CH217790A - Grabmal und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents
Grabmal und Verfahren zur Herstellung desselben.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H13/00—Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
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Description
Grabmal und Verfahren zur Herstellung desselben. Die Grabmale von heute bestehen meistens aus Stein, insbesondere aus Marmor. Es wur den zur Verbilligung der Gestehungskosten auch schon metallene Grabmale hergestellt. Diese waren mit einem Farbbelag versehen, welcher rasch verwitterte, so dass die Grab male vorzeitig unansehnlich wurden. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Grabmal, welches auch auf die Dauer im Aussehen gleich bleibt. Erfindungs gemäss weist das Grabmal wenigstens ein Me tallgehäuse auf, dessen Aussen- und Innen flächen mit einem Emailfarbbela-g versehen sind. Gemäss dem ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren stellt man dieses Grabmal in der Weise her, dass man ,die Aussen- und Innenflächen des Metall gehäuses feinschleift, Emailfarbe aufträgt und im Ofen brennt. Auf der beiliegenden Zeichnung ist das Grabmal gemäss der Erfindung in einer bei spielsweisen Ausführungsform dargestellt; es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht von vorn, Fig. 2 eine Ansicht von hinten, Fig. 3 einen senkrechten Breitseiten- schnitt, Fig. 4 einen senkrechten SchmaIseiten- schnitt, Fig. 5 die Wandung im Schnitt in grö sserem Massstab, Fig. ö ein Inschriftzeichen im Schnitt in grösserem Massstab und Fig. 7 .eine Variante .der Abschlusswand- anordnung im Schnitt in grösserem Massstab. Das Grabmal besteht aus einem Sockel 1 und einem Aufbau 2. Sockel 1 und Aufbau 2 werden durch je ein Metallblechgehäuse ge bildet und die Aussen- und Innenflächen der selben sind mit einem Belag aus gebrannter Feuer-Emailfarbe versehen. Zweckmässig wird Eisenblech in einer Dicke von zirka 2 mm verwendet und ,der Emailfarbbelag B (Fig. 5) weist eine Dicke von 3/" bis 1/2 mm auf. Die Innen- und Aussenflächen der Metallgehäuse sind durch den Emailfarbbelag korrosionsfest gemacht. Letzterer besteht aus einer Schmelz- farbe, die ein Ofen durch Erhitzen befestigt wird. In dem Sockel ist eine Füllung 3 angeord net, welche zweckmässig aus Beton besteht. In der Füllung 3 ist eine nach oben in den Auf bau 2 ragende Halteschraube 4 verankert, welche die Traverse 5 durchsetzt. Die Tra verse 5 ist im Innern des Aufbaues 2, ange ordnet und ihre abgekröpften Enden 5' legen sich an die Innenwände des Aufbaues und sind mit diesen in nicht gezeichneter Weise verschraubt. Die Traverse 5 wird durch die auf die Halteschraube geschraubte Mutter 6 auf die Oberseite des Sockels gepresst und da mit der Aufbau 2 auf diesem gehalten. Die Hinterseite des Aufbaues 2 ist mit einer Öff nung 7 versehen, welche durch die Wandung 8 abgeschlossen ist. Die Wandung 8 ist ver mittels den Schrauben 9 am Rand 10 be festigt. Durch Lösung der Schrauben 9 kann die Wand 8 vom Aufbau 2 weggenommen werden. so dass das Innere des letzteren zu gänglich ist. An der Vorderwand des Auf baues 2 sind mittels den Schräubchen 11 die Inschriftzeichen 12 befestigt. Die Schräub- chen sind von der Hinterseite der Vorder wand aus in die Inschriftzeicheneingeschraubt und damit von vorn nicht sichtbar. Das Fest machen der Inschriftzeichen mittels Schräub- chen ist sehr rasch ausführbar. Die Inschrift zeichen könnten auch aus Emailfarbe einge brannt sein. Die Wand 8 ist gemäss der Variante nach Fig. 7 aussen bündig mit .dem Rand 10 des Aufbaues. Zu diesem Zwecke ist der Rand 10 mit einer nach einwärts gerichteten Ab setzung 13 versehen. Das beschriebene Grabmal lässt sich in jeder