Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 219599. Raumabschliessendes Organ. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet eine weitere Ausbildungsform des im Hauptpatent erläuterten raumab schliessenden Organes.
Gemäss derselben ist die Halteschiene für das Federband durch mindestens einen Strei fen gebildet.
Die beiliegende Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes durch Fig. 1 bis 6 je in einem Quer schnitt durch die Abdichtungseinrichtung mit einem Teil des raumabschliessenden Organes.
In den Darstellungen bezeichnet 1 den die Abdichtungseinrichtung enthaltenden Teil des raumabschliessenden Organes und 2 die Halteschiene für das Dichtungsband B.
In den Fig. 1 und 2 ist die Halteschiene in ihrer Unterlage versenkt bezw. auf .dieser aufliegend angeordnet. Die Halteschiene wird durch einen längsgefalzten Streifen 4 aus rostfreiem Material, vorzugsweise galvani siertem Metall, gebildet, dessen unterer, 1 < ingerer Schenkel 5 am Rande rechtwinklig aufgebogen ist, während der obere, kürzere Schenkel 6 durch Kröpfung auf einen Teil seiner Breite vom untern Schenkel distanziert ist.
Die durch die gröpfung in bezug auf den untern Schenkel gebildete Fuge 7 dient zur Aufnahme des zu haltenden .Schenkels des winklig abgebogenen Dichtungsbandes B. Das Dichtungsband wird mit besagtem Schenkel von der Seite her in die Fuge 7 gestossen. Die Biegestelle des Bandes liegt im vorgesehenen Längsschlitz 8 zwischen dem aufgebogenen Randteil des untern Schenkels 5 und dem Rand des obern Schenkels 6 des Streifens. Die Halteschiene 2 ist mittels Nägeln 9 auf ihrer Unterlage 1 befestigt.
Beim Ausfüh- rungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Halteschiene so weit im Rahmen des raumabschliessenden Organes versenkt angeordnet, dass der ge kröpfte Teil des obern Schenkels 6 des Strei fens bündig mit dem Rahmenteil verläuft; beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liegt sie in der abzudichtenden Fuge des raum abschliessenden Organes. Die Kanten der Schenkel sind zwecks Verhinderung von Rei- bung beim Einstossen des Dichtungsbandes gerundet.
Die Halteschiene nach Fig. 3 ist durch einen auf ungleiche Breite gefalzten und mit dem kürzeren Schenkel 10 auf der Unterlage 1 aufliegenden Streifen gebildet. Der zu hal tende Schenkel des Dichtungsbandes befindet sich im Schlitz 11 zwischen dem vorstehen- den obern Schenkel 12 und der Unterlage 1. Die Halteschiene ist flächenbündig in der Unterlage 1 versenkt angeordnet und ist durch Nägel 9 mit ihrer Unterlage ver bunden.
Fig. 4 zeigt eine versenkt in ihrer Unter , lage angeordnete, aus einem an den Kanten gerundeten Streifen 13 bestehende Halte schiene. Der zur Aufnahme des Halteschen kels des Dichtungsbandes nötige Raum ist durch Anordnung einer Rinne 14 in .der Auf lage 1 geschaffen. Die Befestigung auf ihrer Unterlage ist dieselbe wie bei den vorbe- schriebenen Beispielen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der die Halteschiene bildende Streifen 2 auf etwa halbe Breite unterschnitten und mit dem die Unterschneidung bedeckenden Teil 15 nach oben flächenbündig in ihrer Unter lage 1 versenkt angeordnet. Die Rinne 16 zur Aufnahme des Halteschenkels des Dichtungs bandes befindet sich zwischen dem dünneren Teil 15 -des Streifens und dessen Unterlage.
Die Halteschiene nach Fig. 6 weist einen gleich profilierten Streifen 17 wie der in Fig. 5 beschriebene auf. Dieser Streifen liegt zwischen den aufrechten Schenkeln eines zweiten r-förmigen Streifens 18. In dem zwischen dem dünnere Teil des Streifens 17 und dem Streifen 18 gebildeten Schlitzraum 19 ist der Halteschenkel des Dichtungsbandes eingeklemmt. Die Befestigung der nach den Beispielen nach Fig. 5 und 6 beschriebenen Halteschiene ist dieselbe wie bei den vor beschriebenen Beispielen.
Die Befestigungs nägel 9 für die Halteschiene durchziehen beide Streifen 17 bezw. 18.
