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CH185715A - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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Publication number
CH185715A
CH185715A CH185715DA CH185715A CH 185715 A CH185715 A CH 185715A CH 185715D A CH185715D A CH 185715DA CH 185715 A CH185715 A CH 185715A
Authority
CH
Switzerland
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machine according
calculating
dependent
calculating machine
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vilhelm Nyberg Ernst
Original Assignee
Vilhelm Nyberg Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vilhelm Nyberg Ernst filed Critical Vilhelm Nyberg Ernst
Publication of CH185715A publication Critical patent/CH185715A/de

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  Rechenmaschine.    Gegenstand der Erfindung ist eine  Rechenmaschine mit einstellbaren, während  der Drehung der Betätigungswelle still  stehenden Antriebsorganen und mit die  sen zusammenwirkenden Rechenrädern. Das  Kennzeichen der vorliegenden Erfindung be  steht nun darin, dass die Rechenräder auf der  während des Rechenvorganges ihre konzen  trische Lage in bezug auf die einstellbaren  Antriebsorgane beibehaltenden, drehbaren  Betätigungswelle drehbar angeordnet sind  und mit den Zahnrädern eines ortsfesten       Gesamtzählwerkes    in Antriebsverbindung  stehen.  



  Die neuartige Anordnung     bringt    einer  seits den Vorteil mit sich, dass zufolge des  ortsfesten Gesamtzählwerkes die Übersicht  des     Resultates    einwandfrei sichergestellt ist,  und anderseits dass die Teile oder Massen,  die beim Rechenvorgang in erster Linie in  Bewegung versetzt werden müssen, so nahe  wie möglich der Betätigungswelle, im vorlie  genden Falle der die Rechenräder tragenden    Welle, angebracht werden können.

   Eine  Folge hiervon ist nicht nur, dass das Drehen  an sich in hohem Masse erleichtert wird, son  dern auch, dass die Kurbel     bezw.    die Betä  tigungswelle in ihrer Ausgangslage leicht ge  sperrt werden kann, ohne dass die sonst ge  bräuchliche, aussen an der Maschine vorge  sehene Sperrvorrichtung mit von der Kur  bel nach innen sich erstreckenden Sperr  zapfen zur Anwendung zu kommen braucht.  Die Möglichkeit, eine solche einfache Sperr  vorrichtung zu verwenden, wird auch da  durch bedingt, dass die     einstellbaren    An  triebsorgane nicht die geringste Verbindung  mit der Betätigungswelle haben und daher  auch kein drehendes Moment auf sie ausüben  können.

   Dadurch, dass     die    Rechenräder     mit     den     Ziffertrommeln,    das heisst der ganze  Rechenmechanismus beim Rechenvorgang in  Drehung gehalten     wird,    wird auch noch der  bedeutende     Vorteil    erzielt, dass das Sperren  eines jeden einzelnen Rechenrades, nachdem  es durch Zusammenwirkung mit den einge-      stellten, aber stillstehenden Antriebsorganen  gedreht worden ist, mit     äusserst        geringem          Widerstand        und    infolgedessen besonders  leise vor sich gehen kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist zweck  mässig noch wie folgt     ausgebildet:     An der     Betätigungswelle    ist neben jedem  Rechenrad ein Arm mit einem daran drehbar  gelagerten     Ritzel    befestigt, das mit dem zu  gehörigen Rechenrad in     Antriebsverbindung          steht    und bei Drehung der Welle mit den  jeweils eingestellten Antriebsorganen in Ein  griff kommt und von diesen in entsprechen  der Weise gedreht wird. Auf beiden Seiten  des     Ritzels    ist je ein     federbeeinflusster    Sperr  haken vorgesehen, der am     zugehörigen,    Arm  drehbar- gelagert ist.

   Zwecks Zehnerübertra  gung trägt jedes Rechenrad     einen    Nocken,     in.     dessen     Bewegungsbahn    sich     ein    radial ver  schiebbarer Schieber befindet, der bei Dre  hung der     zugehörigen.        Ziffertrommel    von  9-0 derart verschoben wird, dass er     einen     zur Dezimalstelle der nächst höheren Ord  nung gehörigen Finger betätigt, durch wel  chen     ein        mit    dem Finger     verbundener    Zahn  in die     Bewegungsbahn    für das     Ritzel    der  nächst höheren Dezimalstelle gebracht wird.

    Jedes Rechenrad hat eine solche Breite, dass       sowohl    ein     Zwischenrad    für das Gesamtzähl  werk, als auch ein Zwischenrad für das       Ritzel        nebeneinander    je auf ungefähr die  halbe Breite des Rechenrades mit diesem in  Eingriff stehen. Die einstellbaren Antriebs  organe, die als Zähne ausgebildet sind     und     daher im folgenden auch Zähne oder An  triebszähne genannt werden, sind auf einem  schrittweise verschiebbaren Schlitten ange  bracht     und        sind    jeweils mit     Hilfe    einer von  neun     Ziffertasten    einstellbar.

   Diese Ziffer  tasten stehen mit     einem    Mechanismus zur       schrittweisen    Verschiebung des Schlittens in  Verbindung. Dieser Mechanismus ist durch  eine     Tabulatorvorrichtung        auslösbar.    Die in  den Dezimalstellen - entsprechenden Reihen  angeordneten Antriebsorgane     sind    jeweils  über einem Hebelsystem angebracht, dessen  Hebel in einem solchen Zusammenhang zu  einander stehen, dass bei Niederdrücken einer         gewissen    Taste die Hebel, die zu den Tasten  von numerisch niedrigerem Werte gehören,  ebenfalls     betätigt    werden.

   Der die Antriebs  organe tragende Schlitten ist mit     auslösbaren     Sperrorganen versehen, zum Zwecke, die ein  gestellten Antriebsorgane in     wirksamer    Stel  lung zu halten. Bei Rückführung des Schlit  tens in die Ausgangsstellung werden die  Sperrorgane     mittels    eines in der Rechenma  schine vorgesehenen     stangenartigen    Organes  ausgelöst.

   Zwecks     Sperrung    der     Betätigungs-          welle    sind auf dieser zwei Scheiben mit je  einer     Ausnehmung    befestigt,     in    welche     Aus-          nehmungen    federbetätigte Rollen eingreifen.

