CH195803A - Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen einer Lieferrolle. - Google Patents
Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen einer Lieferrolle.Info
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Description
Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen einer Lieferrolle. Es sind Maschinen bekannt, die mittels Hebelbetätigung eine Förderwalze zum Vor schieben des Klebestreifens in Bewegung ver setzen, den Klebestreifen an einer Anfeuchte vorricUtung vorbeiführen und ein Schneid werkzeug zum Abtrennen des vorgeschobenen Streifens betätigen. Der Klebestreifen durch läuft entweder verschiedene miteinander in Verbindung stehende Rollenpaare oder ge schlossene Führungen, so dass das im Vor transport befindliche Streifenstück zwischen Lieferrolle und Anfeuchtvorrichtung zum grössten Teil verdeckt und nicht zugänglich ist. Es hat dies den Nachteil, dass das Ein setzen einer neuen Lieferrolle erschwert ist, dass an überdeckten Stellen entstehende Stö rungen nicht sofort gesehen werden können, und dass entstandene Störungen im Vortrans- port des Klebestreifens an schlecht zugäng lichen Stellen nur mit Mühe behoben werden können. Dieser Nachteil an Maschinen sol cher Bauart ist umso erheblicher, als Klebe- streifen im Mechanismus einer solchen Ma schine sich gerne ankleben, sobald an irgend einer Stelle der Papierführung Feuchtigkeit kommt. Zwecks .Vermeidung dieser Nachteile be sitzt die Maschine gemäss der Erfindung zwi schen dem die Klebestreifen-Lieferrolle auf weisenden Maschinenteil und einer Anfeucht- vorrichtung Mittel zum Abtrennen der Klebe streifen, sowie eine mittels Handhabe beweg bare Förderwalze und mindestens eine Gegen druckwalze, wobei die Förderwalze von einem diese stellenweise frei lassenden Pa- pierführungsunterteil überbrückt ist, der mit einem abhebbaren Papierführungsoberteil eine nahe an die Flachseiten .des verzuslehiebenden Streifens heranreichende und bis nahe an die Anfeuchtvorrichtung reichende Führung bil det. Durch Abheben des Führungsoberteils ist der in der Führung liegende Streifenteil so fort bloss gelegt und dadurch die Maschine zum Einlezen einer neuen Lieferrolle oder Beheben einer allfälligen Störung leicht zu bänglich. Die Zeichnung veranseliaulieht ein Aus- führungsbeispiel der Maschine gemäss Erfin dung. Fig. 1 zeigt die Maseliine im Vertikal schnitt ; Fig. ? ist ein Selinitt der Förderwalze mit Mitnehmen Fig. i) eine Vorderansicht einer Einzel heit; Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab eine Teildarstellung im Aufriss, finit. teilweise auf gebrochenem .X.pp < i.ratgeliäiise und teilweise aufgebrochenem Mitnehmer sowie aufge klapptem abgebrochenem 1'apierführungs- oberteil ; Fig. ) ist eine zuggehörige Oberansicht in kleinerem -Massstab. uatur - eglassung des in Fig. 6 gesondert dargestellten abhebbaren Pa.pierführunn-soberteils. während Fig. 7 eine Teilansielit der Maschine von vorne zeigt unter Weglassung des Wasser behälters und des Papierführungsoberteils. Die -Maschine besitzt ein Gehäuse resp. Gestell 3, welches einerseits zu einer Schale geformt ist, in welche die Vorratsrolle 2 des Klebestreifens] lose eingelegt ist. In den vordern Endteil des Gestelles, welcher an der Stirnseite offen ist, ist ein -Wasserbehälter 4 eingefügt. Der Wasserbehälter 4 besitzt an seinem Boden vorspringend eine -Nocke. wel che in eine entspreeliende Vertiefung im Ge stell eingreift. was seine Lage in letzterem fixiert. Quer zur Laufbahn des Klebestrei fens ist in das Wassergefäss 4 eine Anfeucht- walze 5 eingesetzt. Die Achse dieser An- feuehtl#valze ist Neidseitig in Nuten 6. die in den Seitenwänden des Wassergefässes 4 ein gebracht sind, gelagert. Das Wassergefäss ist. nur in seinem vordern, die Anfeuchtwa.lze 5 aufnehmenden Neil offen, wä.lirend der rück wärtige, als --'asservorratsraum dienende Teil von einer -Wandung überdeckt ist, wel che gegen die Anfeuchtwalze zu einem auf rechtstehenden Hals ausgebildet ist. Auf dem Rand dieses Halses ist eine nahe an die An- feuchtwalzc reichende Anlageschiene 7 befe stigt, welche den gegen die 11lit;te der An- feuelitwalze vorgeschobenen Klebestreifen 1 in langentialer Richtung zur Anfeuchtwalze ableitet. Die Anfeuchtwalze ist mit einem porösen. Wasser aufsaugenden Belag 8 ver sehen. zweckmässig aus Stoff. Filz oder ilergl. 