CH184335A - Baukasten. - Google Patents
Baukasten.Info
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- CH184335A CH184335A CH184335DA CH184335A CH 184335 A CH184335 A CH 184335A CH 184335D A CH184335D A CH 184335DA CH 184335 A CH184335 A CH 184335A
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- A63H33/10—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
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Description
Baukasten. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Baukasten, insbesondere zur Herstellung von Holzhäusermodellen. Die Konstruktions elemente dieses Baukastens bestehen aus nor inalisierten Stäben, Klötzen und Brettern, von denen ein Teil mit Nut, ein anderer Teil mit einer zur genannnten Nut passenden Feder, ein anderer Teil mit Löchern und ein weiterer Teil mit zu den genannten Löchern passenden Zapfen versehen ist, wobei ferner lose Stifte vorhanden sind, mittelst welchen die mit Löchern versehenen Bauelemente ver bunden werden können. Die beiliegende Zeichnung stellt bei spielsweise verschiedene Bauelemente eines erfindungsgemässen Baukastens und verschie dene aus solchen Bauelementen hergestellte Konstruktionen dar. Fig. 1 und 2 zeigen zwei Klötze, die zur Herstellung von Häusersockeln verwendet werden können; Fig. 3 stellt einige zu einer Balkenlage verbundene Stäbe dar, urid Fig. 4 einen einzelnen als Balken ver wendbarer Stab; Fig. 5 zeigt eine weitere aus Bauelemen ten gebildete Balkenlage; und Fig. 6 einen als Ständerbalken verwend baren Stab; Fig. 7 zeigt eine Boden- bezw. Decken konstruktion; Fig. 8 zeigt eine aus einem Brett und Stäben bestehende Wand, und Fig. 9 ein Brett mit rechteckigem Aus schnitt zum Einbau von Türen; Fig. 10 stellt einen Teil einer Wand mit einer Türe dar; Fig. loa ist ein Ausschnitt durch diese Türe; Fig. 11 zeigt eine aus mehreren Brettern zusammengestellte Wand, mit eingebautem Fenster; Fig. 12 stellt einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11 dar, und Fig. 13 einen Fensterpfosten mit Fenster laden; Fig. 14 zeigt den Aufbau eines Dach stuhls, und Fig. 15 eine andere Dachstu_hlkonstruk- tion; Fig. 16 zeigt ein Balkon- oder Lauben geländer, und Fig. 17 ein als Fries dienendes Brett; Fig. 18 zeigt eine Treppenkonstruktion mit angebautem Geländer, und Fig. 19 ein aus Klötzen gebautes Kamin; Fig. 20 stellt eine andere Bodenkonstruk tion dar; Fig. 21. zeigt ein mit dem erfindungsge mässen Baukasten erstelltes Hausmodell. Beim dargestellten Beispiel gehören zu nächst zum Baukasten. Bauklötze der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art. Diese Bau klötze sind zur Herstellung von Häuser sockeln bestimmt, haben rechteckigen Quer schnitt und -sind an den Enden mit Nuten und Federn Ai und Az versehen, mittels welchen sie aneinandergefügt werden kön nen. Die Federn sind mit. Löchern Aa ver sehen. Zur Verbindung der Klötze sind lose Stifte C vorhanden, welche in die Löcher As eingesteckt werden können. Einige der Klötze A sind mit rechteckigen, Fenster öffnungen vorstellenden Ausschnitten A4 versehen. Zur Ermöglichung einer weitgehen den Variierung des Grundrisses des herzu stellenden Bauwerkes sind -die Klötze nor malisiert und im Baukasten sind Klötze vor handen (auf der Zeichnung nicht darge stellt), deren Längen von einem Loch As zum andern 3/4, i/2 und 1/4 derjenigen des in Figur 2 dargestellten Klotzes betragen. Der Ab stand der Löcher