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CH225434A - Elektrische Anlage, insbesondere für Fahrzeuge. - Google Patents

Elektrische Anlage, insbesondere für Fahrzeuge.

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Publication number
CH225434A
CH225434A CH225434DA CH225434A CH 225434 A CH225434 A CH 225434A CH 225434D A CH225434D A CH 225434DA CH 225434 A CH225434 A CH 225434A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
winding
shunt
main current
power generator
generator
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH225434A publication Critical patent/CH225434A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


  Elektrische     Anlage,        insbesondere    für Fahrzeuge.    Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische Anlage, insbesondere für Fahrzeuge,  mit einem Verbundstromerzeuger, dessen  Hauptstrom- und     Nebenschlusserregerwick-          lungen    einander gleichgerichtet sind und  dessen Spannung mittels eines elektromagne  tischen Schnellreglers geregelt wird.  



  Gemäss der Erfindung ist die Haupt  stromwicklung des Verbundstromerzeugers  so bemessen, dass bei einer vorbestimmten  höchstzulässigen Drehzahl und einem vorbe  stimmten höchstzulässigen Belastungsstrom  der     Nebenschlusserregerstrom    mindestens bis  auf seinen Wert bei Leerlauf und der vor  bestimmten höchstzulässigen Drehzahl zu  rückgeht.  



  Verbundstromerzeuger mit elektromagne  tischem Schnellregler bieten bei einer solchen  Bemessung der     Hauptstromwicklung    wesent  liche Vorteile. Bei     Nebenschlussmaschinen    be  hält der Erregerstrom bei Belastung der Ma  schine beträchtliche Werte bei. Dieser Er-         regerstrom    -muss bei Verwendung von Kon  taktreglern für die Spannungsregelung von  den Kontakten des Reglers gesteuert werden.

    Da die Werkstoffe für diese Kontakte nur  bestimmten     Beanspruchungen        standhalten,     war man bislang bei     Überschreitung    eines  bestimmten     Stromwertes        bezw.    einer bestimm  ten     Maschinenleistung        gezwungen,    den Er  regerstrom auf mehrere Kontakte zu vertei  len.

   Mit einem     Verbundstromerzeuger    in einer  elektrischen Anlage gemäss der Erfindung ist  es dagegen möglich, die Spannungsregelung  auch bei Maschinen grösserer     Leistung    mit  einem einzigen Regler zu bewältigen, da der  Erregerstrom in der     Nebenschlusswicklung     nunmehr mit zunehmender Drehzahl selbst  beim vorbestimmten     höchstzulässigen        Be-          lastungsstrom    der Maschine rasch geringe  Werte annimmt.  



  Bei Verwendung sogenannter     Zweikon-          taktregler    wird durch den Verbundstrom  erzeuger in einer elektrischen Anläge gemäss      der Erfindung folgender wesentlicher Vorteil  erzielt. Bei Anlagen mit diesen Zweikontakt  reglern wird in einem bestimmten untern Dreh  zahlbereich ein in Reihe mit der     Nebensehluss-          wicklung    geschalteter Widerstand periodisch  kurzgeschlossen, in einem anschliessenden       obern    Drehzahlbereich die Erregerwicklung  selbst periodisch kurzgeschlossen. Bei niedri  gen Drehzahlen ist bekanntlich der Neben  schlusserregerstrom am grössten, so dass dem  untern Drehzahlbereich ein verhältnismässig  grosser Erregerstrom entspricht, der mit zu  nehmender Drehzahl abnimmt.

   Die rasche  Abnahme des     Nebenschlusserregerstromes,          wie    sie mit dem neuen Verbundstromerzeu  ger erzielt wird, bedeutet also, dass der Reg  ler schon bei verhältnismässig niedrigen Dreh  zahlen der Maschine in der dem obern Dreh  zahlbereich     entsprechenden    Kontaktstellung  regelt. Eine praktische Erfahrung, für die  eine Begründung noch nicht bekannt ist,  lehrt, dass die im Betrieb auftretenden Er  schütterungen bei Regelung in der     "Ober-          lage"    praktisch keinen Einfluss haben, so  dass der Regler gegen Erschütterungen im  Betrieb unempfindlich wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind meh  rere     Ausführungsbeispiele    des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:       Abb.    1 eine     Stromerzeugeranlage    mit  elektromagnetischem     Zweikontaktregler,          Abb.    2 einige     Nebenschluss-Erregerstrom-          kurven    und       Abb.    3 eine Anlage mit einer     Anlasslicht-          maschine.     