    Bei     .Anordnung    eines     Anzeigezählwerkes    für  die eingeführte Zahl steht dieses Zählwerk  mit einer Zahnstange in     Verbindung,    die un  ter Einfluss     einer    Feder verschiebbar ist     und     in ihrer verschobenen Lage die jeweils ein  gestellten Antriebsorgane     sperrt.        Ein.    weite  res Kennzeichen besteht     darin,    dass die Null  stellung des     Anzeigezählwerkes    gleichzeitig  mit der Rückführung des das Zählwerk tra  genden Schlittens in die Ausgangsstellung  erfolgt.

   Die Welle zur Nullstellung der       Ziffertrommeln    des     Anzeigezählwerkes    steht  mit einer     einschaltbaren        Rückführvorrich-          tung    für den Schlitten in Verbindung.  



  Die     Übertragung        zwischen    den Antriebs  zähnen und den Rechenrädern unter     Vermitt-          lung    der mit den Rechenrädern in Eingriff  stehenden Zwischenräder und     Ritzel,    kann  gemäss der einen     Ausführungsform    derart  sein, dass bei Beeinflussung des betreffenden  Rechenrades beim Rechenvorgang dieses  Rechenrad sich um die Welle (Betätigungs  welle) mit geringerer Geschwindigkeit dreht  als mit derjenigen, mit welcher die Welle  selbst gedreht wird.

   Wenn daher ein derart  mit geringerer     Geschwindigkeit    angetriebe  nes Rechenrad in bezug auf die es tragende  Welle gesperrt werden soll, kann dies offen  bar mit einem Minimum von Widerstand er  folgen, da ja die relative Geschwindigkeit  zwischen dem Rechenrad und der fortgesetzt  sich drehenden Welle     selbstverständlich    be  deutend geringer ist, als wenn die Welle, wie  dies ja sonst üblich ist, stillsteht. Dieser Vor-      teil wird also auch für das Sperren der       Ziffertrommeln    des Gesamtzählwerkes aus  genutzt, die, wie später noch beschrieben wer  den wird, mit den Rechenrädern durch Zwi  schenräder in Verbindung stehen.  



  Die Erfindung wird anhand von zwei  verschiedenen Ausführungsformen im nach  stehenden und unter Hinweis auf die Zeich  nung näher erläutert.  



  Die Erfindung wird anhand von zwei  verschiedenen Ausführungsformen im nach  stehenden und unter Hinweis auf die Zeich  nung näher erläutert.  



  Es zeigt:       Fig.    1 eine Endansicht der ersten Aus  führungsform der Rechenmaschine nach der  Erfindung,       Fig.    2 eine Einzelansicht der     Tabulator-          anordnung    in einer andern     Stellung    als in       Fig.    1,       Fig.    3 eine Vorderansicht der     Maschine     mit.

   einem Teil des Gehäuses entfernt, um  das Innere der Maschine sichtbar zu machen,       Fig.    4 eine Draufsicht der Tasten mit  den zugehörigen Teilen zum Einstellen der  Antriebszähne,       Fig.    5 einen Schnitt nach Linie     V-V        in          Fig.    4,       Fig.    6 eine Seitenansicht der eigentlichen  Rechenorgane einschliesslich der     Zehnerüber-          tragungsvorrichtung,          Fig.    7 eine Ansicht derselben Teile, und  zwar senkrecht zur vorigen Ansicht genom  men,       Fig.    8 eine Einzelansicht eines einstell  baren Zahnes mit zugehörigen Teilen,

         Fig.    9 eine     Einzelansicht    einer Sperrvor  richtung für die Antriebswelle,       Fig.    10 eine schaubildliche Darstellung  der zweiten Ausführungsform der Rechen  maschine nach der Erfindung,       Fig.        11    in grösserem     Massstabe    einen  Schnitt durch diese Maschine nach Linie       XI-XI    in     Fig.    12,       Fig.    12 eine Draufsicht der in     Fig.    10  und 11 dargestellten Maschine, wobei das  Gehäuse abgenommen ist,

           Fig.    13 eine Einzelansicht von     einigen     der einstellbaren     Zähne,          Fig.    14 eine Seitenansicht eines Zahnes  in wirksamer Stellung,       Fig.    15 eine ähnliche Ansicht mit dem  Zahn in     unwirksamer        Stellung,          Fig.    16 eine Ansicht von     Auslösungs-          organen,    und zwar von unten gesehen gemäss  Linie     XVI-XVI    in     Fig.    11,       Fig.    17 eine Vorderansicht der Maschine,  wobei die Teile zur Steuerung der einstell  baren Zähne,

   ferner die Teile zur Verschie  bung des Schlittens und schliesslich die Null  stellorgane für das     Anzeigezählwerk        dargez     stellt sind,       Fig.    18 eine Draufsicht der Maschine ent  sprechend der Ansicht in     Fig.    17,       Fig,    19 eine Einzelheit, die zum Mecha  nismus zur Rückführung des Schlittens     in.     die     Ausgangsstellung    gehört.  



       In    allen Figuren sind die gleichen oder  die einander entsprechenden Teile mit den  selben Bezugszeichen versehen.  



  Mit 1 ist das Gestell der Maschine be  zeichnet. In diesem ist ein     Schlitten    2 in  der Längsrichtung der Maschine verschieb  bar gelagert. Zu diesem Zweck ruht der       Schlitten    teils auf der     Führungsstange    50  und teils im Gestell mit Hilfe des Führungs  gliedes 51, vergleiche     Fig.    1 und 4. Im  Schlitten sind Reihen von einstellbaren Zäh  nen 3 vorgesehen, deren Zähne in einer der  betreffenden niedergedrückten Taste ent  sprechenden Anzahl nach oben     verschoben     werden können. In jeder solchen Reihe be  finden sich neun Zähne, die in einer Füh  rung 2a leicht verschiebbar gelagert sind.

    Ein jeder Zahn 3 hat einen seitlichen Ansatz  4 (vergleiche     Fig.    8), um den Zahn in ange  hobener Stellung festhalten zu-     können.    Hier  zu dient eine Sperrplatte 5, die sich über  sämtliche Zähne in einer Reihe erstreckt und  an Stiften 52 schwingbar aufgehängt ist.  Beim Anheben eines oder mehrerer dieser  Zähne wird die Sperrplatte 5 durch den An  satz 4 zunächst zur Seite geschwenkt und  dann kann die Platte mit ihrer untern     gante         unter den Ansatz greifen und somit den  Zahn in angehobener Stellung festhalten.  



