CH220465A - Vorrichtung zum Verhüten des Einfrierens von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere von Wasserleitungen. - Google Patents
Vorrichtung zum Verhüten des Einfrierens von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere von Wasserleitungen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Vorrichtung zum Verhüten des Einfrierens von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere von Wasserleitungen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verhüten des Ein- frierens von Flüssigkeitsleitungen, insbeson dere von Wasserleitungen. Es sind elektrische Heizwicklungen die ser Art bekannt, welche um die zu schüt zende Flüssigkeitsleitung herum angeordnet sind. Diese bekannten Heizwicklungen er strecken sich dabei über eine nur geringe, 30 Zentimeter jedenfalls nicht erreichende Länge der zu wärmenden Rohrleitung, so dass für den Wärmeübergang an die Rohrleitung eine verhältnismässig nur kleine Fläche zur Verfügung steht. Um trotzdem der Leitung eine genügende Wärmemenge zuführen zu können, ist man gezwungen, das Temperatur gefälle an der Übergangsstelle verhältnis mässig hoch zu bemessen, was jedoch, wie die Erfahrung zeigt, zu schädlichen örtlichen LTberhitzungen führt und Kalkabsonderun gen in der Rohrleitung zur Folge hat. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist er findungsgemäss eine Heizdrahtwicklung vor- gesehen, welche zwischen zwei elektrisch iso lierenden Ummantelungen von mindestens 30 Zentimeter Länge angeordnet ist, von denen die innere auf der zu schützenden Flüssigkeitsleitung angeordnet und die äussere zum Schutze gegen mechanische Be schädigungen mit einer äussern Schutzhülle versehen ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine mit dem Heizmantel ver sehene Wasserleitung im Querschnitt und Fig. 2 die Leitung mit dem Heizmantel teilweise im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht. In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 ein Wasserleitungsrohr. Auf diesem ist mittels einer Lage 2 einer Isolierpaste, bei spielsweise Hermetic, ein Mantel 3 aus einem elektrischen Isolationsmaterial, beispielsweise aus Micafolium, aufgekittet. Auf der Ober fläche des Mantels 3 ist eine Reizdraht- wicklung 4 spiralförmig aufgewunden, und über derselben ist ein zweiter elektrisch iso lierender Mantel 5 aus Micafolium angeord net. 6 bezeichnet eine Schutzhülle, beispiels weise aus Metallblech, welche zum Schutze gegen mechanische Beschädigungen Tiber dem äussern Isolationsmantel 5 angeordnet ist. Die Länge des Heizmantels soll minde stens 30 Zentimeter betragen; praktisch va riiert die Länge etwa zwischen 30 Zentimeter und einem Meter. An dem einen Ende ist die Heizwicli:lung an einem elektrischen Steckkontakt angeschlossen, der an einer Erdungsbride befestigt ist. Bei dreipoligen Leitungen steht der Nulleiter mit der Um- flittungshülse des Steckkontaktes in leiten der Verbindung. Es ist auch möglich, den Heizmantel in mehreren axial voneinander getrennten und lediglich elektrisch miteinander verbundenen Teilstücken anzuordnen, z. B. dann, wenn in dem zu beheizenden Rohrstück Muffen, Holländer, Schieber oder dergleichen ein gebaut sind. Zur Speisung des Heizmantels kann Lieht- oder Heizstrom von beliebiger Span nung verwendet werden. In günstigeren Fällen genügt. eine Heizleistung von etwa ?0 Watt, um Flüssigkeitsleitungen, wie z. B. Wasserleitungen, Dachabläufe, abgestellte Zentralheizungen und dergleichen, vor dem Einfrieren zu sebützen. Der beschriebene Heizmantel kann nach Belieben vor oder nach dem Verlegen der Rohrleitung auf dieser angebracht werden. Bei der Montage des Heizmantels an bereits installierten Rohrleitungen werden die Isola tionsmäntel 3 und 5 sowie die Heizdralit- spirale nacheinander um die Rohrleitung herum gewickelt. Als äussere Schutzhülle wird in diesem Falle ein offener, aufgebo gener Blechmantel verwendet, welcher von der Seite her über den äussern Isolationsman tel 5 geschoben, zusammengebogen und bei- spielsweise mittels Briden in seiner Lage festgehalten wird. Es wäre natürlich auch möglich, den Heizmantel zweiteilig, mit in der Längsrich tung verlaufender Trennungsebene auszubil den und bei der Montage diese beiden Teile einfach auf die Rohrleitung aufzukitten, mit dein äussern Schutzmantel zu versehen und diesen festzuklemmen. In diesem Falle müsste allerdings jede Schalenhälfte des Heizman- tels mit einer besonderen Heizwicklung ver sehen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verhüten des Einfrie- rens von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere von Wasserleitungen, gekennzeichnet durch eine Heizdrahtwicklung, welche zwischen zwei elektrisch isolierenden Ummantelungen von mindestens 30 Zentimeter Länge ange ordnet ist., von denen die innere auf der zu schützenden Flüssigkeitsleitung angeordnet und die äussere zum Schutze gegen mecha nische Beschädigungen mit einer äussern Schutzhülle versehen ist. TINTERANSPRt1CHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der innere Isola tionsmantel mittels einer Isolierpaste auf der Leitung aufgekittet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Iso- liermäntel aus Micafolium bestehen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Schutz hülle durch einen Blechmantel gebildet ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Heizmantel aus mehreren axial voneinander getrennten und lediglich elektrisch miteinander ver bundenen Teilstücken besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH220465T | 1941-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH220465A true CH220465A (de) | 1942-04-15 |
Family
ID=4451667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH220465D CH220465A (de) | 1941-06-17 | 1941-06-17 | Vorrichtung zum Verhüten des Einfrierens von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere von Wasserleitungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH220465A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1049172B (de) * | 1956-04-26 | 1959-01-22 | Gustav Schroeder | Rohrabzweigung fuer Kunststoffrohre |
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WO1996020748A1 (en) * | 1995-01-03 | 1996-07-11 | Mallinckrodt Medical, Inc. | Ventilation tube, particularly for medical devices |
US8726901B2 (en) | 2005-10-20 | 2014-05-20 | Intersurgical Ag | Ventilation tubes |
-
1941
- 1941-06-17 CH CH220465D patent/CH220465A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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TR28725A (tr) * | 1992-10-07 | 1997-02-20 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Vasatlara mahsus elektrikli isitma gövdesi, özellikle sofben. |
WO1996020748A1 (en) * | 1995-01-03 | 1996-07-11 | Mallinckrodt Medical, Inc. | Ventilation tube, particularly for medical devices |
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