Nötzerspulmaschine. Bei der Kötzerspulmaschine gemäss der Erfindung wird eine für das schrittweise Aufbauen der Spulen vorgesehene Schaltvor richtung von einem Fadenfühler aus, welcher zum Zusammenwirken mit der in Herstellung befindlichen Wicklung dient, jeweils vor übergehend in Betriebsverbindung mit einem eigens zur schrittweisen Schaltung vorge sehenen mechanischen Antrieb gebracht.
Es wird hierbei das für die schrittweise Schaltung übliche Klemmgesperre überflüs sig und die Schaltung erfordert nur geringen Kraftaufwand, wodurch der Faden bezw. die Wicklung geschont wird.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt: Fig. 1 das erste Beispiel im Aufriss, Fig. 2 eine Einzelheit davon in grösserem Massstab, Fig. 3 eine teilweise Stirnansicht zu Fig. 1, Fig. 4 das zweite Beispiel im Aufriss, Fig. 5 eine teilweise Stirnansicht hierzu, Fig. 6 schaubildlich eine Einzelheit, Fig. 7 die Schaltvorrichtung nach diesem Beispiel in grösserem 3lassstab,
und Fig. -8 einen teilweisen Seitenriss zu Fig. 7.
Beim ersten Beispiel bezeichnet 1 in Fig. 1 eine Spindel, welche in zwei Schei ben 2, 3 gelagert ist und einerends einen Kopf 4 zur Aufnahme eines Wickelkörpers 5 aufweist. Die Wickelspindel 1 wird mittels eines nicht gezeichneten endlosen Riemens angetrieben, welcher zweckmässig einer Mehr zahl auf ein und demselben Gestell in Reihe angeordneter, untereinander gleich ausgebil deter Wickelmaschinen gemeinschaftlich ist und durch Spannrollen gegen den Umfang der Wickelspindeln dieser Maschinen ge drückt wird.
Die beiden Scheiben 2, 3 sitzen auf einer Tragspindel 6, welche mit den Enden in dem nur teilweise veranschaulich ten Maschinengestell 7 abgestützt ist. Ausser durch die Wickelspindel 1 sind die beiden Scheiben 2, 3 durch eine ebenfalls in densel ben gelagerte Wickelspindel 1' miteinander .verbunden. Die Wickelspindel 1' besitzt einen Kopf 4' zur Aufnahme eines Wickel- körpers 5' und steht in bezug auf die Trag spindel 6 der Wickelspindel 1 diametral ge genüber.
Die zwei Scheiben 2, 3 bilden zu sammen mit den beiden Wickelspindeln 1, 1' einen auf der Tragspindel 6 verschiebbaren Gleitkörper, der noch einen über die Trag spindel 6 geschobenen und mit der Scheibe 2" verbundenen Arm 8 aufweist, welcher je doch ein Drehen des. Gleitkörpers zulässt; am Arm 8 ist eine federbelastete Gewindebacke 9 schwenkbar gelagert. Diese Gewindebacke 9 arbeitet zwecks schrittweiser Schaltung des Gleitkörpers und somit der Wickelkörper 5, 5' mit einer im Maschinengestell 7 gelagerten Gewindespindel 10 zusammen. Jede der bei den Scheiben 2, 3 besitzt zwei abragende Arme.
In Fig. 3 sind diese abragenden Arme der Scheibe 3 mit 3' und 3" bezeichnet; die abragenden Arme 2', 2" der ;Scheibe 2 (Fig.1) entsprechen denjenigen der Scheibe 3. Gemäss Fig. 1 wird die Gewindebacke 9 durch den auf sie drückenden Arm 2' der Scheibe 2 mit der Gewindespindel 10 im Ein griff gehalten. Nach Fig. 3 schlägt der Arm 3' der Scheibe 3 an eine feste Leiste 11, wo durch ein Drehen des Gleitkörpers unter dem Einfluss des in entsprechender Richtung be wegten, an der Wickelspindel 1 wirksamen Antriebsriemens verhindert ist.
Diese An schlagleiste 11 ist mittels durch Längs schlitze derselben hindurchgehenden Schrau ben 12 am Maschinengestell 7 längsverstell bar angeordnet.
