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CH184633A - Schlitzverschlusseinrichtung mit einem die Belichtungszeit und die Wartezeit regelnden Laufwerk. - Google Patents

Schlitzverschlusseinrichtung mit einem die Belichtungszeit und die Wartezeit regelnden Laufwerk.

Info

Publication number
CH184633A
CH184633A CH184633DA CH184633A CH 184633 A CH184633 A CH 184633A CH 184633D A CH184633D A CH 184633DA CH 184633 A CH184633 A CH 184633A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
time
shutter
focal plane
nose
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co Ihagee-Kamerawe Steenbergen
Original Assignee
Ihagee Kamerawerk Steenbergen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ihagee Kamerawerk Steenbergen filed Critical Ihagee Kamerawerk Steenbergen
Publication of CH184633A publication Critical patent/CH184633A/de

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  • Shutters For Cameras (AREA)

Description


      Schlitzverschlusseinrichtung    mit einem die Belichtungszeit und die Wartezeit  regelnden     Laufwerk.       Die Erfindung betrifft eine     Schlitzver-          schlusseinrichtung    mit einem die Belich  tungszeit und die Wartezeit regelnden Lauf  werk.  



  Man kennt bereits     Objektivverschlüsse     mit einem gemeinsam die Warte- und Be  lichtungszeit regelnden Laufwerk. Bei einer  bekannten Einrichtung dieser Art kann die  Belichtungszeit     zwischen    zwei festliegenden  Grenzen beliebig eingestellt werden, ebenso  kann die Wartezeit zwischen zwei festliegen  den Grenzen beliebig eingestellt werden. Bei  dieser bekannten Einrichtung ist es nicht  möglich, die Wartezeit oder einen Teil der  selben mit für die Belichtungszeit oder um  gekehrt einen Teil der Belichtungszeit mit  für die Wartezeit heranzuziehen.  



  Man kennt auch ein die     Belichtungs-    und  Wartezeit regelndes Laufwerk, welches auf  das Gehäuse eines vorhandenen     Objektivver-          schlusses        aufsetzbar    ist. Bei dieser bekann  ten Vorrichtung ist es schon möglich, durch    Verstellen     bezw.    Versetzen von     Anschlägen     oder Nocken von der Ablaufzeit des Werkes  beliebige Teile als Belichtungszeit und als  Wartezeit auszunützen. Es ist aber bei die  ser bekannten Vorrichtung der Nachteil vor  handen, dass beim Auslösen sich der Kamera  verschluss nicht sofort öffnet. Dies ist     ein     Nachteil, der durch die vorliegende Erfin  dung behoben wird.  



  Die den Erfindungsgegenstand bildende  Einrichtung ist von der Art, bei wel  cher mittelst einer     unverstellbaren        und    einer  gegenüber dieser verstellbaren Steuernase die  Sperrglieder für die     Verschlussvorhänge    aus  geschaltet werden.

   Bei dieser     Verschlussein-          richtung    ist     erfindungsgemäss    ein wahlweise  einschaltbares Glied vorgesehen, das in ein  geschalteter Lage das Sperrglied für den zu  erst<B>*</B> ablaufenden Vorhang ausser Wirkung  bringt und gleichzeitig den Aufzug des in  das Gehäuse des Schlitzverschlusses einge  bauten Laufwerkes dadurch begrenzt, dass es      als Anschlag für die verstellbare Steuernase       wirkt,    so dass die     unverstellbare    Nase den  Schliessvorhang des zugleich mit dem Aus  lösen des Laufwerkes     geöffneten    Ver  schlusses nach regelbarer Zeit auslöst. Die  Vorlaufzeit kann also hierbei ganz ausge  schaltet werden.

   Beim Bedienen des Aus  lösers öffnet sich sofort und     unmittelbar    die  Kamera. Die Zeit der Öffnung hängt dann  von der Einstellung der     Belichtungszeit    des  Laufwerkes ab. Es kann somit die gesamte  Ablaufzeit des Laufwerkes zur Belichtungs  zeit herangezogen werden. Wird dagegen das  Umschaltbild in     Ausserbetriebslage    überge  führt, vollzieht sich der Ablauf in gewöhn  licher Weise, das heisst es sperrt das den       Öffnungsvorgang    beeinflussende     Sperrglied     das Öffnen des Verschlusses, und zwar so  lange, bis der Vorlauf beendet ist.

