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CH220839A - Selbstanlaufender Synchron-Kleinmotor niedriger Drehzahl mit aus Eisenblech hergestelltem Stator. - Google Patents

Selbstanlaufender Synchron-Kleinmotor niedriger Drehzahl mit aus Eisenblech hergestelltem Stator.

Info

Publication number
CH220839A
CH220839A CH220839DA CH220839A CH 220839 A CH220839 A CH 220839A CH 220839D A CH220839D A CH 220839DA CH 220839 A CH220839 A CH 220839A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
self
small motor
motor according
starting synchronous
shaped
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fr Sauter A G Fabrik Apparate
Original Assignee
Sauter Elektr App
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sauter Elektr App filed Critical Sauter Elektr App
Publication of CH220839A publication Critical patent/CH220839A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/145Stator cores with salient poles having an annular coil, e.g. of the claw-pole type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


  Selbstanlaufender Synchron-Kleinmotor niedriger Drehzahl mit aus Eisenblech  hergestelltem Stator.    Die Erfindung betrifft einen     Synchron-          Kleinmotor    niedriger Drehzahl, das heisst  einen Motor mit mehr als zwei Statorpolen,  mit aus Eisenblech hergestelltem Stator. Das  Drehfeld des Motors     wird    durch Haupt- und  Hilfspole erzeugt, die in einer Zylinderflä  che angeordnet sind.  



  Es sind bereits selbstanlaufende Syn  chron-Kleinmotoren niedriger Drehzahl mit  aus Eisenblech hergestelltem Stator für Syn  chron-Uhren, Synchron-Zeitschalter und der  gleichen bekannt, bei denen zahnförmige  Pole kronenkranzförmig in einer Zylinder  fläche angeordnet sind und die Zähne Kurz  schlusswindungen bildende Kupferbleche  durchstossen, zwecks Erzielung phasenver  schobener Flüsse in den Hilfspolen. Der Ro  tor kann hierbei auf der Innen- oder Aussen  seite des Polkranzes laufen. Die Erreger  spule dieser Motoren ist seitlich vom Rotor  und achsial zu demselben angeordnet, und  die Polteile sind zu beiden Seiten des Spu-    lenkernes befestigt. Solche Motoren haben  den Nachteil, dass achsiale Zugkräfte auf  den Rotor ausgeübt     werden,    die erhöhte  Lagerreibung und Geräusche verursachen.

    Da sämtliche Pole durch die gleichen Kup  ferbleche hindurchgeführt werden müssen,  gestaltet sich die Herstellung dieser Bleche  für grössere Polzahlen schwierig.  



  Es sind im weiteren Synchron-Klein  motoren mit aus Eisenblech gefertigtem     Sta-          tor    bekannt, bei denen     lappenförmige    Pole  im Innern einer Ringspule in einer Zylin  derfläche angeordnet sind. Die Lappen sind  dabei aus den     Stirnflächen    zweier, die Ring  spule schalenförmig umschliessender Bleche  tierausgebogen und greifen von beiden Sei  ten fingerförmig ineinander. Zwecks Erzie  lung phasenverschobener Flüsse in den  Hilfspolen sind diese durch Kupferbleche hin  durchgeführt, während die Hauptpole an       diesen    Blechen vorbeigeführt sind.

   Der Auf  bau dieses     Stators    ist hinsichtlich     Streuung         und     Ausgeglichenheit    der     magnetischen    Zug  kräfte wohl     günstig,    hat jedoch den Nach  teil. dass der Polkranz einen verhältnismässig  grossen Durchmesser aufweisen muss, da es  sonst nicht möglich ist, die lappenförmigen  Pole aus den Schalen herauszubiegen. Der  Kleinheit des Motors sind daher auch<B>Grun-</B>  zen gesetzt. Im weiteren erhält die Ring  spule einen grossen Windungsdurchmesser,  wenig Wicklungsraum und daher grossen  Wattverbrauch.  



  Durch die vorliegende Erfindung ist es  möglich, einen Motor besonders gedrungener  und einfacher     Konstruktion    mit     guter        #    Lei  stung, minimaler Lagerreibung und kleinem  Geräusch zu erhalten.

   Die     Erfindung-    ist  dadurch gekennzeichnet, dass die Pole     lap-          penförmig    ausgebildet und ans zwei gleich  artigen, sternförmigen Polstücken abgebogen  sind, dass sie Kurzschlusswicklungen durch  dringen und von zwei Seiten paarweise fin  gerartig ineinandergreifen, \nährend inner  halb des so gebildeten Käfigs der Rotor  untergebracht ist und an den     Polstücken        h#-          festigte    Bleche den durch eine oder mehrere  Erregerspulen erzeugten magnetischen Fluss  zu- und abführen.  