Mit der auf dem Wickelkörper 5 in Her stellung begriffenen Wicklung 13 arbeitet ein Fadenfühler 14 zusammen, welcher kegel förmig gestaltet und drehbar auf einem Bol zen 15 gelagert ist. 16 ist ein Winkelhebel, der mittels eines Bolzens 17 am Maschinen gestell gelagert ist und zwei sehr ungleich lange Arme aufweist, also einen entspre- ehenden Übersetzungshebel darstellt. Am langen Arm des Winkelhebels 16 ist der den Fadenfühler 14 tragende Bolzen 15 befestigt.
Durch seinen kurzen Arm kann der Winkel hebel 16 auf eine Scheibe 18 einwirken, wel che Bestandteil eines Druckkugellagers 19 bildet, das auf den betreffenden glatten End- zapfen der Gewindespindel 10 aufgeschoben ist und an eine auf dieser Gewindespindel undrehbar, aber achsial verschiebbar angeord nete Reibscheibe 20 anliegt. Diese Reib scheibe 20 kann mit einer Reibscheibe 21 zum Zusammenwirken gebracht werden, wel che auf einer Antriebswelle 22 festsitzt. Diese Antriebswelle 22 kann gegebenenfalls allen in Reihe zueinander auf dem gleichen Ge stell angeordneten Wickelmaschinen gemein schaftlich sein.
Der Wickelfaden 23 (Fig. 1) erreicht die Fadenwicklung 13 über den Fadenführer 24, welcher durch den Bolzen 25 am Maschinen gestell 7 schwingbar gelagert ist und seine hin- und herschwingende Bewegung durch ein nicht gezeichnetes Antriebselement er hält.
Wenn nun der Fadenfühler 14 jeweils infolge Anwachsens des Wicklungskegels der Wicklung 13 auf dem Wickelkörper 5 durch letztere etwas weggedrückt wird, wird der Winkelhebel 16 demgemäss verschwenkt. Da bei drückt der kurze Arm des Winkelhebels 16 derart auf die Scheibe 18 bezw. auf das Kugellager 19, dass durch dieses die Reib scheibe 20 kraftschlüssig an die beim Betrieb der Maschine sich ständig drehende Reib scheibe 21 angedrückt wird. Infolgedessen überträgt nun die Reibscheibe 21 ihre Dreh bewegung auf die Reibscheibe 20, wodurch die Gewindespindel 10 gedreht wird, welche dabei die Gewindebacke 9 verschiebt, wo durch der die Wickelkörper 5 und 5' tra gende Gleitkörper auf .
der Tragspindel 6 in bezug auf Fig. 1 von rechts nach links ver schoben wird. Es lässt daher der Druck der Wicklung 13 auf den Fadenfühler 14 nach, so dass in der Folge der Winkelhebel 16 wie der in zur früheren Richtung entgegengesetz tem Sinne zurückschwingt, wodurch der Druck dieses Winkelhebels auf das Kugel lager 19 aufhört und der graftschluss des Reibscheibengetriebes 20, 21 aufgehoben wird. Damit wird die Verschiebung des Gleitkörpers auf der Tragspindel 6 unterbro chen.
Das erläuterte Spiel wiederholt sich sobald infolge Anwachsens der Wicklung 13 der Fadenfühler 14 den Winkelhebel 16 je- weils demgemäss verschwenkt, worauf der Gleitkörper wiederum einen Schaltschritt ausführt.
Bei der erklärten schrittweisen Schaltung des Gleitkörpers wird von einer an der Scheibe 3 vorgesehenen Nabe ein über die Tragspindel 6 geschobenes Rohr 26 mitver- schoben. Dieses Rohr 26 besitzt am zweiten Stirnende zwei einander diametral gegen überstehende Kupplungszähne 26' zum Zu sammenwirken mit zwei an der Nabe der Scheibe 2 vorhandenen Kupplungszähnen 2"'. Das Kupplungsrohr 26 weist einen über des sen halben Umfang sich erstreckenden Kur venschlitz 26" auf, in welcher eine Anschlag rolle 6' liegt, die mittels eines Bolzens an der Tragspindel 6 angeordnet ist.
