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CH195150A - Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen.

Info

Publication number
CH195150A
CH195150A CH195150DA CH195150A CH 195150 A CH195150 A CH 195150A CH 195150D A CH195150D A CH 195150DA CH 195150 A CH195150 A CH 195150A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fuel injection
injection pump
pump according
housing
controller
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Deckel Firma Friedrich
Original Assignee
Deckel Fa Friedrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deckel Fa Friedrich filed Critical Deckel Fa Friedrich
Publication of CH195150A publication Critical patent/CH195150A/de

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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Brennstoffeinspritzpumpe    für     Brennkraftmaschinen.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf       Brennstoffeinspritzpumpen    für     Brennkraftma-          scbinen    mit an der Stirnseite der Pumpe an  gebautem Unterdruckregler; das ist ein Regler,  dessen Regelglied sich entsprechend dem im       Luftansaugrohr    der Maschine herrschenden  Unterdruck einstellt.

   Bei der Verbindung eines  solchen Reglers mit der die     Brennstoffförder-          menge    oder den Spritzbeginn verändernden  Regelstange ergeben sich Schwierigkeiten, da  die Regelstange einen gewissen Abstand von  der Mittelebene der     Brennstoffpumpe    hat.  Würde der Regler gleichachsig zur Regel  stange angeordnet, so würde infolge des ver  hältnismässig grossen Durchmessers des Regler  gehäuses ein Teil desselben über das Pumpen  gehäuse hinausragen. Das ist wegen des ver  mehrten Raumbedarfes in vielen Fällen un  zulässig. Ausserdem würde der symmetrische  Aufbau der     Brennstoffpumpe    gestört werden.  



  Gemäss der Erfindung ist das     Reglergehäuse     so an der Pumpe angeordnet, dass seine Achse  mindestens annähernd in der Mittelebene des    Pumpengehäuses liegt, und die Regelstange  ist am Regelglied des Reglers exzentrisch be  festigt.  



  Es ist schön vorgeschlagen worden, den  Abstand zwischen der Regelstange und der  Mitte des Regelgliedes des Reglers durch einen  in der Regelstange befestigten Querstift zu       überbrücken;    das erfordert aber eine beson  dere Unterstützung des Regelgliedes, damit  es sich nicht infolge seines Eigengewichtes  um den Querstift dreht.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung schematisch darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     Seitenansicbt    einer Brennstoff  pumpe mit dem Regler im Schnitt,       Fig.    2 eine Stirnansicht der Brennstoff  pumpe mit einem 'Schnitt durch den Regler  nach der Ebene     II-II    in     Fig.    1, und       Fig..3    einen waagrechten Schnitt des  Reglers des zweiten Ausführungsbeispiels in  grösserem Massstab.      Die Brennstoffpumpe 1 mit der Nocken  welle 2 fördert den     Brennstoff    von der Saug  leitung 4 über Druckleitungen 3 zu den nicht  dargestellten Düsen.

   Die Regelung der Förder  menge erfolgt zum Beispiel durch     Verdrehen     der nicht gezeichneten, mit einer schrägen  Steuerkante versehenen Pumpenkolben mit  tels Verschieben einer Zahnstange 5.  



  An einer Stirnwand des Pumpengehäuses  ist der Regler 6 so befestigt, dass die Achse  des     Reglergebäuses    in der Mittelebene     E    des  Pumpengehäuses liegt. Die Regelstange 5 ist  parallel zu dieser Ebene und in einem be  stimmten Abstand von ihr angeordnet und  ragt mit einem Ende in das     Reglergehäuse    6  hinein. Die Befestigung des     Reglergehäuses     erfolgt durch zwei Schrauben 7 und 8; die  Schraube 7 ist als Lagerbüchse für die Regel  stange 5 ausgebildet.

   Die Schrauben 7 und 8  sind symmetrisch zur Mittelebene angeordnet  und haben gleichen Durchmesser, so dass das       Reglergehäuse    auch bei einer Pumpe ver  wendet werden kann, bei welcher sich die  Regelstange auf der andern Seite der Mittel  ebene befindet. Das Regelglied des Reglers  besteht aus einer runden Scheibe 9. An ihr  ist durch einen Sprengring 10 ein zylindrischer,  gewellter Balg 11, zum Beispiel aus Leder,  befestigt, der mit seinem andern Ende zwi  schen dem Gehäuse 6 und dem Deckel 12       eingespar)))t    ist. Um ein Einbiegen des     Leder-          balges    durch den Unterdruck zu verhüten,  sind im Innern des Balges Drahtringe 13 ein  gelegt.

