CH217838A - Elastische Klauenkupplung. - Google Patents
Elastische Klauenkupplung.Info
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- CH217838A CH217838A CH217838DA CH217838A CH 217838 A CH217838 A CH 217838A CH 217838D A CH217838D A CH 217838DA CH 217838 A CH217838 A CH 217838A
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/64—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
- F16D3/68—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material
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Description
Elastische Klauenkupplung. Elastische Klauenkupplungen werden nicht nur dort eingebaut, wo mit Richtungsände rungen der Achsen gerechnet werden muss, sondern sie haben vor allem als Stoss- und Vibrationsdämpfer zu wirken und gleich zeitig ihre Hauptaufgabe als zuverlässige Kräfteübertragungsorgane zwischen Antriebs maschine und zu kuppelnden Maschinen elementen zu erfüllen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es sehr schwer ist, elastische Klauenkupplungen zu bauen, welche allen Anforderungen weitest gehend entsprechen. Dies hat seinen Grund in erster Linie darin, dass es unmöglich ist, die in Serien hergestellten, normalisierten ela stischen Klauenkupplungen allen Bedürf nissen individuell anzupassen, weil die Be triebsverhältnisse und Vorgänge verschieden und teilweise sogar nicht ganz eindeutig be kannt sind. Man hat unter anderem versucht, den an Klauenkupplungen gestellten Bedingungen durch Verwendung von eingebauten Metall federn verschiedenster Konstruktionen ge recht zu werden, das Problem konnte dadurch aber nicht in jeder Beziehung befriedigend gelöst werden. Es zeigten sich vor allem Störungen an den die Stösse und Vibrationen aufnehmenden metallischen Maschinenelemen ten; meistens infolge Materialveränderungen. In Kenntnis dieser Tatsache hat man auch versucht, diesen Störungsherd durch andere elastische Bauelemente, z. B. aus Gummi, zu ersetzen. So wurde unter anderem vorge schlagen, auf der einen Kupplungshälfte die Mitnehmerbolzen mit Gummi oder Filz zu überziehen oder mit aufgestülpten Gummi-, bezw. Filzzylindern zu versehen. Derart ge staltete Mitnehmerbolzen greifen in die Ge genlöcher der getriebenen Kupplungshälfte und stehen somit mit dieser nicht in metalli scher Berührung. Es besteht aber immer die Gefahr, dass bei solchen Konstruktionen schon bei geringen Verlagerungen der zu kuppelnden Wellen oder infolge starker Stösse das elastische Zwischenglied überlastet und rasch zerstört, wird, weil seinen mechanischen Eigenschaften nicht genügend Rechnung ge tragen wurde. Die elastische Klauenkupplung gemäss vorliegender Erfindung unterscheidet sich von bekannten Kupplungen dieser Art da durch, dass in den Zwischenräumen der in einandergreifenden Mitnehmerzähne der bei den Kupplungshälften Stossdämpfer aus ela stischem Material angeordnet sind, wobei die Zwischenräume innen und aussen durch zylin- drische Flansche begrenzt sind und die Form und Grösse der Zwischenräume und der Stoss dämpfer derart ist, dass durch die auftretende Pressung die Stossdämpfer sich bis zu einer bestimmten Belastung verformen, und dass bis Überschreitung dieser Belastung keine wei tere Verformung der Stossdämpfer mehr stattfindet, so dass die Kupplung dann starr wirkt. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Achsialschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt einer Kupplung nach Linie A-A der Fig. 1. <I>a</I> und<I>b</I> sind die beiden Kupplungs hälften. Die Kupplungshälfte a ist mit den Mitnehmerzähnen c und die Kupplungshälfte b mit den Mitnehmerzähnen d versehen. Diese Mitnehmerzähne der beiden Kupplungs hälften greifen ineinander (siehe Fig. 1). Zwischen den Mitnehmerzähnen der beiden Kupplungshälften sind die Stossdämpfer y aus Gummi oder gummiähnlichen Baustoffen gelagert. Das Ausweichen der Stossdämpfer nach innen verhindert der Zentrierflansch f und nach aussen der Mantelflansch e Bei einer bestimmten Belastung der Kupplung werden die Stossdämpfer zusammengepresst, bezw. verformt und füllen die Zwischenräume h zwischen den Mitnehmerzähnen c, d in min destens radialer Richtung ganz aus. Bei Überschreitung dieser Belastung findet keine weitere Verformung der Stossdämpfer mehr statt, und die Kupplung wirkt dann starr, trotzdem werden die Stossdämpfer nicht schädlich beansprucht. Bei allen Zwischen belastungen, das heisst von der Null- bis zu einer bestimmten Last wirkt die vorbeschrie bene Kupplung elastisch und überträgt, prak tisch genommen keine Vibrationen. Die Erfahrung mit solchen Kupplungen hat gezeigt, dass sie ausserordentlich wirt schaftlich und zweckmässig sind. Die Ab nützung der Stossdämpfer ist unwesentlich und deren allfälliger Ersatz sehr billig und leicht. Zu diesem Zweck wird einfach der Zylinderflansch e nach Lösen der Schrauben i axial so weit verschoben, bis die Stossdämp fer zugänglich sind. Die in der Zeichnung eingetragene Form der Stossdämpfer ist durch die gewählte Dar stellung nicht festgelegt. Massgebend ist, dass sich die zur Anwendung kommenden Stoss dämpfer bei den auftretenden Belastungs änderungen der Kupplung bis zu einer fest legbaren Grenze, aber darüber hinaus nicht weiter verformen können, wobei sie die Zwi schenräume zwischen den Mitnehmerzähnen mindestens in radialer Richtung ganz aus füllen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elastische Klauenkupplung, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Zwischenräumen der ineinandergreifenden Mitnehmerzähne der beiden Kupplungshälften Stossdämpfer aus elastischem Material angeordnet sind, wobei die Zwischenräume innen und aussen durch zylin- 7 drische Flansche begrenzt sind und die Form und Grösse der Zwischenräume und der Stoss dämpfer derart ist, dass durch die auftretende Pressung die Stossdämpfer sich bis zu einer bestimmten Belastung verformen, und dass bei s Überschreitung dieser Belastung keine wei tere Verformung der Stossdämpfer mehr statt findet, so dass die Kupplung dann starr wirkt.UNTERANSPRUCH: Elastische Klauenkupplung nach Patent- s anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Kontrolle und allfälliger Aus wechslung der elastischen Stossdämpfer ein Zylinderflansch axial derart verschiebbar an geordnet ist, dass die elastischen Stossdämpfer o zugänglich gemacht werden können, ohne die beiden Kupplungshälften verschieben zu müssen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH217838T | 1941-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH217838A true CH217838A (de) | 1941-11-15 |
Family
ID=4450329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH217838D CH217838A (de) | 1941-01-17 | 1941-01-17 | Elastische Klauenkupplung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH217838A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046417B (de) * | 1956-02-21 | 1958-12-11 | Schreppel G M B H Maschf | Drehelastische Kupplung |
DE1208566B (de) * | 1956-02-23 | 1966-01-05 | Maria Reich Geb Hellbruegge | Elastische Wellenkupplung |
-
1941
- 1941-01-17 CH CH217838D patent/CH217838A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046417B (de) * | 1956-02-21 | 1958-12-11 | Schreppel G M B H Maschf | Drehelastische Kupplung |
DE1208566B (de) * | 1956-02-23 | 1966-01-05 | Maria Reich Geb Hellbruegge | Elastische Wellenkupplung |
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