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CH233115A - Abladewagen für Dünger und andere landwirtschaftliche Güter. - Google Patents

Abladewagen für Dünger und andere landwirtschaftliche Güter.

Info

Publication number
CH233115A
CH233115A CH233115DA CH233115A CH 233115 A CH233115 A CH 233115A CH 233115D A CH233115D A CH 233115DA CH 233115 A CH233115 A CH 233115A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
unloading
conveyor belt
support rollers
side walls
trolley
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lieb Andreas
Original Assignee
Lieb Andreas
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lieb Andreas filed Critical Lieb Andreas
Publication of CH233115A publication Critical patent/CH233115A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


  Abladewagen für Dünger und andere landwirtschaftliche Güter.    Die Erfindung betrifft einen Ablade  wagen für Dünger und andere landwirt  schaftliche Güter, dessen Boden aus einem  auf Tragrollen laufenden Förderband be  steht, das bei bekannten     Ausführungen    zum  Beispiel durch eine am hinteren Wagenende  befindliche Trommel angetrieben wird. Da  bei wird das Förderband verhältnismässig  stark beansprucht, und zwar einerseits durch  das Gewicht des Düngers und anderseits       durch,    die starke, von der Antriebstrommel  ausgeübte Zugkraft. Das Förderband muss  also aus besonders festem Stoff bestehen,  wobei es aber trotzdem nur verhältnismässig  schmal und auch verhältnismässig kurz aus  geführt werden kann, damit es nicht reisst.

    Es ergibt sieh somit     ein    verhältnismässig klei  ner Wagenkasten, also eine     ,geringe    Lade  fähigkeit des Wagens.  



  Dieser Nachteil soll nach der Erfindung  dadurch beseitigt     werden,    dass das Förder  band an beiden Enden des Wagenkastens  auf je eine Trommel aufwickelbar ist und die    Tragrollen unter sich durch anzutreiben be  stimmte     Ketten        miteinander    verbunden sind.  Hierdurch wird das Förderband teilweise  entlastet, so dass es     etwas    leichter ausgeführt  werden kann, oder bei gleicher Stärke kann  nunmehr der Wagenkasten breiter und län  ger als bisher bemessen werden, so dass sich  dadurch eine grössere Ladefähigkeit und  damit eine grössere Wirtschaftlichkeit ergibt.  



  Auf den Zeichnungen sind zwei     Aufüh-          rungsbeispiele    des Düngerwagens nach der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 eine Seitenansicht des Wagens teil  weise im     Längsschnitt,     Fig. 2 eine teilweise Draufsicht,  Fig. 3 Tragrollen mit Antriebsketten,  Fig. 4 und 5 Seitenansicht und Drauf  sicht eines     Abladewagens    in anderer Aus  führung.  



  Der Boden des     Wagenkastens    b besteht  aus einem Förderband c aus Gummi,     Balata,     Jute, Blech oder dergleichen, das auf Trag  rollen m läuft. Diese Tragrollen m sind ver-      hältnismässig dicht beieinander angeordnet,  so dass das Förderband c unter der Belastung  nicht zu stark nach unten durchhängt.  Dieses Förderband ist auf Wickeltrommeln e  und f aufwickelbar, die am vordern bezw.  hintern Wagenende angeordnet sind. Ange  trieben wird die Wickeltrommel f in bekann  ter Weise von der Hinterachse des Wagens  aus, beispielsweise mittels der Ketten g.  



  Erfindungsgemäss sind nun die Tragrol  len     in        unter    sich durch endlose     Ketten    n mit  einander verbunden. Wie sich aus den Fig. 1  und 2 ergibt, laufen diese Ketten n über Ket  tenräder s, die mit den Rollen fest verbunden  sind. Diese Ketten n werden mit geeigneter  Übersetzung von der Hinterachse des Wa  gens aus angetrieben, so dass der mit Motor  kraft vorwärtsbewegte oder von einem Ge  spann gezogene Wagen selbsttätig entladen  wird. Dabei werden in der vorbeschriebenen  Weise durch die Ketten<I>n</I> die Tragrollen<I>m</I>  angetrieben, so dass diese Tragrollen das auf  ihnen ruhende Förderband nach hinten schie  ben, wobei gleichzeitig das Förderband auf  die Trommel f aufgewickelt wird.