   Durch  Verstellen     de"s    Laufwerkes ist es in dieser  Lage möglich, die ganze Laufzeit des Lauf  werkes als Wartezeit     auszunutzen,    nach  deren Ablauf der     Schlitzverschluss    zur Be  lichtung in Tätigkeit     tritt.        Änderungen    im       Verhältnis        zwischen    Wartezeit und zur Be  lichtungszeit     können    durch entsprechende  Verstellung der Anschläge des Laufwerkes  zueinander erreicht werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist     in    der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     Stirnansicht,    und       Fig.    2 eine Draufsicht auf das die     Be-          lichtungszeit    und die Wartezeit regelnde  Laufwerk mit der     Auslösevorrichtung    und  dem     Schlitzverschluss,    wobei der Verschluss  und das die     Belichtungszeit        und    Wartezeit  regelnde Laufwerk in der aufgezogenen Lage  dargestellt sind;

         Fig.    3 zeigt eine Draufsicht bei vollstän  digem Ablauf des die     Belichtungszeit    und  Wartezeit regelnden Werkes und teilweisen  Ablauf des Verschlusses;       Fig.    4 zeigt, ebenfalls in Draufsicht, die  Teile nach Umstellung des Umschaltgliedes  in aufgezogenem Zustande des Laufwerkes  und des     Verschlusses;            Fig.    5 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch. den     Aufwindknopf,    und       Fig.    6 eine Einzelheit in Ansicht.  



  Bei der dargestellten Einrichtung sitzt in  der     Gehäuseplatte    60 ein Bolzen 61, auf dem       übereinanderliegend    unter     Federwirkung    ste  hende Scheiben 1 und 2     (Fig.    5) angeordnet  sind. Die Scheiben 1 und 2 tragen die  Steuernasen 3 und 4. Die Nase 3 sitzt an der  Scheibe 1 und bestimmt das Öffnen des Ver  schlusses. Die Nase 4 sitzt an der darunter       liegenden    Scheibe 2 und bestimmt das Schlie  ssen des Verschlusses. Beide Scheiben 1 und  2 lassen sich gegeneinander verstellen.

   Die  Scheibe 1 umfasst     einen    Zapfen 62 und die  Scheibe 2 besitzt Bohrungen 63 für die Auf  nahme des Zapfens 62, welcher von aussen  her aus der Scheibe 2     zurückziehbar    ist, so  dass die Scheibe 1 gegenüber der Scheibe 2  verdreht werden kann. Durch Verdrehen der  Scheibe 1 gegenüber der Scheibe 2     wird    er  reicht, dass auch die Nasen 3 und 4 gegen  einander verstellt werden. Der Abstand zwi  schen der Nase 3 zur Nase 4, im Uhrzeiger  sinne gesehen, bestimmt die Belichtungszeit.    Weiterhin sitzt an der Gehäuseplatte 60  ein Zapfen 7, auf der ein Schalthebel 5  lagert.

   Der Schalthebel 5 steht unter der  Wirkung einer Feder 10, die den Hebel im  Uhrzeigersinn drehen     will        (Fig.    2). 8 ist ein  Haltebolzen für die Feder 10. 6 ist ein auf  der     Platte    60 angebrachter Anschlag, der  mit dem Hebel 5 zusammenarbeiten kann.  Auf der Unterseite besitzt der Hebel 5 eine  schräge Fläche; sie ist derart angeordnet,  dass bei Verdrehung der Scheiben 1, 2 im       Uhrzeigersinn    die Nase 3 den Hebel 5 aus  Lage gemäss     Fig.    3     mitnehmen    und über den  Anschlag 6     hinwegsehieben    kann. Der Hebel  5 klinkt dann hinter den Anschlag 6 ein und  wird durch diesen festgehalten     (Fig.    2).