  Die     Maschine    ist mit einer Hauptwelle,  der     sogenannte    Betätigungswelle 6 versehen,  die beispielsweise mit Hilfe der Kurbel 53  von Hand gedreht werden kann, obgleich  natürlich auch ein maschineller     Antrieb     durchführbar ist. Auf der Welle sitzen daran  befestigt eine Anzahl von Paaren von Armen  7. Zwischen jedem Paar dieser Arme 7 ist ein  Rechenrad 8 vorgesehen, das sich frei um die  Welle drehen kann. Zwischen den Armen 7  in der Nähe ihrer freien Enden ist ein     Ritzel     9 drehbar gelagert, das wenigstens vier und  höchstens zehn, vorzugsweise fünf bis acht  Zähne trägt, und das mit einem Zwischenrad  10 in Eingriff steht, das seinerseits mit dem  zugehörigen Rechenrad 8 kämmt.

   Dieses       Ritzel    9 ist     nun    so angeordnet, dass es bei  Drehung der Welle 6 und der Arme 7 mit  denjenigen Zähnen 3 zusammenwirkt, die  sich in derselben Ebene befinden und von  den Tasten hochgedrückt worden waren. Bei  spielsweise sind     in        Fig.    1 sämtliche neun  Zähne     in    ihrer angehobenen Stellung darge  stellt. Beim     Eingriff    des     Ritzels    9     in    die an  gehobenen Zähne 3 wird es gedreht, und  diese Drehung     wird    über das Zwischenrad 10  auf das Rechenrad 8 übertragen.

   Das Über  setzungsverhältnis ist hierbei derart, dass das  Rad 8 sich langsamer dreht als die Welle 6.  



  Zur Sperrung der Rechenräder 8     sind    auf  beiden Seiten des     Ritzels    9 je ein Sperrhaken  11 vorgesehen, die an den     Armen    7 drehbar  gelagert und durch Federn 12 beeinflusst  sind, die zwischen von den     Sperrhaken    vor  ragenden Armen 13 und von den Armen 7  abstehenden Zapfen 14     eingespannt    sind.  



  Diese doppelten Sperrhaken bieten den  Vorteil, dass die Sperrung weich und daher  so gut wie lautlos     wird    und zudem sicher ist.  Die Möglichkeit, diese weiche und praktisch  lautlose Sperrung zu verwenden, ist wie oben  bereits angegeben, dadurch gegeben, dass die  Rechenräder 8 bei ihrer für den Rechenvor  gang erforderlichen Drehung sich langsamer  drehen als die zugehörige Welle 6, so dass die  relative     Geschwindigkeit    zwischen den Rä-         dern    und der Welle die möglich kleinste und  deshalb leicht zu überwinden ist.  



  Die Vorrichtung für die Zehnerübertra  gung besteht aus einem mit jedem Rechenrad  8 fest verbundenen Nocken 15 (vergleiche       Fig.    6 und 7), in dessen     Bewegungsbahn    sich  ein Ansatz 16 befindet, der von einem Schie  ber 17 hervorragt, welcher an dem zugehö  rigen Arm 7 entlang verschiebbar ist. Der  Rechenmechanismus ist von einem     Zylinder     18 umgeben und an diesem Zylinder sind im  Winkel versetzt Sperrfinger 19 drehbar an  geordnet. Ein jeder solcher Finger wird von  einer Feder 20 gegen ein     Konsol    21 ange  drückt gehalten.  



  Diese     Zehnerübertragungsvorrichtung    ar  beitet folgendermassen: Wenn das Rechenrad  8 so weit gedreht worden ist, dass von ihm  ein Zehner auf das benachbarte Rechenrad  der nächst höheren Ordnung     übertragen    wer  den soll, wirkt der Nocken 15 auf den An  satz 16     ein    und verschiebt dadurch den  Schieber 17 in eine solche Stellung, dass er  bei Drehung der Welle 6 mit dem Arm 7  und dem Schieber 17 drehend auf den Fin  ger 19 einwirkt,

   wobei     ein    mit dem     Finger     vereinigter Zahn 22 in die Bewegungsbahn  des     Ritzels    der nächst höheren     Dezimalstelle     bewegt wird und hier als ein in das     Ritzel     eingreifender Zahn wirkt und auf diese  Weise dieses     Ritzel    eine Zahnteilung dreht,  das heisst also den Zehner     überträgt.     



  Jedes     Zifferrad    des Zählwerkes 28 steht  in Verbindung mit dem     zugehörigen    Rechen  rad 8 unter Vermittlung von Zwischenrädern  24 und 25, von denen das     erstgenannte    um  eine Welle 55 drehbar und das letztgenannte  25 mit der     zugehörigen        Ziffertrommel    fest  verbunden ist. Das     Übersetzungsveihältnis     ist hierbei     derart,    dass die     Ziffertrommel    23  zwei Umdrehungen für jede Umdrehung des  Rechenrades 8 ausführt und     ferner    so, dass  die     Ziffertrommel    23 und das Rechenrad 8  sich im selben Sinne drehen.

   Beim Rechen  vorgang machen somit die     Ziffertrommeln    23  gleichzeitig mit den Rechenrädern 8     eine     Umdrehung und die gewünschte Zahl tritt  am Zählwerk 23 dadurch auf, dass das      Rechenrad 8 seine Winkellage im Verhältnis  zu einer Ausgangslage verändert. Die Zah  len der     Ziffertrommeln    23 sind durch ein  zelne Fenster 23a im     _Gehäuse    sichtbar, ver  gleiche     Fig.    10. Wie aus     Fig..3    hervorgeht,  ist jedes Rechenrad 8 von solcher Breite, dass  sowohl das Zwischenrad 10, als auch das  Zwischenrad 24     nebeneinander    liegen kön  nen und dennoch in das Rechenrad 8 ein  greifen.  



  Dadurch,     dass    die Rechenräder, wie oben  erwähnt, mit einer leichtgehenden Sperrvor  richtung zusammenwirken und dadurch, dass  das ganze Rechensystem so nahe wie möglich  an der Hauptwelle angebracht ist und daher  leicht gedreht     werden    kann, sowie schliesslich  dadurch, dass die Zähne 3 auf die Hauptwelle  nicht drehend einwirken können, kann auch  die Sperrvorrichtung für die Hauptwelle  äusserst einfach und leichtgehend ausgeführt  werden. Diese besteht beispielsweise aus der  . in     Fig.    9 dargestellten Ausführung. Auf der  Welle 6 sind beispielsweise zwei Scheiben 56  und 56a festgekeilt, die jeweils mit einer  Aussparung 26     bezw.    26a versehen sind.