  In     Abb.    1 ist ein Verbundstromerzeuger  schematisch dargestellt, der einen Anker 1,  eine     Hauptstromerregerwicklung    2 und eine       Nebenschlusserregerwicklung    3 aufweist. Die       Hauptstromwicklung    2 und die     Nebenschluss-          wieklung    3 sind einander gleichgerichtet,  wirken also im gleichen Sinne erregend. Die       Nebenschlusswicklung    3 ist hinter der       Hauptstromwicklung    2 angeschlossen, so     da.ss     der     Nebenschlusserregerstrom    die Haupt  stromwicklung durchfliesst.  



  In Reihe mit der     Nebenschlusswicklung    3  liegt ein Widerstand 4, der in der Ruhelage    durch Kontakte 5, 6 eines elektromagne  tischen Schnellreglers 8 kurzgeschlossen ist,  der im wesentlichen einen Magnetkern 81  mit einer von der Spannung des Stromerzeu  gers     beeinflussten    Wicklung 82 und einen  Anker 83 aufweist.  



       Mer    einen selbsttätigen Schalter 9, der  nur schematisch dargestellt ist, können ein  elektrischer Sammler<B>10</B> und Stromverbrau  cher 11 mit dem     Stromerzeuger    1, 2, 3 ver  bunden werden.  



  Die     Hauptstromwieklung    2 ist nun so be  messen, dass hei einer für den Stromerzeuger  vorbestimmten höchstzulässigen Drehzahl  und     einem    vorbestimmten höchstzulässigen       Belastungsstrom    der Erregerstrom in der Ne  benschlusswicklung 3 mindestens bis auf sei  nen Wert bei Leerlauf und der vorbestimm  ten höchstzulässigen Drehzahl zurückgeht.  



  Die Stromverhältnisse seien an Hand der  Kurven in     Abb.    2 veranschaulicht.  



  In     Abb.        29    ist der     Nebenschlusserreger-          strom        .J"    in Abhängigkeit von der Umdre  hungszahl des Stromerzeugers aufgetragen.       Darin    ist a eine Kurve für den sich unter  dein Einfluss des Reglers ergebenden Strom  verlauf in der Erregerwicklung einer Neben  schlussmaschine, bei der der Widerstand der  an die Maschine angeschlossenen Verbrau  cher einen solchen konstanten     Wert    besitzt.  dass die     Maschine.    mit einem     vorbestimmten     höchstzulässigen Läuferstrom belastet ist.

   Die  Kurve b zeigt den     Erre--erstroniverlauf    der  selben     Nebenschlussma.sehine    bei Leerlauf.  gilt also für den Fall, dass die Stromver  braucher und der     Sammler    nicht mit dem  Stromerzeuger verbunden sind. der Maschine  also kein Strom entnommen wird.  



  Der unterschiedliche Verlauf der Kurven       a    und     1)    ist, wie allgemein bekannt, auf die  mit zunehmendem Läuferstrom zunehmende  Ankerrückwirkung und auf den     Ohmschen     Widerstand im Läuferstromkreis der Ma  schine zurückzuführen.  



  Die Kurve a zeigt einen wesentlich fla  cheren Verlauf als die Kurve b. Der Er  regerstrom der     Nebenschlussmaschine    behält      also bei Belastung der Maschine beträcht  liche Werte bei.  



  Bei Anwendung der in der besonderen  Weise bemessenen     Hauptstromwicklung    2 er  gibt sich dagegen, bei höchstzulässiger Be  lastung des Verbundstromerzeugers, für den  Stromverlauf in der     Nebenschlusswicklung    3  die Kurve c. Diese Kurve c fällt ziemlich  steil ab und erreicht bei der Umdrehungszahl  x, die der vorbestimmten höchstzulässigen  Drehzahl des Stromerzeugers entsprechen  möge, die     Leerlauferregerstromkurve    b.

