Fahrrad-Lichtmaschine mit rotierendem Sternmagneten. Die Erfindung betrifft eine Fahrradlicht maschine mit rotierendem Sternmagneten, der mit seiner einseitig auslaufenden Welle in einem Lagerrohr gelagert ist, das an seinem Innenende einen Zentrierteller zur Verbindung mit dem Käfig der Induktions spule aufweist, und bezweckt die Schaffung einer einfachen und zuverlässigen Verbindung zwischen dem Lagerrohr und dem Zentrier teller.
Dies wird gemäss der Erfindung da durch erreicht, dass die Verbindung zwischen der Nabe des Zentriertellers und dein Innen ende des Lagerrohres durch einen Bajonett verschluss bewerkstelligt ist, so dass durch Einschieben des Lagerrohres von aussen in die Nabe des Zentriertellers und dann durch dessen Verdrehung leicht eine gute Verbin dung dieses Lagerrohres mit dem Zentrier teller hergestellt wird. Zur Sicherung des Bajonettverschlusses in der Befestigungslage wird vorteilhafterweise ein Lappen verwendet, welcher von einem Ring ausläuft, der das Innenende des Lagerrohres umgibt und eine Scheibe aus Filz oder einem andern saug fähigen Stoff trägt, welche mit einem innern Vorsprung in den Längsschlitz des Bajonett verschlusses reicht und hier von dem er wähnten Sicherungslappen unterstützt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein Aufriss der eingekapselten Fahrradlichtmaschine teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist ein Grundrissschnitt im wesent lichen nach Linie II-II in Fig. 1.
Der Sternmagnet 1 der dargestellten Dy namo, der von der Welle 2 getragen wird, rotiert im Innern der in dem Käfig 4 ge lagerten Induktionsspule 3. Die Welle 2 ist in dem Lagerrohr 11 gelagert und trägt an ihrem äussern Ende das Reibrad 12, das mit dem Radreifen des Fahrrades in Eingriff zu bringen ist. Das Lagerrohr 11 trägt an seinem innsrn Ende einen Zentrierteller 13, an dem der Käfig 4 mit abgebogenen Lappen 15 befestigt ist. Am äussern Ende des Lager rohres 11 ist ein Schmiertopf 23 befestigt, der nicht dargestellten Filz oder einen andern saugfähigen, das Schmiermittel aufnehmenden Stoff enthält. Der Schmiertopf 23 wird von einem Deckel 34 abgeschlossen.
Der Zentrier teller 13 besitzt bei seinem äussern Rande eine ausgepresste Rinne 22, die die Zen trierung gegenüber dem Gehäuse 20 besorgt, welches zusammen mit dem Deckel 21 die ganze Dynamo umschliesst.
Die Nabe 14 des Zentriertellers 13 und das Lagerrohr 11 sind durch einen Bajonett verschluss gekuppelt, der bei der dargestellten Ausführungsform einen Längsschlitz 5 auf weist, welcher vom Innenende des Lager rohres 11 in achsialer Richtung nach oben (in Fig. 1) führt und in einem Querabschnitt 6 endet. Mit diesem Schlitz arbeitet ein Vor sprung 7 zusammen, der von der Wand der Nabe 14 nach innen ragt (Fig. 2). Die An ordnung könnte auch umgekehrt sein, so dass dann der Vorsprung am Lagerrohr und der Schlitz in der Tellernabe angeordnet wäre.
Der Zentrierteller 13 trägt einen Ring 17, dessen nach oben auslaufende Lappen 18 durch entsprechende Ausschnitte im Teller 13 hindurchragen und auf der obern Seite dieses Tellers nach innen umgebogen sind. Auch auf der untern Seite besitzt der Ring 17 nach innen umgebogene Lappen 19, welche eine Scheibe 25 aus Filz oder einem andern saugfähigen Material tragen. Diese Filz scheibe nimmt das vom Schmiertopf 23 her abfliessende Schmiermittel auf. Ein innerer Vorsprung 26 der Filzscheibe 25 ragt in den Bajonettverschlussschlitz 5 und besorgt sowohl das Auffangen des Schmiermittels, als auch eine gute Schmierung der Welle 2. Durch die Anordnung der Filzscheibe 25 ist daher für einen genügenden Schmiermittel vorrat an einer von der Schmiermittelquelle 23 verhältnismässig weit entfernter Stelle gesorgt.
Der Ring 17 besitzt auf der untern Seite einen langen, nach innen umgebogenen Lap pen 27, der ebenfalls in den längsverlaufen den Bajonettverschlussschlitz 5 des Lager- roteres 11 ragt und dadurch den Bajonett verschluss in der Schliesslage sichert.
