Steilkartei mit ungestaffelt hintereinander stehenden Karten. Die Erfindung bezieht sich auf eine Steilkartei mit ungestaffelt hintereinander stehenden Karten (sogenannte Blockkartei). Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Kartei als Sichtkartei, d. h. so auszubilden, da.ss jedesmal eine grössere Anzahl von in der Höhe der Oberkanten, d. h. an den Köp fen der Karten vorgesehenen Inschriften, so genannten. Sichtvermerken, beispielsweise die Sichtvermerke einer Gruppe von zehn Karten dem Auge auf einmal' zur Betrach tung dargeboten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe gelangen bei einer bereits bekannten Kartei zwischen den Karten angeordnete, gegebenenfalls mit die sen an ihrem Fussende fest verbundene Spreizvorrichtungen zur Anwendung, die durch Fingerdruck betätigt werden. Die Spreizvorrichtungen bestehen aus Karton blättern, die einen besonderen Zuschnitt haben. Diese bekannte Lösung ist insofern unvollkommen, als zum Sichtbarmachen der Namen, Kennworte oder dergleichen einer 1llehrzahl von Karten einzig und allein ein Spreizen der Karten erfolgt. Dabei werden die Namen oder dergleichen aber nicht aus reichend sichtbar gemacht.
Die Namen oder Kennworte liegen nämlich in den dureh das Spreizen der Karten entstandenen Spalten, in die von oben hereingesehen werden muss. Dabei kann man aber immer nur einen oder höchstens zwei Namen mit einem Blick er fassen, während die übrigen Namen durch die davorstehenden Karten mehr oder weni ger verdeckt sind. Man muss also beim Ab lesen der Namen mehrfach die Blickrichtung in der Weise ändern, d,ass man den Kopf in Längsrichtung der Kartei vor- und zurück schiebt. Dazu kommt, dass die Namen., weil im Spalt liegend, schlecht beleuchtet und deshalb nicht gut zu lesen sind.
Diese bekannte Kartei wird nach der Er findung dadurch verbessert, .dass mindestens ein Teil des den Sichtvermerk ,aufnehmen den Kopfes der zur Aufnahme der Sichtver merke dienenden Karten infolge gelenkiger Verbindung mit dem Kartenrumpf nach hinten umlegbar ist, und dass mindestens eine Spreizvorrichtung mit dem umlegbaren Kar tenkopf zwecks gemeinsamer Bedienung ver bunden ist, und das Ganze derart ausgebil det ist, dass beim Umlegen von Kartenköp fen nach hinten ein Spreizen einer Mehrzahl von Karten erfolgt.
Bei dieser Ausbildung kann das Sicht barmachen der an den Kartenköpfen ange- orneten Namen, Kennworte oder ähnlicher Sichtvermerke in der Weise geschehen, dass die Karten nicht bloss gespreizt, sondern gleichzeitig ihre Köpfe nach hinten umge legt werden. Die die Sichtvermerke tragen den Kartenköpfe kommen dadurch in eine für das Ablesen der Vermerke besonders günstige Lage. Sie werden flach gelegt und gleichzeitig in Längsrichtung der Kartei schuppenartig gegeneinander versetzt, so dass man sozusagen eine aufrechte Staffel von Sichtvermerken vor sich liegen hat.
Die Sichtvermerke können deshalb ohne Ver schieben des Kopfes mit einem Blick über sehen werden, wobei ihr Ablesen noch da durch erleichtert ist, dass die umgelegten Kartenköpfe besser beleuchtet sind.
Bei der eingangs erwähnten bekannten Steilkartei mit spreizbaren Karten weisen die zwischen den Karteikarten angeordneten Spreizvorrichtungen über die Oberkanten der Karteikarten hinausragende schmale Vor sprünge auf, die als Angriffe für die Fin ger beim Spreizen der Karten dienen. Für den Zuschnitt einer jeden Spreizvorrichtung wird ein Kartonblatt benötigt, dessen Breite gleich der Kartenbreite und dessen Höhe grösser ist als die Höhe der Karteikarten. Das verteuert die Einrichtung wesentlich.
Demgegenüber können bei der Kartei nach der Erfindung die umlegbaren Karten köpfe selbst als Fingerangriff dienen: Die Fingerangriffe liegen in diesem Fall in Höhe der Oberkanten der Karten, stehen also nicht vor, und sie können eine grosse Breite erhalten. Beides hat zur Folge, dass einer Beschädigung der Fingerangriffe weit gehend vorgebeugt ist, so dass die Kartei eine lange Lebensdauer haben kann. Weiter hin ist bei der Kartei nach der Erfindung eine einfache und billige Ausbildung der Spreizvorrichtung möglich.
