Einrichtung zur Fortbewegung von Personen auf der Wasseroberfläche. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Fortbewegung von Per sonen auf der Wasseroberfläche und ist in beiliegender Zeichnung in einem Ausfüh rungsbeispiel schematisch dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Untersicht eines wasserdichten Hohlraumschwimmkörpers a, dessen äussere Form bestem Gleitvermögen angepasst ist. Die Verdrängung desselben richtet sich nach einem Gewicht von zirka 80 kg. Zirka in der Mitte des Schwimmkör pers befindet sich die Öffnung für den Stand des Fusses. Diese Öffnung ist mit einem zar- genförmigen, wasserdicht an das Verdeck al anschliessenden, leicht demontierbaren Kranz b umgeben, zur Verhinderung des Eindrin gens von .aufspritzendem Wasser.
Zum sel ben Zweck kann auch eine an den Kranz an schliessbare Abdeckung aus Segeltuch vorge sehen sein, die mittelst Gummizug oder Reissverschluss an das Bein angeschlossen werden kann. (Siehe al in den Fig. 1, 5, 6).
Unter dem Fussstand an .der Grundfläche (Fix. 1, 3 und 5) ist ein :Schwert c ange- bracht, bestehend aus Leichtmetallblech mit seitlich abstehenden Leitflächen d, welche in Verbindung mit der Schwertfläche das seit liche Kippen des Schwimmkörpers in hohem Masse verhindert. Am Hinterteil des Schwer tes c ist eine zweiflüglige Klappe e ange bracht, deren Flügel seitlich um einen senk rechten Scharnierstift leicht beweglich sind und beim Rückstoss des Schwimmkörpers eine Abstosskraft erzielen.
Das Schwert c, d samt Klappe e kann durch Ausziehen eines nicht gezeichneten Stiftes leicht von der Grundfläche entfernt werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben in ganz seichten Ge wässern mit den Schwimmkörpern durchzu fahren und dieselben leichter über Land transportieren zu können.
An der Grund fläche sind eine Anzahl nach vorn und hin ten leicht bewegliche Klappen f angeordnet, welche zum Zwecke eines verstärkten Rück- haltes beim Rückstoss des Schwimmkörpers in Wasser mit seitlichen Abschlusswänden, bestehend aus flexiblen Häuten, zum Beispiel aus Segeltuch versehen sind, die das Aus weichen des Wassers verhindern. Diese, Klappen öffnen sich nur bis zu einem spitzen Winkel. Damit sich die Klappen beim Ab stoss rasch öffnen, stehen die flexiblen Häute unter Spannung, welche dem Schliessen der Klappen einen Widerstand entgegensetzen.
Die Schwimmkörper sind durch Scheid- wände in mehrere für sich abgeschlossene Luftkammern unterteilt und können mit Gas mit gefüllten Schläuchen versehen sein. Diese Scheidwände g verhindern bei einem allfälligen Defekt das Eindringen von Was ser in den ganzen Schwimmkörper. Spitze und Hinterteil h sind massiv ausgebildet und zur Verringerung des Fahrwiderstandes leicht aufgebogen. In der hintern Hälfte des Schwimmkörperverdeckes ist ein wasserdicht abschliessender Schieber i über dem letzten Abteil angebracht. Dieses Abteil dient zum Unterbringen von Waren.
Fig. 5 und 6 zeigen im Quer- bezw. Längsschnitt in grösserem Massstab eine Bin dung (wobei Klappe e nicht dargestellt ist) im Schwimmkörper für den guten Halt der Schuhe bezw. Füsse mit hintern und vordern verstellbaren Backen k. Die hintern Backen k werden mittelst Zugfedern p an den Ab satz gepresst. Man hat .damit den Schwimm körper in fester Gewalt, ohne den Fuss bezw. Schuh am Schwimmkörper anschnallen zu müssen (siehe k, p in Fig. 6).
Des Führungsbrettes hinterer Teil kl der Bindung wird mittelst einer Stossfeder na bei jedem Heben des Absatzes an demselben an gepresst. Die Bindung ist mittelst eines Scharnieres n am Boden des .Schwimmkör pers beweglich angeordnet. Bei eventuellem Sturz in Wasser können die Füsse ungehin dert aus, den Bindungen treten. Zur weiteren Ausrüstung gehören zweiteilige Beinringe u, welche mittelst eines Gummibandes zu sammengehalten werden und über dem Fuss knöchel am Bein des Fahrers anzubringen sind.
Diese Beinringe wirken als Führungs organe und haben zwischen den Seitenwan dungen des Wasserschutzkranzes b nur wenig Zwischenraum, dadurch wird das seit liche Schwanken des Schwimmkörpers gegenüber dem Fuss verhindert, was die Fahrsicherheit erhöht.
Um dem Fahrer bei Ermüdung eine Sitz gelegenheit zu bieten, sind J-- förmige Stre ben r vorgesehen, mittelst welchen die bei den Schwimmkörper zu einem Boot vereinigt werden können. Die Kupplungsstreben r, von denen die eine eine Sitzfläche aufweist, können durch einige Handgriffe in ein bis zwei Minuten in Kupplungsstellung gebracht werden. Beim Changieren vom Stehendfahren .zum Sitzendpaddeln und umgekehrt, brau chen die Kupplungsstreben mit Sitz nur entsprechend gedreht zu werden. Sie be stehen zweckmässig aus Anticorodalstäben, welche mittelst vier auf Platten genieteten oder geschweissten, auf die Schwimmkörper aufgeschraubten Flügelmutterschrauben t festgehalten werden.