    Anderseits ist aber die Nase 3 entgegenge  setzt     keilförmig    ausgebildet, so dass bei       Rückwärtsdrehung    (beim Ablauf) der Schei  ben die Nase 3 unter den Hebel 5 greifen  und diesen bei ihrer     Weiterbewegung    derart  hochheben kann, dass der Hebel 5 unter der      Wirkung der Feder 10     wieder    über den An  schlag 6 hinweg in seine alte Lage zurück  schnappt. Der Schalthebel 5 ist. über sein  Lager hinaus zu einem Ansatz 9 verlängert,  der mit einer Sperrklinke 19 zusammen  arbeiten kann. Die Sperrklinke 19 lagert auf  dem Bolzen 20 und besitzt eine Rast 18 und  einen als Sperrarm     wirkenden    Teil 21.

   Der       Schlitzverschluss    besteht aus dem Öffnungs  teil 36 und dem     Verschlussteil    37. Der Öff  nungsteil 36 des Verschlusses wird beein  flusst von einem Zahnrad 38. Unter diesem  Zahnrad 38 liegt ein weiteres Zahnrad 39,  welches mit dem     Verschlussteil    37 zusammen  arbeitet. Der Sperrarm 21 arbeitet mit dem  Zahnrad 38 für den Öffnungsteil 36 zu  sammen. Weiterhin ist ein Sperrhebel 15 vor  gesehen, der auf dem Zapfen 14 lagert und  an seinem andern Ende als Anschlagarm 11  ausgebildet ist. Der Hebel 11, 15 steht eben  falls unter der Wirkung einer nicht darge  stellten Feder und arbeitet mit der Nase 4  für den Schliessvorgang zusammen.

   Die Nase  4 kann den Hebelarm 11 bei ihrer     Bewegung     von der Scheibe 2, auf der er sonst aufliegt,  abheben, wodurch der Sperrhebel 15 aus dem  Zahnrad 39 herausgehoben wird. 12 ist ein  Anschlag für den Hebelarm 11     bezw.    für die  Nase 4. Auf dem Zapfen 14 sitzt weiterhin  ein mit zwei Nasen 13 und 17 versehener  Umschalthebel 16, der von aussen her in die  eine oder andere von zwei Endstellungen ein  gestellt werden kann, womit einzelne Teile  des Werkes in der später noch zu beschrei  benden Weise verriegelt oder freigegeben  werden.  



  Es arbeiten daher zusammen die Nase 3  der Scheibe 1 mit den Teilen 5, 9, 19, 21,  dem Sperrad 38 und dem Öffnungsteil 36  des Verschlusses und ferner die Nase 4 mit  dem Anschlagarm 11 dem Zahnrad 39 und  dem     Verschlussteil    37.  



  Mit den Scheiben 1 und 2 arbeitet ausser  dem noch ein aus den Zahnrädern 23 gebil  detes Laufwerk zusammen, welches den Ab  lauf der durch     Federkräft    entgegen dem Uhr  zeigersinn bewegten Scheiben kontrolliert.  Die Sperrung des Werkes 23 erfolgt durch    einen auf dem Zapfen 64 lagernden Sperr  hebel 24, der zu geeigneten Zeiten von dem  Auslöser 34 aus arretiert oder freigegeben  wird. Der Auslöser 34 arbeitet mit einem  auf dem Bolzen 27 gelagerten     Auslösehebel     25 zusammen, der unter der Wirkung der  Feder 28 steht     und        weiterhin    eine Sperr  klinke 26 trägt, die in das obere Zahnrad  38 des Schlitzverschlusses eingreift.

   Das  andere Ende des     Auslösehebels    25 ruht auf  dem freien Ende des Sperrhebels 24. Zum       Ausgerückthalten    des     Auslösehebels    25, was  bei der     Herbeiführung    längerer Belichtungs  zeiten notwendig ist, ist noch ein Sperrhebel  29 vorgesehen, der unter der Wirkung der.  Feder 33 steht und auf dem Zapfen 30 ge  lagert ist. Dieser Hebel 29 greift mit seiner  Nase 31 über einen auf dem     Auslösehebel    25  sitzenden     Anschlagsstift    32.  



  Der eigentliche Verschluss, also die Rol  len mit den darauf aufgewickelten     Ver-          schlussvorhängen    werden als     bekannt    voraus  gesetzt.  



