Verfahren und Vorrichtung zum Herausssltern von Feinstoffen aus Flüssigkeiten zweeks
Klärung der Flüssigkeit einerseits und Stoffriickgewinnung anderseits.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herausfiltem von Feinstoffen, z. B, Papierstoffen, Holzstoff, Zellstoff, Kaolin, Kohle, Kolloiden usw. aus Flüssigkeiten, zwecks Klärung der Flüssigkeit einerseits und Stoffrückgewinnung anderseits, wobei der gefangene Stoff als dicker Stoffbrei, aber auch als Stoffbahn gewonnen werden kann, wenn der Stoff fasrig ist und gegen das Filter, in der Regel ein Gewebeband, gedrängt wird. Unter Gewebeband wird sowohl ein Filterband, als auch ein Siebband verstanden, gleichgültig, ob aus Faserstoff oder Metall bestehend. Für Klä- rung einer Flüssigkeit allein wird man vorwiegend von Filterband sprechen, für Gewinnung des Stoffinhaltes in Form einer Stoffbahn im wesentlichen von einem Siebband.
Es kommt daher nicht darauf an, welcher von beiden Ausdrücken jeweils verwendet ist.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird die zu klärende Flüssigkeit, in der der Stoff mehr oder weniger fein verteilt ist, von unten nach oben durch einen oder mehrere Behälter geführt, an dessen oberem Rand in Höhe. des Flüssigkeitsspiegels ein bewegtes Filter waagrecht angeordnet ist, durch das die gefilterte Flüssigkeit nach oben austritt, und ferner wird die obere Schicht des sich unter dem Filter ansammelnden Feinstoffes fortlaufend aus dem Behälter herausgeführt, sei es in eine Sammelrinne, sei es unter Bildung einer Bahn.
Diese Feinstoffsehicht am obern Rande des Behälters kann sich, da das Stoffgemenge von unten her in den Behälter eingeleitet wird und aus schlieBlich sich nach oben nach dem Siebbande bewegt, rasch bilden und wirkt dann selbst als Filter für die nachfolgenden Teilchen, so daB auf diese Art selbst die feinsten Stoffteilchen mit absoluter Sicherheit gefan- gen und wiedergewonnen werden. ITnmittel- bar unterhalb des untern Stranges des Siebbandes können in den Behältern Stoffabführrinnen derart angeordnet sein, dass jeweils die obere eingedickte Stoffschicht durch das bewegte Band in sie hineingestrichen wird. Die Filterwirkung verstärkt sich naturgemäss in der Bewegungsrichtung des Transportbandes.
Bei Verwendung mehrerer BehÏlter in Hintereinanderanordnung empfiehlt es sich, dem ersten BehÏlter einen Schwimmstoff mit lan- geren Fasern, der sich ohne weiteres in der Fabrikation absondern läBt. zuzuf hren. tlber der letzten Rinne kann eine Blas-oder Spritzvorrichtung angeordnet werden, um das gefangene Gut vom Filterbande zu losen.
Wenn man auf die Rinnen verzichtet, so kann das gefangene Gut als Bahn gewonnen werden, die zum Beispiel entweder auf eine gleichzeitig als EntwÏsserungspresse wirkende Walze aufgewickelt oder durch einen Schaber von einer solchen abgenommen wird.
Ein Siebband kann dabei Transportband und Filterband zugleich sein. Man kann zur Erhöhung der Wirkung ber dem Siebbande eine Reihe von Saugkästen anordnen, die die Flüssigkeit durch dieses hindurchsaugen und man kann deren Unterdruck einzeln regeln, wodurch die Bahnbildung besonders gefordert wird. In diesem Falle empfiehlt es sich. zum Schutze des wertvollen und daher teueren Filterbandes zwischen diesem und den SangkÏsten ein weniger wertvolles, flüssigkeits- durchlässiges Schutzband anzuordnen.