Mit Beendigung der Wicklung 13 auf dem Wickelkörper 5, also nach Fertigstel lung der Kötzerspule, gelangt der an der Scheibe 3 des Gleitkörpers vorgesehene Arm 3' über das betreffende Ende der Anschlag leiste 11. hinaus.
Infolgedessen wird nun durch die Zugkraft des an der Wickelspin del 1 wirksamen Antriebsriemens dem Gleit- körper ein Impuls im Sinne einer kreisenden Wanderbewegung erteilt, was ein Drehen des Gleitkörpers im Sinne der in Fig. 3 ein gezeichneten Pfeile bewirkt; der Arm 8, an welchem eine in der Längsrichtung des Gleit- körpers angeordnete, nicht gezeichnete Zug feder angreift, führt diese Drehbewegung nicht aus. Dabei gleitet der Arm 2' der Scheibe 2 von der Gewindebacke 9 ab, die dabei durch ihre Feder aus der Gewinde spindel 10 heraus geschwenkt wird, worauf der Gleitkörper durch genannte Zugfeder in seine Ausgangslage zurückgezogen wird.
Da bei trifft die an der Scheibe 2 vorhandene Nabe mittels ihrer Kupplungszähne 2"' auf den zurückgesetzten Teil der betreffenden Stirnseite des Kupplungsrohres 26, worauf dieses Kupplungsrohr ebenfalls die Rück laufverschiebung des Gleitkörpers mitmacht, während es zunächst infolge der Reibungs kraft in seiner bei der früheren Verschiebe bewegung des Gleitkörpers auf der Tragspin del 6 erreichten Lage verharrt, das heisst die anfängliche Rücklaufverschiebung des Gleit- körpers nicht mitgemacht hat.
Bei der rück läufigen Verschiebung des Kupplungsrohres 26 führt dieses gleichzeitig infolge Zusam menwirkens seines Kurvenschlitzes 26" mit der an der festen Tragspindel 6 angeordne ten Anschlagrolle 6' eine halbe Umdrehung aus. Demgemäss wird auch der Gleitkörper bei seiner rückläufigen Verschiebung um <B>180'</B> gedreht, wobei die Wickelspindeln 1 und 1' gegenseitig ihre Lage vertauschen.
Es wird somit die Wickelspindel 1' in Ar beitsstellung gebracht und vom Antriebs riemen gedreht, so dass der bis jetzt leere Wickelkörper 5' bewickelt und die aus der Arbeitsstelle wegbewegte fertige Kötzerspule 5 vom Kopf 4 abgenommen werden kann; letzteres kann zu beliebiger Zeit während des Bewickelns des nun in Arbeitsstellung befindlichen Wickelkörpers 5' geschehen, wird jedoch vor Fertigstellung dieser Kötzer- spule vorgenommen, wobei man auf den Kopf 4 der Wickelspindel 1 wieder einen leeren Wickelkörper aufsteckt,
welcher dann bei der nächstfolgenden Drehbewegung des Gleitkörpers in Arbeitsstellung geschwenkt wird. Bei der erwähnten Rücklaufverschie- bung und Drehbewegung des Gleitkörpers kommt von der Scheibe 3 der Arm 3" zum Zusammenwirken mit der Anschlagleiste 11, wodurch dann der Gleitkörper wieder gegen willkürliches Drehen gesichert ist; -von der Scheibe 2 kommt der Arm 2" in den Bereich der Gewindebacke 9, welche dadurch wie der mit der Gewindespindel 10 in Eingriff gedrückt wird, wenn der Gleitkörper seine Ausgangslage erreicht.
Die Spulmaschine befindet sich dann ohne weiteres wieder im Arbeitszustand, und es wiederholt sich in der Folge das beschriebene Spiel; bei der schritt weisen Schaltung des Gleit- und Drehkörpers trifft die Scheibe 3 mit ihrer Nabe auf das entsprechende Ende des Kupplungsrohres 26, welches alsdann wieder mitverschoben wird, wobei dessen Kupplungszustand mit der Scheibe 2 aufgehoben ist.
Die Anzahl der Wickelspindeln kann von zwei an aufwärts verschieden sein, wobei natürlich die Grösse der kreisenden Wander bewegung der Wickelspindeln mit deren An zahl übereinstimmen muss.