  Die     Wirkungsweise    bei     Anwendung    des  Laufwerkes mit Vorlauf ist folgende:  Der Umschalthebel     16.mit    den Nasen 13,  17 befindet sich in der Stellung gemäss     Fig.    2  und 3. Der Verschluss 36, 37 wird in bekann  ter Weise aufgezogen. Bevor das im abge  laufenen Zustand befindliche Werk arbeiten  kann, muss es durch Drehen der unter Feder  wirkung stehenden Scheiben 1 und 2 im       Uhrzeigersinne    gespannt werden.

   Die Dre  hung der     Scheiben,    die in bestimmtem Masse  gegeneinander verstellt sind, erfolgt durch  einen an der Kameraaussenseite     sitzenden.     nur in den     Fig.    1 und 5     dargestellten    Knopf.  Bei der Drehung der Scheiben 1     und    2 im       Uhrzeigersinne    verdreht die Nase 3 den  Hebel 5     entgegen    der     Wirkung    der Feder 10  entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, so dass  dieser,     wie    oben     beschrieben,    hinter den An  schlag 6 schnappt.

   Dabei gibt das andere  Ende 9 des Hebels 5 die Sperrklinke 19 mit  Arm 21 frei, so dass der Sperrarm 21 in das  Zahnrad 38 des Schlitzverschlusses eingrei  fen kann. Der Anschlagarm 11 des Sperr  hebels 15 legt sich, wie es     Fig.    2 erkennen      lässt, auf den Umfang der Scheibe 2 auf     und     der Sperrhebel 15 sperrt das andere Zahnrad  39 des Schlitzverschlusses. Beim Aufziehen  des Verschlusses 36, 37     werden    diese     Ver-          schlussteile    in der aufgezogenen Lage durch  den     Auslösehebel    25 mit der Sperrklinke 26  gehalten. In diesem Augenblick nehmen die  Teile die Stellung gemäss     Fig.    2 ein.  



  Beim Niederdrücken des     Auslöserknopfes     34 wird zunächst der     Auslösehebel    25 im       Uhrzeigersinne    gedreht, wobei die Sperr  klinke 26 das Zahnrad 28 freigibt. Ein Ab  lauf des Zahnrades 38 wird verhindert durch  den Sperrarm 21. Sobald der Auslöser 34  niedergedrückt ist, schnappt der Sperr  arm 31 hinter den Anschlagstift 32. Bei  Betätigung des     Auslösehebels    25 gibt die  ser den Sperrhebel 24 des Zahngetriebes 23  frei. Die Scheiben 1 und 2 beginnen sich  nunmehr unter der     Wirkung    der zuge  hörigen Feder entgegengesetzt dem Uhr  zeigersinn in der     zueinander    eingestellten  Lage gemeinsam zu drehen.

   Die Teile des  Schlitzverschlusses sind zunächst noch durch  den     Sperrhebel    15 und den Sperrarm 21  in ihrer     Verschlussstellung    gehalten, so -dass  augenblicklich keine     Belichtung    möglich ist,  Nachdem das Werk um den eingestellten  Vorlauf abgelaufen ist, trifft die Nase 3 mit  ihrer keilförmig ansteigenden Oberfläche auf  den Anschlaghebel 5, der auf der Keilfläche  aufläuft und dabei hochgehoben wird. In  seiner höchsten Lage schnappt der Anschlag  hebel 5 unter der Wirkung der Feder 10  über den Anschlag 6 hinweg, wodurch die  Sperrklinke 19 entgegengesetzt dem Uhr  zeigersinn verdreht und der Sperrarm 21 aus  dem Zahnrad 38 gezogen wird. Der eine Vor  hang des Schlitzverschlusses kann demzu  folge ablaufen. Der Verschluss öffnet sich.  Die Belichtungszeit beginnt.

