Fadenknäuelpackung. , Die in den Handel kommenden Faden knäuel sind meistens nur mit einem Band umwickelt. Vor dem Gebrauch wird dieses Band in der Regel abgerissen und es muss nun das Ende des Fadens erst gesucht wer den, was in vielen Fällen nicht nur mit Mühe verbunden ist, sondern auch dazu führt, dass der Knäuel dabei in Unordnung gerät. Fällt z. B. ein Knäuel auf den Boden, so kann es leicht beschmutzt werden und sich dabei selbst teilweise abspulen, so dass er von Hand wieder aufgewickelt werden muss. Es sind zwar schon Vorrichtungen zum Ab haspeln eines Fadenknäuels aus Bakelit bekannt geworden, die aber verhältnismässig kostspielig sind.
Einrichtungen zum Abwickeln eines Fa denknäuels aus seiner Verpackung heraus, bei welcher eine in der Verpackung befind liche Öffnung der Öffnung des von innen abwickelbaren Knäuels gegenüberliegt, sind ebenfalls bereits bekannt. Hierbei wird die Verpackung durch eine Etikette verschlossen, die aber leicht abreisst, wobei dann auch die Verpackung auseinanderfällt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun einer Fadenknäuelpackung, bei welcher eine in der Verpackung befindliche Öffnung der Öffnung des von innen abspulbaren Fadenknäuels gegenüberliegt, welche sich dadurch auszeichnet, dass die als Beutel aus gebildete Verpackung einen Hals besitzt, welcher von einem nicht - von selbst sich lösenden Körper umschlossen wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie gender Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht, Fig. 2 die Draufsicht auf ein erstes Aus fährungsbeispiel, Fig.3 die Vorderansicht, Fig.4 die Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 5 ein Detail zu Fig.3 und 4 in Draufsicht.
In Fig. 1 bedeutet a ein Wollknäuel, welcher zentral der Länge nach von oben nach unten eine durchgehende Öffnung b (gestrichelt angedeutet) besitzt und von innen abspulbar ist. Das aus dem Innern des Wollknäuels herausragende Ende c des Fadens ist mit einer Plombe d versehen. Der Fadenknäuel a befindet sich in einer durchsichtigen Verpackungshülle e aus Zel lulose, welche unten geschlossen ist und oben eine Halsöffnung f besitzt, welche der Öffnung des von innen abwickelbaren Knäuels gegen überliegt.
In dieser Halsöffnung befindet sich ein mit Durchtrittsöffnung g versehener länglicher fester Führungskörper h, der eine Einschnürung i aufweist. Mit dem Ende e des Fadens ist nun das offene Ende der Verpackungshülle e einige Male fest um wickelt, so dass der Führungskörper la nicht aus der Verpackungshülle herausfallen kann. Das Fadenende ist also der sich nicht von selbst lösende Körper, von welchem der Hals der Verpackung umschlossen wird.
Die Gebrauchsweise der Einrichtung gemäss Fig. 1 und 2 ist folgende Der Faden wird an seiner Austrittsstelle durchgeschnitten, so dass die Umwicklung nebst der Plombe am Hals der Hülle be stehen bleibt. Alsdann kann der Knäuel durch Herausziehen des Fadens sukzessive abgewickelt werden, ohne dass die Ver packung geöffnet oder beschädigt wird. Für den Käufer, sowohl wie für den Verkäufer bildet die am unbeschädigten Faden befindli che Plombe eine Garantie dafür, dass der Knäuel vollständig ist und also nicht in un befugter Weise angebraucht wurde.
Im zweiten Ausführungsbeispiel sind für den Fadenknäuel und seine Verpackung die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie beim ersten Ausführungsbeispiel. An Stelle des in der Halsöffnung der Verpak- kung befindlichen Führungskörpers ist hier eine den Hals umschliessende Klammer )s aus biegsamem Metall angeordnet, die die Funktion des den Hals umschliessenden, nicht von selbst sich lösenden Körpers besitzt und deren Draufsicht vergrössert in Fig. 5 darge stellt ist. Diese Klammer besitzt einen Lappen 1, welcher nach dem Umschliessen der Hülle mit der Klammer entsprechend Fig. 3 um gebogen wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Faden des Knäuels abgewickelt werden ohne dass die Klammer von der Hülle entfernt wird. Die Plombe d wird vor dem Gebrauch abgeschnitten.
Ball of thread pack. , The ball of thread coming on the market are mostly only wrapped with a ribbon. Before use, this tape is usually torn off and the end of the thread now has to be searched for, which in many cases is not only associated with effort, but also leads to the ball getting into disorder. If e.g. B. a ball on the floor, it can be soiled easily and partially unwind itself, so that it has to be rewound by hand. There are already devices for reeling a thread ball made of bakelite become known, but they are relatively expensive.
Devices for unwinding a Fa denknäuels out of its packaging, in which an opening located in the packaging is opposite the opening of the inside unwindable ball, are also already known. In this case, the packaging is closed by a label that tears off easily, with the packaging then also falling apart.
The subject matter of the present invention is a ball of thread package in which an opening in the packaging is opposite the opening of the ball of thread which can be unwound from the inside, which is characterized in that the packaging formed as a bag has a neck which is of a non-self-releasing Body is enclosed.
The subject of the invention is shown on the accompanying drawings, for example. It shows: FIG. 1 the front view, FIG. 2 the top view of a first exemplary embodiment, FIG. 3 the front view, FIG. 4 the top view of a second exemplary embodiment, FIG. 5 a detail of FIGS. 3 and 4 in top view.
In Fig. 1, a denotes a ball of wool, which has a central opening b (indicated by dashed lines) along its length from top to bottom and can be unwound from the inside. The end c of the thread protruding from the inside of the ball of wool is provided with a seal d. The ball of thread a is located in a transparent packaging sleeve e made of cellulose, which is closed at the bottom and has a neck opening f at the top, which lies opposite the opening of the ball that can be developed from the inside.
In this neck opening there is an elongated solid guide body h provided with a passage opening g and having a constriction i. With the end e of the thread, the open end of the packaging sleeve e is now firmly wrapped around a few times so that the guide body la cannot fall out of the packaging sleeve. The thread end is therefore the body which does not detach itself and which encloses the neck of the packaging.
The use of the device according to FIGS. 1 and 2 is as follows: The thread is cut through at its exit point so that the wrapping and the seal remain on the neck of the sheath. The ball can then be successively unwound by pulling out the thread without the packaging being opened or damaged. For the buyer, as well as for the seller, the seal located on the undamaged thread forms a guarantee that the ball is complete and has not been used in an unauthorized manner.
In the second embodiment, the same reference numerals have been used for the ball of thread and its packaging as in the first embodiment. In place of the guide body located in the neck opening of the packaging, a clamp made of flexible metal enclosing the neck is arranged here, which has the function of the body enclosing the neck, which does not detach itself and whose top view is shown enlarged in FIG represents is. This clip has a flap 1, which is bent after enclosing the envelope with the clip according to FIG.
In this embodiment, the thread of the ball can be unwound without removing the clip from the sheath. The seal d is cut off before use.