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CH224384A - Bewehrungsdraht. - Google Patents

Bewehrungsdraht.

Info

Publication number
CH224384A
CH224384A CH224384DA CH224384A CH 224384 A CH224384 A CH 224384A CH 224384D A CH224384D A CH 224384DA CH 224384 A CH224384 A CH 224384A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wire
reinforcing wire
cross
wire according
section
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Vogt
Original Assignee
Vogt & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vogt & Cie filed Critical Vogt & Cie
Publication of CH224384A publication Critical patent/CH224384A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F9/00Use of air currents for screening, e.g. air curtains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


      Bewehrnngsdraht.       Zur Bewehrung von Beton, im besonderen  von vorgespanntem Beton, sind Stäbe oder  Drähte nach     Fig.1    bis 6 vorgeschlagen     war-          den.     



  Diese besitzen zur besseren Übertragung  der Zugkräfte der Bewehrung auf den Beton  Warzen nach     Fig.    1, Knollen nach     Fig.    2,  Versetzungen nach     Fig.3    oder Einkerbun  gen nach     Fig.4,    oder aber es sind mehrere  Einlagen miteinander verdrillt nach     Fig.5     und 6.  



  Die     Übertragungs-    oder     Verankerungs-          mittel    gemäss     Fig.    1 bis 4 besitzen den Nach  teil, dass sie an hochwertigem Stahldraht, das  heisst an Stahldraht mit einer Festigkeit von  150/350 kg/mm', wie er zur Herstellung von  Federn, Drahtseilen, insbesondere von Sperr  ballons, Musiksaiten     ete.    verwendet wird, ent  weder gar nicht oder nur mit Schwierigkeit  anzubringen sind, oder aber dass sie infolge  der scharfen Übergänge von einer     Q,uer-          schnittsform    in die andere     Kerbwirkungen     hervorrufen, welche die Wechselfestigkeit der  Drähte stark herabsetzen.

   Die verdrillten  Bewehrungen nach     Fig.5    und 6 haben den    Nachteil, dass der Beton nicht die ganze Ober  fläche der Einlagen benetzen kann, wie     Fig.    6  veranschaulicht, da die Drähte satt     anein-          anderliegen.     



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Bewehrungsdraht,    bei dem die angeführ  ten Nachteile vermieden sind. Der erfin  dungsgemässe     Bewehrungsdraht    weist in Ab  ständen Profiländerungen auf, die durch  stellenweises Zusammenpressen des Drahtes  entstanden sind, wobei der     Übergang    von  einer     Querschnittsform    in die andere ein all  mählicher ist. Das     Haftvermögen    dieses  Drahtes wird gegenüber glattem Draht so ge  steigert, dass es z.

   B. möglich ist, solche       Drähte    bis zu 80 mm' Einzelquerschnitt als  Bewehrungen für vorgespannten Beton zu  verwenden,     ohne    dass eine zusätzliche     Veran-          kerung    der Drahtenden erforderlich ist.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind auf beiliegender Zeichnung  dargestellt.  



  o-. 7 veranschaulicht ein Stück eines  Fit>  Drahtes im Aufriss,       Fig.    9 im Grundriss.           Fig.    8 zeigt einen Schnitt durch den  Draht an der Stelle     A-B.     



       Fig.    10 bis 12 zeigen andere Ausfüh  rungsformen.  



  Der Draht nach den     Fig.    7 bis 9 besitzt  runde Stellen a, zwischen denen der Draht  flach gewalzt, gepresst oder gehämmert ist.  Die     Stellen        a    können z. B. nach     Fig.    10 ab  geflacht sein. In diesem Falle würde bei der  Herstellung beispielsweise von einem Flach  draht ausgegangen, der stellenweise dünner  gewalzt wird. Beide Ausführungen besitzen  sehr     sanfte    Übergänge von einem     Querschnitt     in den andern, so dass praktisch keine Kerb  wirkungen entstehen können. Der Abstand b  zwischen zwei Stellen     a    ist nach unten be  grenzt durch die zweifache Länge des Über  ganges c.  



  Die Länge<I>d</I> der Stellen<I>a</I> ist     zweckmässig     so gross gewählt, dass das     einspringende    Be  tonstück G     (Fig.9)        Druckkräfte    aufnehmen  kann, ohne     abgeschert    zu werden.  



  Um zu vermeiden, dass die durch die  Übergangsflächen gebildeten Keile alle in der  gleichen     Richtung    wirken, wodurch der Be  ton unter     Umständen        auseinandergesprengt     werden könnte, sind nach     Fig.ll    die     Ab-          flachungen    in der Umfangsrichtung unter 90   gegeneinander versetzt, oder der Draht ist  nach     Fig.    12 nach dem Anbringen der fla  chen Stellen verdreht worden.  



  Um das Haftvermögen     weiterhin    zu ver  grössern, kann der flachgewalzte Teil kleine  Erhöhungen oder Vertiefungen     aufweisen,     die aber zweckmässig so ausgebildet sind, dass  sie keine Kerbwirkungen hervorrufen.  



  Zur Bewehrung von vorgespanntem Beton  besitzt der Stahldraht zweckmässig hohe     Ela-          stizitätsgrenze.    Dies wird dadurch erreicht,  dass der     Stahldraht    durch     wiederholtes    Paten  tieren und     darauffolgendes    Kaltziehen stark  verfestigt wird. Die     Elastizitätsgrenze        kann.     noch weiter erhöht werden, indem der     fertige,     mit Profiländerungen versehene Stahldraht  Einer     Anlassbehandlung        unterworfen    wird,  wie sie beispielsweise bei der Herstellung von  Spiralfedern zur     Anwendung    kommt.

   Durch  dieses     Anlassen    auf eine Temperatur,     die    zwi-    sehen 150 und 300  C liegt, werden     augei-          dem    alle am Draht     haftenden        Schmiermittel     verbrannt und verlieren damit ihre schmie  rende Wirkung. Dadurch wird das Haftver  mögen des Betons am Draht     weiterhin    ver  grössert. Die     Verbrennungsrückstände    können,  wenn nötig, durch eine weitere Behandlung  entfernt werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Bewehrungsdraht aus hochwertigem Stahl für armierten Beton, insbesondere vor gespannten Beton, dadurch gekennzeichnet, dass sein Querschnitt in Abständen Profil änderungen aufweist, die durch stellenweises Zusammenpressen des Drahtes entstanden sind, wobei der Übergang von einer Quer schnittsform in die andere ein allmählicher ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Bewehrungsdraht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht ab wechslungsweise runden und flachen Quer schnitt aufweist. z. Bewehrangsdraht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht fla chen Querschnitt aufweist und bald dicker, bald weniger dick ist.
    3. Bewehrungsdraht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangs flächen zwischen den verschiedenen Quer schnitten in der Umfangsrichtung des Drah tes gegeneinander versetzt sind, damit die Keilwirkung der verschiedenen Übergangs flächen nicht in der gleichen Richtung er folgt.
    4. Bewehrungsdraht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, <B>dass</B> der Draht ver wunden ist, damit die Übergangsflächen gegeneinander versetzt sind. 5. Bewehrungsdraht nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Er höhung der Elastizitätsgrenze einer Anlass- behandlung unterworfen worden und von Fettrückständen an der Oberfläche frei ist.
CH224384D 1942-06-18 1942-06-18 Bewehrungsdraht. CH224384A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH224384T 1942-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH224384A true CH224384A (de) 1942-11-30

Family

ID=4453500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH224384D CH224384A (de) 1942-06-18 1942-06-18 Bewehrungsdraht.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH224384A (de)

Cited By (4)

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