Eine Spreizvor richtung kann durch eine am Kartenkopf angelenkte Klappe gebildet, sein und also sehr wenig Werkstoff erfordern. Es sind Ausführungen möglich, bei denen für eine Spreizverrichtung überhaupt kein zusätzli cher Werkstoff benötigt wird, indem die Klappe aus der Karte bezw. ihrem Kopf ausgestanzt ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 das erste Beispiel im Querschnitt durch einen Karteikasten mit Vorderansicht der Karteikarten;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil des Karteikastens mit einer Karten gruppe in Seitenansicht und einer andern Gruppe im Schnitt, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Teils des Karteikastens und zweier Karten- gruppen,, wobei die Sichtvermerke der vor- dern Gruppe zur Betrachtung freigelegt sind, Fig. 4 einen Schnitt durch diese Kar tengruppe,
Fig. 5 ein zweites Beispiel im Quer schnitt durch den Karteikasten mit Vorder ansicht der Karten, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Kartei karte, Fig. 7 einen Teil einer Kartengruppe im Längsschnitt, wobei die Sichtvermerke der Karten zur Betrachtung freigelegt sind, Fig. 8 eine Ansicht des Kopfteils einer Karteikarte von der Rückseite, Fig. 9 den Kopfteil einer Karteikarte in Ansicht von der Rückseite, jedoch in einer etwas abgeänderten Ausführungsform, Fig. 10 einen Teil,
nämlich eine obere Ecke eines zur Bildung einer Karteikarte dienenden Kartonblattes, Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel im Querschnitt durch den Karteikasten mit Vorderansicht der Karteikarten, Fig. 12 eine Karteikarte in Seitenan sicht, Fig. 13 einen Teil .einer Kartengruppe in Seitenansicht, wobei die Sichtvermerke der Karten zur Betrachtung freigelegt sind, Fig. 14 eine Ansicht eines Kopfteils einer Karteikarte von vorn in einer etwas andern Ausführung, Fig. <B>1.5</B> -denselben Kopfteil in Ansicht von der Rückseite,
Fig. 16 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 14, Fig. 17 eine Karteikarte nach einem vier ten Ausführungsbeispiel in Vorderansicht, Fig. 18 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 17, Fig. 19 Teile von zwei Kartengruppen in Seitenansicht, wobei die Sichtvermerke der Karten der zweiten Gruppe zur Betrachtung freigelegt sind.
Die in einem länglich rechteckigen Kasten a untergebrachten Karteikarten b, c stehen unge:staffelt hintereinander. Sie .sind in Gruppen von beispielsweise je zehn Kar ten unterteilt, wobei vor oder hinter jeder Gruppe eine diese kennzeichnende Leitkarte d, <I>f</I> angeordnet ist, die aus stärkerem Kar ton besteht al's die Karteikarten. Die Kar teikarten b, c haben eine länglich recht eckige Umrissfigur. In einigem Abstand vom obern Rande enthält jede Karte b,
c ein über ihre ganze Breite durchlaufendes waagrechtes Kartengelenk, das beispiels weise von einer eingepressten Rille g gebildet ist. Dieses Gelenk unterteilt die Karte in einen Rumpf b und einen Kartenkopf c, der gegenüber dem Rumpf derart beweglich ist, dass er nach hinten geklappt oder umgelegt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 enthält der Kartenkopf c links und rechts im Abstand von der Kartenlängs- mitte je einen vom obern Rande ausgehen den aufrechten Schlitz. x, der nicht bis zum Gelenk durchgeht. Die beiden Schlitze kön nen senkrecht oder, wie im Beispiel, etwas schräg nach innen verlaufen. In Höhe der untern Enden der Schlitze ist ein zweites, beispielsweise wiederum durch eine einge- presste Rille gebildetes Gelenk h angeord net, das sich in waagrechter Richtung von einem zum andern Schlitz x erstreckt.
Der unterhalb dieses Gelenkes liegende niedri gere Teil i des Mittelstückes des Karten kopfes dient zur Aufnahme eines. Sichtver merks, z. B. eines Namens, Kennwortes oder dergleichen, d. h. als Sichtstreifen, während die beiden links. und rechts davon liegen den, durch kein Gelenk unterbrochenen höhe ren Teile k des Kopfes c als Handhabe zum Umlegen des Kartenkopfes und damit des Sichtstreifens i nach hinten dienen.
Der über dem Gelenk h liegende freie Teil m des Mittelstückes des Kartenkopfes (der in Fig. 1 in strichpunktierten Linien in sei ner ursprünglichen Lage angedeutet ist) ist nach hinten umgefaltet, so dass er sich auf der Rückseite der Karte vom obern Rande des Sichtstreifens i bis unter das Gelenk g nach unten erstreckt (Fig. 2 und gestrichelte Linien in Fig. 1). Er ist so bemessen, dass der grössere Teil seiner Höhe unter dem Ge lenk g liegt.