   In  diese Aussparungen greifen Rollen 27     bezw.     27a an Armen 28     bezw.    28a ein, die durch  eine Feder 29 miteinander verbunden sind.  Die zwei Scheiben sind deshalb vorgesehen,  weil die Welle für jeden Rechenvorgang eine  volle Umdrehung gedreht werden muss und  während dieser Drehung kein Widerstand  durch diese Sperrvorrichtung vorkommen  soll.    Die Reihen von Zähnen 3 sind, wie er  wähnt, am Schlitten 2 verschiebbar ange  bracht und sie werden sich daher als zusam  menhängendes Ganzes mit dem Schlitten dem  Rechenmechanismus 8 bis 10 entlang ver  schieben lassen. Es wirkt natürlich nur das  jenige     Ritzel    9 mit den Zähnen zusammen,  das diesen Zähnen gegenüber steht.  



  Die Zähne 3 werden mit Hilfe von Tasten  30 eingestellt, die ihrerseits um Zapfen 58  drehbare Hebel 31 und um eine Welle 57  drehbare Arme 32 betätigen. Die Arme tra  gen Reiter 33, die sich unter den Zähnen 3    befinden und bei Niederdrücken der entspre  chenden Taste die zugehörigen Zähne hoch  heben. Die Anzahl der Zähne, die dem       Zifferwert    der niedergedrückten Taste ent  spricht, wird auf einmal unter Vermittlung  der     Mitnehmer    34 angehoben. Bei jedem Nie  derdrücken einer Taste wird der     Schlitten     einen Schritt nach links verschoben, so dass  stets eine neue Zahnreihe sich über den Rei  tern 33 befindet.

   Dieses     Weiterschalten    des  Schlittens wird dadurch bewirkt, dass der  Arm<B>329-</B> für die Nulltaste mit einer Klappe  35     (Fig.    1) in     Verbindung    steht. Der Schlit  ten 2 ist zu diesem Zweck mit einer festen  Zahnstange 36 und einer um ihre Längsachse  schwenkbaren Zahnstange 37 versehen, die  ihrerseits mit der Klappe 35 verbunden ist.

    Wenn nun die Nulltaste 32a niedergedrückt  wird, wird die Klappe 35 dem Uhrzeiger  sinne entgegen     (Fig.    1) zur festen Zahn  stange 36     hinübergeschwenkt    (dies ist in       Fig.    2 mit gestrichelten Linien angedeutet),  wobei der Schlitten 2 etwas nach links be  wegt wird, und beim Loslassen der Nulltaste  bewegt sich die Klappe 35 zurück, wodurch  der Schlitten seinen Schritt vollendet. Dieser  Mechanismus arbeitet somit in ähnlicher  Weise wie der Schaltmechanismus einer  Schreibmaschine.

   Auf den Nullarm 32a wirkt  eine Feder 38 ein, um die Arme 32 zurückzu  ziehen, was durch die     Mitnehmer    34 vermit  telt     wird.    Der     Schlitten    2 ist durch ein Band  39 mit einem ziehenden Organ 40, zum Bei  spiel einem Federgehäuse     verbunden.     



  Wenn der Schlitten 2 zur Ausgangsstel  lung zurückgezogen wird, werden sämtliche  Sperrplatten 5 dadurch geöffnet, dass ein an  ihnen vorgesehener Vorsprung 41 unter eine  feste Schiene 42 gleitet. Durch das Öffnen  der Sperrplatten können dann sämtliche ein  gestellten Zähne durch ihr Eigengewicht in  ihre Ausgangslage zurückfallen.  



  Wenn eine Zahl eingestellt     wird,    bewegt  sich der Schlitten selbsttätig einen Schritt  für jeden Tastenanschlag. Nachdem die     Zahl     eingeführt ist,     kann    der Schlitten 2 von der  Klappe 35 dadurch freigemacht werden, dass  die     Tabulatortaste    43     niedergedrückt        wird,         wodurch die     Zahnstange    87 zur Seite ge  schwenkt wird und der Schlitten sich dann  frei nach     links    bewegen kann, vergleiche       Fig.    2.

   Dies ist zum Beispiel     erwünscht    bei  Ausführung von     Divisionen.    Die Tabulator  taste ist um einen Zapfen 59 drehbar und  durch eine Stange 60 mit einem Hebel 61  gelenkig     verbunden,    der um     einen    Zapfen 62  drehbar und mit der Schiene 37 fest verbun  den ist.  



  Die     Maschine    ist ferner mit einem     Um-          drehungszählwerk    versehen, das aus den       Ziffertrommeln    63 besteht, die mit den Zah  len 0-9 ausgerüstet sind. Jede     Ziffertrom-          mel    ist mit einem zugehörigen Zahnrad 64  fest vereinigt, auf das ein Einzahn 65 ein  wirken kann. Bei jeder Umdrehung der  Hauptwelle 6 wird also das Zahnrad 64 und  damit die     Ziffertrommel    .um eine Zahntei  lung gedreht.

   Zu diesem Zweck steht ein mit  dem Einzahn verbundenes Zahnrad 66 in       Eingriff    mit einem Zwischenrad 67, das von       einem    auf der Welle 6     befestigten    Rad 67a  angetrieben wird.  



       Sowohl    die     Ziffertrommel    23 des Gesamt  zählwerkes, als auch die     Ziffertrommeln    63  des Umdrehungszählwerkes werden mit Hilfe  von die Welle der betreffenden Zählwerke  drehenden     Zahnsegmenten    nullgestellt, die  ausserhalb des Maschinengehäuses betätigt  werden können. Zur Nullstellung der Ziffer  trommel 28 dient das Zahnsegment 68, das  mit     einem    an der Welle 54 für die Ziffer  trommeln 23 befestigten     Ritzel    in Eingriff  steht. Das Zahnsegment wird mit Hilfe     einer     aussen am Gehäuse der Maschine vorgesehe  nen     Nullstelltaste    70 gedreht.

   Durch Dre  hung der Welle 54 werden die vorher einge  stellten     Ziffertrommeln    23 unter     Vermittlung     von geeigneten     Mitnehmern,    in die Nullage       zurückgeführt.    In ähnlicher Weise ist eine       Nullstelltaste    71 mit einem Zahnsegment 72  verbunden, das in Eingriff mit einem auf  der Welle 74 der     Ziffertrommeln    63 befe  stigten Zahnrad 73 in Eingriff steht.  