Die in diesen Saugkästen anfallenden filtrierten Flüssigkeiten lassen sich besser als bisher wiederverwenden, weil sie je nach ihrem Reinheitsbrade verschiedenen Arbeitsvorrich- tungen bezw. Fabrikationszweigen getrennt zugeleitet werden können.
Man kann aber auch drei Bander so übereinanderlaufen lassen, daB das untere als Transportband, das obere als Schutzband nnd das mittlere als Filter-oder Siebband dient.
Stattdessen kann man auch zwischen beiden BÏndern als Filter eine Schicht aus einem geeigneten Medium jeweils frisch bilden, die zwischen ihnen beiderseits gefasst ist und. nachdem sie ihre Arbeit verrichtet hat. also hinter dem letzten Behälter sofort wieder aufgelöst wird.
Wenn mehrere trichterförmige Stoffbehäl- ter und mehrere Saugkästen ber dem Filterbande (Langsieb) angeordnet werden, so wird ein völlig ruhiges und sehr langes Bahnbil dungsbereich zur Verfügung gestellt, wodurch eine gleichmässige Bildung der Stoffbahn bis zum letzten Sauger hin ermöglieht wird. Durch Regelung des Unterdruckes in den einzelnen Saugkästen kann die Bahndicke beeinflusst werden.
Im Bereiehe einer hintern Umkehrvçalze eines Langsiebes wird vorteilhaft ein endloses Band angeordnet, das mit der Langsieb- geschwindigkeit gleicher Geschwindigkeit an- getrieben wird und die Stoffbahn gegen das Langsieb und gegen die Umkehrwalze drängt, um die frische Stoffbahn um die ITmkehr- walze bis zu einer bestimmten Hohe zu f hren und durch den Andruck in gewissem Masse zu entwässern.
¯ber dem Langsieb und hinter der Umkehrwalze kann die Stoffbahn mit einem mit Stoffbahngeschwindigkeit laufenden endlosen, luftdurchlässigen Schutzbande abge- deelit werden. Unmittelbar darüber können dicht aufliegende Blaskästen für ein luftoder gasf¯rmiges Trockenmittel angeordnet werden, das durch die Stoffbahn geblasen wird. Unter den Blaskästen werden vorteilhaft noch Saugkasten vorgesehen, um den Durchtritt des Blasmittels durch die zwischen Langsieb und Abdeckband fest gefasste frische Stoffbahn zu unterstützen.
Die LTmkehrwalze wird vorzugsweise als Saugwalze ausgebildet, wobei das bewegte Andr ckband luftundurehlässig gewÏhlt werden kann. Auf diese Weise wird das-tuf- wärtsführen der Bahn noch erleichtert und die Entwässerungswirkung gesteigert.
In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, an Hand welcher auch Beispiele des erfindungsgemÏ?en Verfahrens erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit nur einem einfachen, endlosen, zugleich als Filter und Transportband wirkenden Siebbande und einer Saugkästenanordnung ;
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung mit zwei endlosen Bändern, deren unteres als Trans portband und Filter und deren oberes als Schutzband dient ;
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung mit drei endlosen Bändern, von denen das untere als Transportband, das mittlere als Filter, das obere als Schutzband dient,
Fig. 4 eine Vorrichtung, bei der an Stelle des mittleren Bandes als Filter zwischen dem untern und obern Bande eine Filterschicht aus Stoffbrei jeweils frisch gebildet wird ;
Fig. 5 zeigt eine für eine Bahnbildung besonders geeignete Vorrichtung.
Gemäss Fig. 1 wird das zu klärende Stoffgemisch den trichterartigen Behälter l, la, 1 b von unten her mit leichtem Überdruck durch eine nicht dargestellte Leitung zugeführt. Dabei verdichtet sich das Stoffgemisch im obern Teil der Behälter. Über Trommeln 2 ist ein endloses Filterband 3 gespannt, dessen waagrechter, unterer Strang 3a sich über die Behälter 1, la, 1b hinwegbewegt, und zwar so, dass es mit der obern Schicht des Behälterinhaltes in Berührung steht. Die Flüssigkeit tritt durch dieses Siebband 3a hindurch.
