DE325301C - Zangenartiges Werkzeug zum Vernieten der Enden von Metallbandumschnuerungen an Kisten, Paketen u. dgl. - Google Patents
Zangenartiges Werkzeug zum Vernieten der Enden von Metallbandumschnuerungen an Kisten, Paketen u. dgl.Info
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- DE325301C DE325301C DE1918325301D DE325301DD DE325301C DE 325301 C DE325301 C DE 325301C DE 1918325301 D DE1918325301 D DE 1918325301D DE 325301D D DE325301D D DE 325301DD DE 325301 C DE325301 C DE 325301C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/34—Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
- B65B13/345—Hand tools
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Zangenartiges Werkzeug zum Vernieten der Enden von Metallbandumschnürungen an Kisten, Paketen .u. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft ein zangenartiges Werkzeug zum Vernieten der Enden von Metallbandurnschnürungen an Kisten, Paketen u, dgl. Das Vernieten der erwähnten 1Vletallbandenden geschalt bisher in der Regel in der Weise, daß von der einen Seite mittels eines Dornes ein Loch hindurchgedrückt und alsdann von der anderen Seite die hindurchgedrückten Lochränder mittels eines zweiten Dornes nach außen tungebörtelt und niedergedrückt wurden. Die beiden Dorne standen sich hierbei im Wege.
- Dieser Nachteil wird gemäß vorliegender -Erfindung dadurch vermieden, daß jede der "Zangenbacken einen Dorn trägt, von denen der eine oder auch beide Dorne in ihrer Backe derart beweglich angeordnet sind, daß sie zum Durchdrücken des Loches von der einen und zum Niederdrücken der Lochränder von der anderen Seite der zu vereinigenden Bandenden abwechselnd zur Benutzung gelangen. Infolge der beweglichen Anordnung des einen oder der beiden Dorn;, können sie sich also nicht mehr gegenseitig bei der Aibeit behindern.
- In der Zeichnung ist. das neue Werkzeug in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Bei der ersten Ausführungsform (Fig. i und 2) ist eine Zange veranschaulicht, deren beide Backen i' und l parallel geführt sind. Die obere Backe k besitzt den auswechselbaren Dorn e, der beim Schließen der Zange (Fig. 2) in eine entsprechende Öffnung d der unteren Backe eingreift. In der letzteren ist nun ein zweiter Dorn q angeordnet, denn an-der ersten Backe die Vertiefung r entspricht. Solange die Zange geöffnet ist, liegt der .Dorn q in der unteren Backe L versenkt, so daß man die beiden miteinander zu verbindenden -Metallbänder bequem in die Zange bis zur Anschlagleiste n einführen kann. Drückt man jetzt die Zange zusammen, so erfolgt die Lochung mittels des Dornes e gemäß der Hauptanmeldung. Gleichzeitig aber bewegt sich beim Schließen der Zange der zweite Dorn q selbsttätig vor (Fig. 2) und zwar dadurch, daß -er vom vorderen Ende eines in der unteren Backe gelagerten Doppelhebels s erfaßt wird, dessen anderes Ende mit einer an der oberen Backe angebrachten Feder t zur Berührung kommt und hierdurch niedergepreßt wird. Beim Üff-' nen der Zange zieht sich der Dorn d wieder selbsttätig in die untere Backe zurück, sei es durch Eigengewicht, sei es durch eine besondere Federkraft. \ uninehr kann man bei geöffneter Zange die gemeinsam gelochten Metallbänder über den Dorn q bringen. Wenn man jetzt die Zange wieder schließt, so erfolgt durch den sich vorwärts bewegenden Dorn q das L-mbörteln und N iederdrücken des NTetallwulstes um die Lochränder. Die Vor- und Rückwärtsbewegung des Dornes q könnte gegebenenfalls auch zwangläufig erfolgen, indem das hintere Ende des Hebels s mit der oberen Backe derart verbunden oder in ihr derart geführt wird, daß er sich beim Öffnen und Schließen -der Zange zwangläufig auf und nieder bewegt.
