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CH202294A - Schere. - Google Patents

Schere.

Info

Publication number
CH202294A
CH202294A CH202294DA CH202294A CH 202294 A CH202294 A CH 202294A CH 202294D A CH202294D A CH 202294DA CH 202294 A CH202294 A CH 202294A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
scissors
synthetic resin
legs
contact pressure
steel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A-G H Roemmler
Original Assignee
Roemmler A G H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roemmler A G H filed Critical Roemmler A G H
Publication of CH202294A publication Critical patent/CH202294A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/02Hand shears; Scissors with moulded-in blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


  Schere.    Die gebräuchlichen Scheren bestehen be  kanntlich aus zwei Scherenschenkeln, die je  für sich aus einem Stück gefertigt sind. Zur  Herstellung derartiger Scheren verwendet man  Stahl. Es ist mit Rücksicht auf hohe Schnei  defähigkeit und auch zur Erhaltung des     An-          pressdruckes    vorteilhaft, die Scheren aus här  testem Stahl zu fertigen, doch sind derartige  Scheren sehr teuer. Verwendet man jedoch  zur Herabminderung der Kosten weichen Stahl,  so werden derartige Scheren sehr schnell  stumpf und verlieren ihren     Anpressdruck.     



  Man ist deshalb dazu übergegangen, die  Schneidekante und die Scherenschenkel aus  verschiedenem Stahl herzustellen, um einer  seits den Preis     herabzumindern    und doch  hohe     Schneidehaltigkeit    und genügenden     An-          pressdruck    zu sichern. Aber auch diese Aus  führungsformen sind teuer, weil einerseits  die Schneidekante und anderseits die Scheren  schenkel je für sich hergestellt und dann  noch in einem besonderen Arbeitsgang mit  einander verbunden, zum Beispiel miteinan  der vernietet werden müssten.

           @;,        I@Illi       Die Erfindung     betrifft    eine Schere, die  sowohl bei der Herstellung als auch beim  Gebrauch wesentliche Vorzüge gegenüber den  bekannten Ausführungen aufweist. Nach der  Erfindung bestehen die mit einer Schneide  kante bildenden Stahlbewehrung versehenen  Scherenschenkel aus     Kunstharzpressstoff    sol  cher Stärke, dass sie die für den     Anpressdruck     der Scherenschenkel erforderliche Federung  besitzen. Die Herstellung derartiger Scheren  ist ausserordentlich einfach. Die zweckmässig  in an sich bekannter.

   Weise gleich hohl ge  prägten, aus Bandstahl oder Stahlblech be  stehenden Schneidekanten lassen sich, wie  an sich schon bekannt, sehr leicht und billig  herstellen.     Kunsthärzpressstoff    hat bekanntlich  trotz hoher mechanischer Festigkeit eine ge  wisse Elastizität, die bei der Herstellung von  Scherenschenkeln aus     gunstharzpressstoff    aus  reicht, die für den     Anpressdruck    erforderliche  Federung hervorzurufen.

   Zur Herstellung der  Scherenschenkel aus     Kunstharzpressstoff    be  nötigt man zufolge der einfachen Gestaltung  der Scherenschenkel auch keine     besonders         kostspieligen     Pressformen,    ferner ist es mit  Rücksicht auf die einfache     Formgebung    der  Scherenschenkel nicht erforderlich, einen be  sonders hohen     Pressdruck    anzuwenden und  zwar selbst dann nicht, wenn als     Baustoff     ein     Kunstharzerzeugnis    mit nicht     besonders     grosser Fliessfähigkeit verwendet wird.

   Dies  wirkt sich dadurch besonders günstig aus,  dass man als     Kunstharzpressstoff    solche mit  eine hohe mechanische Festigkeit und aus  reichende Elastizität ergebenden Füllstoffen  verwenden kann. Dadurch unterscheidet sich  der Gegenstand der Erfindung von einer be  kannten Ausführung eines Rasierapparates  aus     Kunstharzpressstoff,    in welchen dünne  Stahlklingen eingebettet sind.

   Abgesehen da  von, dass es bei Rasierapparaten auf einen       Anpressdruck    zweier miteinander     zusammen-          arbeitender    Schneidekanten nicht ankommt,  also auch eine Federung zur Erzielung     eines          Anpressdruckes    zweier Schneidekanten nicht  erforderlich ist, besitzt ein aus     Pressstoffteil     herzustellender Rasierapparat eine solche  Form, dass teurere     Pressformen    und höhere       Pressdrucke    angewendet werden     müssen,        um     den Hohlraum der     Pressform    völlig und voll  kommen gleichmässig auszufüllen.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich  nung in     einemAusführungsbeispiel    dargestellt.       Fig.    1 zeigt eine Draufsicht auf die Innen  fläche eines Scherenschenkels,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.    1;       Fig.    3 veranschaulicht einen     Querschnitt     nach der Linie     C-D    der     Fig.    1;       Fig.    4 stellt einen Längsschnitt nach der  Linie     FF    der     Fig.    1 dar.

      Die     hohlgeprägte        Schneideklinge    1 weist  Löcher 2 mit hochgebogenen Rändern 3 auf.  Diese Klingen 1 sind mit den Scherenschen  keln 4, die aus     Kunstharzpressstoff    bestehen,  verbunden. Die plastische     blasse    aus     Kunst-          harzpressstoff    schmiegt sich der Form der  Klinge während des     Pressvorganges    an und  dringt in die Löcher 2 der Klingen ein, so  dass Nieten     ä    die Verbindung zwischen der  Klinge 1 und dem Schenkel 4 herstellen.  



  Es ist demnach möglich geworden, billig  herzustellende und     schneidhaltige    Stahlklingen  in einfachster Weise während der Formge  bung der Scherenschenkel mit diesen völlig  fest zu verbinden. Bei Verwendung von     Kunst-          harzpressstoff    als     Baustoff    für die Scheren  schenkel     entfällt    jedoch gegenüber den be  kannten     Ausführungen    ein Arbeitsvorgang,  und zwar insofern, als die Schneidekanten  bei der Pressung der Scherenschenkel sofort  in diese fest eingebettet werden.

   Abgesehen  von der Vereinfachung und Verbilligung in  der Herstellung zeichnet sich die Schere nach  der     Erfindung    durch besonders leichtes Ge  wicht, also günstigere     Handhabung    aus, die       Scherecischenkel    können bei Bedarf in der  verschiedensten Weise gefärbt werden und  sind     selbstverständlich    nicht der Gefahr des       Rostens    ausgesetzt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCFI Schere, gekennzeichnet durch mit eines die Schneidekante (1) bildenden Stahlbeweh rung versehene Scherenschenkel (4) aus Kunst- harzpressstoff solcher Stärke, dass sie die für den Anpressdruck der Scherenschenkel erfor derliche Federung besitzen.
CH202294D 1938-03-02 1938-03-02 Schere. CH202294A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH202294T 1938-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH202294A true CH202294A (de) 1939-04-17

Family

ID=4443191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH202294D CH202294A (de) 1938-03-02 1938-03-02 Schere.

Country Status (1)

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