperture-closing arrangements or devices with special means for indicating unauthorised opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


  Papier     sackver        sehluss.       Zwecks Vereinfachung des     Verschliessens     von Papiersäcken, insbesondere zur Ausschal  tung des verhältnismässig umständlichen und  oft     unerwünschten        Verklebens,    ist. man dazu  übergegangen, die Wandungen der     Einfüll-          stelle    des Sackes     umzufalten        und    den Falz  mit leicht biegbaren Blechstreifen oder mit  Hilfe von Heftklammern zusammenzuhalten.

    Die erstgenannten     Verschlussarten    sind aber  unzuverlässig und     lösensichleicht,    und     zurAn-          bringung    von Heftklammern werden spezielle  Vorrichtungen benötigt, deren     Handhabung     überdies, namentlich beim Schliessen von grö  sseren, sogenannten Kraftpapiersäcken aus  mehreren zähen Papierlagen, infolge der er  forderlichen starken Bauart, verhältnismässig  mühsam ist. Diese     Verschlussart    besitzt über  dies den Nachteil, dass die spitzen Enden der  Heftklammern oft vorstehen.

   Bei Verwen  dung von sogenannten Agraffen zum Ver  schliessen der Papiersäcke     ist    eine vorherige       Durchlochung    der gefalteten Papierlagen  notwendig; zudem können solche Verschlüsse  leicht unbefugt geöffnet und unbemerkt wie  der verschlossen werden.    Der     Papiersackverschluss    gemäss der Er  findung kann demgegenüber ohne umständ  liche Hilfsmittel, wie zum Beispiel     Loch-          und    Heftmaschinen, hergestellt werden.

   Er  kann so ausgebildet sein, dass     ein    ungewolltes  Lösen des Verschlusses und     ein    unkontrol  lierbares Öffnen und     Wiederverschliessen    des  Sackes     verhindert        ist.     



  Der erfindungsgemässe     Papiersackver-          sehluss    ist dadurch gekennzeichnet,     da.ss    die  die     Einfüllöffnung    des Sackes     bildenden          Wandungsteile    wenigstens einmal miteinan  der umgefaltet     sind,    und dass neben dem  Falz durch die Papierlagen hindurch min  destens     ein    an seinen beiden Enden mit einem  Kopf versehener Stift geführt ist.  



  In der Zeichnung     ist    ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine schaubildliche Darstellung  eines mit dem     Verschluss    versehenen Papier  sackes.  



       Fig.    2 zeigt einen Schnitt durch den Ver  schluss nach der Linie     I-I    der     Fig.    1.      Die die     Einfüllöffnung    des Papiersackes  begrenzenden     Wandungsteile        a,    sind mitein  ander umgefaltet. Zur Fixierung des     Falzes     sind zwei mit einem Kopf b versehene zuge  spitzte Stifte c, zum Beispiel aus     @Iessing-          oder    weichem Eisendraht, neben dem Falz  durch die Papierlagen hindurchgeführt. Auf  die aus den Papierlagen vorstehenden Spit  zen der Stifte     c    ist ein dem Kopf b annähernd  formgleicher Kopf d aufgesetzt.

   Dieser Kopf  d ist, wie     Fig.    2     zeigt,    auf der Unterseite  mit einem federnden Metallplättchen e, zum  Beispiel     aus    Stahlblech versehen, welches  einen nicht gezeichneten Schlitz mit einer  Öffnung mit     schneidenförmigem    Rand für  den Stift c aufweist. Dabei ist die Öffnung  des Plättchens e kleiner bemessen als der  Durchmesser des Stiftes, so dass bei auf  gesetztem Kopf d das Plättchen e mit federn  der     Vorspannung    auf das Stiftende aufge  schoben worden ist, und die scharfen Rän  der der Öffnung sich in den Stift einschnei  den.

   Bei Ausführung der Stifte c aus Stahl  draht ist vorteilhaft zur Sicherung des Fest  sitzens des Kopfes d an der Angriffsstelle  des Plättchens e am Stift c eine Einkerbung  angebracht, in welche beim Aufsetzen des  Kopfes die scharfen Ränder des Plättchens  eingreifen. Die     Wandungsteile    an der Ein  füllöffnung könnten auch mehrmals mitein  ander umgefaltet sein; auch könnte zur Fi  xierung des Falzes nur ein, beidseitig mit  einem Kopf versehener Stift durch die Pa  pierlagen     hindurchgeführt    sein.

   Der beschrie  bene Verschluss lässt sich rasch und ohne wei  tere Hilfsmittel nach dem Falten der     Wan-          dungsteile    des zu schliessenden Sackes durch  blosses Hindurchstossen eines oder     mehrerer     Stifte durch die Papierlagen und Aufdrücken  der     Verschlussköpfe    auf die vorstehenden  Stiftenden ausführen.

      Das Öffnen des derart     verschlossenen     Sackes kann nur durch Abklemmen der  Köpfe mit den darin fest verankerten Stift  enden mittels einer     Schneidzange    oder durch  Aufschneiden der     Sackwandung,    insbeson  dere durch Abtrennen des gefalteten     Ver-          schlussteils    des     Sackes    erfolgen. so     class    damit  ein heimliches unkontrollierbares Offnen des  Sackes verhindert ist.  



  Einer oder auch beide Köpfe der     Ver-          schlussstifte    können eine, die Originalität des  Sackinhaltes     kennzeichnende        Aufprägung.     zum Beispiel die     Firmabezeichnung    des Lie  feranten oder die     Marke    der betreffenden       Ware    aufwiesen, so dass der     Verschluss    gleich  zeitig ein     Garantiekennzeichen    für die Echt  lieit des     Sackinhaltes    darstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Papiersaclzv ersclilnss, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Einfüllöffnung des Sackes bildenden MTandungsteile wenigstens einmal miteinander umgefaltet sind, und dass neben dem Falz durch die Papierlagen hin durch mindestens ein an seinen beiden Enden mit einem Kopf versehener Stift geführt ist.
    L N TERAN SPRüCHE 1. Papieraekverschluss nach Patentan sprueh, dadtireh gekennzeichnet, dass das eine Ende des Stiftes mit dein einen Kopf eine Einheit bildet, wogegen das andere Ende des Stiftes zugespitzt und in einer Öffnung mit schneidenförinigem Rand des andern Kopfes mittels beim 1,"indi-iicl@en des Stiftes in den Kopf erzeugter federnder Vor:spannung fest gehalten ist.
    '?. Papieraclzverselilnss nach Patentan spruch und t'nteranspi-uch 1. dadurch ge kennzeichnet. dass wenigstens der eine Kopf des Stiftes Prägezeichen aufweist.
CH233863D 1943-03-31 1943-03-31 Papiersackverschluss. CH233863A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH233863T 1943-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH233863A true CH233863A (de) 1944-08-31

Family

ID=4458258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH233863D CH233863A (de) 1943-03-31 1943-03-31 Papiersackverschluss.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH233863A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843309A (en) * 1956-02-02 1958-07-15 H J Dowd Co Inc Tamper-proof shipping bag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843309A (en) * 1956-02-02 1958-07-15 H J Dowd Co Inc Tamper-proof shipping bag

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