Beim Wechseln müssen die Flügelmuttersehrauben nicht ganz weg geschraubt werden, womit keine Gefahr be steht, solche ins Wasser fallen zu lassen. Fig. 9 zeigt eine weitere biegsame Kupp lung zur Führung der beiden Schwimmkör per beim @Stehendfahren, die das zu weite Ausholen und seitliche Abweichen der Beine verhindern. Diese Verbindungen können an verschiedenen Stellen angebracht werden und bestehen aus Leichtmetallblättchen von eini gen Zentimeter Länge, die an den Enden ein ander überlappen und mittelst Nieten drehbar miteinander verbunden sind. Dadurch ent steht eine Art Kette, die aber den Vorteil hat, bei horizontal gestellten Blättchen nicht ins Wasser zu hängen.
In der Mitte ist eine Zugfeder angeordnet zur Verhinderung des ruckartigen Aufhaltens beim Auseinander gehen der Beine. Bei gewissem Auszug der Feder begrenzt ein galvanisierter Draht, durch die Feder geführt, ein zu weites Aus einanderziehen derselben.
Fig. 7 zeigt als weiteren Ausrüstungs gegenstand einen Stock, mittelst welchem eine grössere Fahrgeschwindigkeit erzielt werden soll, als mit einem Paddel. Zu diesem Zweck besitzt der Stock unten einen herme tisch abgeschlossenen Hohlkörper, der sich beim Eintauchen ins, Wasser selbsttätig wie- der hebt. Der Boden o des trichterförmigen Ruderstöpsels ist schräg eingelötet, um einen kräftigen Rückstoss zu erzielen.
Device for moving people on the surface of the water. The present invention is a device for moving people on the water surface and is shown schematically in an exemplary embodiment in the accompanying drawing.
1 shows a side view, FIG. 2 shows a plan view, FIG. 3 shows a view from below of a watertight hollow floating body a, the outer shape of which is adapted to the best possible gliding ability. The displacement of the same depends on a weight of about 80 kg. The opening for the stand of the foot is located approximately in the middle of the floating body. This opening is surrounded by a frame-shaped, easily removable rim b adjoining the convertible top a1 in a watertight manner, in order to prevent the penetration of splashing water.
For the same purpose, a sailcloth cover that can be closed on the wreath can be provided, which can be attached to the leg by means of an elastic band or a zipper. (See al in Figures 1, 5, 6).
Under the foot stand on the base (fix. 1, 3 and 5) a: sword c is attached, consisting of light metal sheet with laterally protruding guide surfaces d, which, in conjunction with the sword surface, prevents the float from tilting to a great extent . A two-wing flap e is attached to the rear of the heavy tes c, the wings of which are easily movable laterally around a vertical hinge pin and achieve a repulsion force when the float recoils.
The sword c, d including flap e can easily be removed from the base surface by pulling out a pencil (not shown). This makes it possible to drive through very shallow waters with the floats and to be able to transport them more easily over land.
On the base are a number of flaps f, which can be moved slightly forwards and backwards, which are provided with lateral end walls consisting of flexible skins, for example canvas, for the purpose of increased retention when the float is pushed back into water Prevent from escaping the water. These flaps only open up to an acute angle. The flexible skins are under tension so that the flaps open quickly when the flaps are pushed off and offer resistance when the flaps close.
The floating bodies are divided into several self-contained air chambers by partition walls and can be provided with gas with hoses filled with gas. In the event of a defect, these partition walls prevent water from penetrating the entire float. The tip and the rear part h are solid and slightly bent up to reduce the driving resistance. In the rear half of the floating body cover, a watertight closing slide i is attached over the last compartment. This compartment is used to store goods.
FIGS. 5 and 6 show in transverse resp. Longitudinal section on a larger scale a binding (whereby flap e is not shown) in the float for the good hold of the shoes respectively. Feet with rear and front adjustable jaws k. The rear jaws k are pressed against the shoulder by means of tension springs p. You have .that the floating body in firm power, without the foot or. Having to buckle the shoe on the float (see k, p in Fig. 6).
The rear part of the guide board kl of the binding is pressed against it by means of a shock spring every time the heel is lifted. The binding is arranged to be movable by means of a hinge n on the bottom of the floating body. If you fall into water, your feet can kick the bindings unhindered. Further equipment includes two-part leg rings u, which are held together by means of a rubber band and are to be attached over the ankle on the driver's leg.
These leg rings act as guide organs and have little space between the side walls of the water protection ring b, which prevents the float from swaying against the foot, which increases driving safety.
In order to offer the driver the opportunity to sit when he is tired, J-shaped struts r are provided, by means of which the floating bodies can be combined to form a boat. The coupling struts r, one of which has a seat, can be brought into the coupling position in one to two minutes with a few simple steps. When changing from standing to paddling while sitting and vice versa, the coupling struts with the seat only need to be rotated accordingly. They are expediently made of anticorodal rods, which are held in place by means of four wing nut screws t riveted or welded onto plates and screwed onto the float.
When changing, the wing nut screws do not have to be screwed off completely, so there is no risk of dropping them into the water. Fig. 9 shows a further flexible hitch ment for guiding the two floating bodies when driving standing, which prevent the legs from going too far and sideways deviation. These connections can be attached at different points and consist of light metal sheets of a few centimeters in length, which overlap one another at the ends and are rotatably connected to one another by means of rivets. This creates a kind of chain, which has the advantage of not hanging in the water when the leaves are placed horizontally.
A tension spring is arranged in the middle to prevent jerking when the legs go apart. When the spring is pulled out to a certain extent, a galvanized wire, passed through the spring, limits the pulling apart too far.
Fig. 7 shows as a further item of equipment a stick, by means of which a greater speed is to be achieved than with a paddle. For this purpose, the stick has a hermetically sealed hollow body at the bottom, which automatically lifts itself when it is immersed in water. The bottom o of the funnel-shaped oar plug is soldered in at an angle in order to achieve a powerful recoil.