Beim zweiten Beispiel (Fig. 4 bis 8) dient als Fadenfühler eine Kreisscheibe 28, wel che durch ihre Lagerspindel 29 an einem Schwenkarm 30 angeordnet ist, an welchem eine Drehungsfeder 31 (Fig. 6) wirksam ist. Durch die Drehungsfeder 31 wird der Schwenkarm 30 in dem Sinne beeinflusst, dass der Fadenfühler 28 in Richtung gegen die Wicklung 13 gehalten wird.
An einem seitwärtsragenden Vorsprung des Schwenk armes 30 ist eine Stellschraube 32 ange bracht, welche durch Zusammenwirken mit einem unbeweglichen Anschlag 33 die Bewe gung des Schwenkarmes 30 und somit des Fadenfühlers 28 in Richtung gegen den Wickelkörper bestimmt. Es ist demzufolge mit Hilfe der am Schwenkarm 30 vorhan denen Stellschraube 32 eine Regelung des Durchmessers der Wicklung 13 möglich.
Die Lagerspindel 29 des Fadenfühlers 28 steht durch ein Hakenglied 34 mit der La gerspindel 35 eines Zahnkolbens 36 in Dreh verbindung. Der Zahnkolben 36 greift in ein Zahnrad 37 ein, welches auf den betref.- fenden glatten Endzapfen der Gewindespin del 10 aufgeschoben ist und in zwei einander diametral gegenüberliegenden Kreislöchern je eine Kugel 38 von entsprechendem Durch messer aufnimmt.
Die vorhandenen zwei Ku geln 38 befinden sich zwischen einer auf der Gewindespindel 10 befestigten Mitnehmer- scheibe 39 und einem Kettenrad 40, welches drehbar auf der Gewindespindel 10 sitzt. Die Mitnehmerscheibe 39 hat auf ihrer den Ku geln 38 zugekehrten Fläche zwei einander diametral gegenüberstehende Nocken 39', welche unter gewissen Umständen mit ge nannten Kugeln zum Zusammenwirken kom men.
Zwischen dem Kettenrad 40 und einer auf der Gewindespindel 10 festsitzenden An schlagscheibe 41 ist eine zum Beispiel aus Leder bestehende, auf die Gewindespindel 10 aufgeschobene Zwischenscheibe 42 lose an geordnet.
Beim Betrieb der Spulmaschine wird das Kettenrad 40 zum Beispiel vom Maschinen antrieb aus ständig gedreht. Wenn nun in folge Anwachsens der Wicklung 13 diese den Fadenfühler 28 dreht, wird dessen Dreh bewegung durch das Hakenglied 34 auf den Zahnkolben 36 übertragen. Der Zahnkolben 36 dreht seinerseits das Zahnrad 37, welches die beiden Kugeln 38 mitnimmt, die alsdann auf die Nocken 39' der Mitnehmerscheibe 39 auflaufen.
Dies bewirkt ein Festklemmen der Kugeln 38 zwischen dem sich drehenden Kettenrad 40 und der Mitnehmerscheibe 39, welche sich alsdann infolge des nun vorhan denen Kraftschlusses mit dem Kettenrad 40 mit diesem mitdreht. Durch die Mitnehmer- scheibe 39 wird hierbei die Gewindespindel 10 gedreht, so dass die Schaltung des Gleit körpers in ähnlicher Weise stattfindet wie beim ersten Beispiel erklärt worden ist.
In folge nachherigen Nachlassens des Druckes der Wicklung 13 auf den Fadenfühler 28 hört dann derselbe auf, sich zu drehen, wo durch auch das Zahnrad 37 nicht mehr ge dreht wird. Es lässt sodann der Druck der Kugeln 38 auf die Nocken 39' der Mitneh- merscheibe 39 nach, so dass der Kraftschluss der letzteren mit dem Kettenrad 40 auf gehoben wird und dieses sich wieder allein dreht.