  Im folgenden sind an Hand der beilie  genden Zeichnung Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes erläutert:  Die Fig. l a und 11) zeigen einen     Achsial-          und    einen Querschnitt durch einen     Synchron-          Kleinmotor,    dessen Stator mit einer     Ring-          >pule    versehen ist.  



  Die Fig. 2a und 21) zeigen einen Achsial  schnitt und eine Vorderansicht eines Syn  chron-Kleinmotors, dessen Stator gleiche  Anordnung der Polstücke wie in den Fig. la  und 1b aufweist, jedoch mit zwei auf Spu  lenkernen sitzenden Erregerspulen versehen  ist.  



  Fig. 3 zeigt ein Polstück vor dem Ab  biegen der lappenförmigen Pole.  



  Die gleichartigen Polstücke 1 und     \?    des  Stators nach Fig. la werden aus sternförmi  gen Blechteilen 3 gemäss Fig. 3 hergestellt,  deren radiale Lappen 22 rechtwinklig all  gebogen werden und Haupt- und Hilfspole 4    und 5 bilden, die die Kurzschlusswicklungen  G und 7 durchdringen und paarweise finger  artig ineinandergreifen. Die     Kurzscluss-          wicklungen    sind 111 der Nähe der Hauptpole  an den Stellen 8 aufgeschlitzt, damit diese  mir     auf        die    Hilfspole, also auf     jeden    zwei  ten Lappen, einwirken. Der so gebildete Pol  käfig wird Ei) Siaior entsprcchend Fig. la  von einer Ringspule !>, die auf einem Spu  lenkörper 10 sitzt-, umgeben.

   Au den Pol  stücken 7 1111d ? sind durch rohrförmige Nie  ten 1 1 1111d l') schalenförmige Seitenbleche  1:3 und 1-1 befestigt, die die Ringspule man  telartig umhüllen und den Kreislauf des  magnetischen Fliesses schliessen. Die beiden  Statorhälften können an der Trennstelle 1 5  übereinandergeschoben werden. Der Rotor  wird im Innern des durch die Polstücke 1  1111d ? gebildeten Käfigs untergebracht. Die  Rotorlager werden vorteilhaft in die     rohr-          förmigen    Nieten 11 1111l 1 \? eingebaut. Durch  diesen Aufbau 1ä7'.31 .sich eine äusserst ge  drungene Konstruktion erzielen, wobei der  Rotor einen relativ kleinen Durchmesser auf  weisen ka111i. Die Polzahl beträgt im Bei  spiel nach den Fig. la und lt zwölf, sie  könnte aber auch grösser oder kleiner sein.  



  Die Fig. ?a Lind ?h veranschaulichen ein  weiteres Ausführungsbeispiel für einen Sta  tor mit genau gleicher Anordnung des Pol  käfigs wie in F'". 1 ; der niagnetisehe Fluss  wird jedoch nicht durch eine Ringspule, son  dern durch zwei seitlich auf Eisenkernen 16  und 1     i        montierten    Spulen 18 und 19     erzeugt.     Es könnte aber auch nur ein Kern und eine  Spule vorgesehen sein. Zwei Flanschbleche  2o und 21 dienen als niagnetiselie Verbin  dung zwischen den Polstucken 1 und 2 und  den Spulenkernen.

   Die Erregung der Spulen  18 u1101     1i)        liat    so zu erfolgen, dass die     ma-          gnetischen        Spannungen    der beiden Spulen  gleiche     Richtung        aufweisen,    damit zwei par  allele, von den     Spulenkernen    über den Pol  käfig     verlaufende    Fliesse entstehen.  



  Die     Lappen        22    des in Feg. 3 in der Ab  wicklung dargestellten sternförmigen     Pol-          bleches    3. aus dem 011e Polstiieke 1 und  nach     Fi.        1a,        1)h        lind        2a,        2i1    hergestellt     wer-          t#         den, sind um den Biegekreis 23 abgebogen.  Zwecks vorteilhafter Herstellung sind an den  Biegestellen halbmondförmige Einschnitte 24  vorhanden.  



  Der Läufer des Motors, der nicht     ein-          riezeichtiet    ist, kann jede für selbstanlaufende  Synchron-Kleinmotoren übliche Form haben.  So kann er zum Beispiel aus     gehärtetem     Stahlblech mit oder ohne permanenter     Ma-          gnetisierung    oder aus weichem Eisenblech  mit     Kupferwicklung    gebaut sein.     Zweck-          in.ssig    wird er aber aus einer oder mehreren       gehärteten        Stahlscheiben,    die mit Abstand  auf einer gemeinsamen     Eisennabe    sitzen und  die am Umfange mit Schlitzen versehen  sind, aufgebaut.