Der nach hinten umgefaltete lappen- oder zungenartige Teil m bildet eine Vorrichtung zum Spreizen .der Karten, die beim Umlegen des Kartenkopfes selbsttätig in Wirkung tritt. Der Sichtstreifen i stellt einen Hebel oder Lenker .dar, während der abwärts gerichtete Lappen oder die Klappe m eine an diesem Hebel angelenkte Stange darstellt, deren unteres Ende an der Rück seite des Kartenrumpfes. senkrecht verschieb bar geführt ist, und die sich beim Ver- schwenken des Hebels schräg stellt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hat dies zur Folge, dass beim Umlegen des, Kopfes einer Karte -nach hinten diese Karte von der hinter ihr stehenden Karte abgespreizt wird, und zwar: um einen Betrag, der dann, wenn der-Kar- tenkopf nahezu in einen rechten Winkel zum Rumpf gekommen ist, gleich der Höhe des Sichtstreifens i ist.
Sollen die :Sichtvermerke einer Gruppe von Karten gleichzeitig zur Betrachtung freigelegt werden, dann legt man, nachdem die vor dieser Gruppe stehenden Karten nach vorn geklappt sind, die Finger einer Hand auf die rechten oder linken Seiten teile k der Kartenköpfe c dieser Gruppe und übt daarauf einen leichten Druck nach unten aus.
Dadurch werden die Köpfe aller Kar ten der Gruppe nach hinten umgelegt, mit der Folge, dass die die Sichtvermerke tra genden Teile i (Sichtstreifen) in eine lie gende, nämlich annähernd waagrechte Stel lung kommen, während gleichzeitig sämt liche Karten der Gruppe oben um einen der Sichtstreifenhöhe entsprechenden Betrag ge spreizt werden (siehe Fig. 3 und 4). Die waagrechten Sichtvermerke aller Karten, deren Köpfe nach hinten umgelegt worden sind, bilden dann eine in Längsrichtung der Kartei verlaufende Staffel, so dass sie sämt lich gleichzeitig zur Betrachtung Freiliegen (siehe insbesondere Fig. 3).
Man kann nun die Sichtstreifen leicht ablesen, die ge wünschte Karte ermitteln und zur Vor nahme von Eintragungen oder dergleichen herausnehmen.
Die zwischen den Karteikarten stehenden Leitkarten <I>d, f</I> haben die gleiche Höhe wie die Karteikarten b, c,. Sie sind in bekannter Weise am obern Rande mit einem Tab, d. h. einer Fahne n versehen, die den Leitver- merk aufnimmt.
Um das Umlegen der Köpfe c der Karteikarten b, c zu erleichtern, wei sen die Leitkarten <I>d, f</I> ebenfalls gelenkige Köpfe auf, aus welchem Grunde sie in der gleichen Höhe wie die Karteikarten b, c ein über ihre ganze Breite durchlaufendes, den Kopf<I>d</I> vom Rumpf<I>f</I> abteilendes Gelenk s haben, das wieder aus einer eingepressten Rille besteht.
Bei dieser Ausbildung der Leitkarten wird der Kopf d der hinter :der jeweils zu betrachtenden Kartengruppe stehenden Leitkarte durch den auf .die Köpfe c der Karteikarten ausgeübten Druck etwas nach hinten geneigt und bildet so eine Schrägfläche, auf welcher die Oberkante des Kopfes c der letzten Karte<I>c, d</I> der Gruppe leicht nach unten gleiten kann (Fig. 3).
Wenn die Karteikarten eine sehr grosse Höhe haben, könnte der Fall eintreten, dass beim Druck auf die umzulegenden Karten- köpfe die Rümpfe der Karten, insbesondere der vorn in der Gruppe stehenden Karten, sich nach vorn durchwölben, was zur Folge haben würde, dass die Karten nicht immer ordnungsmässig und gleichmässig gespreizt werden. Diese Erscheinung kann in ein facher Weise dadurch verhindert werden; dass hinter der ersten Karteikarte einer jeden Gruppe eine Versteifungskarte t (Fig. 4) eingeschaltet wird, deren Höhe gleich der Höhe der Kartenrümpfe b ist.
Die Karte t, die aus einem Werkstoff von grösserer Festigkeit als .die Karteikarten, z. B. aus sogena.nntem Pressspan besteht, verhindert das Durchwölben der Karteikar ten, während sie gleichzeitig eine Unter stützung für das Gelenk g .der vordern Karte der Gruppe bildet; wodurch ein ord nungsmässiges Umlegen der Kartenköpfe und ein gleichmässiges Spreizen .der Karten erleichtert wird.