Das erläuterte Spiel wiederholt sich jeweils, sobald infolge Anwachsens der Wick lung 13 diese den Fadenfühler 28 neuer dings dreht, und demgemäss durch die Ku geln 38 die Mitnehmerscheibe 39 wiederum kraftschlüssig mit dem sich drehenden Ket tenrad 40 verbunden wird, worauf der Gleit- körper von neuem einen Schaltschritt aus führt. Die Drehbewegung des Gleitkörpers vollzieht sich in analoger Weise wie beim ersten Beispiel erklärt; hierbei wird der Fa denfühler 28 unter entsprechendem Ver- schwenken des Schwenkarmes 30 durch den bewickelten Wickelkörper aus dessen Kreis bogenbahn gedrückt.
Selbstverständlich kann der Erfindungs gedanke auch an Kötzerspulmaschinen Ver wendung finden, bei denen statt der Wickel körper, der Fadenführer schrittweise geschal tet wird. PATENTANSPRUCH Kötzerspulmaschine, dadurch gekennzeich net, dass eine für das schrittweise Aufbauen der Spulen vorgesehene Schaltvorrichtung von einem Fadenfühler aus, welcher zum Zusammenwirken mit der in Herstellung be findlichen Wicklung dient, jeweils vorüber gehend in Betriebsverbindung mit einem eigens zur schrittweisen Schaltung vorge sehenen mechanischen Antrieb gebracht wird.
Emergency winder. In the Kötzerspulmaschine according to the invention provided for the step-by-step construction of the coils Schaltvor direction is brought from a thread sensor, which is used to interact with the winding under construction, in each case temporarily in operational connection with a mechanical drive provided specifically for step-by-step switching.
It is here the usual for the stepwise locking locking mechanism überflüs sig and the circuit requires little effort, whereby the thread BEZW. the winding is spared.
The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention. It shows: FIG. 1 the first example in elevation, FIG. 2 a detail thereof on a larger scale, FIG. 3 a partial front view of FIG. 1, FIG Elevation, FIG. 5 a partial front view of this, FIG. 6 a diagrammatic detail, FIG. 7 the switching device according to this example in a larger scale,
and FIG. 8 shows a partial side elevation of FIG. 7.
In the first example, 1 in Fig. 1 denotes a spindle which is mounted in two discs 2, 3 and has a head 4 for receiving a winding body 5 at one end. The winding spindle 1 is driven by means of an endless belt, not shown, which is expediently a plurality of numbers on one and the same frame arranged in series, mutually identical ausgebil deter winding machines is common and ge by tension rollers against the circumference of the winding spindles of these machines is pressed.
The two disks 2, 3 sit on a support spindle 6, which is supported with the ends in the machine frame 7 only partially illustrated. Apart from the winding spindle 1, the two disks 2, 3 are connected to one another by a winding spindle 1 'which is also mounted in the same ben. The winding spindle 1 'has a head 4' for receiving a winding body 5 'and is diametrically opposed to the support spindle 6 of the winding spindle 1.
The two disks 2, 3 together with the two winding spindles 1, 1 'form a sliding body on the support spindle 6, which still has an arm 8 pushed over the support spindle 6 and connected to the disk 2 ″, which, however, does rotate A spring-loaded threaded jaw 9 is pivotably mounted on the arm 8. This threaded jaw 9 works together with a threaded spindle 10 mounted in the machine frame 7 for the purpose of step-by-step switching of the sliding body and thus the winding body 5, 5 '. 3 has two protruding arms.
In FIG. 3, these protruding arms of the disk 3 are denoted by 3 'and 3 "; the protruding arms 2', 2" of the disk 2 (FIG. 1) correspond to those of the disk 3. According to FIG. 1, the threaded jaw 9 held by the pressing arm 2 'of the disc 2 with the threaded spindle 10 in a handle. According to Fig. 3, the arm 3 'of the disc 3 strikes a fixed bar 11, where the drive belt effective on the winding spindle 1 is prevented by rotating the sliding body under the influence of the moving in the corresponding direction.
This stop bar 11 is arranged by means of longitudinal slots through the same through screws ben 12 on the machine frame 7 longitudinally adjustable bar.
With the winding 13 engaged on the winding body 5 in Her position, a thread sensor 14 works together, which is cone-shaped and rotatably mounted on a Bol zen 15. 16 is an angle lever which is mounted on the machine frame by means of a bolt 17 and has two arms of very different length, that is to say represents a corresponding transmission lever. The bolt 15 carrying the thread feeler 14 is fastened to the long arm of the angle lever 16.