beliebigen Form herstellen und könnte auch nur ein Metallgehäuse aufweisen. Das Grabmal stellt man zweckmässig in der Weise her, dass man die Aussen- und Innenflächen der Metallgehäuse glasfein schleift, Emailfarbe in einer Dicke von zirka bis 1/2 mm aufspritzt und alsdann im elektrischen Ofen bei einer Temperatur von 870-900 C brennt. Die Aussen- und Innen flächen der Metallgehäuse werden damit kor- rosionsbeständig und erhalten ein schönes Aussehen, das auch auf die Dauer unter .den Wetterunbilden nicht leidet. Das Grabmal kann auch in verschiedenem Farbton gehalten sein. Die Emailfarbe wird zweckmässig in einem marmorartigen Grundton gehalten, so dass das Grabmal wie ein solches aus Mar mor auf die Augen wirkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Grabmal, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ein Metallgehäuse aufweist, dessen Aussen- und Innenflächen mit einem Emailfarbbelag versehen sind. Il. Verfahren zur Herstellung des Grab mals nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Aussen- und Innen flächen des 'kfetallgehäuses feinschleift, Emailfarbe aufträgt und im Ofen brennt. U--'NTERANSPRüCHE: 1. Grabmal nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Emailfarb- belag durch eine durch Erhitzen befestigte Schmelzfarbe gebildet ist.2. Grabmal nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .die Hinterseite des Metallgehäuses (2) mit einer wegnehmlraren Wand (8) versehen ist. 3. Grabmal nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Inschriftzeichen (12) an der Vorderwand des Metallgehäuses (2) durch von hinten her eingeführte Schräubchen (11) feqtgehalten sind. 4.Grabmal nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallgehäuse einen Sockel (1) und ein zweites Metallgehäuse einen Aufbau (2) bildet, und dass die beiden Gehäuse durch eine Schraubverbindung (4, 6) miteinander lösbar verbunden sind. 5. Grabmal nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sockel (1) mit einer Beton füllung (3) versehen ist, in welcher eine Halteschraube (4) verankert ist, an welcher der Aufbau (2) auf dem Sockel (1) durch eine Mutter (6) gehalten ist. 6.Grabmal nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass eine abnehmbare Wand (8) in einer Absetzung (13) der Hinterseite des Aufbaues (2) angeordnet ist. 7. Grabmal nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet"dass Inschriftzeichen (12) aus Email farbe eingebrannt sind. B.Verfahren zur Herstellung des Grab mals nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Emailfarbe in einer Dicke von 3/1o bis i/2 mm aufspritzt und im elektrischen Ofen brennt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH217790T | 1941-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH217790A true CH217790A (de) | 1941-11-15 |
Family
ID=4450303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH217790D CH217790A (de) | 1941-01-28 | 1941-01-28 | Grabmal und Verfahren zur Herstellung desselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH217790A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987005354A1 (en) * | 1986-03-06 | 1987-09-11 | Sten Svensson | Tombstone |
WO1987005359A1 (en) * | 1986-03-07 | 1987-09-11 | Bennett Automotive Technology Pty. Ltd. | Two stroke engine with isolated crankcase |
-
1941
- 1941-01-28 CH CH217790D patent/CH217790A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987005354A1 (en) * | 1986-03-06 | 1987-09-11 | Sten Svensson | Tombstone |
US5014472A (en) * | 1986-03-06 | 1991-05-14 | Sten Svensson | Tombstone |
WO1987005359A1 (en) * | 1986-03-07 | 1987-09-11 | Bennett Automotive Technology Pty. Ltd. | Two stroke engine with isolated crankcase |
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