   Wäh  rend also bei einer     Nebenschlussmaschine    der  Erregerstrom in der     Nebenschlusswicklung     bei höchstzulässiger Belastung und höchst  zulässiger Drehzahl A     -f-    B     Amp.    (siehe       Abb.    2) betragen würde, wird nun beim Ver  bundstromerzeuger der Differenzbetrag A  zwischen den Kurven     a    und c von der Haupt  stromwicklung 2     bestritten,    und die Neben  schlusswicklung 3 führt nun noch den ge  ringfügigen Strom B.  



  Die     Hauptstromwicklung    2 ist     also    be  messen nach der Differenz zwischen den       Amperewindungen    bei höchstzulässiger Be  lastung und denen bei Leerlauf der Maschine,  die bei der höchstzulässigen Drehzahl von  der Erregerwicklung einer     Nebenschluss-          maschine    allein aufgebracht werden. Zur  näheren Erläuterung diene ein Zahlenbeispiel.  Die Erregerwicklung einer     Nebenschluss-          maschine    von 130 Watt Leistung habe  200 Windungen. Der höchstzulässige Be  lastungsstrom dieser Maschine betrage 30 Am  pere.

   Bei der höchstzulässigen Drehzahl sei  der Erregerstrom bei Leerlauf (Strom B in       Abb.    2) zu 0,2     Amp.    gemessen worden, bei  höchstzulässiger Belastung (Strom A     +    B  in     Abb.    2) zu 1,4     Amp.    Die Differenz A  beträgt also 1,2     Amp.    Das ergibt bei  200 Windungen der     Nebenschlusswicklungen     1,2 X 200 - 240     Amperewindungen.    Bei  einem Verbundstromerzeuger     müssen        nun     diese 240     Amperewindungen    von der Haupt  stromwicklung aufgebracht werden.

   Da der  höchstzulässige Belastungsstrom der Ma  schine 30 Ampere betragen soll, muss also die       Hauptstromwicklung     
EMI0003.0030     
    erhalten.  Die Kurve c kann bei entsprechender Be  messung der     Hauptstromwicklung    2 noch  steiler verlaufen     und    im Grenzfalle bei der  höchstzulässigen Belastung beim Werte Null  anlangen.  



  Durch die Erzielung eines solchen steil  abfallenden und bei sehr niedrigen Werten  anlangenden     Nebenschlusserregerstromverlau-          fes    bei Belastung der Maschine ist     erreicht,     dass bei Anwendung von     Einkontakt-Schnell-          reglern    mit dem einen Kontaktpaar Maschi  nen wesentlich grösserer Leistungen als bis  her gesteuert werden können. War man bis  lang gezwungen, bei     Nebenschlussmaschinen     von einer bestimmten Leistung an mit     Döp-          pelerregerwicklungen    und mehreren Reglern  zu arbeiten, so kommt man jetzt mit der  neuen Verbundmaschine für diese Leistungen  mit einem einfachen Regler aus.

   Belässt man  anderseits die Anordnung mehrerer Regler,  so kann man nunmehr durch entsprechende  Bemessung des Ankers der Maschine die  Leistung der Maschine wesentlich     steigern.     



  Bei Anordnungen mit     Zweikontaktregler,     wie in     Abb.    1 dargestellt, ergibt sich durch  die neue     Hauptstromwicklung    2 noch folgen  der wesentlicher Vorteil. In einem bestimmten  untern     Drehzahlbereich    regelt der Regler mit  den "untern" Kontakten<B>5,</B> 6. Durch diese  wird periodisch der Widerstand 4 kurzge  schlossen     bezw.    in Reihe mit der Neben  schlusswicklung 3 geschaltet und dadurch die  Spannung der Maschine 1, 2, 3 auf den ge  wünschten     Wert    geregelt.

   Ist mit zunehmen  der Drehzahl der     Nebenschlusserregerstrom     auf einen bestimmten Wert gesunken, so  regelt der Regler 8 in einem     bestimmten    an  den untern Drehzahlbereich anschliessenden       obern        Drehzahlbereich    mit den     "obern"    Kon  takten 6, 7. Durch diese wird die Neben  schlusswicklung 3     periodisch    kurzgeschlossen  und dadurch die Spannung der     Maschine    ge  regelt.