1m mittleren Teile des Gestelles 3 ist auf einer in den Seitenwänden desselben 1iefestig- t en Achse 9 eine Förderwalze 10 von mög lichst grossem Durchmesser, sowie eine in einer Vertiefung 11' der Förderwalze unter- ,gebrachte Mitnebnierscheibe 11 gelagert. Mit der Mitnehinerscheibe 11 ist, auf der gleichen .Wise ;1 laufend, ein Zahnritze- 12 durch Aufpressen fest verbunden, indem seine Nahe in die Bohrung der 3litnehinerscheibe einge- liresst ist. Fig. --? zeigt einen Teil der Förder- seheibe 1(1 sowie die Mitnehnierscheibe 11 im schnitt. Zwischen Mitnehmerscheibe 11 und der zylindrischen Aussenwand der Vertiefung 11' ist eine Spiralfeder 13 eingelegt. Ein Federende 13' ist gegen den Achsmittelpunkt abgebogen und in einer entsprechenden Boh reng der 3litnebme rscheibe verankert. Wird rinn die Mitnehnierscheibe 11 in der Förder- richtung gedreht, dann wird die Spiralfeder, ::elehe leicht gegen die zylindrische Wan- ibing der Vertiefung 11' der Förderwalze 10 ,;(#spreizt ist, gegen diese Wandung gespannt. wadie Förderwalze zwa.ngslütifig mitdreht. -Wird dagegen die Mitnelunerscheibe in dem (h-r Förderrichtung entgegengesetzten Sinne ,#,,-rlrelit. dann wird die Spiralfeder zusammen- ()-(#70 gen, so dass sie keine Spannung auf die Förderwalze ausüben kann. Die Mitnehmer- 5clieibe läuft dann leer zurück. Seitlich unterhalb der Förderwalze 10 ist. in den Seitenwänden des Gestelles 3 eine Achse 14 beweglich gelagert. Auf die Achse 14 ist mittels Stellschraube 1.5 innerhalb der Seitenwände des Gestelles 3 ein Zahnrad segment 16 befestigt. welches mit dem Zahn ritze- 12 in Eingriff steht. Auf der gleichen Achse 14 ist auf der Aussenseite des Gestelles :3 ein Schlitzhebel 18 mit Schlitz 19 fest ver blinden. An den beidseitig am Gestell festge schraubten Drehzapfen 20 sind die Enden ?1' eines bügelartig das Gestell 3 umgreifen den Schalthebels 21 gelagert. Längs der Stirnseite des Gestelles 3 ist der Schalthebel 21 zu einer über die ganze Breite des Ge stelles 3 sich erstreckenden Taste 22 geformt. Durch die bügelartige, doppelte Lagerung des Schalthebels ist derselbe gegen ein Ver drehen beim Niederdrücken des Tastenteils 22 gesichert, auch wenn der niederdrückende Finger denselben an beliebiger Stelle fasst. Einerseits weist der Schalthebel 21 eine durch zwei Kröpfungen 23 gebildete, den Schlitzhebel 18 umgreifende Ausbuchtung 24 auf. Ein am Schalthebel 21 befestigter Zap fen 25 mit Rolle 26 greift in den Schlitz 19 des Schlitzhebels 18 ein. Der Schalthebel 21 lässt sich in Richtung des Pfeils (Fig. 4) nach unten drücken, bis er an einer der Stufen 26 des verstellbaren Anschlagschiebers 27 anschlägt (Fig. 3), was je nach der Stellung dieses Schiebers einen grösseren oder kleineren Schalthub gestattet. Mittels Griff 28 lässt sich der Anschlag schieber in die gewünschte Stellung ver schieben. Zwischen dem rückwärtigen, die Liefer rolle 2 aufnehmenden Teil des Gestelles 3 und der Anfeuchtwalze 5 ist ein Papierfüh- rungsunterteil 30 eingebaut, welcher die Förderwalze 1.0, sowie den rückwärtigen Teil des Wassergefässes 4 überbrückt und bis nahe an die Anfeuchtwalze 5 reicht. Die seitlichen Wände des Gestelles 3 sind in ihrem vordern Teil mit diesem Papierführungsunterteil 30 bündig. Der Papierführungsunterteil 30 ist U-förmig ausgebildet und in seinem vordern Teil mittels