Through its short arm, the angle lever 16 can act on a disk 18, which forms part of a thrust ball bearing 19 that is pushed onto the relevant smooth end pin of the threaded spindle 10 and attached to a friction disk that is non-rotatable but axially displaceable on this threaded spindle 20 is present. This friction disc 20 can be brought to interact with a friction disc 21, wel che on a drive shaft 22 is stuck. This drive shaft 22 can possibly all winding machines arranged in series with one another on the same Ge alternate be common economic.
The winding thread 23 (Fig. 1) reaches the thread winding 13 via the thread guide 24, which is pivotably mounted by the bolt 25 on the machine frame 7 and its reciprocating movement by a drive element, not shown, it holds.
If the thread feeler 14 is now pushed away somewhat by the latter due to the increase in the winding taper of the winding 13 on the winding body 5, the angle lever 16 is pivoted accordingly. Since the short arm of the angle lever 16 presses in such a way on the disc 18 BEZW. on the ball bearing 19, that through this the friction disc 20 is pressed against the friction disc 21 which is constantly rotating during operation of the machine. As a result, the friction disc 21 now transmits its rotational movement to the friction disc 20, whereby the threaded spindle 10 is rotated, which moves the threaded jaw 9, where the winding body 5 and 5 'tra lowing sliding body on.
the support spindle 6 is pushed ver with respect to Fig. 1 from right to left. The pressure of the winding 13 on the thread feeler 14 therefore decreases, so that as a result the angle lever 16 swings back in the opposite sense to the previous direction, whereby the pressure of this angle lever on the ball bearing 19 ceases and the friction lock of the friction disc gear 20 , 21 is repealed. So that the displacement of the sliding body on the support spindle 6 is interrupted Chen.
The explained game is repeated as soon as the thread feeler 14 swivels the angle lever 16 accordingly, as a result of the growth of the winding 13, whereupon the sliding body again performs a switching step.
In the explained step-by-step switching of the sliding body, a tube 26 pushed over the support spindle 6 is also displaced by a hub provided on the disk 3. This tube 26 has at the second front end two diametrically opposite coupling teeth 26 'to interact with two coupling teeth 2' '' present on the hub of the disc 2. The coupling pipe 26 has a curve slot 26 '' extending over half its circumference, in which a stop roller 6 'is located, which is arranged on the support spindle 6 by means of a bolt.
With the completion of the winding 13 on the bobbin 5, that is, after completion of the Kötzerspule, the arm 3 'provided on the disc 3 of the sliding body passes the relevant end of the stop bar 11.
As a result, the tensile force of the drive belt acting on the winding spindle 1 gives the sliding body an impulse in the sense of a circular traveling motion, which causes the sliding body to rotate in the sense of the arrows drawn in FIG. 3; the arm 8, on which a tension spring (not shown), arranged in the longitudinal direction of the sliding body, engages, does not carry out this rotary movement. The arm 2 'of the disc 2 slides from the threaded jaw 9, which is pivoted by its spring from the threaded spindle 10 out, whereupon the sliding body is withdrawn by said tension spring in its starting position.
Since the hub present on the disc 2 meets by means of its coupling teeth 2 '' 'on the recessed part of the relevant end face of the coupling tube 26, whereupon this coupling tube also participates in the reverse displacement of the slider, while it is initially due to the frictional force in its at the previous one Displacement movement of the slider remains on the support spindle 6 reached position, that is, the initial return displacement of the slider has not participated.
During the reverse displacement of the coupling tube 26, it simultaneously executes half a rotation due to the interaction of its curved slot 26 "with the stop roller 6 'arranged on the fixed support spindle 6. Accordingly, the sliding body is also rotated by 180' when it is reversed. </B> rotated, the winding spindles 1 and 1 'interchanging their position.