Der zurückgehaltene Schwimmstoff wird durch das bewegte Band 3a mitgenommen und in die Stoffabführrinnen 4 hineingestrichen, durch die er abfliesst. Über dem untern Strang 3a des Filterbandes befinden sich hintereinander Saugkästen 5. Auf diese Weise tritt die Flüssigkeit leichter durch das Siebband 3a hindurch. Sobald das Band 3a den letzten Behälter lb verlässt, gelangt es in den Bereich eines Blas-oder Spritzkastens 6, der die Aufgabe hat, den noch mitgenommenen Schwimmstoff in die letzte Stoffabführrinne 4a hineinzublasen bezw. zu spritzen. Die Reinigung des Siebbandes 3 erfolgt durch Spritzrohre 7 am obern Strang über einer Sammelrinne 8.
Die Sohwimmstoff schiebt unter dem Siebbandstrange 3a wirkt bei wachsender Stärke selbst mit als Filterschicht. Dem Behälter 1 kann man ein Stoffgemisch mit gröberen Fasern zuführen. Das Stoffgemisch für die Behälter la, lu kan dann selbst bei Wahl einer grösseren Maschenweite für das Siebband 3, 3a feiner sein. Selbst die feinsten Stoffteilchen werden so gefangen. Die Flüssigkeit in den Saugkästen 5 ist so rein gefiltert, dass sie den verschiedensten Fabrikationszweigen getrennt zugeführt werden kann. Der Rein heitsgrad wächst in der Bahnbewegungsrichtung. In einfachen Fällen kann man ohne die Saugkästenanordnung 5 auskommen.
Man kann das durch die Filterung gefangene Gut auch als Bahn gewinnen. In diesem Falle wird auf die Stoffabführrinnen verzichtet. Es hat sich gezeigt, dass die am Ende der Saugvorrichtung vorhandene Schicht des gefangenen Stoffes so stark und trocken ist, dass sie ohne weiteres an der Umkehrwalze 2 sich mit dem Filterbande nach oben bewegt. In diesem Falle kann über der Walze 2 eine weitere Walze 2x angeordnet werden, die nach Gautschwalzenart ein wenig gegen die Walze 2 versetzt wird. Sie drückt elastisch auf die gebildete Bahn und entwässert sie so, dass die Bahn nun unter Ablosung von dem Filterbande 3 um sie herumgewikkelt werden kann. Man kann diese Bahn sich als Rolle auf die Walze 2x aufwickeln lassen.
Dieser Rollenwickel kann im ganzen abgenommen oder längs aufgeschnitten werden, wenn man daraus Platten herstellen will.
Selbstverständlich muss die Lagerung der Walze 2x in diesem Falle elastisch erfolgen, weil sich der Wickeldurchmesser verstärkt.
Man kann aber auch diese Schicht vom Umfang der Walze durch einen Schaber 2y abkratzen und einem Sammelbehälter 2 zuführen.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, die hinsichtlich der Bestandteile 1 bis 8 der Fig. 1 entspricht, nur läuft das Siebband 3 hier nach unten um die Behälter 1, la, lb herum, Ein weiteres endloses Band 9, 9a läuft um die Trommeln 10. Das Band 3, 3ce hat hier die Aufgabe, den Stoff zu filtern und zu transportieren, während das über die Rollen 10 laufende Band 9, 9a zwar auch noch Filterzwecken, aber in der Hauptsache als Schutzband für das darunter laufende Filter bezw.
Siebband 3, 3a dient, damit dieses nicht durch die Berührung mit den feststehenden SaugkÏsten 5 beschÏdigt wird. Das Band 9 wird durch Spritzrohre 11 ber der Sammelrinne 12 gereinigt.