  Bei der zweiten Ausführungsform, die in       Fig.    10 bis 19 dargestellt ist und bei der die    in     Fig.    6, 7 und 9 dargestellten Teile eben  falls zur Verwendung     kommen,    erfolgt die  Einstellung der Antriebszähne 3 mit Hilfe  von Tasten 30 und     30a,    die Bügel     betätigen.     Die eigentlichen     Ziffertasten    sind     mit    30 be  zeichnet und die zugehörigen Hebel mit 75.  Die Nulltaste ist mit 30a bezeichnet.

   Die  Hebel 75 der Tasten, welche ungeraden Zah  len entsprechen, sind um Zapfen 76 drehbar  gelagert, und die Hebel 75 der Tasten, die  den geraden Zahlen 2, 4, 6 usw. sowie der  Nulltaste 80a entsprechen, sind     um    Zapfen  77 drehbar. Die Endkante der Nulltaste     30a     ist mit 78     bezeichnet    und mit gestrichelten  Linien angedeutet     (Fig.    11). Oberhalb des  Hebels dieser Nulltaste befindet sich der  Nullbügel 79. Sämtliche Bügel sind um eine  Welle 80 drehbar gelagert. Wenn die Null  taste 80a niedergedrückt wird,     wird    der Bü  gel 79 angehoben, so dass er sich um die  Welle 80 im     Uhrzeigersinne    dreht.

   Dieser  Bügel 79 hat einen nach unten sich er  streckenden Lappen 81, mit dem     eine    Stange  82 gelenkig verbunden ist (vergleiche     Fig.    11  und 18). Das andere Ende der Stange 82 ist  an eine Schiene 83     angelenkt,    die     um    Zapfen  84 schwenkbar und sowohl einerseits mit  einer festen     Zahnstange    85, als auch ander  seits mit einer in der Längsrichtung ver  schiebbaren Zahnstange 86 versehen ist, die  unter Einfluss einer Feder 87     (Fig.    17) steht.  Mit der in ihrer Längsrichtung verschieb  baren Zahnstange 86 steht ein durch eine  Feder 88 beeinflusster Zahn 89 in Eingriff,  der um einen am     Schlitten    2 vorgesehenen  Zapfen 90 drehbar ist.

   Jedesmal, wenn die  Nulltaste oder überhaupt der Bügel 79 be  tätigt wird, wird somit unter     Vermittlung     des Lappens 81 und der Stange 82 die  Schiene 88 dem     Uhrzeigersinne    entgegen um  die Zapfen 84 geschwenkt, so dass die ver  schiebbare Zahnstange 86 ausser Eingriff mit  dem Zahn 89 am     Schlitten    und anstatt des  sen die feste Zahnstange 85 mit     ihm    in Ein  griff gebracht wird. Hierdurch wird der  Schlitten derart freigegeben, dass er etwa  eine halbe Zahnteilung nach links bewegt  wird.

   Wenn der Bügel 79 in seine Ausgangs-           lage    zurückgeht, wird die Schiene 83 eben  falls zurückgeschwenkt und der Zahn 89  kommt nun wieder mit der Zahnstange 86 in  Eingriff, wodurch der Schlitten derart frei  gegeben wird, dass er die andere halbe Zahn  teilung nach links ausführen kann. Um den  Bügel 79     herum    ist ein zweiter Bügel 79' für  die Taste<B> 1 </B> und um diesen herum ein drit  ter Bügel 792 für die Taste  2 , ferner ein       vierter    Bügel 793 für die Taste  3  usw. an  geordnet, so dass sich im ganzen zehn Bügel  vorfinden. Die Tastenhebel 75 sind derart  unter diesen Bügeln angeordnet, dass zu  nächst der Hebel 75 für die Nulltaste sich  nur unter den ersten Bügel 79 erstreckt.

   Der  Hebel für die Taste  1  erstreckt sich so  wohl unter den Bügel 79, als auch unter den  Bügel<B>79'.</B> Der Hebel für die Taste   2   er  streckt sich unter die drei ersten Bügel usw.,  und schliesslich erstreckt sich der Hebel 75  für die Taste   9   unter sämtliche zehn Bügel  79. Wenn also irgendeine der     Ziffertasten     1-9 niedergedrückt wird, wird stets der  Nullbügel 79 mit angehoben und deshalb  wird auch stets der Schlitten eine Zahn  teilung nach links bewegt. Jeder der zu den       Ziffertasten    gehörigen Bügel, also nicht der  Nullbügel 79, ist mit einem Reiter 91 ver  sehen, der beim Anheben des Bügels den  über sich befindlichen Zahn 3 nach oben in  wirksame Stellung drückt     (Fig.    14).

   Wie aus       Fig.    18 hervorgeht, erstrecken sich die Reiter  91 zwischen zwei Dezimalstellen des Schlit  tens 2, so dass das Anheben des Zahnes 3       bezw.    der Zähne vollendet werden kann,  während der Schlitten sich nach links be  wegt. Die Zähne 3 sind in ähnlicher Weise  wie bei der ersten Ausführungsform in Zahn  führungen 2a verschiebbar gelagert, weisen  jedoch ebenso wie zugehörige Teile     gewisse     Abweichungen von der ersten Ausführungs  form auf. Jeder Zahn ist bei dieser zweiten  Ausführungsform mit einer quer zur Ver  schiebungsrichtung verlaufenden     Ausneh-          mung    92 versehen.

   Die Sperrplatte 5 ist wie  vorher um Zapfen 52 drehbar und steht un  ter Einfluss einer Feder 93, die sie gegen die  Zähne andrückt. Ferner hat jede Sperrplatte    einen nach vorn (nach rechts,     Fig.    11) sich  erstreckenden Finger 94. Mit diesem     Finger     kann ein     um    einen Zapfen 95 drehbarer Arm  96     zusammenwirken,    der eine abgeschrägte  Fläche 97 hat. Der Arm 96 steht unter dem  Einfluss einer Feder 98, die ihn normaler  weise gegen einen     Anschlagsstift    99     bezw.     gegen eine Schiene 100 angedrückt hält.

   Das  untere Ende des Armes 96 soll nämlich mit  dieser Schiene 100 zusammenwirken, die an  derjenigen Stelle in der Maschine, wo die  Reiter 91 sich befinden, eine     Sehrägfläche     101 hat, welche einen schmaleren Teil     mit     einem breiteren Teil verbindet (vergleiche       Fig.    18). Beim Verschieben des     Schlittens     nach links von seiner Ausgangsstellung her  aus und während der Rechenvorgänge wer  den somit die Sperrplatten 5 derjenigen Dezi  malstellen, die sich links von der Schräg  fläche<B>101</B> befinden, durch ihre Feder 93  gegen die Zähne     angepresst    gehalten.