It is thus brought the winding spindle 1 'in Ar work position and rotated by the drive belt, so that the until now empty winding body 5' is wound and the finished Kötzerspule 5 moved away from the job can be removed from the head 4; the latter can happen at any time during the winding of the winding body 5 ', which is now in the working position, but is carried out before the completion of this Kötzer spool, with an empty winding body being attached to the head 4 of the winding spindle 1,
which is then pivoted into the working position with the next rotary movement of the sliding body. During the above-mentioned reverse movement and rotational movement of the sliding body, the arm 3 ″ comes from the disk 3 to interact with the stop bar 11, whereby the sliding body is again secured against arbitrary rotation; -from the disk 2, the arm 2 ″ comes into the area the threaded jaw 9, which as a result is pressed into engagement with the threaded spindle 10 when the sliding body reaches its starting position.
The winding machine is then easily in working condition again, and the game described is then repeated; In the step-by-step switching of the sliding and rotating body, the hub of the disc 3 hits the corresponding end of the coupling tube 26, which is then moved along again, its coupling state with the disc 2 being canceled.
The number of winding spindles can be different from two upwards, whereby of course the size of the circular traveling movement of the winding spindles must match their number.
In the second example (Fig. 4 to 8) a circular disk 28 is used as a thread sensor, wel surface is arranged through its bearing spindle 29 on a pivot arm 30 on which a torsion spring 31 (Fig. 6) is effective. The pivot arm 30 is influenced by the torsion spring 31 in the sense that the thread feeler 28 is held in the direction against the winding 13.
On a sideways projection of the pivot arm 30, an adjusting screw 32 is attached which, by interacting with an immobile stop 33, determines the movement of the pivot arm 30 and thus the thread sensor 28 in the direction against the bobbin. It is therefore possible to regulate the diameter of the winding 13 with the help of the adjusting screw 32 on the pivot arm 30.
The bearing spindle 29 of the thread sensor 28 is connected by a hook member 34 with the La gerspindel 35 of a toothed piston 36 in rotation. The toothed piston 36 engages in a gear 37, which is pushed onto the relevant smooth end pin of the threaded spindle del 10 and receives a ball 38 of a corresponding diameter in two diametrically opposite circular holes.
The two balls 38 that are present are located between a driver disk 39 fastened on the threaded spindle 10 and a chain wheel 40 which is rotatably seated on the threaded spindle 10. The drive plate 39 has on its surface facing the Ku rules 38 two diametrically opposed cams 39 ', which come under certain circumstances to interact with ge called balls.
Between the sprocket 40 and a fixed on the threaded spindle 10 to impact disk 41 is a, for example, made of leather, pushed onto the threaded spindle 10 washer 42 loosely ordered.
When the winding machine is in operation, the chain wheel 40 is continuously rotated, for example by the machine drive. If the winding 13 then rotates the thread sensor 28 as a result of growth, its rotational movement is transmitted through the hook member 34 to the toothed piston 36. The toothed piston 36 in turn rotates the gear wheel 37, which entrains the two balls 38, which then run onto the cams 39 'of the driver disk 39.
This causes the balls 38 to jam between the rotating sprocket 40 and the drive plate 39, which then rotates with the sprocket 40 as a result of the frictional connection that is now in place with the sprocket 40. The threaded spindle 10 is rotated by the driver disk 39 so that the switching of the sliding body takes place in a manner similar to that explained in the first example.
As a result of the subsequent decrease in the pressure of the winding 13 on the thread feeler 28, the same then stops rotating, where the gear 37 is no longer rotated by ge. The pressure of the balls 38 on the cams 39 'of the driver disk 39 then decreases, so that the frictional connection between the latter and the chain wheel 40 is canceled and the latter rotates again on its own.
The explained game repeats itself as soon as the winding 13 rotates the thread feeler 28 new thing as a result of the growth of the winding, and accordingly the drive plate 39 is again positively connected to the rotating chain wheel 40 by the balls 38, whereupon the sliding body of performs a new switching step. The rotary movement of the sliding body takes place in an analogous manner as explained in the first example; in this case, the wire sensor 28 is pressed out of its circular arc path with appropriate pivoting of the pivot arm 30 by the wound bobbin.
Of course, the idea of the invention can also be used on Kötzerspulmaschinen Ver, in which instead of the winding body, the thread guide is switched step by step. PATENT CLAIM Kötzerspulmaschine, characterized in that a switching device provided for the step-by-step construction of the bobbins from a thread sensor, which is used to interact with the winding being produced, is temporarily brought into operational connection with a mechanical drive specially provided for step-by-step switching becomes.