CH193551A - Holzkonstruktion. - Google Patents

Description

  Holzkonstruktion.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Holzkonstruktion, welche gekennzeichnet  ist durch eine mindestens auf einer ihrer  beiden Seiten verschalten,     flachen.Bretterlage,     deren aufeinanderfolgende Bretter quer zur  Ebene der Konstruktion gegeneinander ver  setzt sind, wobei die je von zwei in gleicher  Ebene aufeinander folgenden Brettern und  dem dazwischenliegenden, zu     erstern    ver  setzten Brett der Bretterlage einerseits, und  der Verschalung anderseits begrenzten Räume  mit Isolationsmaterial ausgefüllt sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes und eine Variante sind auf dem  beiliegenden Zeichnungsblatt dargestellt:       Fig.    1 zeigt die Holzkonstruktion in per  spektivischer Ansicht und     Fig.    2 die Variante,  ebenfalls perspektivisch gezeichnet.  



  In     Fig.    1 sind 1 die Bretter der Bretter.       lage,    die abwechslungsweise quer zur Ebene  der Holzkonstruktion gegeneinander versetzt  sind. Die Längsseiten überlappen einander.  6 sind Bretterverschalungen auf beiden Seiten  der Bretterlage. 2 sind Einlagen aus Kork    (Naturkork oder mit Bitumen abgebundene       Korkteile),    welche die von den Brettern der  Bretterlage und den Verschalungen 6 be  grenzten Hohlräume ausfüllen. 3 sind Längs  schlitze in den Brettern 1 der Bretterlage       bezw.    in den Brettern der Verschalungen 6.  4 ist eine Verkleidung, bestehend aus Sperr  platten. 8 ist eine Verschalung aus     längs-          seitig    einander übergreifenden Brettern.

   In       Fig.    2; in welcher nur eine Verschalung 6  vorhanden ist, ist 7 ein Schindelbelag.  



  Holzkonstruktionen wie beschrieben kön  nen Verwendung finden zur Herstellung von  Wänden, ferner (ohne die Verschalungen 7  und 8) als Unterlage für Bodenkonstruk  tionen, z. B. Parkettböden, sowie als Decke.  Die beschriebenen Ausführungsformen der  Holzkonstruktion (mit oder ohne Verschalung)  können auf der Baustelle gebaut werden,  können aber auch fix und fertig in der Werk  statt hergestellt, dann auf die Baustelle  transportiert und dort aufgestellt werden. Die  beschriebene Holzkonstruktion ist tragfähig,  wegen den Isolationseinlagen schalldämpfend      und wegen den Einschnitten längs den Bret  tern praktisch unempfindlich gegen Tempe  raturschwankungen. Das     lsolationsmaterial     in der flachen Bretterlage kann gewählt  werden für Schalldämpfung oder für Tempe  raturisolierung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Holzkonstruktion, gekennzeichnet durch eine mindestens auf einer ihrer beiden Seiten verschalten, flachen Bretterlage, deren auf einanderfolgende Bretter quer zur Ebene der Konstruktion gegeneinander versetzt sind, wobei die je von zwei in gleicher Ebene aufeinander folgenden Brettern und dein da zwischenliegenden, zu erstern versetzten Brett der Bretterlage einerseits und der Verschalung anderseits begrenzten Räumen mit Isolations material- ausgefüllt sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Holzkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (1) der Bretterlage an den Längsseiten sich überlappen. 2.

   Holzkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (1) der Bretterlage mit Längsschlitzen (3) versehen sind. 3. Holzkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ver schalte Bretterlage (1, 6) noch mit einem Belag versehen ist. 4. Holzkonstruktion nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag aus längsseitig einander übergreifenden Brettern (8) besteht. 5. Holzkonstruktion nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag aus Sperrplatten (4) be steht. 6. Holzkonstruktion nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag aus Schindeln (7) besteht.