Die Leitkarten<I>d, f</I> könnten volle recht eckige Karten sein. Es ist jedoch vorzu ziehen, sie am Kopf mit einem bis zum Ge lenk<I>s</I> .reichenden mittleren Ausschnitt<I>p</I> (Fig. 3) von einer der Länge der Sichtstrei fen i entsprechenden Breite zu versehen, so dass sie die Sichtstreifen an den Karteikar ten nicht verdecken.
Dadurch, dass die Karteikarten b, c an Sichtstreifen die Klappe m aufweisen, tra gen sie oben stärker auf als unten. Um hier einen Ausgleich zu schaffen und zu errei chen; dass die Karteikarten im Ruhezustand besser gehalten werden, sind die Leitkarten <I>d, f</I> so ausgebildet, dass sie umgekehrt wie die Karteikarten unten stärker sind als oben.
Dies ist in einfacher Weise dadurch erreicht, dass die Leitkarten aus einem Kartonblatt von grösserer Höhe als die wirkliche Kartei- kartenhöhe angefertigt sind, und ein unterer Teil q des Kartonblattes nach hinten und oben umgelegt ist, so dass der Kartenrumpf zum Teil -doppelwandig ist. Unten im Falz der Leitkarte ist dabei ein als Abstandhal ter für die beiden Wände der Leitkarte die nender Pappstreifen r eingesetzt und durch Kleben oder dergleichen gesichert, während die beiden Kartenwände oben durch Ver kleben oder mit Hilfe von Drahtklammern fest miteinander verbunden sind.
Wie er sichtlich, haben .die so ausgebildeten Leit karten einen nach oben sich verjüngenden, keilförmigen Querschnitt, der den nach unten .sich verjüngenden Querschnitt einer Gruppe von Karteikarten voll ausgleicht (siehe Fig. 2).
Die zwischen den Leitkarten stehenden Gruppen: von Karteikarten können mehr als je zehn, z. B. fünfzehn, zwanzig oder mehr Karten umfassen. Bei einer grösseren Zahl von Karten in jeder Gruppe kann man nach Wahl entweder die Sichtstreifen sämtlicher Karten -der Gruppe, oder aber jeweils immer nur eines Teils, z. B. einer Hälfte der Gruppe zur Betrachtung freilegen, indem man entweder gleichzeitig auf die Köpfe sämtlicher Karten drückt oder zunächst nur auf die Köpfe der vordern und dann auf die Köpfe der hintern Hälfte der Gruppe.
Beim Umlegen der vordern Hälfte der Karten gruppe werden die Köpfe der hintern Hälfte etwas nach hinten geneigt, so. dass sie ähn lich wie der Kopf einer Leitkarte eine Schrägfläche bilden, auf der die Oberkante der letzten Karte, deren Kopf nach hinten umgelegt wird, abwärts gleiten kann. Wenn jede Kartengruppe eine grössere Zahl von Karteikarten enthält, kann man die Zahl der Versteifungskarten t entsprechend ver grössern, also solche Karten an zwei oder mehr Stellen jeder Kartengruppe anordnen, z. B. je eine Versteifungskarte hinter der ersten Karteikarte der ersten Hälfte und hinter der ,ersten Karte der zweiten Hälfte jeder Gruppe.
Die Karten werden im Ruhezustand im Karteikasten durch .dessen Rückwand, sowie etwa in grösseren Abständen angeordnete Trennwände in der üblichen Schräglage ab gestützt. Die Stütz- und Trennwände haben zweckmässig eine geringere Höhe als die Karteikarten und Leitkarten, und zwar er strecken sie sich nur über die Kartenrümpfe. Im Ruhezustand liegen die Köpfe der Kar- fei- und Leitkarten mit den Kartenrümpfen in einer Flucht. Gegebenenfalls kann die Anordnung aber auch so sein, dass die Kar tenköpfe im Ruhezustand etwas nach hinten geneigt sind.
Die beiden seitlichen, hohen Teile Ir, der Kartenköpfe m können ausser als Handhaben zum Umlegen der Sichtstreifen und zum Spreizen der Karten gleichzeitig zur Auf nahme von Beschriftungen dienen. So kön nen daran beispielsweise die Adressen der Kunden und Vermerke über die Art der Geschäftsbeziehungen, Kreditwürdigkeit und dergleichen angebracht werden, so dass der Rumpf der Karteikarte restlos für die Auf nahme von Buchungen oder dergleichen zur Verfügung steht.
Das Beispiel nach Fig. 1-4 könnte in manchen Punkten abgeändert werden. So könnten die Spreizvorrichtungen eine andere Ausbildung haben als gezeichnet. Beispiels weise könnte am untern Ende der Klappe m ein zweiter von einem gegebenenfalls mit der Klappe m einteiligen Kartonstück ge bildeter Hebel vorgesehen sein, der am Rük- ken des Kartenrumpfes b gelenkig befestigt ist, so dass die Spreizvorrichtung gewisser massen aus einem Lenkerviereck besteht. Statt in der Mitte der Karte könnte die Spreizvorrichtung auch neben dem Sicht streifen im Bereich der Seitenteile k des Kartenkopfes angeordnet sein.