Befestigungsachse 29, welche durch Bohrungen der beiden Seitenschenkel 32 des Teils 30 hindurchführt, mit den Sei tenwänden des Gestelles 3 verbunden und am rückwärtigen Ende mit Schrauben 31 am Boden des Gestelles 3 festgeschraubt. Die durch Rille 10' in zwei Hälften geteilte För derwalze 10 überschneidet mit kleinem Sek tor die Oberseite des Papierführungsunter- teils 30, welcher an dieser Stelle zwei Fen ster 33 aufweist. Am vordern Ende des Papierführungs- unterteils ist mittels Schrauben ein Messer 35 derart befestigt, dass zwischen diesem und dem Papierführungsunterteil ein Zwischen raum 35' für den Durchgang des Klebestrei fens offen ist. Mit dem Messer 35 wirkt ein zweites Messer 36 zum Abschneiden des Klebestreifens 1 zusammen. Dieses untere Messer 36 ist mittels Zapfen 36' beidseitig im Vorderteil eines Messerhalters 37 drehbar gelagert. Seine Schneide 36", welche in Be zug auf diejenige des obern Messers, 35 schräg verläuft (Fig. 7), wird durch das am Messerhalter angeordnete Drückfederchen 38 gegen das obere Messer 35 gedrückt. Der Messerhalter 37 für das untere Messer 36 ist an seinem rückwärtigen Ende an der Befe stigungsachse 29 beweglich gelagert. Feder 39 hält den Vorderteil des Messerhalters 37 nach unten in Ruhelage, so dass der Zwi schenraum 35 für den Durchgang des Klebe streifens frei ist. Am vordern Ende des Messerhalters 37 ist eine das Gestell 3 seit lich überragende Nase 40 angeordnet, wel che mit einer am Schalthebel 21 befestigten Nocke 41 zusammenwirkt zum Abschneiden des Klebestreifens beim Hochschwenken des Messerhalters 37. An Drehzapfen 42 ist am Gestell 3 ein Papierführungsoberteil 43 schwenkbar ange ordnet. Wie in Fig. 1 gezeigt, schmiegt sich dieser Papierführungsoberteil in seiner Ar beitsstellung der Form des Papierführungs- unterteils 30 genau an, so dass diese beiden Teile eine nahe an die Flachseiten des Papier streifens 1 heranreichende Papierführung bilden, welche ein Verkrüllen des Papier streifens beim Vorschieben nicht zulässt. Zwei im Papierführungsunterteil angeordnete Führungszapfen 44 verhindern, dass der vor zuschiebende Papierstreifen seitlich aus der durch Papierführungsunterteil und Papier führungsoberteil gebildeten Papierführung austreten kann. Der Papierführungsoberteil 43 weist an seinem vordern Ende Ausspa rungen 45 auf, in welchen das Messer 35 Platz hat. Seine Enden 46 reichen bis nahe an die Anfeuchtwalze 5 und bilden mit der Anlageschiene 7 zusammen eine vorderste Papierführung. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist der P apierführungsoberteil ans mehreren Längs stäben 43 zusammengesetzt, die durch Quer stücke voneinander distanziert sind und mit letzteren zusammen einen gitterartigen Rost bilden. Zwischen diesen sind zwei Gegen druckwalzen 47 angeordnet, -elche mit der Förderwalze 1 0 beim Yortraiisport des Klebe streifens zusammenwirken. Mittels Feder 48 und Schraube. 49 können diese Gegendruck walzen 47 mit gewünschtem Druck gegen die Förderwalze 10 angepresst werden. Zwecks Erzielung einer guten Adhäsion sind sowohl die Gegendruckwalzen 47 als auch die Förderwalze 10 geriffelt. Klinke 50 dient zum Verschliessen der durch die Teile 30 und 43 gebildeten Führung, wobei im Versehluss- zusta.nd die Klaue 51 die schräg geschliffene Rückkante des ; 1Iessers 35 untergreift. Durch Hochheben der Klinke 50 kann der Ver schluss sofort gelöst und der Papierführungs- oberteil hocbgeschwenkt werden in die in Fig. 1 punktiert dargestellte Stellung, wor auf der Papierführungsunterteil, wie in Fig. 4 dargestellt, auf seiner ganzen Länge frei liegt. so dass allfällige Störungen durch An kleben des Streifens oder dergleichen rasch behoben werden können. Auch das Einführen einer neuen Lieferrolle wird durch das Hoch schwenken des Pa.pierführungsoberteils we sentlich vereinfacht. Zum Vorse.hieben