Fig. 3 zeigt eine. Anordnung zum Filtern feiner, insbesondere faserloser Stoffgemische, die wiederum hinsichtlich der Teile 1 bis 12 der Vorrichtung nach der Fig. 2 mit zwei BÏndern 3, 3a und 9, 9a entspricht. Das untere Band 3, 3a dient als Transportband, das obere 9, 9a als Schutzband. Hier wird lediglich als Filterband ein wertvolleresSieb- band 3'angeordnet, welches um Führungs- rollen 14 geleitet wird und an der Arbeits- stelle über den Behältelo 1, 1a, 1b und unter den Saugkästen 5 zwischen dem Transportbande 3a und dem Schutzbande 9 liegt.
Gereinigt wird es durch Spritzrohre 15 ber einer Sammelrinne 16.
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, die im wesentlichen der Einrichtung nach Fig. 3 entspricht. Hier wird als Filter statt des Siebbandes 3' jeweils eine frische Schicht 3" dadurch erzeugt, dass in einem BehÏlter 7 ein Filtermedium, z. B. ein Faserstoffgemisch. aufgegeben wird, das auf dem Bande 3a die Filterschicht erzeugt. Diese Filterschicht 3" liegt an der Arbeitsstelle unterhalb der Sa kÏsten 5 geschützt zwischen den beiden Bandern 3a und 9a, die sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegen.
Sie wird sodann durch eine Spritzvorrichtung 18 in einen Behälter 19 gespült, aufgelost, durch eine Pumpeinrichtung oder dergleichen wieder zu dem Aufgabebehälter 17 geleitet und inzwi schen gegebenenfalls gereinigt.
Gemäss Fig. 5 läuft ein Langsieb 3 ber Walzen 2, 2a, 2b. Es kann ein metallisches Band, ein Gewebe-oder ein Filzband sein.
Oberhalb des Bandes 3 befinden sich die Saugkästen 5. Der Unterdruck in ihnen ist für die einzelnen Zellen 5 verschieden einstellbar. Dort, wo unter der Walze 2a das Band 3 mit dem Stoffspiegel in Berührung kommt, bildet sich bereits ein Stoffbelag. Das Band hält die Stoffteilchen zurück und lässt nur die Fl ssigkeit durchtreten. Sobald das Band 3 dann unter die Saugkästen 5 gelant, t wird die Flüssigkeit, nach oben hindurchgesaugt.
Das hat zur Folge, dass sich unter- halb des gegenüber den feststehenden Saug- kästen 5 wandernden Bandes 3 eine Schicht a immer wachsender StÏrke bildet, wenn der Unterdruck in den weiteren Kästen 5 ständig stärker wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich. dass je nach der f llung in den Behäl- tern 1, 1a, lb die einzelnen Stoffschichten, die ineinander verwachsen, verschiedenfar- big. von verschiedener Stoffgüte und bis zu beliebiger Dicke gebildet werden können.
Wo das Band 3 über der Walze 2b aufwÏrts geht. Kann ein iiber Walzen 20 gelei- tetes, endloses, mit gleieher Geschwindigkeit wie das Filterband 3 angetriebenes Band 21 angeordnet werden, welches die frisch gebil- dete Stoffbahn an dieser Umkehrstelle aufwÏrts fiihrt und auf das Filterband. sowie auf die Umkehrwalze 2b drÏngt, Bildet man die Walze 2b als Siebtrommel aus. so kann durch den leichten Druck dieses Bandes 21 die zwischen ihm und der Trommel 9h liegende Stoffbahn a bereits vorentwässert werden.
Man kann aber auch im Innern dieser Walze 26 eine gestrichelt dargestellte Saug- zelle 2c anordnen, in welchem Falle es sich empfiehlt. das Band 21 luftundurchlässig zu wählen.