   Es ist eine bisher nicht ergründete       Erfahrungstatsache,    dass ein Zweikontaktreg-           ler,    sobald er mit den "obern" Kontakten  regelt, gegen Erschütterungen, wie sie im Be  trieb auftreten, praktisch unempfindlich ist,  bei der Reglung mit den     "untern"    Kontakten  dagegen nicht in dem Masse. Je früher, d. h.  bei je geringeren Drehzahlen der Regler mit  den     "obern"    Kontakten regelt, um so ein  wandfreier wird also die dann von den Er  schütterungen     unbeeinflusste    Spannungsrege  lung.

      Durch Anwendung der in der besonderen  Weise ausgelegten     Hauptstromwicklung    2  wird nun,     wie    Kurve e in     Abb.        22    zeigt, er  reicht, dass der     Nebenschlusserregerstrom    sehr  rasch, d. h. bereits bei niedrigeren Drehzah  len als bei einer     Nebenschlussmaschine    ge  ringe Werte annimmt, so dass der Regler  früher mit den     "obern"    Kontakten regelt.

    Neben der Möglichkeit, wegen des kleinen  Drehzahlbereiches für die     "untern"    Kontakte  mit der Belastung dieser     .Kontakte    hinauf  gehen zu können (und dadurch die oben für  den     Einkontaktregler    geschilderten Vorteile  zu erzielen), ist also die neue Anordnung  deswegen vorteilhaft, weil der Regler in  folge frühzeitiger Regelung mit den     "obern"     Kontakten aus der oben genannten Tatsache  heraus gegen Erschütterungen unempfind  licher wird.  



  In Fortführung des Erfindungsgedankens  lassen sich alle diese Vorteile auch bei einer  elektrischen Anlage für Fahrzeuge mit An  lasslichtmaschinen erzielen. Bislang diente  bei solchen Maschinen für den Anlasser  betrieb eine     Hauptstromwicklung,    die beim       Stromerzeugerbetrieb    entweder ausgeschaltet  oder kurzgeschlossen wurde.

   Nunmehr kann  die     Anlassliehtmaschine    mit einer in vor  stehend beschriebener Weise bemessenen       Hauptstromwicklung    ausgerüstet und eine  Einrichtung vorgesehen werden, durch die  die Lichtmaschine bei Umschaltung vom An  lasser- auf den     Lichtmaschinenbetrieb    als  Verbundstromerzeuger mit einander gleichge  richteten Hauptstrom- und     Nebenschlusswick-          lungen    geschaltet wird. Ein Ausführungs  beispiel zeigt     Abb.    3.    Eine     Anlasslichtniisebine    weist einen An  ker 12. eine     Hauptslromwicklung    13 und  eine     Nebenschlusswicklung    23 auf.

   Die Enden  der     Hauptstromwichlung    13 sind an zwei       Kontaktbriielien    17, 18 eines Relais 1.6 an  geschlossen. Der     Anker    12 ist mit einem Ar  beitskontakt 20 und einem     Ruhekontakt    21  des Relais 1.6     verbunden,    während an einem  andern Arbeitskontakt 19 des Relais<B>1.6</B> ein  Sammler 15 angeschlossen ist. Mit der Kon  taktbrücke 18 sind ausserdem ein (schema  tisch dargestellter) selbsttätiger Schalter ?5  und ein Widerstand     ?2    verbunden. Der Wi  derstand ?? liegt in Reihe mit der Neben  schlusswicklung 23 und wird in der Ruhelage  durch Kontakte 241, 242 eines elektromagne  tischen Reglers 24 kurzgeschlossen.

   Zu dem  Regler 24 gehört ein     Magnetkern    ?43. eine  Spannungsspule 244 und ein die Kontakte  241,     242)    betätigender Anker 245.  



  Durch Einschalten eines     Anlassschalters     14 wird die Spule<B>161</B> des Relais 16 mit dem  Sammler 15 verbunden und das     Relais    16 er  regt, wodurch die Kontaktbrücken 17     bezw.     18 auf die Arbeitskontakte 19     bezw.    20 ge  legt werden. Dadurch ist die Hauptstrom  wicklung 13 einerseits in. Reihe mit dem  Anker 12 geschaltet, anderseits an den Samm  ler 15 angeschlossen. und der     Anlasserbetrieb     ist hergestellt.  