Statt dass der ,Sichtstreifen i sich zwischen zwei hohen Teilen k des Kartenkopfes befindet, könnte er auch neben einem einzigen hohen Kopf teil angeordnet sein.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 bis 16 haben die umlegbaren Köpfe der Karteikarten auf ihrer ganzen Breite, abge sehen von den seitlichen Enden (7) die gleiche oder volle Höhe. Die Sichtvermerke wer den dicht am obern Rande des Kartenkopfes angebracht, und zwar zweckmässig, wie in Fig. 5 und 11 gezeigt, auf der linken Hälfte, so dass man beim Umlegen der Kartenköpfe .die Finger der rechten Hand auf die rechte Kopfhälfte legen kann, ohne die Sichtver merke zu verdecken.
Bei grosser Breite der Karten kann man den Sichtvermerk auch in der Mitte anbringen, um wahlweise links und rechts davon die Finger auflegen zu können.
Beim Beispiel nach Fig. 5 bis 10 ist die Spreizvorrichtung mit der Karteikarte ein etückig ausgeführt. Das Kartonblatt, aus dem die Karte b, c besteht, hat eine etwas grössere Breite als die gewünschte Karten breite, und seine beiden seitlichen Randteile 1 sind um die in Fig. 10 gezeigten gestri chelten Linien 2 nach hinten umgefaltet. Auf einem verhältnismässig kleinen Teil der Kartenhöhe sind die beiden Seitenteile 1 von der eigentlichen Karte b, c durch je einen Schlitz 3 getrennt,, der sich vom Kar tengelenk g um einen kleineren Betrag nach oben und um einen grösseren Betrag nach unten erstreckt.
Es sei zunächst der ein facheren Beschreibung halber angenommen; dass der Schlitz 8 abweichend von der Zeich nung auf seiner ganzen Länge senkrecht verläuft und als Ganzes in dem beim Um falten der Seitenteile gebildeten Falz liegt, wie in Fig. 10 durch die gestrichelten Linien 3' angedeutet. Die beiden Randteile 1 sind je mit drei, durch eingepresste Rillen, Kniffe oder dergleichen gebildeten, waagrechten Gelenken 4, 5, 6 versehen, von denen sieh eines, 4, am obern Ende, ein anderes, 6, am untern Ende des Schlitzes 3 und das dritte, 5, zwischen dem Gelenk g der Karte und dem untern Gelenk 6 des Seitenstreifens 1 befindet.
Die zwischen .den Gelenken 4, 5 und 6 liegenden Teile eines jeden Seiten streifens 1 bilden zusammen mit einem zwi schen dem Kartengelenk y und dem obern Gelenk 4 des Seitenstreifens liegenden Teil des Kartenkopfes c ein Lenkerviereck, des sen Glieder bei aufrechtstehendem bezw. mit dem Kartenrumpf b in einer Flucht liegen dem Kartenkopf c flach aufeinander liegen (Fig. 6). Wird der Kartenkopf c nach hin ten umgelegt, dann öffnet sich das Lenker viereck, wodurch die Karteikarte von der hinter ihr stehenden Karte abgespreizt wird.
Werden die Köpfe einer Mehrzahl von hin tereinanderstehenden Karten durch Finger- druck gleichzeitig nach hinten umgelegt, dann werden diese Kartensämtlich ausein- andergespreizt, so dass ihre umgelegten Köpfe c schuppenartig gestaffelt und die Sichtvermerke der in aufrechter Stellung der Kartenköpfe verdeckten Karten freige legt werden (Fig. 7). Die Sichtvermerke aller Karten, deren Köpfe umgelegt sind, bilden .dann, wie beim ersten Beispiel, eine in Längsrichtung der Kartei verlaufende Staffel, so dass sie sämtlich auf einmal be trachtet werden können.
In Fig. 7 der Zeichnung sind der Einfachheit halber nur vier Karten in der Stellung bei umgelegten Kartenköpfen gezeigt. Natürlich kann man jedesmal die Köpfe einer grösseren Zahl von Karten, insbesondere die Köpfe eine ganzen Kartengruppe gleichzeitig nach hinten um legen.
Bei der Anbringung der Sehlitze 8 kann man, wie in der Zeichnung gezeigt, so vor gehen, dass der zwischen den Gelenken 4, 5 des Seitenteils 1 liegende .'eil. eines jeden Schlitzes vom Falz aus bogenförmig, und zwar zweckmässig in Halbkreisform in die eigentliche Karte b, c hinein und dann wie der zum Falz zurüekgeführt wird.