   Die Schlitze können gegen  seitig verschoben sein, und die Schlitzzahl  kann der Statorpolzahl entsprechen oder von  dieser verschieden     sein.    Im weiteren kann der  Läufer aus zwei topfförmigen Schalen be  stehen, die am Umfange mit Schlitzen ver  sehen sind und mit den Grundflächen oder  den Stirnrändern gegeneinander gekehrt sind.  Die Anzahl der Schlitze kann gleich der  Polzahl des Ständers oder von dieser ver  schieden, und die Schlitze der beiden Hälf  ten können gegeneinander verschoben sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstanlaufender Synchron-Kleinmotor niedriger Drehzahl mit aus Eisenblech her gestelltem Stator, dessen in einer Zylinder fläche angeordnete Haupt- und Hilfspole ein mehrpoliges Drehfeld erzeugen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Pole lappenförmig aus gebildet und aus zwei gleichartigen, stern förmigen Polstücken abgebogen sind, dass sie Kurzschlusswicklungen bildende Bleche durchdringen und von zwei Seiten paarweise fingerartig ineinandergreifen, während in- nerhalb des so gebildeten Polkäfigs der Ro tor untergebracht ist,
    und dass an den Pol- stiieken befestigte Bleche den durch minde stens eine Erregerspule erzeugten magneti schen Fluss zu- und abführen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Selbstanlaufender Synchron-Klein motor nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Erregerspule eine Ringspule ist, in deren Öffnung zentrisch zur Spulenachse der Polkäfig liegt, und dass der magnetische Fluss durch zwei an den Polstücken befestigte, die Ringspule allsei tig umschliessende, topfförmige Schalen rück geschlossen ist. 2. Selbstanlaufender Synchron-Klein motor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Polstücken schei benförmige Bleche befestigt sind, zwischen welche mindestens eine mit Eisenkern ver sehene Erregerspule eingesetzt ist. 3.
    Selbstanlaufender Synchron-Klein motor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die vor dem Abbiegen der Pole sternförmigen Polstücke an den Biege stellen halbmondförmige, den Querschnitt verengende Einschnitte aufweisen. 4. Selbstanlaufender Synchron-Klein motor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zum Rückschluss des Flusses dienenden Seitenbleche an den Pol stücken mit Hohlnieten verbunden sind, in deren Bohrung die Motorlager untergebracht sind. 5. Selbstanlaufender Synchron-Klein motor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rotor mehrere gehär tete und am Umfang mit Schlitzen ver sehene Stahlscheiben aufweist. 6.
    Selbstanlaufender Synchron-Klein motor nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlscheiben unter sich distanziert sind. 7. Selbstanlaufender Synchron-Klein motor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rotor aus zwei topf- förmigen und am Umfang mit Schlitzen ver- sehenen, gehärteten Stahlblechen besteht. B. Selbstanlaufender Synchron-Klein- motor nach Patentanspruch und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die topfförmigen Stahlbleche mit den Flachsei ten gegeneinandergekehrt sind. 9.
    Selbstanlaufender Synchron-Klein- motor nach Patentanspruch und Unter. anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die topfförmigen Stahlbleche mit den Stirnrän dern gegeneinandergekehrt sind. 10. Selbstanlaufender Synchron-Klein motor nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeich- net, dass die Schlitze der Rotorbleche gegen einander verschoben sind.
CH220839D 1941-09-26 1941-09-26 Selbstanlaufender Synchron-Kleinmotor niedriger Drehzahl mit aus Eisenblech hergestelltem Stator. CH220839A (de)

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CH220839D CH220839A (de) 1941-09-26 1941-09-26 Selbstanlaufender Synchron-Kleinmotor niedriger Drehzahl mit aus Eisenblech hergestelltem Stator.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189194B (de) * 1956-03-15 1965-03-18 Cons Electronics Ind Selbstanlaufender Synchronmotor
DE1270166B (de) * 1961-06-23 1968-06-12 Licentia Gmbh Vielpoliger Synchronkleinstmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189194B (de) * 1956-03-15 1965-03-18 Cons Electronics Ind Selbstanlaufender Synchronmotor
DE1270166B (de) * 1961-06-23 1968-06-12 Licentia Gmbh Vielpoliger Synchronkleinstmotor

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