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CH218172A - Seiltrieb. - Google Patents

Seiltrieb.

Info

Publication number
CH218172A
CH218172A CH218172DA CH218172A CH 218172 A CH218172 A CH 218172A CH 218172D A CH218172D A CH 218172DA CH 218172 A CH218172 A CH 218172A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rope
rollers
drive
roller
cable
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bur Fritz
Original Assignee
Bur Fritz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bur Fritz filed Critical Bur Fritz
Publication of CH218172A publication Critical patent/CH218172A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/04Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  Seiltrieb.    Zur Förderung von Waren und zum Schlep  pen von Fahrzeugen, Ackergeräten und der  gleichen in senkrechter, schiefer und waag  rechter Richtung werden Seiltriebe angewandt,  welche aber verschiedene Nachteile besitzen:  Wird zum Beispiel ein Seil ohne Ende über  zwei Rollen gespannt, welch letztere die  Endpunkte der Förderanlage darstellen, so  ist infolge der Seilschlüpfung auf den Rollen  die Förderkraft eine sehr beschränkte, oder  das Seil muss derart stark gespannt werden,  dass dasselbe nahe an seine Zerreissfestigkeit  kommt und gleichzeitig die Rollenlager einer  konstruktiv fast unmöglich grossen Bean  spruchung ausgesetzt werden. Man hat sich  auch damit beholfen, dass man das Seil durch  eine Kette ersetzte und dieselbe durch Ket  tenräder oder Kettennüsse antrieb.

   Ketten  sind aber in vielen Fällen, besonders beim  Ackerbau nicht verwendbar, weil sie zu  schwerfällig sind und     insbesondere    die Zahn  radketten durch Verschmutzung leiden.  



  Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein  Seiltrieb, der     ein    am einen Ende desselben    angeordnetes Rollenpaar, eine     Rolle    am andern  Ende des Seiltriebes und ein endloses Seil  besitzt, welches in mehreren Umgängen kreuz  weise über die beiden Rollen des Paares  gelegt und     "einfach".    um die Rolle am an  dern Ende des Seiltriebes geschlungen ist.  



  Dieser Seiltrieb kann zur     Beförderung     einer Last, welche eine hin- und hergehende  Bewegung auszuführen hat,     dienen,    wenn  dafür gesorgt wird, dass ein Umkehren der  Drehbewegung, beispielsweise unter Aufrecht  erhaltung gleicher Verhältnisse     hinsichtlich          Kraft    und Geschwindigkeit, möglich ist.  



       Beiliegende    Zeichnung zeigt in  Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes von der Seite und  Fig. 2 dasselbe von oben.  



  Fig. 3 veranschaulicht ein zweites Beispiel  in gleicher Darstellung wie Fig. 1.  



  Fig. 4 zeigt schematisch eine Anwendung  des     Erfindungsgegenstandes    für das Schleppen  eines Ackerbaugerätes.  



  1 und 2 sind gegenläufige     Rillenrollen    am  einen Ende des Seiltriebes,. über     =welche:    ein      Seil 3 in mehreren Lagen kreuzweise geführt  ist. Das Seil ist anderseits     "einfach"    über  eine am entgegengesetzten Ende des Seiltrie  bes befindliche Rolle 4 geschlungen. Der An  trieb erfolgt von einer beliebigen Kraftquelle,  Motor oder Handantrieb auf das Rollenpaar 1,  2. Diese beiden Rollen drehen sich im gegen  läufigen Sinne. Sie sind gegeneinander so ge  lagert, dass jeweilen eine Rille der einen  Rolle einer Rippe der     andern    gegenübersteht.  Damit wird erreicht, dass die sich kreuzenden  Seilstücke zwischen den beiden Rollen des  Paares sich nicht berühren, also nicht anein  ander reiben können.  



  Der Antrieb beim ersten Ausführungs  beispiel erfolgt auf die Rolle 1 zum Beispiel  mittels eines Kettenantriebes 5 von einem  Motor 6, und die beiden Rollen sind durch  ein Zahnradpaar 7 miteinander gekuppelt.  



  Im zweiten     Beispiel    wird die Antriebs  kette 8 vom Motor aus dazu benutzt, um  mittels Kettenrädern 9, 10 beide Rollen ge  genläufig anzutreiben.  



  Es ist auch möglich, nur eine Rolle an  zutreiben und die Bewegung der andern  durch das Seil 3 einzuleiten.  