Dadurch entstehen mit den umgefalteten Seitenteilen 1 in Werkstoffverbindung stehende Lappen 7, die beim Umfalten der Seitenteile 1 nach aussen geklappt werden und dann seitlich vorspringende Fingergriffe bilden. Die Fin gergriffe 7 der benachbarten Karten, die bei aufrechtstehendem Kartenkopf dicht bei sammen liegen, entfernen sieh beim Um legen der Kartenköpfe und dem dabei erfol genden Spreizen der Karten voneinander, so dass man in der in Fig. 7 gezeigten Stellung der Karten jeden Fingergriff leicht einzeln erfassen kann.
Es besteht also die Möglich keit, nachdem man bei umgelegten Karten köpfen und gespreizten Karten die jeweils gesuchte Karte festgestellt hat, mit dem Finger der rechten oder linken Hand hinter den Fingergriff 7 der davor stehenden Karte zu fassen und nun alle vor der gewünschten Karte stehenden Karteikarten nach vorn um zulegen, so dass man die gesuchte Karte frei vor sich liegen hat. Grewünschtenfalls kann man auch unmittelbar die gesuchte Karte an ihrem Fingergriff 7 erfassen und nach Lüf ten der auf die Kartenköpfe drückenden Hand aus der Kartei herausheben.
Statt dass die nach hinten umgefafteten und als Spreizvorrichtung ausgebildeten Sei tenteile 1 der Karteikarten über die ganze Kartenhöhe durchlaufen, könnten sie sich, wie in der abgeänderten Ausführung nach Fig. 9 gezeigt, auch nur über den Karten kopf und einen daran sich anschliessenden Teil des Kartentrumpfes erstrecken, wobei ihre oberhalb bezw. unterhalb der Gelenke 4 bezw. 6 liegenden Teile abgeschrägt sein können, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei dieser Ausführung tragen die Karteikarten in ihrem obern Teil stärker auf als im untern, weshalb in Verbindung mit dieser Ausführung Leitkarten verwendet werden, die wie die Leitkarten nach dem ersten Bei spiel einen keilförmigen Querschnitt haben. Erstrecken sich die umgefalteten Seitenteile 1 dagegen über die volle Kartenhöhe, dann brauchen die Leitkarten nicht keilförmig zu sein, sondern es können einfache Leitkarten angeordnet werden, die lediglich einen um legbaren Kopfteil aufweisen.
Die gezeigten Fingergriffe 7 können entbehrt werden, in welchem Falle die Schlitze 3, wie in Fig. 10 zum Teil gestrichelt gezeichnet, ganz im Falz liegen und ausschliesslich geradlinig und senkrecht verlaufen. Das Beispiel nach Fit'-. 5 bis 10 könnte weiterhin dahin abge ändert werden, dass die untern Lenker (5-6) der die Spreizvorrichtungen bilden den Lenkervierecke eine geringere Länge haben als die obern (9-4), so dass keine Lenkerparallelogramme, sondern Lenkertra peze gebildet werden.
In den Fig. 11 bis 16 ist eine Ausfüh rungsform gezeigt, bei der die Spreizvor- richtung durch einen zusätzlich an jeder Karteikarte angebrachten Teil gebildet ist. Um den obern Rand des Kopfes c jeder Karteikarte b, c ist eine durchsichtige Platte 8, 9 aus Celluloid oder dergleichen gefalzt, die den genannten Rand sowie den darunter am Kartenkopf angebrachten Sichtvermerk schützt.
Der vordere Schenkel 8 der Cellu- loidplatte ist an der Karteikarte befestigt und kann sich wahlweise über die volle oder nahezu volle Höhe des Kartenkopfes c (Fig. 14 bis 16) oder nur über einen Teil dieser Höhe erstrecken (Fig. 11 bis 13). Der hintere Schenkel 9 hat dagegen eine grössere Höhe, und zwar reicht er bis unter das Kartengelenk g herab.
Er bildet so, ähnlich wie die in Fig. 1 gezeigte, am obern Rande des: niedrigen Teils i des Kar tenkopfes angelenkte Klappe m eine "Lenk- stange", die sich beim Umlegen des Karten kopfes schräg stellt und die Karte von der dahinter stehenden Karte abdrückt. Wegen ,der elastischen Biegsamkeit der Gellu'loid- platte braucht der Plattenteil 9 dabei kein Gelenk aufzuweisen. Die Wirkungsweise .dieser Ausbildung ist die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Beim Um legen der Köpfe einer Anzahl von Karten werden die Karteikarten sämtlich gespreizt, während gleichzeitig ihre sonst verdeckten Sichtstreifen freigelegt werden, derart, dass sie eine in Längsrichtung .der Kartei ver laufende Staffel bilden (siehe Fig. 13).