   Bei diesem  Antrieb wird also nicht mehr wie     bei    den be  kannten Ausführungen ein starker Zug auf  das Förderband c ausgeübt. Der Antrieb er  folgt vielmehr von den Tragrollen aus, also  von einer grossen Zahl einzelner Kraft  angriffspunkte.  



  Falls der     Kettenantrieb    von beiden Hin  terrädern aus erfolgt, wie in Fig. 2 darge  stellt, muss noch ein Ausgleichgetriebe vorge  sehen  -erden, damit beim Kurvenfahren die  Antriebsketten nicht gesprengt werden.  



  An Stelle des Antriebes von der Hinter  achse aus kann auch ein Motorantrieb nebst  einer Handkurbel vorgesehen sein, um ein  Abladen auch bei stehendem Wagen zu er  möglichen.  



  Eine mit rückwärts gekrümmten Messern  1 versehene     Verteilertrommel    d wird von der  Hinterachse so angetrieben, dass der von den  Messern zerschnittene Dünger in Richtung C  nach unten fällt.  



  Um nach dem Abladen das Förderband  wieder auf die Trommel e aufwickeln zu    können, ist bei der gezeichneten Ausfüh  rung eine Handkurbel o vorgesehen.  



  Der Wagen nach der Erfindung kann im  landwirtschaftlichen Betriebe natürlich auch  zum Abladen von Grünfutter,     Kartoffeln,     Sand oder dergleichen benutzt werden, wobei  lediglich die Zinkentrommel d abgenommen  zu werden braucht. Der     beschriebene    Ablade  wagen kann sowohl als     Motorwagen    als  auch als Anhängewagen ausgebildet sein.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, sind die ein  zelnen Tragrollen m in     axialer    Richtung  unterteilt. Zwischen diesen unterteilten Rol  len     ml,        m.,   <B>USW.</B> sind Kettenräder s angeord  net, die mit der Achse der Rollen m     bezw.     mit diesen selbst fest verbunden sind. Über  diese Kettenräder s laufen die Antriebsket  ten n.  



  Ausserdem sind, wie sich insbesondere aus  den     Fig.    2 und 3 ergibt, die Kettenräder s  so ausgebildet,     da.ss    deren     Zahnköpfe    in der  Zylinderfläche der Tragrollen enden. Bei die  ser Ausbildung liegt somit das Förderband  voll auf diesen     Ketten    n auf.  



  Die Seitenwände q des Wagens werden  zweckmässig durch Spannketten zusammen  gehalten, die beim Abladen des Düngers ge  löst werden. Um nun     auch    bei     losem    Dünger  und Schüttgut, wie Kartoffeln, Sand und  dergleichen, das selbsttätige Entladen zu er  möglichen     bezw.    zu     erleichtern,    sind nach  den     Fig.    4 und 5 die beiden Seitenwände q  des Wagens längsverschiebbar     angeordnet,    so  dass sie beim Abladen, d. h.

       bei        Rückwärts-          bewegung    des     Förderbandes,    mit nach     hinten          bewegt    werden. Bei dem     gezeigten    Ausfüh  rungsbeispiel sitzen an den     Tragrollen    Zahn  ritzel u, die in Zahnstangen t, Ketten oder  dergleichen eingreifen, die an der Unter  kante der Seitenwände q befestigt sind.     Beim     selbsttätigen Abladen des im Wagenkasten  befindlichen Gutes werden also gleichzeitig  mit dem Förderband c die     Seitenwände    q des  Wagens in     Richtung    A nach rückwärts be  wegt.