eines Klebestreifens wird die Taste 22 des Schalthebels 21 im Sinne des Pfeils in Fig. 4 in die punktiert dargestellte Stellung niedergedrückt. worauf dieser an einer Stufe ?6, des Ansehlagschie- bers 2 7 anschlägt. Durch diese Bewegung wird der Schlitzhebel 18 vermittelst des Zapfens 2.5 und der im Schlitz 19 in der Richtring gegen die Achse 14 sich verschie benden Rolle 26 in die punktierte Lage ver- schw-enkt und damit auch das auf der glei chen Achse 11 befestigte Zahnradsegment 16. Das im Eingriff mit letzterem stehende Zahnritzel 12 und mit ihm die Mitnehmer- scheite 11 und das Förderrad 1(1 werden da durch in der Förderrichtung entsprechend dem Übersetzungsverhältnis zwischen Zahn radsegment und Zahnritzel gedreht. Die zwi schen Förderwalze 10 und Gegendruckw,alzen 47 liegende Papierbahn wird in der Führung nach vorn über die Anfeuclitwalze geschoben und dort angefeuchtet. Die Zugfeder 52, welche einerends an der Befestigungsschraube 15, anderends am Boden des Gestelles 3 be festigt ist, wirkt der erfolgten Drehung des Zahnradsegmentes 16 und Schlitzhebels 18 entgegen. Lässt man die niedergedrückte Taste 22 des Schalthebels 21 los, dann schnellen diese Teile in ihre Ruhelage zu rück. Die Mitnehmerscheibe jedoch geht iiii Leerlauf zurück, ohne die Förderwalze 10 zurückzudrehen. Das Zahnradsegment 16 schlägt an der Stellschraube 17 an, wodurch auch der mit ihm festverbundene Schlitz hebel 18 in seinem Rücklauf aufgehalten wird, wogegen der Schalthebel zufolge sei ner Schwungmasse noch soweit nach oben schnellt, als dies der Schlitz 19 zulässt, um dann in seine Ruhestellung nach Fig. 4 zu rück zu fallen. Durch die Stellschraube 17 kann diese Ruhelage des Schalthebels so ein gestellt werden, dass diese mit der Ruhelage des Messerhalters 37 übereinstimmt. Beim Zurückschnellen des Schalthebels schwingt dieser, wie beschrieben, noch eine kurze Strecke über seine Ruhelage hinaus, die Nocke 41 schlägt an die Nase 40 des Messer halters 37, wodurch dieser nach oben aus- schwingt und ein Abschneiden des vorgescho- I-)enen Klebestreifens bewirkt. Der so abge schnittene Klebestreifen bleibt zwischen An lageschiene 7 und den Enden 46 des Papier- führungsoberteils 43 gehalten, bis derselbe von Hand weggezogen wird, wodurch auch noch der zwischen Anfeuchtwalze und Schneidmesser befindliche bis anhin trocken gebliebene kurze Endteil des abgeschnittenen Streifenstückes angefeuchtet wird. Vermeidet man bei der Rückwärtsbewe gung des Schalthebels das Losschnellen des selben durch langsames Zurückgehen mit der Hand. dann findet kein Abschneiden des Klebestreifens statt, so dass durch Wieder holung der Schaltbewegung beliebig lange Streifen hervorgeschoben und angefeuchtet werden können. Hat man jedoch das Los schnellen versehentlich unterlassen, dann kann der Streifen nachträglich durch Hoch ziehen des Schalthebels abgeschnitten wer den, indem dann die Nocke 41 die Nase 40 hochdrückt und damit das Messer ebenfalls betätigt. Dadurch, dass beim Niederdrücken des Schalthebels der Zapfen 25 mit Rolle 26 sich gegen die Achse 14 verschiebt, verkürzt sich die Länge des auf den Schlitzhebel einwir kenden Hebelarmes, so dass bei gleichmässigem Niederdrücken des Schalthebels die Bewe gung des Zahnradsegmentes beschleunigt wird. Die geringere Anfangsgeschwindigkeit desselben hat den Vorzug, dass das in der Lieferrolle liegende Trägheitsmoment leich ter überwunden wird. Anstatt eines geraden Schlitzes 19, wie in Fig. 4 abgebildet, kann dieser Schlitz auch als eine beliebige Kurve ausgebildet sein, so dass diese Wirkung er höht oder vermindert werden kann. Es sind noch andere Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes möglich. Insbesondere kann das obere Schneidmesser anstatt am Papierführungsunterteil auch am Papierführungsoberteil angebracht sein, so dass beim