CH227252A - Anordnung zur Regelung des Stromes von Motoren bezw. des Erregerstromes von Generatoren. - Google Patents
Anordnung zur Regelung des Stromes von Motoren bezw. des Erregerstromes von Generatoren.Info
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- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current
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- H02P7/26—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes
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Description
Anordnung zur Regelung des Stromes von Motoren hezw. des Erregerstromes von Generatoren. An einen neuzeitlichen Regler werden im wesentlichen folgende Anforderungen ge stellt: Grösste Regelgenauigkeit bei vollkom mener Stabilität, das heisst Pendelungsfrei- heit und grösste Regelgeschwindigkeit. Durch ein Verstärkungsglied (des Reglers kann prak tisch fast jede .gewünschte Regelgenauigkeit erzielt werden. Für die Regelgeschwindigkeit sind jedoch die Trägheiten des gesamten zu regelnden .Systems von grossem Einfluss. Bei elektrischen Maschinen ist zum Beispiel die mechanische und elektrische Zeitkonstante hierfür bestimmend. Man wird daher Mass nahmen ergreifen, um die Auswirkung sol cher Trägheiten herabzusetzen. So lässt sich bekanntlich die r4eldträglheit eines Generators durch Anlegen einer hohen Spannung (Stoss erregung, Tirrill-Prinzip) verkleinern. Nach denselben Gesichtspunkten kann verfahren werden bei der Schnellregelung der Drehzahl von Motoren. Bei einem Belastungs- stoss sinkt -däe Drehzahl eines Gleichstrom- motors wegen der Vergrösserung des Span nungsabfalles exponentiell ab. Die Spannung muss daher entsprechend erhöht werden, um den Sollwert der Drehzahl wieder zu erhal ten, und zwar muss sich diese Erhöhung mög lichst trägheitslos vollziehen, weswegen sich hierfür gesteuerte Stromrichter; beispiels- weioe Quecksilberdampfgleichrichter als ver änderliche Stromquelle besonders eignen. Die Drehzahl steigt dann ebenfalls exponentiell wieder an. Die Grösse der maximalen<B>Ab-</B> weichung vom Sollwert ist ausser von den übrigen Abmessungen des gesamten Systems und der Höhe des Belastungsstosses wesent lich von der Steilheit des Ankerstroman- stieges abhängig. Bei rechteckigem Strom anstieg wäre theoretisch die Drehzahlabwei chung gleich Null. Um die Steilheit des tat sächlichen Ankerstro.manstieges zu vergrö ssern, wird -die Gleichrichterspannung daher vorübergehend stärker erhöht, als zur Dek- kung des Abfalles erforderlich ist. Mit Hilfe eines Elektronenröhrenverstärkers lassen sich schon bei kleinster Drehzahlabweichung grosse Ankerspannungsveränderungen vor nehmen, allerdings ist das nur bei entspre chender Ausbildung einer elastischen Rück führung möglich. Infolge der Spannungs überhöhung wird der Ankerstrom wesentlich steiler ansteigen und daher auch erheblich über seinen endgültigen Wert hinaus schwin gen. Das kann für den Gleichrichter unzu lässig sein, insbesondere dann, wenn wie zum Beispiel im Walzwerksbetrieb an sich schon mit erheblicher Überlastung gearbeitet wird. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie betrifft eine Anordnung zur Regelung des Ankerstromes von Motoren bezw. des Erre gerstromes von Generatoren unter Benutzung von über einen gesteuerten Gleichrichter ge lieferten Stromstössen. Nach der Erfindung sind zur Vermeidung von Überlastungen des Gleichrichters Mittel vorgesehen, die durch Einwirken auf die Gleichrichtersteuerung bewirken, dass,der von dem Gleichrichter ge lieferte Strom einen eingestellten Grenzwert nicht überschreiten kann. Hierdurch ist es möglich, zur Erzielung eines besonders steilen Stromanstieges eine gegenüber der Spannung von Stosserregiingsgleichrichtern üblicher Be messung hohe Gleiehspanung zu verwenden, ohne dass dabei der Gleichrichter überlastet werden kann. Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Netz 1 speist über den Transformator 2 und das Gleichrichtergefäss 3 den Anker 4 eines Gleichstrommotors. Die Drehzahl dieses Gleichstrommotors soll kon stant gehalten werden. Auf der Welle des Motors sitzt eine Tachometermaschine 5, deren Spannung der Drehzahl proportional ist. Diese Spannung (Istwert) wird mit dem Sollwert, der Spannungsquelle 6 verglichen und die Differenz dieser Spannungen wird dem Eingangskreis de-, Reglers zugeführt, der aus einem Verstärker 7 und einem Gitter steuergerät 8 beseht. Auf diese Weise lässt sich die Drehzahl des Motors sehr genau kon stant halten. Zur Verwirklichung der Erfin dung wird nun zur Ankerstrombegrenzung in den Eingangskreis des Reglers eine zusätz liche Spannung eingeführt, die jedoch erst . bei Überschreiten eines bestimmten Gleich stromes wirksam wird. Dann geht .die Kon- stantdrehzahlregelung in eine Xonstantstrom- regelung über. Die Einfügung dieser Hilfsspannung ge schieht mit Hilfe der Sättigungsdrossel 9 und des Hilfsgleichrichters 10. Die Schaltung des Hilfsgleichrichters 10 zeigt Fig. 2. Die Sätti gungsdrossel 9 (Gleichstromwandler) liegt in Reihe mit der Wechselstromzuleitung eines Hilfsgleichrichters<B>11, 12,13.