   In die von dem Balg und den) Deckel  12 des     Reglergehäuses    gebildete     Kammer     mündet eine Leitung 19, die die Verbindung  mit dem Ansaugstutzen 20 der Brennkraft  inaschine herstellt, so dass der dort herrschende  Unterdruck auf die Scheibe 9 einwirken kann.  Vor der Mündungsstelle der Leitung 19 im  Stutzen ist eine in nicht gezeigter Weise will  kürlich     betätigbare    Drosselklappe 21 ange  ordnet, die eine Veränderung des Unterdruckes  ermöglicht. Die zweite im     Reglergehäuse    ge  bildete Kammer ist in bekannter Weise durch  eine Öffnung 22 mit der Aussenluft verbunden.

    In der Unterdruckkammer des Reglers ist noch  eine     Rückführfeder    15 untergebracht, die die    Regelstange der Pumpe in die     Vollaststellung     zu bringen sucht.  



  Das Ende der Regelstange durchdringt  die Scheibe 9 exzentrisch und ist durch eine  Mutter 16 mit ihr starr gekuppelt. Damit das  exzentrisch an der Regelstange angreifende  Gewicht der Scheibe und des Balges kein  Verdrehen der Regelstange bewirken kann,  ist die letztere zum Beispiel durch einen geil  gegen Verdrehen gesichert. Gemäss     Fig.    3 ist  statt der Drahtringe 13 ein     schraubenlir)ien-          förmig    gewundener Draht 14 eingelegt, der  zugleich als     Rückführfeder    für die Scheibe 9  wirkt. Die Zahnstange 5 ist durch den geil  1 7 gegen Verdrehen gesichert.

   Statt dessen  kannte auch eine Führungsstange 18 in der  Scheibe befestigt und in der in diesem  Falle ebenfalls als Lagerbüchse ausgebildeten  Schraube 8 geführt     werdet),    wie in     Fig.    3  gestrichelt angegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraft maschinen mit an der Stirnseite der Pumpe arigebautein Unterdruckregler und einer ausser halb einer Mittelebene des Pumpengehäuses angeordneten und parallel zu ihr verschieb baren Regelstange, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des Reglergehäuses an der Pumpe, dass seine Achse mindestens annähernd in der Mittelebene (E) des Pumpengehäuses liegt und durch exzentrische Befestigung der Regelstange am Regelglied des Reglers.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Brennstoffeinspritzpumpe nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied des Reglers ein im Reglerge- häuse dicht geführter Kolben ist. z. Brennstoff einspritzpumpe nach den) Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied des Reglers eine Scheibe ist, die mit einem zylindrischen, gewellten Balg aus einem nichtmetallischen Stoff verbun den ist, der mit seinem freien Rand in) Reglergehäuse befestigt ist.
    3. Brennstoffeinspritzpumpe nach dein Patent anspruch und dem Unteranspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dass in den Balg Drahtringe eingelegt sind. 4. Brennstoffeinspritzpumpe nach dem Patent anspruch und dem Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass in den Balg ein schraubenlinienförmig gewundener Draht eingelegt ist. 5. Brennstoff einspritzpumpe nachdem Patent anspruch und den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ge wundene Draht als-Rückführfeder für das Regelglied des Reglers wirkt.
    6. Brennstoffeinspritzpumpenach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelstange in einer zur Befestigung des Reglergehäuses am Pumpengehäuse dienenden Schraube (7) geführt ist. 7. Brennstoffeinspritzpumpe nach dem Patent anspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Reglergehäuse zwei gleich grosse Bohrungen für Befesti gungsschrauben (7, 8) symmetrisch zur Mittelebene (E) angeordnet sind. B. Brennstoffeinspritzpumpe nach dem Patent ansprucb,- dadurch gekennzeichnet, dass die Regelstange gegen Verdrehen gesichert ist.
    9. Brennatoffeinspritzpumpe nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied (9) des Reglers mit einer zur Regelstange (5) parallelen Führungsstange (18) geführt und so ein Verdrehen um die Regelstange verhindert ist. 10. Brennstoff einspritzpumpe nach den Unter ansprüchen 6, 7 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Führungsstange (18) in der andern Befestigungsschraube (8) für das Reglergehäuse geführt ist.
CH195150D 1936-02-15 1937-01-26 Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen. CH195150A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE195150X 1936-02-15

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Publication Number Publication Date
CH195150A true CH195150A (de) 1938-01-15

Family

ID=5748024

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CH195150D CH195150A (de) 1936-02-15 1937-01-26 Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen.

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