CH217854A - Vorrichtung zur Feinfilterung von Flüssigkeiten. - Google Patents
Vorrichtung zur Feinfilterung von Flüssigkeiten.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/02—Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
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Description
Vorrichtung zur Feinfilterung von Flüssigkeitenb Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feinfilterung von Flüssigkeiten. Es ist bekannt, bei der Filterung von Flüssigkeitskreisläufen neben den Grobfiltern auch Feinfilter zu verwenden, um eine möglichst weitgehende Reinigung der Flüssigkeit zu erreichen. Da die Feinfilter bei der Filterung der gleichen Flüssigkeitsmenge um ein Vielfaches grösser sein müssen als die Grobfilter, ist man aus Gründen der Raum- und Materialersparnis dazu übergegangen, durch das Feinfilter nur einen Teil des Flüssigkeitsstromes, welcher durch das Grobfilter geht, zu schicken, so dass nach einer entsprechenden Zahl von Flüssigkeitsumläufen damit gerechnet werden kann, dass praktisch auch die gesamte Flüssigkeitsmenge durch das Feinfilter gelaufen ist. Zu diesem Zwecke wurde an die Hauptleitung eine Abzweigleitung angeschlossen, die zum Feinfilter führt und in der eine Drosselscheibe eingebaut war. Die gereinigte Flüssigkeit floss aus dem Feinfilter dann in den Sammelbehälter ab. Diese Aus führung hat jedoch den Nachteil, dass bei starker Verschmutzung, das heisst Verstopfung des Filters die Wirkung der Drosselscheibe im Zusammenhang mit der stark verminderten oder ganz aufgehobenen Strö mungsgcschwindigkeit mehr oder weniger aufgehoben wird und schliesslich der Volldruck der Hauptleitung auf das Feinfilter wirkt. Diesem hohen Druck ist das Feinfilter mit seinen empfindlichen Geweben in der Regel aber nicht gewachsen, so dass in diesem Falle eine Zerstörung des Filters eintritt. Um diesen Nachteil zu beheben, wird erfindungsgemäss ein Teil der Flüssigkeit parallel zum Hauptstrom unter Ausnützung eines dynamischen Druckunterschiedes durch das Feinfilter geleitet. Die Zuführungsleitung zum Feinfilter ragt dabei als Staurohr und die Abführungsleitung vom Filter als Saugrohr in die Hauptleitung hinein. Bei ent sprechender Ausbildung der Mündungen des Stau- und des Saugrohres im Verhältnis zum Durchflussquerschnitt der Hauptleitung kann erreicht werden, dass etwa 56 % der gesamten Flüssigkeitsmenge durch das Feinfilter fliesst. Der Vorteil der Filtervorriehtung nach der Erfindung besteht in erster Linie darin, dass bei starker Verunreinigung kein steigender Druck auf das Filter und seine empfindlichen Gewebeeinlagen wirken, so dass eine Zerstörung des Feinfilters auch dann nicht eintreten kann, wenn es längere Zeit nicht gereinigt wird. In der Zeichnung ist in schematischer Weise die Anordnung des Feinfilters in einer Schmierölleitung für Brenukraftmaschi- nen entsprechend der Erfindung beispielsweise dargestellt. Das Schmieröl kommt durch die Hauptleitung 1 von der nicht dargestellten Pumpe und fliesst in Pfeilrichtung zunächst durch das Grobfilter 2. Hinter dem Grobfilter 2 ist das Feinfilter 3 parallel zur Hauptleitung 1 geschaltet, und zwar ragt das Zuführungsrohr 4 als Staurohr in den Hauptölstrom und das Abführungsrohr 5 als Saugrohr ebenfalls in den Hauptölstrom hinein. Die zwi schen den beiden Rohrmündungen vorhandene dynamische Druckdifferenz bewirkt den Durchfluss eines Teils des Sehmierölstromes durch das Feinfilter 3. Es hat sich gezeigt, dass es zweckmässig ist, wenn die Mündungen des Stau-und Saugrohres im Verhältnis zum Durchflussquerschnitt der Hauptölleitung so ausgebildet sind, dass etwa 56 S ; der gesamten ölmenge durch das Feinfilter fliessen. Dabei können die Mündungen des Stau- bezw. Saugrohres 4, 5 beispielsweise auch trichterförmig ausgebildet sein, jedoch bleibt dies der Anpassung an die jeweiligen Umstände überlassen. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist selbstverständlich nicht an die Filterung von Schmieröl bei Brennkraftmaschinen gebunden, sondern kann überall dort Anwendung finden, wo neben einer Grobfilterung noch eine zusätzliche Feinfilterung von Flüssigkeiten erforderlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Feinfilterung von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitung (4) zum Feinfilter (3) als Staurohr und die Abfuhrungsleitung (5) vom Feinfilter (3) als Saugrohr in die Hauptleitung (1) hineinragt, so dass ein Teil der Flüssigkeit parallel zum Hauptstrom unter Ausnützung eines dynamischen Druckunterschiedes durch das Feinfilter (3) geleitet wird.UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet, durch eine solche Ausbildung der Öffnungen des Stau- und Saugrohres (4 bezw. 5) im Verhältnis zum Durchflussquerschnitt der Hauptleitung (1), dass etwa 5-6 S der gesamten Flüssigkeitsmenge durch das Feinfilter (3) fliesst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE217854X | 1940-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH217854A true CH217854A (de) | 1941-11-15 |
Family
ID=5830977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH217854D CH217854A (de) | 1940-05-25 | 1941-03-18 | Vorrichtung zur Feinfilterung von Flüssigkeiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH217854A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001972B (de) * | 1953-04-28 | 1957-02-07 | Heinrich Lanz Ag | Filter fuer fluessige Kohlenwasserstoffe u. dgl. |
-
1941
- 1941-03-18 CH CH217854D patent/CH217854A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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