   Wenn  der Schlitten nach Beendigung des Rechen  vorganges wieder in die Ausgangsstellung  nach rechts     zurüekgeführt        wird,    kommt das  untere Ende der Arme 96 in Berührung mit  der Schrägfläche 101, wodurch die Arme 96  im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden und  ihre Schrägfläche 97 auf den Finger 94 der  Sperrplatten 5 derart einwirkt, dass die       Sperrplatten    von den Zähnen 3 wegge  schwenkt werden, und diese durch ihr Eigen  gewicht nach unten in unwirksame Lage fal  len können. Die untere, im Winkel gebogene       gante    der Sperrplatte 5 ist natürlich so  breit, dass die Zähne 3 niemals ganz hin  durchfallen können, vergleiche     Fig.    15.

      Der Schlitten 2 für die Zähne 3 trägt bei  dieser zweiten Ausführungsform auch noch  ein     Anzeigezählwerk    für die durch die       Ziffertasten    in die     11Iaschine    eingeführte  Zahl. Dieses Zählwerk besteht aus mit den  Zahlen 0-9 versehenen     Ziffertrommeln    102  und den jeweils mit diesen vereinigten Zahn  rädern 103. Jede     Ziffertrommel    ist im Innern  im     Nabenteil    mit einer ringförmigen     Ausneh-          mung    104 und mit einem parallel zur Dreh  achse angeordneten Stift 105 versehen. Die           Ziffertrommeln    sind auf einer Welle 106 frei  drehbar.

   Diese Welle ist mit einer Keilnut  107 versehen, in welcher eine mit Vorsprün  gen 110 versehene Schiene 108     achsial    ver  schiebbar ist. Sie wird durch eine Feder 109  nach links gedrückt (vergleiche     Fig.    17 und  18). Die Vorsprünge 110 befinden sich nor  malerweise ausserhalb der Bewegungsbahn  der Stifte 105 im Innern der     Ziffertrommel.     Die     Schiene    108 ist am linken Ende mit  einem     Vorsprung    111 versehen und zwischen  diesem Vorsprung und der linken Stirnwand  des     Schlittens    2 ist eine Feder 109 eingesetzt.

    Das rechte Ende der Schiene 108 hat eben  falls einen Vorsprung 112, der sich normaler  weise in einer     Ausnehmung    113 befindet, die  in einem an der rechten Stirnwand des  Schlittens 2 befestigten Kragen 114 vorge  sehen ist. Die Welle 106 erstreckt sich rechts  durch das Gehäuse hindurch und ist hier mit  einer kleinen Kurbel 115 oder einer Flügel  mutter versehen.  



  Mit den Zahnrädern 103 der     Ziffertrom-          meln    102 stehen Zwischenräder 116 in Ein  griff. Diese sind um eine Welle 117 frei  drehbar. Um die Nabe dieser Zwischenräder  ist jeweils eine Feder 118 gewickelt, deren  eines Ende bei<B>1.19</B> an der Nabe befestigt,  und deren anderes Ende um eine im Schlit  ten 2 angebrachte Stange 120 gewickelt ist.  Die Zwischenräder 116 stehen ausserdem in  Eingriff mit je einer Zahnstange 121, die in  einer     Ausnehmung    146     (Fig.    13) in der zu  gehörigen     Zahnführung    2a verschiebbar ge  lagert ist.

   Durch     Einwirkung    der Feder 118  wird also diese Zahnstange 121 nach links  verschoben, bis sie gegen den ersten, nicht  angehobenen Zahn 3 stösst, in welcher Stel  lung die     Ziffertrommeln    102 auf Null stehen.  Sobald jedoch der erste oder mit ihm der  nächste usw. Zahn 3 angehoben wird, dreht  die Feder 118 das Zwischenrad 116,     und    da  durch wird die Zahnstange 121 durch die       Ausnehmungen    92 in den     Zähnen    3 soweit  verschoben, bis die vordere (linke) Kante der  Zahnstange gegen den     folgenden,    nicht an  gehobenen Zahn stösst.

   Gleichzeitig     wird    hier  durch die     Ziffertrommel    102 auf die der An-    zahl der     angehobenen    Zähne entsprechende  Zahl eingestellt.  



  Um das richtige Verschieben des Schlit  tens zu erleichtern, wird er nicht nur auf den  Wellen 106, 117     und    50     entlanggleiten,    son  dern auch noch auf einer zu diesem Zweck  vorgesehenen Stange 122     bezw.    mit Füh  rungsleisten 124, die einer Nut 123 entlang  gleiten können.  



  Die Nullstellung des Zählwerkes 23 kann  in ähnlicher Weise erfolgen wie bei der er  sten Ausführungsform, obgleich die hierzu  erforderlichen Einzelheiten in     Fig.    11 nicht  eingezeichnet sind.  



  Wie oben erwähnt, steht der Schlitten 2  unter dem Einfluss einer Feder, die bestrebt  ist, ihn von seiner rechten Endlage fortzu  ziehen. Eine solche Feder ist in     Fig.    12, 17  und 18 dargestellt und mit 125     bezeichnet.     Ihr eines Ende ist an der linken Stirnwand  des Schlittens und ihr anderes Ende an der  rechten Stirnwand der Maschine befestigt,  und sie ist ferner um eine Führungsrolle 127  herumgelegt, die um einen an einem     Konsol     129 befestigten Zapfen drehbar ist. Der  Zweck dieser     Federanordnung    ist, eine so  lange Feder wie möglich zu erhalten.  



  Der Schlitten 2 ist ferner mit einem zwei  ten Zugorgan ausgerüstet, das zum Zweck  hat, ihn in entgegengesetzter     Richtung,.    der  Wirkung der Feder 125 entgegen nach rechts  zu ziehen. Dieses Zugorgan besteht vorzugs  weise aus einem Stahlband 130, das mit dem  einen Ende an der linken Stirnwand des  Schlittens befestigt ist, dann um eine Füh  rungsrolle 132, die an der rechten Stirnwand  der Maschine vorgesehen ist,     umgelegt    und  schliesslich um eine Rolle     133    gelegt und an  dieser befestigt ist. Diese Rolle     133    ist nor  malerweise frei drehbar um eine senkrechte  Welle 134.