Eine Sternfeder 28 dient zur Beseitigung des Spiels der Welle 2 in der Längsrichtung. Beim Zusammenbau der Dynamo wird das Lagerrohr 11 von aussen in die Nabe 14 des Tellers 13 derart eingeschoben, dass der Vorsprung 7 in den Längsschlitz 5 des Ba jonettverschlussschlitzes eintritt.
Nach ent sprechender Verschiebung des Lagerrohres in der Achsrichtung gelangt der Vorsprung 7 in den Querabschnitt 6, worauf das Lager rohr 11 verdreht wird, bis der Längsabschnitt 5 des Bajonettverschlussschlitzes gegenüber den Sicherungslappen 27 gelangt, welcher nach dem Einsetzen der Filzscheibe 25 nach innen umgebogen wird, um mit seinem Ende in den Längsabschnitt 5 des Bajonettver schlussschlitzes einzutreten und den Vorsprung 26 der Filzscheibe 25 zu stützen. Dadurch wird der Bajonettverschluss gegen eine selbst tätige Öffnung gesichert.
Bicycle alternator with rotating star magnet. The invention relates to a bicycle light machine with rotating star magnet, which is mounted with its unilaterally tapering shaft in a bearing tube, which has a centering plate for connection to the cage of the induction coil at its inner end, and aims to create a simple and reliable connection between the bearing tube and the centering plate.
According to the invention, this is achieved in that the connection between the hub of the centering plate and the inner end of the bearing tube is brought about by a bayonet lock, so that by pushing the bearing tube from the outside into the hub of the centering plate and then twisting it good connec tion of this bearing tube with the centering plate is made. To secure the bayonet lock in the fastening position, a flap is advantageously used which extends from a ring that surrounds the inner end of the bearing tube and carries a washer made of felt or some other absorbent material that extends into the longitudinal slot of the bayonet lock with an inner projection and is supported here by the locking tab he mentioned.
In the drawing, an embodiment example of the invention is illustrated.
Fig. 1 is an elevation view, partially in section, of the encapsulated bicycle alternator; FIG. 2 is a plan section essentially along line II-II in FIG. 1.
The star magnet 1 of the illustrated Dy namo, which is carried by the shaft 2, rotates inside the ge in the cage 4 superimposed induction coil 3. The shaft 2 is mounted in the bearing tube 11 and carries at its outer end the friction wheel 12, which with is to be brought into engagement with the wheel tire of the bicycle. The inner end of the bearing tube 11 has a centering plate 13 to which the cage 4 is fastened with bent tabs 15. At the outer end of the bearing tube 11, a lubrication cup 23 is attached, which contains felt, not shown, or some other absorbent, the lubricant-absorbing substance. The lubrication cup 23 is closed by a cover 34.
The centering plate 13 has at its outer edge a pressed groove 22, which the Zen tration concerned with respect to the housing 20, which encloses the whole dynamo together with the cover 21.
The hub 14 of the centering plate 13 and the bearing tube 11 are coupled by a bayonet lock, which in the illustrated embodiment has a longitudinal slot 5, which leads from the inner end of the bearing tube 11 in the axial direction upwards (in Fig. 1) and in one Cross section 6 ends. With this slot before a jump 7 works together, which protrudes from the wall of the hub 14 inward (Fig. 2). The order could also be reversed, so that the projection on the bearing tube and the slot in the disc hub would then be arranged.
The centering plate 13 carries a ring 17 whose upwardly tapering tabs 18 protrude through corresponding cutouts in the plate 13 and are bent inward on the upper side of this plate. On the lower side, too, the ring 17 has flaps 19 which are bent inward and which carry a disk 25 made of felt or another absorbent material. This felt disc takes on the lubricant flowing out of the lubricant cup 23. An inner projection 26 of the felt washer 25 protrudes into the bayonet lock slot 5 and ensures both the collection of the lubricant and good lubrication of the shaft 2. The arrangement of the felt washer 25 is therefore relatively far for a sufficient supply of lubricant at one of the lubricant source 23 at a remote location.
The ring 17 has on the lower side a long, inwardly bent tab 27, which also protrudes into the longitudinal running of the bayonet lock slot 5 of the bearing rotor 11 and thereby secures the bayonet lock in the closed position.
A star spring 28 is used to eliminate the play of the shaft 2 in the longitudinal direction. When assembling the dynamo, the bearing tube 11 is pushed into the hub 14 of the plate 13 from the outside in such a way that the projection 7 enters the longitudinal slot 5 of the bayonet locking slot.
After corresponding displacement of the bearing tube in the axial direction, the projection 7 reaches the transverse section 6, whereupon the bearing tube 11 is rotated until the longitudinal section 5 of the bayonet lock slot reaches the locking tab 27, which is bent inward after the felt washer 25 has been inserted, to enter with its end in the longitudinal section 5 of the Bajonettver circuit slot and the projection 26 of the felt washer 25 to support. As a result, the bayonet lock is secured against an automatic opening.