Bei Befestigung des Dichtungsbandes ver mittelst der Halteschienen nach Fig. 3-6 werden dieselben mit Nägeln vorerst lose auf die durch Kehlung versenkten Auflage flächen geheftet. Nach dem Unterschieben des Dichtungsband-Halteschenkels unter die noch lose Halteschiene wird der federnde Schenkel des Bandes leicht aufgebogen, worauf die definitive Befestigung der Halte schiene durch Einschlagen der Befestigungs nägel erfolgt.
Wird die Halteschiene in einer der sechs dargestellten Ausführungsformen am beweg lichen Teil des raumabschliessenden Organes befestigt, wird der Halteschenkel des Dich tungsbandes seitlich in die Fuge derselben eingeschoben, wo dieser \ in seiner Lage ge- sichert ist.
Bei Befestigung der Halteschiene nach Ausführungsart gemäss Fig. 1 und 2 auf dem festen Teil des Fensters oder Türe, das heisst auf deren Rahmen, muss der Halteschenkel des Dichtungsbandes vor der Fixierung des Haltestreifens auf dessen Unterlage in die Fuge des letzteren eingeschoben werden.
Additional patent to main patent No. 219599. Space-closing organ. The subject of the present invention is a further embodiment of the space-closing organ explained in the main patent.
According to the same, the holding rail for the spring band is formed by at least one strip.
The accompanying drawings show some embodiments of the subject matter of the invention by Fig. 1 to 6 each in a cross section through the sealing device with part of the space-enclosing organ.
In the illustrations, 1 denotes the part of the space-enclosing organ containing the sealing device and 2 denotes the retaining rail for the sealing tape B.
In Figs. 1 and 2, the retaining rail is sunk or respectively in its base. on .this lying on top. The retaining rail is formed by a longitudinally folded strip 4 made of stainless material, preferably galvanized metal, the lower, 1 <ingerer leg 5 is bent at right angles at the edge, while the upper, shorter leg 6 by cranking to part of its width from the lower leg is distant.
The joint 7 formed by the opening in relation to the lower leg serves to accommodate the leg to be held of the angularly bent sealing tape B. The sealing tape is pushed into the joint 7 with said leg from the side. The bending point of the tape lies in the longitudinal slot 8 provided between the bent-up edge part of the lower leg 5 and the edge of the upper leg 6 of the strip. The holding rail 2 is fastened to its base 1 by means of nails 9.
In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the retaining rail is sunk so far in the frame of the space-enclosing organ that the cranked part of the upper leg 6 of the strip runs flush with the frame part; In the embodiment according to FIG. 2, it lies in the joint to be sealed in the space-closing organ. The edges of the legs are rounded to prevent friction when the sealing tape is pushed in.
The holding rail according to FIG. 3 is formed by a strip folded to an unequal width and resting with the shorter leg 10 on the base 1. The leg of the sealing tape to be held is located in the slot 11 between the protruding upper leg 12 and the base 1. The retaining rail is sunk flush in the base 1 and is connected to its base by nails 9.
Fig. 4 shows a sunk in its lower position, arranged from a strip 13 rounded at the edges, existing holding rail. The space required to accommodate the retaining leg of the sealing tape is created by arranging a channel 14 in .der On position 1. The fastening on its base is the same as in the examples described above.
In the embodiment according to FIG. 5, the strip 2 forming the holding rail is undercut to about half the width and with the part 15 covering the undercut upwardly sunk in its base 1, flush with the surface. The channel 16 for receiving the retaining leg of the sealing tape is located between the thinner part 15 of the strip and its base.
The holding rail according to FIG. 6 has a strip 17 with the same profile as that described in FIG. This strip lies between the upright legs of a second R-shaped strip 18. The retaining leg of the sealing tape is clamped in the slot space 19 formed between the thinner part of the strip 17 and the strip 18. The fastening of the retaining rail described according to the examples according to FIGS. 5 and 6 is the same as in the examples described above.
The fastening nails 9 for the support rail pull through both strips 17 respectively. 18th
When attaching the sealing tape by means of the retaining rails according to Fig. 3-6, the same are initially loosely tacked with nails on the recessed support surfaces. After the sealing tape retaining leg has been pushed under the retaining rail, which is still loose, the resilient leg of the tape is slightly bent, whereupon the definitive fastening of the retaining rail is carried out by hammering in the fastening nails.
If the retaining rail is attached to the movable part of the space-enclosing organ in one of the six embodiments shown, the retaining leg of the sealing tape is pushed laterally into the joint of the same, where it is secured in its position.
When fastening the retaining rail according to the embodiment according to FIGS. 1 and 2 on the fixed part of the window or door, that is to say on its frame, the retaining leg of the sealing tape must be inserted into the joint of the latter before the retaining strip is fixed on its base.