Die Celluloidplatte 8, 9 kann am Kar tenkopf dadurch gehalten sein, dass. ihre Schenkel den Kopf c elastisch umschliessen. Sie kann aber auch besonders befestigt sein, und zwar beispielsweise durch Drahtklam mern, die in einiger Entfernung vom obern Rand des Kartenkopfes durch beide Schen kel 8, 9 der Celluloidplatte und den Karten kopf c oder nur durch den Kartenkopf c und den hintern Schenkel 9 hindurchgreifen. Eine andere Ausführung, bei der keine Drahtklammern erforderlich sind, zeigen die Fig. 14 bis 16.
Dabei sind vom hintern Schenkel 9 der um den: Kartenkopf gefalz ten Celluloidplatte durch zwei senkrechte Schlitze zwei seitliche Zungen 10 abgeteilt, die durch waagrechte Schitze 11 des. Kopfes c hindurchgesteckt sind. Diese Zungen sind auf der Vorderseite des Kartenkopfes nach oben umgebogen und durch den sie übergrei- fenden vordern Schenkel 8 der Celluloid- platte gegen Wiederaufbiegen gesichert.
Bei Anwendung von um den Kartenkopf c gefalteten Ce'lluloidplatten 8, 9 können diese gewünschtenfalls als Taschen zum Ein schieben von Papierstreifen benutzt werden, so dass der Sichtvermerk und gegebenenfalls auch die übrige Beschriftung des Karten kopfes statt unmittelbar an diesem, an aus wechselbaren Papierstreifen angebracht wer den können. Statt über die ganze oder nahe zu ganze Breite könnte die gefalzte Cellu- loidplatte 8, 9 sich auch nur über einen Teil der Breite des Kartenkopfes erstrecken, und zwar beispielsweise über einen der Länge des Sichtvermerkes entsprechenden Teil.
Da die am Kartenkopf mit Celluloidplat- ten versehenen Karteikarten oben stärker auftragen als unten, gelangen in Verbin dung mit ihnen wieder keilförmige Leitkar ten zur Anwendung.
Die Fig. 17 bis 19 veranschaulichen eine Ausführung, bei der die an jeder Karte an geordnete Spreizvorrichtung, statt wie in den bisher beschriebenen Beispielen auf die dahinter stehende Karte, auf die davor stehende Karte drückt. Gleichzeitig ist in diesen Figuren gezeigt, dass der umlegbare Kartenkopf sich statt über die ganze Breite der Karteikarte auch nur über einen Teil dieser Breite erstrecken kann, so dass er ge wissermassen einen Tab bildet.
Dementsprechend unterscheidet sich die Karteikarte gemäss den Fig. 17 bis 19 von den in den andern Beispielen gezeigten Kar ten dadurch, dass der Kartenkopf c eine klei nere Breite hat als der Rumpf b. Seine Breite ist dabei so gewählt, dass er einen Namen, ein Kennwort oder einen ähnlichen Sichtvermerk aufzunehmen vermag. Die Kartenköpfe c haben bei allen Karten der Kartei dieselbe Stellung, so dass sämtliche Karten den gleichen Zuschnitt haben.
Die Karten b, c dienen in diesem Beispiel nicht unmittelbar zur Aufnahme der Buchungen oder sonstigen laufenden Eintragungen, son dern als sogenannte Findekarten für zwi schen ihnen abgestellte Buchungskarten oder -blätter. Es können dabei jeder Findekarte eine oder mehrere Buchungskarten oder -blätter x zugeordnet Bein, die in Fig. 17 durch eine strichpunktierte Linie angedeu tet und in Fig. 19 als flache Päckchen ge zeichnet sind.
Die Findekarten b, C weisen an der Oberkante ihres Rumpfes b einen Ausschnitt y auf, um die dahinterstehende Buchungskarte x teilweise sichtbar zu machen.
Unter dem Kartenkopf c enthält jede Karteikarte c, b in ihrem Rumpf b einen U-förmigen Schlitz 13 mit aufwärts gerich teten Schenkeln, wodurch aus dem Rumpf eine am Kartenkopf sitzende Zunge 12a, 12b ausgeschnitten ist. Diese Zunge hat unterhalb des zwischen Rumpf und Kopf eingeschalteten Gelenkes y (das sich hier links und rechts von der Zunge befindet) ein Gelenk 14, das wieder durch eine einge- presste Rille ;gebildet ist.
Der oberhalb des Gelenkes 14 liegende Teil 12a der Zunge bildet zusammen mit dem Kartenkopf c einen doppelarmigen Hebel, dessen einer Arm aufwärts und dessen anderer Arm oder Gegenarm abwärts gerichtet ist. Der unter halb des Gelenkes 14 liegende Teil 12b der Zunge stellt dagegen eine an dem Gegenarm 12a des Kartenkopfes gelagerte Lenkstange dar.
