Anfeuchtvorrichtung. G-egenstand. vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anfeuchten der Klebe stelle von Briefumschlägen, zum Anfeuchten von Briefmarken, sowie der Finger für Per sonen, die Geldscheine und andere Papiere zu zählen haben.
Das Neue besteht darin, dass der minde stens 'teilweise aus porösem Gummi be stehende Anfeuchtkörper mit einem Wasser- vorratsbehälter in Verbindung steht.
In der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt.
Fig. <B>1</B> und 2 zeigen einen Markenanfeuch ter im Schnitt und in Ansicht von oben-, Fig. <B>3</B> zeigt einen Markenanfeuchter mit an diesem auswechselbar angeordnetem Flüs sigkeitsbehälter; Fig. 4 und<B>5</B> zeigen im Querschnitt und im Längsschnitt einen Anfeucbter für die Klebeleiste von Briefumschlägen usw.
Dii Vorrichtung nach den Fig. <B>1</B> und 2 besteht aus einer runden Dose, die aus den Teilen<B>1</B> und 2 besteht, welche am Umfang durch Falzen dicht miteinander verbunden sind. Der Oberteil<B>1</B> läuft konisch nach oben und besitzt einen nach unten gebogenen Innenrand<B>3,</B> in welchem ein Stück 4 aus porösem Gummi eingeklemmt sitzt. Das Gummistück 4 ragt in die von den Teilen<B>1</B> und 2 eingeschlossene Flüssigkeit. Letztere steigt in dem porösen Gummi nach oben und hält die Fläche<B>5</B> stets feucht, so dass von derselben genügend Wasser abgenommen werden kann, um Marken, Etiketten usw. anzufeuchten.
Die Wand<B>3</B> gibt beim Strei- eben der Marken über das Gummistück 4 eine gute Führung. Zum Nachfüllen kann das Gummistück 4 aus der Kappenöffnung entfernt werden. Damit die Vorrichtung auf dem Tisch einen guten Stand erhält, sind auf dem Boden Gummistücke<B>6</B> befestigt.
Die in Fig. <B>3</B> dargestellte Ausführungs form unterscheidet sich von der in Fig. <B>1</B> und 2 beschriebenen dadurch, dass in# den konischen Wasserbehälter<B>10</B> ein Einsatz<B>11</B> eingelassen ist, welcher eine schräg nach innen verlaufende Wand 12 aufweist. Diese Wand 12 besitzt eine zur Aufnahme des Gummistückes<B>13</B> bestimmte Öffnung 14. In der Seitenwand des Behälters<B>10</B> ist eine Fassung<B>15</B> befestigt, in welche der mit Ge winde versehene Hals<B>16</B> eines zum Beispiel aus Glas bestehenden Wasservorratsbehälters <B>17</B> eingeschraubt ist.
Das Wasser kann aus der als Vorratsbehälter dienenden Flasche <B>17</B> durch eine Öffnung<B>18</B> in den Behälter<B>10</B> übertreten. Der Wasserspiegel bleibt im Be hälter<B>10</B> annähernd konstant. Das Gummi stück entnimmt genügend Wasser und führt dieses nach oben zur Fläche<B>19.</B> Wird eine Marke, Etikette usw. über die Wandung 12 bewegt, so drückt<U>das</U> Gummistück<B>13</B> gegen die -untere Fläche der Marke ete. und gibt an diese Wasser ab.
Die in Fig. 4 und<B>5</B> dargestellte Aus führung ist zum Anfeuchten der mit Kleb stoff versebenen Klappe von Briefumschlägen bestimmt. In einem länglichen, als Wasser behälter dienenden Trog 20 ist ein Einsatz 21 und in diesem ein aus porösem Gummi bestehender Streifen 22 angeordnet. Der Ein satz 21 ist mit Durchbrechungen versehen und lässt Wasser aus dem Raum 23 zum Gummistreifen 22 treten. Wasser wird aus einer zum Beispiel aus Glas bestehenden Flasche 24 mittels einer Bohrung 25 dem Raum<B>23</B> zugeführt. Die Flasche 24 ist wie der in eine Fassung<B>26</B> eingeschraubt. Der Zutritt von Wasser zum Raum<B>23</B> kann mit Hilfe einer Stellschraube<B>27</B> geregelt werden.
Am Unterteil 20, welcher mit schrägen Aussenwandungen versehen ist, damit die Vorrichtung einen guten Stand erhält, ist eine Druckschiene<B>28</B> vertikal verschiebbar gelagert. Die Schiene<B>28</B> ist an zwei Hülsen <B>29</B> und<B>30</B> befestigt. Letztere sitzen leicht verstellbar auf Röhren 32 bezw. <B>33;</B> in letz teren sind Federn 34 vorgesehen, welche 'bestrebt sind, die Hülsen' und damit die Druckleiste nach oben zu drücken und in der obern Endlage zu halten, so dass das Einführen der Klebleiste des Briefumschlages zwischen Druckschiene 28 und Gummistrei fen 22 bequem erfolgen kann.
Die Röhren und damit die ganze Druckschiene können mit Hilfe von Scharnieren<B>37</B> und<B>88</B> nach rückwärts gekippt werden, so dass der Gummi streifen auch zum Anfeuchten von Marken usw. dienen kann. Die hintere Wand des Einsatzes 21 oder des Behälters 20 kann etwas höher ausgebildet sein als die vordere Wand, um so als Anschlag für den anzu feuchtenden Briefumschlag zu dienen.