  Das in Fig. 4 dargestellte Anwendungs  beispiel zeigt eine erfindungsgemässe Vorrich  tung in Verbindung mit einem     Motormäher.     Sie dient zum Pflügen, wobei das am einen  Ende des Seiltriebes befindliche Rollenpaar 1,  2 zwischen Supporten 11 gelagert ist und  vom Motor der Mähmaschine 12 angetrieben  wird. Die am andern Ende des Seiltriebes  angeordnete Rolle 3 ist auf einer Egge 13  befestigt, welche in den Rasenboden am Rande  des zu pflügenden Feldes eingeschlagen wird  und dadurch einen vorzüglichen Haltepunkt  für diese Rolle bietet. Um eine stabile Auf  stellung der Mähmaschine zu gewährleisten,  ist es zweckmässig, das Rollenpaar 1, 2 so  auf der Maschine anzuordnen,     bezw.    die An  lage so aufzustellen, dass ein gerader Zug  auf die Mähmaschine in der Richtung ihrer  Räder entsteht.

   Die Supporte 11 des Rollen  paares besitzen herunterklappbare Streben,  welche in der Seilzugrichtung schief in den  Boden gesteckt werden und dadurch ein Wi-         derlager    bilden, um zu vermeiden, dass der  Antrieb durch den Seilzug mitgerissen wird.  14 ist ein Pflug, welcher durch ein am Seil 3  befestigtes und von demselben in schiefer  Richtung abgehendes Seil 15 gezogen wird.  Nachdem einige Ackerfurchen gepflügt sind,  wird die ganze Einrichtung quer zur Furchen  richtung verschoben um zu vermeiden, dass  der Winkel zwischen Seil 3 und Seil 15  zu gross wird und dadurch eine ungünstige       Zugskomponente    erzeugt wird. Da durch diesen  schiefen Zug das Seil 3 von der Rolle 2 ab  gerissen würde, ist eine Leitrolle 16 an einer  Verlängerung 17 des einen Supports 11 vor  gesehen.  



  In dieser Anordnung kann mit dem Seil  trieb auch gleichzeitig eine Seilwinde verbun  den werden, indem die verlängerte Welle  der einen Rolle des     .Rollenpaares    als Seil  trommel 18 ausgebildet wird. Es ist ferner  möglich, diese Trommel so auszubilden, dass  sie nach Wegnahme des endlosen Seils 3  über die Seilrolle 2 geschoben und mit der  selben verkeilt wird, um damit wiederum  einen in bezug auf die Antriebsmaschine  geraden Zug zu erhalten.  



  Der Erfindungsgegenstand kann aber auch,  wie anfänglich angedeutet, in senkrechter  oder schiefer Anordnung mit Vorteil verwen  det werden.  



  So kann er     beispielsweise    an einer Leiter  montiert, als Bauaufzug, als     Rettungsappa-@     rat aus brennenden Gebäuden usw. verwen  det werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seiltrieb zum Fördern und Schleppen mit einem über Rollen laufenden endlosen Seil, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Seil triebende ein Rollenpaar angeordnet ist und das endlose Seil in mehreren Umgängen kreuz weise über die beiden Rollen läuft, und dass das Seil am andern Ende des Seiltriebes "einfach" über eine dort befindliche Rolle geschlungen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Seiltrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollenpaar aus Ril- lenrollen besteht, wobei diese gegeneinander derart angeordnet sind, dass die sich kreuzen den Seilstücke zwischen den Rollen sich nicht berühren.
    2. Seiltrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollen des Rollenpaares zwangläufig miteinander ver bunden sind und nur eine Rolle mit dem An triebsmechanismus in Verbindung steht. 3. Seiltrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rollen mit dem Antriebsmechanismus gekuppelt sind. 4. Seiltrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er in senkrechter Lage angeordnet ist. 5. Seiltrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er in schiefer Lage an geordnet ist. 6. Seiltrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er in waagrechter Zage angeordnet ist.
CH218172D 1941-05-13 1941-05-13 Seiltrieb. CH218172A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH218172T 1941-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH218172A true CH218172A (de) 1941-11-30

Family

ID=4450478

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH218172D CH218172A (de) 1941-05-13 1941-05-13 Seiltrieb.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH218172A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133246B (de) * 1955-04-18 1962-07-12 Scharringhausen Maschb Ges M B Steuerung von Kolbenschiebern, die den Druckmittel-Zu- und -Abfluss an zwei oder mehr Arbeitszylindern von hydraulischen Pressen zur selbsttaetigen Parallelfuehrung des beweglichen Pressbalkens regeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133246B (de) * 1955-04-18 1962-07-12 Scharringhausen Maschb Ges M B Steuerung von Kolbenschiebern, die den Druckmittel-Zu- und -Abfluss an zwei oder mehr Arbeitszylindern von hydraulischen Pressen zur selbsttaetigen Parallelfuehrung des beweglichen Pressbalkens regeln

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