Znr weiteren EntwÏsserung wird hier die noch immer auf dem Siebbande 3 liegende Stoffbahn a durch ein mit Stoffbahnge- schwindigkeit angetriebenes, endloses, durch Rollen 22 geleitetes, luftdurchlässiges Schutz- band 23 abgedeckt, ber dessen unterem Strang die gestrichelt dargestellten BlaskÏsten 24 f r ein luftf¯rmiges Trockenmit tel, vorzugsweise erwärmte Luft Gase, Dampf, angeordnet sind, die mit steigenden Blasdr cken beschickt werden. Zur Unter stiitznng dieser Wirkung können unter dem Band 3 gegenüber den Blaskästen 24 noch SaugkÏsten 25 angeordnet werden, in denen steigender Unterdruck gehalten wird.
Nunmehr gelangt die Stoffbahn a unter die Gautschwalze 26 und wird vom Bande 3 getrennt, nachdem sie hinreichend fest geworden ist. Darnach kann sie durch EntwÏs serungspressen 27 oder ähnliche bekannte Mittel weiter entwässert und getrocknet werden.
Method and device for filtering out fine substances from liquids for two purposes
Clarification of the liquid on the one hand and recovery of matter on the other.
The invention relates to a method and a device for filtering out fines, e.g. B, paper materials, wood pulp, cellulose, kaolin, coal, colloids, etc. from liquids, for the purpose of clarifying the liquid on the one hand and material recovery on the other hand, whereby the captured material can be obtained as a thick pulp, but also as a web of material if the material is fibrous and against the filter, usually a band of fabric, is pushed. A fabric belt is understood to mean both a filter belt and a sieve belt, regardless of whether it is made of fiber or metal. For the clarification of a liquid alone one will speak primarily of a filter belt, for the extraction of the substance content in the form of a web of material essentially of a sieve belt.
It is therefore irrelevant which of the two terms is used.
According to the method according to the invention, the liquid to be clarified, in which the substance is more or less finely distributed, is passed from bottom to top through one or more containers, at the top of the container. A moving filter is arranged horizontally of the liquid level, through which the filtered liquid exits upwards, and furthermore the upper layer of the fine material that collects under the filter is continuously led out of the container, be it into a collecting channel, be it to form a path.
This layer of fine matter on the upper edge of the container can form quickly, since the mixture of substances is introduced into the container from below and ultimately moves upwards to the sieve belt and then acts itself as a filter for the subsequent particles, so that in this way Even the finest particles of matter can be caught and recovered with absolute certainty. Immediately below the lower strand of the sieve belt, material discharge channels can be arranged in the containers in such a way that the upper thickened layer of material is brushed into them by the moving belt. The filter effect naturally increases in the direction of movement of the conveyor belt.
When using several containers in a row, it is advisable to add a floating material with longer fibers to the first container, which can easily be separated in the manufacture. to feed. A blowing or spraying device can be arranged above the last channel in order to loosen the trapped material from the filter belt.
If the channels are dispensed with, the captured material can be obtained as a web which, for example, is either wound onto a roller that also acts as a dewatering press or is removed from it by a scraper.
A sieve belt can be a conveyor belt and a filter belt at the same time. To increase the effect, a number of suction boxes can be arranged above the sieve belt, which suck the liquid through it, and their negative pressure can be regulated individually, whereby the web formation is particularly required. In this case it is recommended. to protect the valuable and therefore expensive filter tape between this and the Sangkste a less valuable, liquid-permeable protective tape.
The filtered liquids that accumulate in these suction boxes can be reused better than before because, depending on their purity level, they can be used in different working devices. Manufacturing branches can be fed separately.
But you can also let three belts run one above the other in such a way that the lower one serves as a conveyor belt, the upper one as a protective belt and the middle one as a filter or sieve belt.
Instead, a layer of a suitable medium can also be formed as a filter between the two bands, which is held between them on both sides and. after she has done her job. so it is immediately dissolved again behind the last container.
