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CH188604A - Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von Tabak in einem Behälter. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von Tabak in einem Behälter.

Info

Publication number
CH188604A
CH188604A CH188604DA CH188604A CH 188604 A CH188604 A CH 188604A CH 188604D A CH188604D A CH 188604DA CH 188604 A CH188604 A CH 188604A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
tobacco
walls
dependent
container walls
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Formator Aktiebolaget
Original Assignee
Formator Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Formator Ab filed Critical Formator Ab
Publication of CH188604A publication Critical patent/CH188604A/de

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


  Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von Tabak in einem Behälter.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zum Behandeln von Tabak in einem  Behälter vor seiner weiteren Verwendung       bezw.    auf eine Einrichtung, um das Verfah  ren auszuüben.  



  Das Verfahren besteht     darin,    dass .der Ta  bak einem     Umwälzprozess    unterworfen wird,  so dass unten im Behälter liegende     Tabakteile     nach oben befördert werden und dann von  oben auf die Oberseite der Tabakmasse fal  len, von wo sie zur weiteren Bearbeitung aus  dem Behälter entnommen werden.  



  Die Einrichtung zur     Ausführung    des  Verfahrens weist eine Entnahmevorrichtung  auf, die durch den obern Teil einer Spalte  greift, welche zwischen zwei einander in  stehender     Lage        gegenüberstehenden    Wänden  eines Vorratsbehälters liegt, wobei eine Vor  richtung vorgesehen ist, um den Tabak im       Behälter    umzuwälzen, um Tabakteile nach  oben zu befördern.

   Die Spalte kann unten  von einem Boden begrenzt sein, der aus    einem     Förderband    für Tabakmasse besteht,  das, an den runden Behälterwänden an  liegend nach oben gebogen ist; es kann der  Boden auch ortsfest sein, oder er kann hin  und her     schwingend    angeordnet sein, wobei  er zweckmässig durch     eine    um die Drehachse  drehbare Schale gebildet wird, die ge  gebenenfalls in einer     Drehrichtung    schnelle  Schwingbewegungen und in der entgegen  gesetzten Drehrichtung langsamere Schwing  bewegungen ausführt.

   Das einen Boden des  Behälters darstellende Förderband kann von  den sich drehenden     Behälterwandungen    mit  genommen werden oder die     Behältervaände     mitnehmen und drehen. Die seitlichen Behäl  terwände können mit .gegeneinander gerichte  ten Flanschen und gegebenenfalls mit     Mit-          nehmern    für die Tabakmasse versehen sein.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsformen der Vorrichtung gemäss der Er  findung     beispielsweise    dargestellt, und es  zeigen:           Fig.    1 und 2 eine Seitenansicht     bezw.     eine Vorderansicht einer ersten     Ausfüh-          rungsform,    teilweise im Schnitt,       Fig.    3 und 4 entsprechende Ansichten  einer andern Ausführungsform,       Fig.    5 und 6 entsprechende Ansichten  einer     dritten        Ausführungsform    und       Fig.    7 und 8 entsprechende Ansichten  einer vierten Ausführungsform.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2 ist der Raum für den  Tabak durch zwei je auf einer waagrechten,  im Gestell 21 drehbar gelagerten Welle 1 be  festigte, mit     Stulpflanschen    16 versehene  Wände 2, welche durch einen Spalt 3 von  einander getrennt sind, seitlich begrenzt.  Zwischen den Flanschen 16 bildet unten ein  endloses Förderband 4 den Boden. Dieses  Band legt sich gegen     die    Flanschen 16, und  zwar an einem grossen Teil ihres Umfanges.  Das Band 4 läuft über eine Reihe von     Leit-          rollen    5 und wird von einer federbelasteten  Spannrolle 6 gespannt, so dass es durch Rei  bungswirkung von den Wänden 2 in der ge  zeigten Pfeilrichtung mitgenommen wird.