   Auf der Oberseite     ist    diese Rolle  mit einem     Vorsprung    135 versehen, der mit  einem     Vorsprung    139     zusammenwirken    soll,  wie nachstehend beschrieben werden     wird.     Bei der Bewegung des     Schlittens    nach links  kann also das Stahlband sich frei von der  Rolle     138    abwickeln.      Die senkrechte Welle 134 ist mit     einer     Keilnut 136 versehen, in der ein Keil 137  mit zwei Vorsprüngen, nämlich einem obern  138 und einem untern 139 verschiebbar ist.  Die Welle erstreckt sich durch einen Kragen  140, der an einem     Konsol    141 befestigt ist.

    Der Kragen hat eine Einkerbung 142, in die  der obere Vorsprung 138 des Keils durch  eine Feder 143 eingedrückt wird. Diese Feder  umschliesst die Welle 134 und ist zwischen  dem Vorsprung 138 und einem an der Welle  134 befestigten Ring 143a     eingespannt.    Das  obere durch das     Konsol    sich erstreckende  Ende der Welle 134 trägt ein Kegelrad 144,  das mit einem an der Welle 106 befestigten  Kegelrad 145 in Eingriff steht.  



  Die Wirkungsweise dieser zweiten Aus  führungsform der Rechenmaschine nach der  Erfindung ist folgendermassen: Ehe die Ma  schine verwendet wird, muss natürlich darauf  geachtet werden, dass sowohl das Gesamtzähl  werk 23 als auch das     Anzeigezählwerk    null  gestellt sind, das heisst in den Fenstern     23a          bezw.    in der Öffnung 102a sollten nur Nul  len stehen. Wenn nun eine Zahl in die Ma  schine eingeführt werden soll, zum Beispiel  der Betrag   29  , so wird zunächst die Ziffer  taste  2  niedergedrückt. Der Arm dieser  Taste greift wie oben erwähnt unter die  Bügel 79, 79<B>'</B> und 792. Durch Anheben des  Nullbügels 79 wird die Schiene 83 mit den  Zahnstangen 85, 86 nach links geschwenkt,  so dass der Schlitten eine halbe Zahnteilung  vorwärts bewegt wird.

   Die Sperrplatte 5 be  findet sich hierbei noch in ausgelöster Stel  lung. Bei Anheben der Bügel 79' und 792  drücken die daran befestigten Reiter 91     die     ersten beiden Zähne 3 nach oben in wirk  same Stellung, das heisst die beiden ersten in       Fig.    11 rechts befindlichen Zähne. Bei die  sem Anheben der Zähne verschiebt sich die  Zahnstange 121, beeinflusst durch die Feder  <B>118</B> um zwei Zahnteilungen nach links durch  die     Ausnehmungen    92 in den beiden ersten  Zähnen 3 hindurch, wobei gleichzeitig die       Ziffertrommel    102 zwei Zahlen vorwärts ge  dreht wird, so dass sie     im    Fenster 102a die  Zahl  2  aufweist.    Die Einstellungsbewegung ist dadurch  beendet.

   Wenn die Taste  2  losgelassen  wird und sie     in    ihre Ausgangslage zurück  kehrt, wird die Zahnstange 85 aus der Be  wegungsbahn des Zahnes 89 am     Schlitten          fortgedreht.    Der Schlitten verschiebt sich  also die zweite halbe Zahnteilung, wobei  dann der Zahn 89 gegen die nunmehr in  wirksamer Lage befindliche     Zahnstange    86  stösst.     Hierbei    ist der Arm 96 an der Schräg  fläche 101     entlanggegleitet,    so dass er sich  vom Finger 94 der Sperrplatte 5 entfernt hat  und diese, durch ihre Feder 93 beeinflusst,  gegen die eingestellten Zähne     bezw.    die un  wirksamen Zähne drückt.

   Die     Maschine    ist  nun bereit für die nächste Einstellung und  laut dem oben angenommenen Beispiel wird       nun    die Taste<B> 9 </B> niedergedrückt. Die Wir  kungsweise der einzelnen Teile ist nun ähn  lich     wie    vorher, nur mit dem Unterschied, dass  diesmal sämtliche zehn Bügel 79 angehoben  und dadurch sämtliche neun Zähne 3     in    die  ser Reihe angehoben werden. Die zugehörige       Ziffertrommel    wird gleichzeitig auf  9  ge  stellt. Im Fenster 102a ist nunmehr die Zahl  <B> 29 </B> in den beiden ersten     linken    Stellen  sichtbar.  



  Wenn     nun    die Zahl  29  in das Gesamt  zählwerk 23 eingeführt werden soll, wird die  Kurbel 53 einmal herumgedreht. Hierdurch  wird die Welle 6 einmal gedreht, die     Ritzel     9 kommen dabei     in    Eingriff mit den einge  stellten Zähnen 3 in den beiden ersten Zahn  reihen, was zur Folge hat, dass das Rechen  rad 8 in der ersten Stelle zwei Zähne und das  Rechenrad 8 in der zweiten     neun    Zähne im  Verhältnis zur Ausgangslage auf der Welle  6 verdreht worden ist. Diese Drehbewegung  der Räder 8 wird mit Hilfe der Zwischen  räder 24 und 25 auf die     Ziffertrommeln    23  übertragen. Der Rechenvorgang kann dann  wiederholt werden,     wenn    es sich zum Bei  spiel um Multiplikation handelt.

   Mit der  Maschine können     in    an sich bekannter Weise  sämtliche vier Rechnungsarten, nämlich Ad  dition,     Subtraktion,    Multiplikation oder Di  vision ausgeführt werden.     Diese    Rechnungs  arten sind jedoch an sich so     bekannt,    dass sie      hier nicht näher beschrieben zu werden  brauchen.  



       Wenn    nach ausgeführter Rechnung das  Zählwerk 23 nullgestellt werden soll, so er  folgt dies, wie oben bereits beschrieben,     mit     Hilfe einer     Nullstelltaste    70 (vergleiche die  erste Ausführungsform). Ist in der Maschine  auch noch ein Umdrehungszählwerk vorhan  den, so kann dieses mit Hilfe einer zweiten       Nullstelltaste    71 auf Null gestellt werden.  



  Die Nullstellung des     Anzeigezählwerkes     102 bei der zweiten     Ausführungsform.    erfolgt       gleichzeitig    mit der Rückführung des Schlit  tens 2 und Zurückstellung der Zähne 3 in  ihre Ausgangsstellung. Zu diesem Zweck       wird    mit der Kurbel 115 die Welle 106 ein  mal herumgedreht. Hierbei gleitet die  Schiene 108 nach rechts der Feder 109 ent  gegen, indem ihr Vorsprung 112 aus der Ein  kerbung 113 heraus auf die Stirnfläche des  Kragens 114 gleitet.