- In Fig: 3 bis 6 ist die zweite Ausführungsart veranschaulicht, bei welcher die beiden Dorne c und q an den beiden Backen k und'l nicht versetzt sind, sondern einander gegenüberstehen. In Fig. 3 und 5 sind zwei verschiedene Stellungen der Dorne dargestellt. Fig. 3 zeigt die Zange in auseinandergenommenenl Zustande, indem der- eine die untere Backe L tragende 'Zangenschenkel nach Lösung der Mittelsc(iraube abgehoben ist, so daß das innere Getriebe freiliegt. In I# ig. 5 ist der betreffende Zangenschenkel wieder aufgesetzt. Fig.4 und 6 zeigen die zugehörigen Oberabsichten. Damit die beiden gegenüberstehenden Dorne c und d beim Schließen der "Lange nicht gegeneinanderstoßen, sind sie an einem gemeinsamen Ring angeordnet, der in einer entsprechenden Ringnut der Zange drehbar gelagert ist. Der Rigg ic besitzt an einer Stelle eitle cimlegbare Handhabe v. Mittels der letzteren kann der Ring vor- und zurückgedreht werden, derart, daß abwechselnd der Dorn e oder der Dorn q aus- der entsprechenden Backe heraustritt und der andere Dorn sich gleichzeitig zurückzieht. In den beiden Endstellungen läßt sich der Hangriff v umlegen (Fig. 4 und 6) und in entsprechend an--ebrachte Nuten zum Eingriff bringen, wodurch der Ring mit den Dornen in den beiden Gebrauchsstellungen festgehalten wird.
- Gemäß Fig.7 und 8 könnten die beiden Dorne c und (l auch an einer gemeinsamen Ringscheibe w angebracht sein', die an einer Stelle ihres Umfanges mit der Aussparung x "ersehen und in die Gestalt der Dorne aus-,gearbeitet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE i. Zangenartiges Werkzeug zum Vernieten der Enden von Metallbandumschiiürungen an Kisten, Paketen u, dgl., dadurch gekennzeichnet, :saß jede der Zangenbacken (k, l) einen Dorn (e bzw. q) trägt, von denen der eine oder auch beide Dorne in ihrer Backe derart beweglich angeordnet sind, daß sie zum Durchdrücken des Loches 'von der einen und zum Niederdrücken der Lochränder von der anderes: Seite der zli vereinigenden Bandenden abwechselnd zur Benutzung gelangen. a. Zangenartiges Werkzeug nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der einen Backe (l) angeordnete, gegen den Dorn (e) der anderen Tacke (Iz) versetzt liegende Dorn (q) durch einen beim Schließeis der Zange mitbewegten inneren Hebel (s) zuln Niederdrücken der Lochränder vorwärts bewegt wird, während er sich beim Öffnen wieder selbsttätig zurückzieht. 3. Zangenartiges Werkzeug nach Anspr-uch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an dert beiden Backen (Iz, l) einander genau gegenüberliegenden Dorne (e und q) an einer drehbaren Ringscheibe (ir l)zw. ur) o. dgl. angeordnet sind, durch -denen Drehung von Hand jeweils der eine Dorn in seine Gebrauchsstellung vorbewegt und der andere - gleichzeitig zurückgeschoben werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE325301T | 1918-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325301C true DE325301C (de) | 1920-09-11 |
Family
ID=6182770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918325301D Expired DE325301C (de) | 1918-09-11 | 1918-09-11 | Zangenartiges Werkzeug zum Vernieten der Enden von Metallbandumschnuerungen an Kisten, Paketen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325301C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2752327A1 (de) * | 1976-12-20 | 1978-06-29 | Signode Corp | Verfahren zum straffen und verbinden einer eine packung umspannenden bandschlaufe |
USRE31353E (en) | 1976-12-20 | 1983-08-23 | Signode Corporation | Expanding strap loop forming and friction fusion machine |
-
1918
- 1918-09-11 DE DE1918325301D patent/DE325301C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2752327A1 (de) * | 1976-12-20 | 1978-06-29 | Signode Corp | Verfahren zum straffen und verbinden einer eine packung umspannenden bandschlaufe |
USRE31353E (en) | 1976-12-20 | 1983-08-23 | Signode Corporation | Expanding strap loop forming and friction fusion machine |
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