    Den Wänden wird von je einem     Treibmecha-          nismus    eine     schrittweise    Drehbewegung er  teilt. Zum Drehen einer Wand ist auf den  Enden einer stetig umlaufenden Treibwelle  7 je eine Kurvenscheibe 8 befestigt, die einen  federbelasteten Winkelhebel 9     bewegt,    an  welchem eine Schiene 10     angelenkt    ist,  dessen anderes Ende an einem um die Welle  1 schwingbaren Arm 11     angelenkt    ist.

   Der  Arm 11 trägt eine federbelastete Schalt  klinke 12, der in bekannter Weise angeord  net ist, um das auf der Welle 1 befestigte  Schaltrad 13 in Abhängigkeit von der  schwingenden Bewegung des     Arines    11 zu  drehen und somit der entsprechenden Wand  2 eine schrittweise Drehbewegung in der  Pfeilrichtung zu erteilen.  



       Das    Band 4 wird dabei mitgenommen.  Die Wände 2 und das Band 4 nehmen bei  dieser Bewegung .die untern Schichten der  Tabakmasse mit, bis diese Schichten soweit  hinauf gelangen, dass sie nach unten fallen  und mit     .den    andern Teilen der Tabakmasse  gemischt werden. Der Arm 14 bewegt zum    Herausholen von Tabak die Greifzange 15  durch die obere Spaltöffnung zwischen den  Wänden 2 in den Behälter hinein. Die Greif  zange dringt ohne Schwierigkeit in die auf  Grund der Mischung gelockerte Tabakmasse  hinein und kann deshalb volle Portionen ho  mogener Tabakmasse greifen und abtrans  portieren. Das Band 4 kann auch von einer  getrennten Einrichtung angetrieben werden.  



  Das Band 4 kann auch gegebenenfalls,  wenn es selbst angetrieben wird, die Wände  2 mitnehmen und ihnen eine Drehbewegung       erteilen.    In diesem Fall sind die Wände 2  drehbar auf ihren Wellen gelagert, und !das  Band 4 wird beispielsweise von einer der  Rollen 5 angetrieben. Es ist auch denkbar,  dass die Wände 2 unbeweglich sind und nur  das Band 4 sich bewegt, welches .dann allein  die     Tabakmasse    wälzt.  



  In sämtlichen angegebenen Fällen ist der  zwischen den     Flanschen    16 gelegene Teil  des Bandes 4 zweckmässig mit     Mitnehmern     22 für .die Tabakmasse ausgebildet.  



  Die Wirkungsweise der in den     Fig.    3 und  4 gezeigten     Ausführungsform    ist im wesent  lichen der     vorbeschriebenen    ähnlich. Es     -wird     jedoch nur eine Kurvenscheibe 8, ein Win  kelhebel 9 und eine Schiene 10     benutzt.    Die  Schiene 10 ist an einer     sektorförmigen    Schale  17     angelenkt,    die auf den Wellen 1 drehbar  gelagert ist und deren Mantelwand einen hin  und her schwenkbaren Boden des Behälters  bildet.

   Bei der     Schwingbewegung    der  Schiene 10 nach     aufwärts    nehmen .die an den  beiden     Seitenwänden    der Schale 17 gelager  ten zwei Schaltklinken 12 je eine Wand 2  mit, das     heisst,die    Schale 17 und die Wände 2       schwingen    gemeinsam jeweilen einen Schritt  in der     Pfeilrichtung.    Bei der darauffolgen  den     Schwingbewegung    nach     abwärts    wird  die Schale 17 schnell zurückbewegt; die  Wände 2, die von den     Sperrhaken    18 fest-,  gehalten werden, bleiben bei dieser Bewegung  in Ruhe.