   Erst nachdem  das Werk um die     eingestellte    Belichtungs  zeit weiter abgelaufen ist, trifft die Nase 4  gegen den Hebelarm 11, der entgegengesetzt  dem Uhrzeigersinn bewegt     wird.    Es wird da  bei der Sperrhebel 15 aus dem Zahnrad 39  herausgehoben, so dass auch der zweite Vor  hang des Schlitzverschlusses ablaufen und    der     Schlitzverschluss    sich schliessen kann. Bei  der Drehung des Zahnrades 39 trifft     ein          daraufsitzender    Anschlag 35 auf das freie  Ende des Sperrhebels 29, der ebenfalls ent  gegengesetzt dem Uhrzeigersinn und ent  gegen der Wirkung der Feder 33 gedreht  wird und dabei den     Auslösehebel    25 freigibt.  Damit ist der Ablauf des Werkes beendet.

   Es  kann, je nach Verstellung der Scheiben 1 und  2 zueinander, der gesamte Ablauf des Lauf  werkes als Wartezeit herangezogen werden.  



  Soll der Verschluss ohne Vorlauf arbeiten  und das Werk nur für die     Belichtung    be  nützt werden, so ist der von aussen einstell  bare Umschalthebel 16 so zu verstellen, wie  es in     Fig.    4 gezeigt ist. Es wird zunächst  der     Schlitzverschluss    in bekannter Weise auf  gezogen, wobei die     Verschlussvorhänge    durch  den     Auslösehebel    25, 26     arretiert        werden.     Nachdem die entsprechende     Belichtungszeit     durch     Verstellen    der Scheiben 1 und 2 gegen  einander eingestellt ist, wird das Laufwerk  aufgezogen, indem die Scheiben 1 und 2 im  Uhrzeigersinn gedreht werden.

   Durch Ver  drehen des Umschalthebels 16 um     seine     Achse 14 tritt die Nase 17 in die Ausspa  rung 18 der Sperrklinke 19 ein und damit  wird die von dem zugehörigen Sperrarm 21  bewirkte Sperrung des Zahnrades 38 aufge  hoben. Wird     nunmehr    der     Auslöserknopf    34  niedergedrückt, so erfolgt augenblicklich die  Freigabe des Sperrades 38, so dass der erste  Vorhang des Schlitzverschlusses zurücklau  fen und damit der Verschluss sich öffnen  kann.

   Die     Belichtungszeit        beginnt.    Im wei  teren Ablauf des Werkes geht folgendes vor  sich:  Wenn die Nase 4 der Scheibe 2 den  Hebelarm 11 von dem Scheibenumfang 2 ab  hebt, wird der     Sperrhebel    15 aus dem  Sperrad 39 herausgehoben, so dass nunmehr  das Schliessen des Schlitzverschlusses vor  sich gehen kann. Je nachdem die Nase 4  mehr oder     weniger    weit vom Hebelarm 11  eingestellt worden ist, entsteht eine längere  oder kürzere Belichtungszeit. Die     Aufzieh-          bewegung    der Nase 4     wird    dadurch begrenzt,  dass die Nase 3 an den Anschlag 13 anstösst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlitzverschlusseinrichtung mit einem die Belichtungszeit und Wartezeit regelnden Laufwerk, das mittels einer unverstellbaren und einer gegenüber dieser verstellbaren Steuernase die Sperrglieder für die Ver- schlussvorhänge ausschaltet, gekennzeichnet durch ein wahlweise einschaltbares Glied,
    das in eingeschalteter Lage das Sperrglied für den zuerst ablaufenden Vorhang ausser Wirkung bringt und gleichzeitig den Auf- zug des in das Gehäuse des Schlitzver schlusses eingebauten Laufwerkes dadurch begrenzt, dass es als Anschlag für die ver stellbare Steuernase wirkt, so dass die unver- stellba.re Nase den Schliessvorhang des zu gleich mit dein Auslösen des Laufwerkes ge öffneten Verschlusses nach regelbarer Zeit auslöst.
CH184633D 1934-01-27 1934-04-11 Schlitzverschlusseinrichtung mit einem die Belichtungszeit und die Wartezeit regelnden Laufwerk. CH184633A (de)

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DE184633X 1934-01-27

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CH184633D CH184633A (de) 1934-01-27 1934-04-11 Schlitzverschlusseinrichtung mit einem die Belichtungszeit und die Wartezeit regelnden Laufwerk.

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