Die Vorrichtung kann ganz oder teilweise aus Metall, Kunststoff, Gummi usw. bestehen. Die Fassung für den Anfeuchtkörper wird vorteilhaft auswechselbar gemacht, so dass beliebige Fassungen,<B>je</B> nach Grösse und Form der anzufeuchtenden Briefe, Umschläge, ete. angepasst und am Wasserbehälter an gesetzt werden können. So kann zum Bei spiel<B>-</B> die Fassung entsprechend der Form der Umschlagklappe eines Briefumschlages winklig geformt sein.
Der Anfeuebtkörper kann zum Beispiel aus einem profilierten Gummischlauch bestehen, an welchem eine Schwammgummischicht anvulkanisiert ist, Die Druckschiene selbst kann als Abschluss- decke für den Anfeuchtkörper ausgebildet werden, so dass die Oberfläche vor dem Ein trocknen geschützt, feucht und staubfrei ge halten werden kann.
Es könnten mit einem Vorratsbehälter auch mehrere Fassungen mit Anfeuchtkör- pern in Verbindung stehen.
Moistening device. Object. The present invention is a device for moistening the glue point of envelopes, for moistening stamps, and the fingers for people who have to count banknotes and other papers.
The novelty is that the dampening body, which is at least partially made of porous rubber, is connected to a water storage tank.
In the accompanying drawings, embodiments of the subject invention are shown for example.
FIGS. 1 and 2 show a brand humidifier in section and in a view from above, FIG. 3 shows a brand humidifier with a liquid container arranged thereon to be exchangeable; Fig. 4 and <B> 5 </B> show in cross-section and in longitudinal section a moistener for the adhesive strip of envelopes etc.
The device according to FIGS. 1 and 2 consists of a round box consisting of parts 1 and 2 which are tightly connected to one another on the circumference by folding. The upper part <B> 1 </B> runs conically upwards and has a downwardly curved inner edge <B> 3 </B> in which a piece 4 made of porous rubber is clamped. The rubber piece 4 protrudes into the liquid enclosed by the parts <B> 1 </B> and 2. The latter rises up in the porous rubber and keeps the surface <B> 5 </B> always moist, so that sufficient water can be removed from it to moisten brands, labels, etc.
The wall <B> 3 </B> provides good guidance when the marks are rubbed over the piece of rubber 4. The rubber piece 4 can be removed from the cap opening for refilling. Rubber pieces <B> 6 </B> are attached to the floor so that the device is properly positioned on the table.
The embodiment shown in FIG. 3 differs from that described in FIGS. 1 and 2 in that the conical water container 10 has a Insert <B> 11 </B> is let in, which has a wall 12 running obliquely inward. This wall 12 has an opening 14 intended for receiving the piece of rubber 13. A socket 15 is fastened in the side wall of the container 10, into which the threaded neck <B> 16 </B> of a water storage container <B> 17 </B> made of glass, for example, is screwed in.
The water can pass from the bottle <B> 17 </B>, which is used as a storage container, through an opening <B> 18 </B> into the container <B> 10 </B>. The water level in the container <B> 10 </B> remains almost constant. The piece of rubber removes enough water and guides it up to the surface <B> 19. </B> If a mark, label, etc. is moved over the wall 12, <U> the </U> piece of rubber <B> 13 presses </B> against the lower surface of the ete brand. and gives water to them.
The embodiment shown in Fig. 4 and <B> 5 </B> is intended for moistening the flap of envelopes that has been flattened with adhesive. In an elongated trough 20 serving as a water container, an insert 21 and in this a strip 22 made of porous rubber is arranged. The A set 21 is provided with openings and allows water from the space 23 to the rubber strip 22. Water is supplied to the space 23 from a bottle 24 made of glass, for example, by means of a bore 25. The bottle 24 is screwed into a holder <B> 26 </B> like that. The access of water to room <B> 23 </B> can be regulated with the help of an adjusting screw <B> 27 </B>.
On the lower part 20, which is provided with inclined outer walls so that the device has a good stand, a pressure rail 28 is mounted so as to be vertically displaceable. The rail <B> 28 </B> is attached to two sleeves <B> 29 </B> and <B> 30 </B>. The latter sit easily adjustable on tubes 32 respectively. <B> 33; </B> In the latter springs 34 are provided which 'endeavor to push the sleeves' and thus the pressure bar upwards and to hold them in the upper end position, so that the insertion of the adhesive bar of the envelope between Pressure rail 28 and rubber strips fen 22 can be done conveniently.
The tubes and thus the entire pressure bar can be tilted backwards with the aid of hinges <B> 37 </B> and <B> 88 </B> so that the rubber strip can also be used to moisten brands etc. The rear wall of the insert 21 or of the container 20 can be formed slightly higher than the front wall in order to serve as a stop for the envelope to be moistened.
The device can consist entirely or partially of metal, plastic, rubber, etc. The holder for the moistening body is advantageously made interchangeable, so that any holder, <B> depending </B> on the size and shape of the letters, envelopes, etc. to be moistened. can be adjusted and placed on the water tank. For example, the frame can be angularly shaped to match the shape of the envelope flap of an envelope.
The humidifier can for example consist of a profiled rubber hose to which a sponge rubber layer is vulcanized. The pressure rail itself can be designed as a cover for the humidifier so that the surface can be protected from drying, kept moist and dust-free.
Several sockets with humidifying bodies could also be connected to a storage container.