If several funnel-shaped material containers and several suction boxes are arranged above the filter belt (Fourdrinier wire), a completely calm and very long web formation area is made available, which enables the material web to be formed evenly down to the last suction cup. The web thickness can be influenced by regulating the negative pressure in the individual suction boxes.
In the area of a rear reversing roller of a fourdrinier wire, an endless belt is advantageously arranged, which is driven at the same speed and pushes the fabric web against the fourdrinier wire and against the reversing roller, in order to turn the fresh fabric web around the IT reversing roller up to one to lead a certain height and to drain to a certain extent by the pressure.
Above the fourdrinier wire and behind the reversing roller, the fabric web can be separated with an endless, air-permeable protective band that runs at fabric web speed. Immediately above this, tightly fitting blow boxes for an air or gaseous desiccant can be arranged, which is blown through the fabric web. Suction boxes are advantageously also provided under the blow boxes in order to support the passage of the blowing agent through the fresh web of material firmly gripped between the Fourdrinier wire and the cover band.
The reversing roller is preferably designed as a suction roller, whereby the moving pressure belt can be selected to be air-tight. In this way, guiding the web upstream is made easier and the drainage effect is increased.
The drawing shows five exemplary embodiments of the device according to the invention, on the basis of which examples of the method according to the invention are also explained.
1 shows an embodiment with only one simple, endless sieve belt, which simultaneously acts as a filter and conveyor belt, and a suction box arrangement;
Fig. 2 shows a device with two endless belts, the lower one serves as a transport belt and filter and the upper one as a protective belt;
Fig. 3 shows a device with three endless belts, of which the lower one serves as a conveyor belt, the middle one as a filter, the upper one as a protective belt,
4 shows a device in which, instead of the middle band as a filter between the lower and upper bands, a filter layer of pulp is freshly formed;
Fig. 5 shows a device particularly suitable for web formation.
According to FIG. 1, the mixture of substances to be clarified is fed into the funnel-like container 1, 1 a, 1 b from below with a slight excess pressure through a line not shown. The mixture of substances in the upper part of the container condenses. An endless filter belt 3 is stretched over drums 2, the horizontal, lower strand 3a of which moves over the containers 1, 1a, 1b in such a way that it is in contact with the upper layer of the container contents. The liquid passes through this sieve belt 3a.
The retained floating material is carried along by the moving belt 3 a and brushed into the material discharge channels 4, through which it flows off. Suction boxes 5 are located one behind the other above the lower strand 3a of the filter belt. In this way, the liquid passes more easily through the sieve belt 3a. As soon as the belt 3a leaves the last container lb, it arrives in the area of a blow box or spray box 6, which has the task of blowing or blowing the floating material that has been carried along into the last material discharge channel 4a. to squirt. The filter belt 3 is cleaned by spray pipes 7 on the upper strand above a collecting channel 8.
The floating material pushes under the screen belt strand 3a itself acts as a filter layer as the thickness increases. The container 1 can be supplied with a mixture of substances with coarser fibers. The mixture of substances for the containers la, lu can then be finer even if a larger mesh size is selected for the sieve belt 3, 3a. Even the finest particles of material are caught in this way. The liquid in the suction boxes 5 is filtered so pure that it can be fed separately to the most varied of manufacturing branches. The degree of purity increases in the direction of web movement. In simple cases one can do without the suction box arrangement 5.
The goods caught by the filter can also be recovered as a web. In this case, the fabric discharge channels are dispensed with. It has been shown that the layer of captured material at the end of the suction device is so strong and dry that it easily moves upwards on the reversing roller 2 with the filter belt. In this case, a further roller 2x can be arranged above the roller 2, which is offset a little against the roller 2 in the couch roller type. It presses elastically on the web formed and drains it so that the web can now be wound around it, detached from the filter belt 3. You can have this web wound up twice on the roller as a roll.
This roll can be removed as a whole or cut lengthways if you want to make panels from it.
In this case, the roller must of course be supported in an elastic manner, because the winding diameter increases.
