CH216444A - Elektrische Messlehre. - Google Patents

Description

  



  Elektrische   Messlehre.   



   Die Erfindung betrifft eine elektrische   Messlehre,    bei welcher der mit dem Tastfühler verbundene Anker zwischen zwei einander gegenüberliegenden Elektromagneten angeordnet ist.



   Erfindungsgemäss ist das durch eine Wen  delfeder    gegen den Messhub vorgespannte Tastorgan, z. B. ein Taststift, mit einem   Lang-    loch versehen und über einen in das Langloch eingreifenden und gegen dessen obere Wandung anliegenden Stift mit dem in Richtung des Messhubes schwächer vorgespannten, mit dem Anker verbundenen Quersteg gekuppelt.



   Ein zweckmässiges Ausführungsbeispiel einer elektrischen Lehre nach der Erfindung ist in den Fig.   1    und 2 dargestellt. An der Wandung des hohlzylindrischen Gehäuses 1 sind an Winkeln 2 die Magnetspulen 3 und 4 mit den Eisenkernen 5 und 6 befestigt.



  Der zwischen den Polen der Magnetspulen beweglich angeordnete Anker 7, welcher auch mit zweckmässig auswechselbaren Tauchkernen zur Beeinflussung der dann teilweise hohlen Induktivitäten versehen sein kann, ist mit dem Quersteg 8 starr verbunden, welcher mittels verstärkter Blattfedern 9, 10 mit der Gehäusewandung elastisch verbunden ist.



  Dieser Steg und mit ihm der Anker 7 erhält durch die zweckmässigerweise einstellbare Feder 11 eine gewisse Vorspannung in Richtung des   Messhubes,    das heisst des Hubes, welcher durch den   Prüfling    auf den   Fühl-    hebel 13 ausgeübt wird. Der Fühlhebel liegt mit einem Langloch 15 gegen einen mit dem Steg 8 starr verbundenen Stift 12 an, und zwar mit einer Kraft, welche durch die Spannung der den Schaft des Fühlhebels umschliessenden Wendelfeder 14 bedingt ist. Die Spannung dieser Feder kann bequem   verän-    dert werden durch Verstellung des Ringes 16.



  Sie ist jedoch in jedem Fall stärker als die der Feder 11 und spannt das Tastorgan gegen den Messhub. 



   Fig.   2    zeigt in einer um 90 gedrchten \nsieht den mittleren Teil des   Fühlhebels    13 mit dem   Langloeh    15 und den in dieses eingreifenden, mit dem Anker starr verbundenen   Stift 12.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Elektrische Messlehre mit einein Tast- organ und zwei Elektromagneten, deren Polenden einander gegemiiberliegen und einem beweglich zwischen diesen augeordneten, mit dem Tastorgan mechanisch verbundenen Anker, dadurch gekennzeichnet, dala das durch eine Wendelfeder gegen den Messhub vorge- spannte, mit einem Langloch versehene Tast- organ, ber einen in das Langloch eingrei- fenden und oben gegen dessen Wandung anliegenden Stift mit einem in Richtung des Messhubes schwächer vorgespannten, mit dem Anker verbundenen Quersteg gekuppelt ist.

   UNTERANSPRÜCHE : 1. Elektrisclie Messlehre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Anker und die mit dem Fühlstift zu sammenwirkenden Federn so ausgebildet sind, dass il') Spannung einstellbar ist.

   2. Elektrische Messlehre nach Unteran- sprucli 1, gekennzeichnet durch einen auf dem Schaft des Fühlhebels angeordneten, als Widerlager für die Feder (14) dienenden Verstellring (16).