CH185859A - Garnitur für Begiessungsanlagen, zum Erleichtern des Verteilens der Begiessungsflüssigkeit. - Google Patents

Description

  Garnitur für     Begiessungsanlagen,    zum Erleichtern des     Vertellens     der     Begiessungsflüsbigkeit.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  für     Begiessungsanlagen    bestimmte Garnitur  zum     Erleiel-itern    des     Verteilens    der     Be-          giessungsflüssigkeit.    Diese Garnitur kenn  zeichnet sich durch ein an die Flüssigkeits  leitung der     Begiessungsanlage        anzusc'hlie-          ssendes        Ansatzleitungsstüek    mit einem an  dessen     Ausflussende    vorgesehenen 

  Flüssig  keitsverteiler, welcher ein mit einem kanal  förmig ausgebildeten     Ausflussteil    mit     U-für-          migem    Querschnitt versehenes Mundstück  aufweist, mit dem eine unter Federwirkung  stehende Schrägklappe so zusammengebaut  ist,     dass    durch Zusammenwirkung dieser bei  den Teile die Erzeugung eines verbreiterten       Begiessungsstralils    möglich ist, ohne     dass    da  bei die Gefahr des Verstopfens des genann  ten     Nundstückes    besteht.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt die Garnitur in ihrer Ge  samtheit;         Fig.    2 ist ein vertikaler Längsschnitt  durch einen am     Ausflussende    eines     Ansatz-          leitungsstückes    vorgesehenen Flüssigkeits  verteiler, und       Fig.   <B>3</B> ist eine Vorderansicht zu     Fig.    2.

    Die Garnitur gemäss     Fig.   <B>1</B> weist ein       Ansatzleitungsstück    a auf, welches zum     An-          schluss    an das freie Ende der Leitung einer  nicht dargestellten, mit einer Motorpumpe  versehenen und in erster Linie zum Begie  ssen von Feldern, Wiesen     usw.    mit Jauche  dienenden     Begiessungsanlage    bestimmt ist.

    Am     Ausflussende    des Leitungsstückes a ist  ein     Jauelleverteiler   <B>b</B> vorgesehen, der ein  vorne als kanalförmiger     Ausflussteil    mit     U-          förmigem    Querschnitt ausgebildetes Mund  stück     c    aufweist, mit welchem eine in der  in     Fig.    2 gezeigten Weise am Mundstück     c     befestigte Schrägklappe<B>d</B> zusammenwirkt.

    Diese     Selirägklappe   <B>d,</B> welche so angeordnet  ist,     dass    sie den     Durchilussquerschnitt    im       kanalförmigen    Teil des     Mundstückes   <B>c</B>  zwecks Erzielung eines verbreiterten Be-           giessungsstrahls    in der     iStrömungsrichtung     der     Jauelie    verkleinert, steht unter der Wir  kung zweier dies- und jenseits des     kanalför-          migen    Teils des Mundstückes     c    angeordne  ten     Zugiedern    e     (Fig.   <B>3),

  </B> deren Enden an  zwei     Flauseliteilen   <B><I>f, f'</I></B> angreifen, von wel  chen der eine,<B>f,</B> auf der     obernSeitenfläche     der Klappe<B>d</B> und der andere,<B>f',</B> auf der un  tern     Seitenfläolie    des kanalförmigen Teils  des Mundstückes     c    vorgesehen ist. Die Be  festigung der einen Enden der beiden Zug  federn e an dem     Flanseliteil   <B>f'</B> ist mittels  zweier     Sellraubenbolzen   <B>9</B> verwirklicht, der  art,     dass    zwei auf diesen Schraubenbolzen       aufgeseliraubte    Flügelmuttern<B>g'</B> die Regu  lierung der Spannkraft der Federn e ge  statten.

   Um dem mit dem Begiessen zum  Beispiel einer Wiese Beschäftigten die     Füll-          rung    des an die Leitung der     Begiessungsan-          lage    angeschlossenen     Leitungsstückes    a zu  erleichtern, ist im Mittelteil dieses letzteren  eine     Anhängeöse    h vorgesehen, die     aü    den  Haken     i'    einer Traggurte i angehängt wer  den kann.

   Schliesslich sei erwähnt,     dass    zur  besseren Verteilung der Jauche durch den  Verteiler<B>b '</B>     ander    untern Seite der Klappe<B>d</B>  ein Formstück<B>k</B> vorgesehen ist, während der  Boden des kanalförmigen Teils des Mund  stückes     c    zur Bildung der in     Fig.   <B>3</B> ersicht  lichen,     sc'hlitzartigen        Austrittsöffnung    in an  seinem Austrittsende eine nach aussen schräg  ansteigende Verdickung aufweist.  



  Ein Vorteil der beschriebenen Garnitur  ist der,     dass    etwaige, in der Jauche vorhan  dene feste Körper, wie zum Beispiel Äpfel,  beim Gebrauch dank der Wirkung der Fe  dern e durch das Mundstück     c    hindurch  getrieben werden, so     dass    die Gefahr des       Verstopfens    des letzteren ausgeschlossen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Garnitur für Begiessungsanlagen, zum Erleichtern des Verteilens der Begiessungs- ilüs,sigkeit, gekennzeichnet durch ein an die Flüssigkeitsleitung der Begiessungsanlage anzuschliessendes Ansatzleitungsstück mit einem an' dessen Ausflussende vorgesehenen Flüssigkeitsverteiler, welcher ein mit einem kanalförmig ausgebildeten Ausflussteil mit U-förmigem Querschnitt versehenes Mund stück aufweist, mit dem eine unter Feder wirkung stehende )Schrägklappe so zusam mengebaut ist,

   da3 durch Zusammenwirkung dieser beiden Teile die Erzeugung eines ver breiterten Begiessungsstrahls möglich ist, ohne dass dabei die Gefahr des Verstopfens des genannten Mundstückes besteht.

   UNTERANSPRüC]HE: <B>1.</B> Garnitur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägklappe unter der Wirkung zweier dies- und jen seits des Mundstückes angeordneter Zug federn steht, deren Enden an zwei Flanschteilen angreifen, von denen der eine an der obern Seitenfläche der Klappe und der andere an der untern Seitenfläche des kanalförmigen Teilsdes Nundstückes vorgesehen ist. 2.

   Garnitur nach Patentanspruch und Un- terauspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, .dass die Befestigung der einen Enden der Zugiedern am entsprechenden Flansch- teil mittels zweier Sehraubenbolzen ver wirklicht ist, derart, dass zwei auf diesen letzteren aufgeschraubte Flügelmuttern die Regulierung der Spannkraft der ge nannten Zugfedern gestatten.

   <B>3.</B> Garnitur nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Tragvorrichtung, an die das Ansatzleitungsstück zwecks Er- leiAterung der Führung desselben bei der Begiessungsarbeit angehängtwerden kann.