Werden die Köpfe c einer Mehrzahl von Karten durch Fingerdruck nach hinten umgelegt, dann schwingen ihre Gegenarme 12a mit den Lenkstangen 12b nach vorn und oben, so dass sie je auf die davorstehenden Karten einen Spreizdruck ausüben. Die Kar ten, deren Köpfe nach hinten umgelegt sind, werden dadurch gespreizt, wodurch wieder die bei den voraufgegangenen Beispielen ge schilderte Wirkung eintritt.
An der Sprei zung nehmen die Buchungskarten x teil, wobei jede Buchungskarte oder jedes Bu- chungska.rtenpäckchen gemeinsam mit der davorstehenden Findekarte b, c verschwenkt wird (Fig. 19).
Dadurch, dass die die Spreizvorrichtung bildende Zunge 12,a, 12b aus dem Karten rumpf b a.usge@stanzt ist, ist für die Spreiz- vorrichtung kein zusätzlicher Werstoff not- wendig. Allerdings kann diese Ausführung deshalb, weil in jedem Kartenrumpf dort, wo sich die Spreizvorrichtung befindet, eine Offnung vorhanden ist, die ein unmittel bares Einwirken der Spreizvorrichtung der folgenden Karte unmöglich macht, nur dann angewendet werden, wenn zwischen den Karteikarten besondere Buchungskarten oder dergleichen abgestellt werden.
Man kann die in Fig. 17 bis 19 gezeigte Spreizvorrich- tung allerdings auch für solche Fälle brauchbar machen, wo zwischen den die Sichtvermerke aufweisenden Karten keine besonderen Buchungskarten abgestellt sind. und zwar in der Weise, dass die ausgestanz ten Zungen 12a., 12b bei den aufeinander folgenden Karten abwechselnd nach rechts und links versetzt sind. Eine solche Ausfüh rung ist jedoch deshalb weniger empfehlens wert, weil dabei die Karten nicht sämtlich gleichen Zuschnitt haben.
Bei der Ausführung nach Fig. 17 bis 19 können die Kartenköpfe bezw. die von die sen gebildeten Tabs-, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt, durch darum gefaltete Culluloid- streifen 8, 9 verstärkt sein, die gleichzeitig als Taschen zum Einschieben von die Sicht vermerke tragenden Zetteln dienen.
Dabei empfiehlt es sich, den vordern Schenkel 8 jeder Celluloidplatte nach unten bis zum Gelenk 14 der Zunge 12a., 12b zu verlän gern und die Zunge durch einen Schlitz 15 des vordern Plattenschenkels 8 hindurchzu- stecken. Die Celluloidplatte unter-reift dann mit ihrem unter dem Schlitz 15 liegenden. Teil 9a den vom obern Teil der Zunge ge bildeten Hebelarm 12a, wodurch dieser gleichfalls verstärkt wird. Der hintere Sehenkel 9 der Celluloidplatte erstreckt sich höchstens bis zum Kartengelenk g.
Wenn die Karten b, c aus einem Werkstoff von ausreichender Festigkeit bestehen, kann auf die Celluloidplatten natürlich verzichtet werden.
Die in den Fig. 17 bis 19 gezeigte Spreizvorrichtung kann gewünschtenfalls auch dann angewendet werden, wenn die umleg baren Kartenköpfe sich über die ganze Breite der Karten erstrecken. In diesem Falle kann es zweckmässig sein, an jeder Karte zwei odex mehrere Zungen 12a, 12b der beschriebenen Art vorzusehen.
In Verbindung mit nur über einen Teil der Kartenbreite sich erstreckenden Karten köpfen (Tabsi) können an Stelle der in Fig. 17 bis 19 gezeigten Zungen 12a, 12b auch andere Spreizvorrichtungen, z. B. die in den Fig. 1 bis 4 und 11 bis 16 gezeigten Vorrichtungen angewendet werden. Das. Bei spiel nach Fig. 17 bis 19 kann gegebenen falls dahin abgeändert werden, dass neben einem den Sichtvermerk tragenden, umleg baren Kopfteil ein nicht umlegbarer Kopf teil angeordnet ist, der sonstige Vermerke aufnehmen kann.
Dabei kann beispielsweise ein über die ganze Kartenbreite gehender Kartenkopf etwa in der Mitte durch einen senkrechten Schnitt unterteilt sein, wobei zwischen der einen Hälfte des Kopfes und dem Rumpf der Karte ein Gelenk angeord net ist, während dieses auf der andern Hälfte fehlt. Bei dem gelenkigen bezw. um legbaren Teil wird natürlich eine Spreizvor- richtung angeordnet.
Natürlich sind im Rahmen der Erfin dung noch mancherlei Abänderungen der dargestellten Beispiele sowie andere Aus führungsformen möglich.