</B> Der vom Trans formator 11 und dem Gleichstromwandler 9 erhaltene rechteckige Wechselstrom wird in der Röhre 13 gleichgerichtet und mittels eines RC-Gliedes 14, 15, 16 geglättet. Am Widerstand 17 liegt daher eine Gleichspan nung, die vom Strom des Hauptgleichrichters abhängig ist. Dieser Spannung ist eine Ver gleichsspannung 18 entgegengeschaltet, die zusammen mit dem gleichrichtenden Element 19 bewirkt, dass durch den Widerstand 20 nur dann Strom fliesst, wenn die dem Anker strom proportionale Spannung den Wert der Vergleichspannung 18 übersteigt. Der Wider stand 20 liegt im Reglereingangskreis. In Fig. 3 ist gezeigt, wie die Aufgabe des gleichrichtenden Elementes 19 in Bild 2 von der Hilfsgleichrichterröhre 13 mitübernom- men werden kann. Im übrigen entsprechen die Bezugszeichen der Fig. 3 denjenigen der Fig. 2. Überbrückt man das gleichrichtende Element 19 in Fig. 2 mit einem Kondensa tor 21 bezw. die Gleichrichterröhre 13 in Fig. 3 mit Kondensatoren 22 und 23, so kann das Strombeggrenzungsglied ausserdem zur Stabilisierung des Reglers dienen, weil .es dann die Wirkungsweise einer nachgiebigen Rückführung erhält, da bei auftretenden Pendelungen in den Verstärkereingangskreis eine Spannung eingefügt wird, die einer Ver grösserung der Pendelungen entgegenwirkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Regelung des Anker stromes von Motoren bezw. des Erreger- stromes von Generatoren unter Benutzung von über einen gesteuerten Gleichrichter ge lieferten Stromstössen, dadurch gekennzeich net, dass zur Vermeidung von Überlastungen des Gleichrichters Mittel vorgesehen sind, die durch Einwirken auf die Gleichrichter- steuerung bewirken,dass der von dem Gleich richter gelieferte Strom einen eingestellten Grenzwert nicht überschreiten kann. UNTERANSPRüCHE: 1. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Eingangskreis des die Steuerung des Stromrichters beein flussenden Reglers neben einer von der zu regelnden Betriebsgrösse abhängigen Span nung (Istwert) und einer Vergleichsspannung (Sollwert) eine weitere, bei Überschreiten eines bestimmten Gleichstromes wirksam wer dende Spannung vorgesehen ist. 2.Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.ass mit einem Hilfsgleichrichter, in dessen Wechselstromzuleitungeine vom Gleichstrom des;Hauptgleichrichters vormagnetisierte V or- schaltdrossel (Gleichstromwandler) vorge sehen ist, eine vom Strom des Hauptgleich richters abhängige Hilfsspannung erzeugt wird, die bei Überschreiten einer entgegenge- schalteten Vergleichsspannung (18) über ein gleichriehtendes Element (19) auf den Reglereingangskreis einwirkt (Fig. 2). 3.Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als gleichrichtendes Element, das die Einwirkung der vom Hauptgleichrichterstrom abhängige Spannung auf den Regler .erst bei Überschreiten einer entgegengeschalteten Ver- gleichsspannung ermöglicht, der zur Erzeu gung dieser vom Hauptgleichrichterstrom ab hängigen Spannung dienende Hilfsgleichrich ter (13) ausgenutzt wird (Fig. 3). 4.Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass -das gleichrichtende Element, das die Ein wirkung der vom Hauptgleichrichterstrom abhängigen,Spannung rauf !den Regler erst bei Überschreiten einer entgegengeschalteten Vergleichsspannung ermöglicht, durch Kon densatoren überbrückt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE230741X | 1941-07-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH227252A true CH227252A (de) | 1943-05-31 |
Family
ID=5871973
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH227252D CH227252A (de) | 1941-07-23 | 1942-06-02 | Anordnung zur Regelung des Stromes von Motoren bezw. des Erregerstromes von Generatoren. |
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Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH227252A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058614B (de) * | 1955-04-27 | 1959-06-04 | Siemens Ag | Anordnung zur Speisung von Gleichstromverbrauchern, insbesondere Gleichstrommotoren |
-
1942
- 1942-06-02 CH CH227252D patent/CH227252A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1058614B (de) * | 1955-04-27 | 1959-06-04 | Siemens Ag | Anordnung zur Speisung von Gleichstromverbrauchern, insbesondere Gleichstrommotoren |
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