Hochschwenken desselben der Pa- pierführungsunterteil auch im Bereich des Messers vollständig frei liegt. Anderseits können die Gegendruckwalzen anstatt am Papierführungsoberteil auch gesondert be festigt sein, so dass sie beim Verschwenken desselben nicht mit abgehoben werden. An Stelle von zwei Gegendruckwalzen können eine einzige oder mehr als zwei angeordnet sein. LTm den Reibungswiderstand beim Her vorziehen des Klebestreifens von der am Boden der Schale des Gestelles 3 aufliegen den Lieferrolle möglichst zu vermindern, ist am Boden der Schale eine Gleitrolle 53 quer zur Förderrichtung eingebaut. Für breite oder grössere Kleberollen ist es jedoch zweck- mässig, zwei oder mehr solcher Gleitrollen am Grunde der Schale anzuordnen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen einer Lieferrolle, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem die Lieferrolle aufweisenden Maschinenteil und einer Anfeuchtvorrich- tung Mittel zum Abtrennen der Klebestreifen sowie eine mittels Handhabe bewegbare För- derwalze und mindestens eine Gegendruck walze angeordnet sind, wobei die Förder- walze von einem diese stellenweise frei las senden Papierführungsunterteil überbrückt ist,der mit einem abhebbaren Papierfüh- rungsoberteil eine nahe an die Flachseiten des vorzuschiebenden Streifens heranrei chende und bis nahe an die Anfeuchtvorrich- tung reichende Führung bildet, so dass der Klebestreifen beim Vortransport sich nicht einkrüllen kann und durch Abheben des Papierführungsoberteils leicht zugänglich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Vorschieben.Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Förderwalze zusammen wirkende Gegendruckwalze am abheb- baren Papierführungsoberteil angebracht ist, so dass beim Abheben desselben gleichzeitig auch die Gegendruckwalze von der Förderwalze abgehoben wird. 2. Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der abhebbare Papierführungsober- teil am Apparatgehäuse gelenkartig an geordnet ist. 3.Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Papier führungsoberteil aus mehreren Längs stäben, die, voneinander abstehend, mit Zwischenstücken zu einem gitterartigen Rost verbunden sind, gebildet ist.-t. Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ablieü- bare Papierführungsoberteil einerends mittels einer Verschlussklinke leicht lös bar am Papierfübrungsunterteil eirnge- liängt werden kann.i. Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen vorn Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ani Papierführungsunterteil eiir einen Schlitz für den Durchlass des Papier streifens freilassender, quer zur Papier führung verlaufender Messerteil befestigt ist.welcher mit einem Messerunterteil zum Abschneiden des Papierstreife ris zri- sammenwirkt. 6. Maschine zum Vorschieben, Anfeuchtern und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass am abhebbaren Papierführungsober- teil ein quer zur Papierführung verlau fender 31esserteil befestigt ist, welcher finit einem Messerunterteil zum Ab schneiden des Papierstreifens zusammen wirkt. i .Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die Klebestreifen-Abschneidevorrich- tung finit einem die Förderwalze bewegen den Antriebsmechanismus zusammen- wirkt. zwecks selbstätigem Abschneiden nach erfolgtem Streifenvorschub.B. Maschine zum Vorschieben, Anferrclite n und Abtrennen von .Klebestreifen. nach Patentanspruch und ITirtersinsprircli ri. i1t@- durch gekennzeichnet, dass der mit dem an der Papierführung befestigten Messer oberteil zusammenwirkende Messerunter- teil drehbar an einem unterhalb des Papierführungsunterteils angeordneten, um eine quer zu letzterem gerichtete Achse drehbaren Halter gelagert ist.J. Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen. nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem an der Papierführung befestigten Messeroberteil zusammenwirkende Mes serunterteil gelenkartig mit seiner Schneidekante unter Federwirkung am Messeroberteil anliegt. Il).Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Handhabe bewegbare Förderwalze von einem mittels Hand hebel durch Zahnradsegment hin- und herbewegten Mitnehmereleinent derart angetrieben wird, dass die Förderwalze nur in der Förderrichtung zwangsläufig mitgedreht wird. Il.Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch und I'Meranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das die Förderwalze in der Förderrichtung trei bende Mitnehmerelement mit einem Ende einer in einer Aushöhlung der Förder- walze spiralförmig der Aussenwand die ser Aushöhlung anliegenden Feder ver bunden ist, so dass die Feder in der Förderrichtung bremsend gegen die Aussenwand der Aushöhlung gespannt wird, was die Förderwalze unter Frik tion mitbewegt,während in entgegen gesetzter Richtung die Feder gelockert wird, was ein Mitnehmen der Förder- walze entgegen der Förderrichtung ver hindert. 12. Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das die Förderwalze mittels Mitnehmerelement antreibende Zahnradsegment mit einem Kurvenhebel verbunden ist. in welchen ein Handhebel zum Hin- und Herbe wegen desselben eingreift, so, dass ent sprechend der Ausgestaltung der Kurve des Kurvenhebels die Anfangsgeschwin digkeit der Förderwalze eine andere ist als ihre Endgeschwindigkeit. 13.Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Förderwalze antreibende Handhabe aus einem das Maschinenge häuse umgreifenden Bügel gebildet ist, welcher die die Förderwalze antreiben den Mittel hin- und herbewegt. 14. Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Förderwalze antreibende Handhabe aus einem das Maschinenge häuse umgreifenden Bügel gebildet ist, welcher beiderends am Maschinengehäuse gelagert ist.1.5. Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Förderwalze antreibende Handhabe aus einem das Maschinenge häuse umgreifenden Bügel gebildet ist, welcher eine die ganze Stirnbreite des Gehäuses einnehmende Taste aufweist zu seiner Betätigung. 16. Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Förderwalze antreibende Handhabe aus einem das Maschinenge häuse umgreifenden Bügel gebildet ist, welcher Mittel aufweist, die beim Zu rückschnellen in seine Ruhelage die Ab schneidevorrichtung betätigen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH195803T | 1937-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH195803A true CH195803A (de) | 1938-02-15 |
Family
ID=4440105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH195803D CH195803A (de) | 1937-04-01 | 1937-04-01 | Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen einer Lieferrolle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH195803A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002222B (de) * | 1952-08-01 | 1957-02-07 | Derby Sealers Inc | Verfahren zum Ausgeben eines druckempfindlichen Klebestreifens |
DE1002221B (de) * | 1952-08-01 | 1957-02-07 | Derby Sealers Inc | Maschine zum Ausgeben eines durch Druck haftenden Klebstreifens |
EP0558122A1 (de) * | 1992-02-25 | 1993-09-01 | Augusto Marchetti | Maschine zum Verschliessen von quaderförmigen Schachteln mit heruntergeklappten Klappen mit gummibeschichtetem Papier |
-
1937
- 1937-04-01 CH CH195803D patent/CH195803A/de unknown
Cited By (4)
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EP0558122A1 (de) * | 1992-02-25 | 1993-09-01 | Augusto Marchetti | Maschine zum Verschliessen von quaderförmigen Schachteln mit heruntergeklappten Klappen mit gummibeschichtetem Papier |
US5759338A (en) * | 1992-02-25 | 1998-06-02 | Marchetti; Augusto | Gum-coated paper sealing machine for parallelepiped boxes with turned-down flaps |
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