However, this layer can also be scraped off from the circumference of the roller by a scraper 2y and fed to a collecting container 2.
FIG. 2 shows an arrangement which corresponds to FIG. 1 with regard to the components 1 to 8, only the sieve belt 3 runs down here around the containers 1, 1 a, 1 b. Another endless belt 9, 9 a runs around the drums 10 The task of the belt 3, 3ce here is to filter and transport the material, while the belt 9, 9a running over the rollers 10 is also used for filtering purposes, but mainly as a protective belt for the filter running underneath.
The sieve belt 3, 3a is used so that it is not damaged by contact with the stationary suction boxes 5. The belt 9 is cleaned by spray pipes 11 above the collecting channel 12.
Fig. 3 shows a. Arrangement for filtering fine, in particular fiber-free mixtures of substances, which in turn corresponds to parts 1 to 12 of the device according to FIG. 2 with two bands 3, 3a and 9, 9a. The lower belt 3, 3a serves as a conveyor belt, the upper 9, 9a as a protective belt. A more valuable sieve belt 3 ′ is arranged here only as a filter belt, which is guided around guide rollers 14 and lies at the work site over the containers 1, 1a, 1b and under the suction boxes 5 between the conveyor belt 3a and the protective belt 9.
It is cleaned by spray pipes 15 over a collecting channel 16.
FIG. 4 shows a device which essentially corresponds to the device according to FIG. Here, instead of the sieve belt 3 ', a fresh layer 3 "is produced as a filter in that a filter medium, for example a fiber mixture, is placed in a container 7, which creates the filter layer on belt 3a. This filter layer 3" lies at the work place below the Sa kÏsten 5 protected between the two belts 3a and 9a, which move at a constant speed.
It is then rinsed into a container 19 by a spray device 18, dissolved, passed back to the feed container 17 by a pumping device or the like and cleaned in the meantime if necessary.
According to FIG. 5, a fourdrinier wire 3 runs over rollers 2, 2a, 2b. It can be a metallic tape, a fabric tape or a felt tape.
The suction boxes 5 are located above the belt 3. The negative pressure in them can be set differently for the individual cells 5. At the point where the belt 3 comes into contact with the fabric surface under the roller 2a, a fabric covering is already forming. The tape holds back the fabric particles and only allows the liquid to pass through. As soon as the band 3 then lands under the suction boxes 5, the liquid is sucked through upwards.
As a result, a layer a of ever increasing thickness is formed beneath the belt 3 moving in relation to the stationary suction boxes 5 when the negative pressure in the other boxes 5 becomes steadily stronger. It is readily apparent. that, depending on the filling in the containers 1, 1a, 1b, the individual layers of material that grow together are of different colors. can be made of different material qualities and up to any thickness.
Where the belt 3 goes up over the roller 2b. An endless belt 21, which is guided over rollers 20 and driven at the same speed as the filter belt 3, can be arranged, which guides the freshly formed fabric web upwards at this reversal point and onto the filter belt. as well as pushes on the reversing roller 2b, the roller 2b is designed as a sieve drum. so the web of material a lying between it and the drum 9h can already be pre-drained by the slight pressure of this band 21.
However, a suction cell 2c, shown in broken lines, can also be arranged inside this roller 26, in which case it is recommended. to choose the band 21 impermeable to air.
For further dewatering, the fabric web a still lying on the screen belt 3 is covered here by an endless air-permeable protective belt 23 driven at fabric web speed, guided by rollers 22, over whose lower strand the blow boxes 24 shown in dashed lines for an air flow Rmiges drying agent, preferably heated air, gases, steam, are arranged, which are charged with increasing blowing pressures. To support this effect, suction boxes 25, in which increasing negative pressure is maintained, can be arranged under the belt 3 opposite the blow boxes 24.
Now the fabric web a comes under the couch roll 26 and is separated from the band 3 after it has become sufficiently firm. It can then be further dewatered and dried by dewatering presses 27 or similar known means.