   Durch diese     achsiale          Verschiebung    der Schiene 108 kommen die  Vorsprünge 110     in    die     Bewegungsbahn    für  die Stifte 105 im     Innern    der     Ziffertrommeln     102 (vergleiche     Fig.    17), und bei Drehung  der Welle 106 werden dann die     Ziffertrom-          meln    102 in ihre Nullstellung gedreht.

   Hier  durch werden     gleichzeitig    die Zahnstangen  121 der Wirkung der Federn 118 entgegen  nach rechts     (Fig.    11) in ihre Ausgangsstel  lung geführt, so dass sie das Herabfallen der  eingestellten Zähne nicht     verhindern,    wenn  die Sperrplatten 5 in Höhe der Schrägfläche  101     abgehoben    werden. Während dieses vor  sich geht, treibt gleichzeitig das Kegelrad  145 die Welle 134 unter     Vermittlung    des  Kegelrades 144. Der obere Vorsprung 138  des Keils 137 wird der Wirkung der Feder  143 entgegen nach unten gedrückt, dadurch,  dass er sich aus der Einkerbung im Kragen  herausdreht.

   Der untere Vorsprung 139  kommt dann in die     Bewegungsbahn    des Stif  tes 135 an der Rolle 133, so dass also diese  Rolle 133 gedreht und dadurch das Band<B>130</B>  auf die Rolle aufgewickelt wird, wodurch der  Schlitten 2 der     Wirkung    der Feder<B>125</B> ent  gegen nach rechts in die Ausgangsstellung  zurückgezogen wird. Wenn     erwünscht,    kann    auch bei dieser zweiten     Ausführungsform.     eine besondere     Platte    vorgesehen sein, die die  eingestellten Zähne 3 in die Ausgangslage  zurückdrückt, falls sie dies nicht durch ihr  Eigengewicht bereits getan haben.

   Die Ma  schine ist nun auf Null gestellt und     kann     dann für den nächsten     Rechenvorgang    ver  wendet     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine mit einstellbaren, wäh rend der Drehung der Betätigungswelle still stehenden Antriebsorganen und mit diesen zusammenwirkenden Rechenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenräder (8) auf der während des Rechenvorganges ihre kon zentrische Lage in bezug auf die einstell baren Antriebsorgane (3) beibehaltenden, drehbaren Betätigungswelle (6) drehbar an geordnet sind und mit den Zahnrädern eines ortsfesten Gesamtzählwerkes in Antriebsver bindung stehen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Rechenmaschine nach Patentansprach, dadurch gekennzeichnet, dass an der Be tätigungswelle (6) neben jedem Rechen rad (8) ein Arm (7) mit einem daran drehbar gelagerten Ritzel (9) befestigt ist, das mit dem zugehörigen Rechenrad (8) in. Antriebsverbindung steht und bei Drehung der Welle (6) mit den jeweils eingestellten Antriebsorganen (3) in Ein griff kommt und von diesen in. entspre chender Weise gedreht wird. 2.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass auf den beiden Seiten des Ritzels (9) je ein federbeeinflusster Sperrhaken (11) vorgesehen ist, der am zugehörigen Arm (7) drehbar gelagert ist. 3.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, mit einer Zehnerübertragungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rechenrad (8) einen Nocken (15) trägt, in dessen Bewe gungsbahn sich ein radial verschiebbarer Schieber (17) befindet, der bei Drehung der zugehörigen Ziffertrommel von 9-0 derart verschoben wird, dass er einen zur Dezimalstelle der nächst höheren Ord nung gehörigen Finger (19) betätigt, durch welchen ein mit dem Finger ver bundener Zahn (22) in die Bewegungs bahn für das Ritzel (9) der nächst höhe ren Dezimalstelle gebracht wird. 4.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rechenrad (8) eine solche Breite hat, dass sowohl ein Zwischenrad (24) für das Gesamtzähl werk, als auch ein Zwischenrad (10) für das Ritzel (9) nebeneinander je auf un gefähr die halbe Breite des Rechenrades mit diesem in Eingriff stehen. 5. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Antriebsorgane (3) auf einem schritt weise verschiebbaren Schlitten (2) ange bracht sind. 6. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsorgane (3) je mit Hilfe einer von neun Ziffer tasten einstellbar sind. 7.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffertasten mit einem Mechanismus zur schrittweisen Verschiebung des Schlittens .in Verbin dung stehen. B.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Dezimal stellen entsprechenden Reihen angeord neten Antriebsorgane (3) jeweils über einem Hebelsystem angebracht sind, des sen Hebel in einem solchen Zusammen hang zueinander stehen, dass bei Nieder drücken einer gewissen Taste die Hebel, die zu den Tasten von numerisch niedri- gerem Werte gehören, ebenfalls betätigt werden. 9.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der die Antriebs organe tragende Schlitten (2) mit aus lösbaren Sperrorganen (5) versehen ist, zum Zwecke, die eingestellten Antriebs organe in wirksamer Stellung zu halten. 10. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrorgane (5) bei Rückführung des Schlittens in die Ausgangsstellung mittels eines in der Rechenmaschine vorgesehenen, stangen artigen Organes ausgelöst werden.
    11. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus für die schrittweise Verschiebung des Schlittens durch eine Tabulatorvorrich- tung auslösbar ist.
    12. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, mit einer Sperrvorrichtung für die Betätigungs welle, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (6) zwei Scheiben (56 und 56a) mit je einer Ausnehmung (26 bezw. 26a) befestigt sind, in welche Ausneh- mungen federbetätigte Rollen (27 bezw. 27a) eingreifen. 13.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 12, mit einem Anzeigezählwerk für die eingeführte Zahl, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Zählwerk mit einer Zahnstange in Ver bindung steht, die unter Einfluss einer Feder verschiebbar ist und in ihrer ver schobenen Lage die jeweils eingestellten Antriebsorgane sperrt. 14. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullstellung des Anzeigezählwerkes gleichzeitig mit der Rückführung des das Zählwerk tragen den Schlittens in die Ausgangsstellung erfolgt.
    15. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle zur Null stellung der Ziffertrommeln des Anzeige- zählwerkes mit einer einschaltbaren Rückführvorrichtung für den Schlitten in Verbindung steht.
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