   Die     Kurvenscheibe    8 ist in der  Weise geformt, dass die     .Schwenkbewegung     der Wände 2 und der .Schale 17 in der Pfeil  richtung so langsam erfolgt,     dass    die untern      Tabakschichten durch Reibungswirkung auf  wärts in der Pfeilrichtung mitgenommen  werden. Die zurückgehende Schwenkbewe  gung der Schale 17, das heisst des Behälter  bodens, erfolgt dagegen so schnell, dass der  Tabak nicht nach abwärts mitgenommen  wird.  



  Bei -der in den     Fig.    5 und 6     gezeigteli          Ausführungsform    kommt ein ortsfester Bo  den zur Verwendung. Um die Tabakmasse  wirksam mitzunehmen, sind die Flanschen  <B>16</B> der Wände 2 inwendig mit     Mitnehmer-          leisten    20 versehen. Die Wände 2 werden in  derselben Weise getrieben, und die Wir  kungsweise ist .dieselbe wie bei Verwendung  der in den     Fig.    1 und 2 gezeigten Vorrich  tung.  



  Bei der in den     Fig.    7 und 8 gezeigten  Ausführungsform werden die Wände 2  durch eine unten geschlossene und oben  offene Schale 23 ersetzt, die an dem Gestell  21 befestigt ist. Innerhalb der Schale sind  auf den Wellen 1 befestigte Flügelräder 24  vorgesehen, die .der     Tabakmasse    eine Wälz  bewegung     erteilen.    Die Wellen 1 sind in der  Schale 23 gelagert und drehen sich schritt  weise in derselben Weise wie .die entspre  chenden, in den     Fig.    1 und 2 gezeigten  Wellen.  



  Die Drehbewegungen der Wände 2, des  Bandes 4 und der Flügelräder 24 können  gegebenenfalls stetig sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Behandeln von Tabak in einem Behälter vor seiner weiteren Ver wendung, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak einem Umwälzprozess unter worfen wird, so dass unten im Behälter liegende Tabakteile nach oben befördert werden und dann von oben auf die Ober seite der Tabali:masse fallen, von wo sie zur weiteren Bearbeitung aus dem Be hälter entnommen werden.
    1I. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, mit einer Entnahmevorrichtung, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Entnahmevorrichtung (1.5) durch den obern Teil einer Spalte (3) greift, welche zwischen zwei einan der in stehender Lage gegenüberstehen den Wänden (2) eines Vorratsbehälters liegt, sowie dass eine Vorrichtung vor gesehen ist, um den Tabak im Behälter umzuwälzen, um Tabakteile nach oben zu befördern. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Spalte unten von einem Boden begrenzt ist, der aus einem Förderband (4) für die Tabak masse besteht, das, an den runden Be hälterwänden (2) anliegend, nach oben gebogen ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Förder band (4) von .den sich drehenden Behäl terwänden (2) mitgenommen wird. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da .durch gekennzeichnet, dass das Förder band (4) die Behälterwände mitnimmt und dreht.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Spalte zwischen den Behälterwänden (2) unten von einem ortsfesten Boden begrenzt ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Spalte zwischen den Behälterwänden (2) unten durch einen hin- und herschwingenden Boden geschlossen ist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Boden durch -die Mantelwand einer um die Drehachse der Behälterwände (2) dreh baren Schale (17) gebildet wird. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, ge kennzeichnet durch eine Antriebsvor richtung (7-10), die der Schale (17) in einer Drehrichtung schnelle Schwing bewegungen und in der entgegenkesetz- ten Drehrichtung langsamere .Schwing bewegungen erteilt. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die seitlichen Behälterwände (2) mit gegeneinander gerichteten Flanschen (16) versehen sind. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die seitlichen Behälterwände (2) innen mit 1VIit- nehmern (\?0) für die Tabakmasse ver sehen sind.
CH188604D 1935-04-05 1936-04-04 Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von Tabak in einem Behälter. CH188604A (de)

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SE188604X 1935-04-05

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CH188604A true CH188604A (de) 1937-01-15

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ID=20304520

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CH188604D CH188604A (de) 1935-04-05 1936-04-04 Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von Tabak in einem Behälter.

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