   Die Anordnung ist dabei     sogetroffen,     dass die Seitenwände nicht nach unten kip  pen, wobei gegebenenfalls auch eine am     hin-          tern    Ende der     Seitenwände    vorgesehene her-      unterklappbare Stütze mit einer auf dem  Erdboden abrollenden Rolle vorgesehen sein  kann. Es ist dabei nicht erforderlich, die  Seitenwände um die ganze Wagenlänge zu  verschieben,     sondern.    beispielsweise nur etwa       2/3    der Wagenlänge, wobei das     dann    noch  im Wagen     verbleibende    Restgut nur durch  Bewegung des Förderbandes entladen wird.  



  Nach der Zeichnung sind weiterhin die  Seitenwände von aussen durch senkrechte,  runde Stützen v seitlich gehalten, die fest am  Fahrgestell bezw. an Querstücken w ange  bracht sind. Über diese Stützen sind Rohre  x geschoben, die zur Verminderung der Rei  bung an den Seitenwänden     q    abrollen, wenn  diese verschoben werden. Gegebenenfalls  können je zwei     gegenüberstehende    Stützen v  an den über die Seitenwände hinausragen  den Enden durch eine Querstrebe oder     eine     Kette verbunden sein, um ein Nachaussen  drücken der Stützen durch die Seitenwände  zu verhindern.  



  Die oben beschriebene Verschiebung der  Seitenwände     beseitigt    die sonst zwischen dem  Dünger oder sonstigen Schüttgut und den  Seitenwänden beim Entladen auftretende  Reibung. Da in diesem Fall die     Seitenwände     angetrieben werden, so wird damit das För  derband entlastet und das selbsttätige Ent  laden erleichtert, d. h. mit geringstem Ar  beitsaufwand     durchgeführt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abladewagen für Dünger und andere landwirtschaftliche Güter, dessen Boden aus einem auf Tragrollen laufenden Förderband besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband an beiden Enden des Wagen- kastens auf je eine Trommel aufwickelbar ist und die Tragrollen unter sich durch anzu treiben bestimmte Ketten miteinander ver bunden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Abladewagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragrollen in Längsrichtung unterteilt und zwischen die sen Teilen Kettenräder für die Antriebsket ten angeordnet sind, deren Zahnköpfe in der Zylinderfläche der Tragrollen enden. 2. Abladewagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Wagens längsverschiebbar angeordnet sind, so dass sie beim selbsttätigen Abladen des Wagens mit dem Förderband nach hinten bewegt werden. 3.
    Abladewagen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unter kante der Seitenwände eine Zahnstange an geordnet ist, in die zwei oder mehrere mit den Tragrollen verbundene Zahnritzel ein greifen. 4. Abladewagen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände von aussen durch senkrechte, runde Stützen abgestützt und auf diesen Rohre aufgesteckt sind.
    5. Abladewagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die am Wagen ende vorgesehene Verteilertrommel mit nach rückwärts gekrümmten Messerstäben ver sehen ist und so umläuft, dass der vom För derband nach hinten geschobene Dünger zer schnitten und direkt nach unten abgeworfen wird.
CH233115D 1943-03-16 1943-05-11 Abladewagen für Dünger und andere landwirtschaftliche Güter. CH233115A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE233115X 1943-03-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH233115A true CH233115A (de) 1944-07-15

Family

ID=5884433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH233115D CH233115A (de) 1943-03-16 1943-05-11 Abladewagen für Dünger und andere landwirtschaftliche Güter.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH233115A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110606058A (zh) * 2019-09-23 2019-12-24 德邦大为(芜湖)农机有限公司 一种固体施肥车稳定承载输送车厢

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110606058A (zh) * 2019-09-23 2019-12-24 德邦大为(芜湖)农机有限公司 一种固体施肥车稳定承载输送车厢

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