  Durch Ausschalten des     Anlassschalters     14 schaltet sich auch das Relais l     f,    wieder  aus. In der Ausschaltstellung legt sich die       Kontaktbriieke    1.7 an den     Ruhekontakt.    21,  wodurch die     Hauptstromwicklung   <B>13</B> aber  mals in Reihe mit dem Anker 12, und zwar  gleichgerichtet mit     dei-        Nebenschlusswieklung     23 geschaltet wird, so     dass    die     Maschine    nun  mehr beim     Stronierzeugerbetrieb    als Ver  bundmaschine arbeitet.  



  Erreicht der     Stromerzeuger    12, 13, 23,  der beispielsweise vom Motor eines Kraft  wagens angetrieben wird, eine     bestimmte     Drehzahl, so schliesst sich der selbsttätige  Schalter 25 und verbindet den Stromerzeu  ger mit dem Sammler 15. so dass dieser ge  laden wird. Bei weiterer Drehzahlsteigerung  erreicht der Stromerzeuger die für den Be-      trieb gewünschte Spannung, auf die der Reg  ler 24 dann in bekannter Weise durch perio  disches Kurzschliessen und Einschalten des  Widerstandes 22 regelt.  



  Wie aus     Abb.    3 ersichtlich, wird sowohl  im für den     Anlasserbetrieb    eingeschalteten  Zustand das Relais 1.6 als auch im für den       Stromerzeugerbetrieb    ausgeschalteten Zu  stand des Relais 16 die     Hauptstromwicklung     13 einbezogen. Die     Hauptstromwicklung    13  ist nun in der gleichen Weise bemessen wie  die     Hauptstromwicklung    2 des Beispiels  nach     Abb.    1. Beim     Stromerzeugerbetrieb     werden somit die gleichen Vorteile erzielt,  wie sie zu dem Beispiel nach     Abb.    1     bezw.     vorstehend allgemein geschildert worden  sind.  



  An Stelle des dargestellten doppelpoligen  Relais können auch zwei einpolige Relais  verwendet werden, deren Erregerspulen mit  tels des     Anschlussschalters    14 entweder par  allel zueinander oder in     Abhängigkeit    von  einander an die     Erregerstromquelle,    als  welche der Sammler 15 dient, angeschlossen  werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Anlage, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem Verbundstromerzeuger, mit einander gleichgerichteten Hauptstrom- und Nebenschlusserregerwicklungen, dessen Spannung mittels eines elektromagnetischen Schnellreglers geregelt wird, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Hauptstrom wicklung des Verbundstromerzeugers,
    dass bei einer vorbestimmten höchstzulässigen Drehzahl und einem vorbestimmten höchst zulässigen Belastungsstrom der Nebenschluss- erregerstrom mindestens bis auf seinen Wert bei Leerlauf und der vorbestimmten höchst zulässigen Drehzahl zurückgeht. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrische Anlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenschlusswicklung des Verbundstrom erzeugers über die Hauptstromwicklung an den Anker des Stromerzeugers angeschlossen ist, so dass der Nebenschlusserregerstrom die Hauptstromwicklung durchfliesst. 2.
    Elektrische Anlage nach Patentan spruch mit einer Anlasslichtmaschine, da durch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die die Anlasslicht- maschine für den Betrieb als Stromerzeuger durch Einbeziehung ihrer Hauptstromwick- lung als Verbundstromerzeuger geschaltet wird. 3.
    Elektrische Anlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hauptstromwicklung (13) der Anlasslichtmaschine mit ihren Enden jeweils an eine Kontaktbrücke (17 bezw. 18) eines Relais (16) angeschlossen ist, während an einem mit einem Ruhekontakt (21) leitend verbundenen Arbeitskontakt (20) der Anker (12) der Anlasslichtmaschine, an einen andern Arbeitskontakt (19) die Strom quelle (15) für den Anlasserbetrieb ange schlossen sind, derart,
    dass sowohl im für den Anlasserbetrieb eingeschalteten Zustand des Relais (16) als auch im für den Stromerzeu- gerbetrieb ausgeschalteten Zustand des Re lais die Hauptstromwicklung (13) einbezogen ist.
CH225434D 1940-12-14 1941-11-26 Elektrische Anlage, insbesondere für Fahrzeuge. CH225434A (de)

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CH225434D CH225434A (de) 1940-12-14 1941-11-26 Elektrische Anlage, insbesondere für Fahrzeuge.

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