As des in Fig. 1 dargestell ten Klotzes ist 3/4 desjenigen des Klotzes nach Fig. 2. Im Baukasten sind ferner Hauptstäbe F (Fig. 3 und 4) und Hilfsstäbe G (Fig. 5) vorhanden, welche die Bildung von Balken lagen ermöglichen sollen. Erstere Stäbe sind in regelmässigen Abständen mit zwei senk recht aufeinanderstehenden Löchern Fi ver sehen. An den Enden, sowie bei jedem vier ten Loch, weisen die Stäbe Überblattungs- ausschnitte F2 und F3 auf. Die Länge der Stäbe ist gleich dem zwei- oder mehrfachen Abstande zweier Überblaitungsausschnitte voneinander; vermehrt um die Breite der Stäbe F, sie ist somit stets ein um die Stab breite vermehrtes Vielfaches des Abstandes der senkrecht aufeinanderstehenden Löcher Fi. Zur Verbindung der Stäbe F miteinander sind lose in die sich kreuzenden Löcher ein steckbare Stifte F4 vorgesehen (Fig. 3). Die als Riegel dienenden Stäbe G sind in den Stirnseiten mit Löchern Gi versehen, so dass sie in der in Fig. 5 dargestellten Weise mit Hilfe von Stiften F4 in die Balkenlage eingefügt werden können. Die Stäbe G sind ebenfalls mit sich kreuzenden Löchern G3 versehen. Der Abstand dieser Löcher ist hier gleich wie derjenige der Stäbe F. Einzelne der Stäbe G sind ausser dem mit Überblattungsaussparungen G4 ver sehen, derart, dass sie die verschiedenartig sten Raumeinteilungen innerhalb eines ge gebenen Grundrisses ermöglichen. Die Länge der Stäbe G entspricht der um die Balken breite verminderten Entfernung zweier be nachbarter Überblattungsaussparungen der Balken F. Es sind ferner als Ständer, Dachstuhlsäulen und Podesten für Treppenaufgänge verwend bare Stäbe M verschiedener Länge vorhan den, von welchen Fig. 6 einen darstellt. Diese Stäbe sind bloss an den Endflächen mit je einem Loch versehen, in welches ein Stift T\4 eingeführt werden kann, vermittelst wel chem der Stab M mit einem Stab F (Fig. 6) verbunden werden kann. Die Stäbe M sind in drei verschiedenen Längen vorhanden. Diese entsprechen erstens einer für diesen Baukasten als Norm angenommenen Stock werkhöhe, zweitens der Hälfte dieser Stock werkhöhe und drittens einer Dachstockwerk höhe, die kleiner als erstere, aber grösser als letztere ist. Die Stäbe von halber Stockwerk höhe werden besonders zur Herstellung von Podesten für Treppenaufgänge verwendet. Zur Herstellung von Dachkonstruktionen sind ferner Stäbe S, die als Sparren Stäbe S4, die als Pfetten und Stäbe 8s, die als Dachbalken Verwendung finden können, vor handen (Fig. 14 und 21). Die Stäbe S (Fig. 14) sind am einen Ende mit Überblattungs- ausschnitten Si und Querlöchern versehen. Das andere Ende dieser Stäbe ist als Feder S2 ausgebildet und ebenfalls gelocht. Die Stäbe S können in der aus Fig. 21 ersicht lichen Weise zusammengefügt und an den Überblattungsstellen durch in die Querlöcher einführbare Stifte zusammengehalten wer den. Die Stäbe S3 besitzen an beiden Enden eine die Feder 82 aufnehmende Nut. Die Stäbe 84 weisen an zwei Kanten Ausneh- mungen 8i-,3 auf, in denen die Stäbe S zum Aufliegen gebracht werden können. Zum Tragen der Stäbe S4 sind die Stäbe M vor gesehen. Zur Verbindung der letzteren mit den Stäben S3 und den Stäben 84 sind in den Stäben S3, S4 Löcher vorhanden, in die die in die Stäbe NI einsteckbaren Stifte F4 ein geführt werden können. Zur Erzeugung einer gebrochenen Dachneigung sind keilförmige, mit zwei Querlöchern versehene Klötze k9io vorgesehen, die vermittelst in die Querlöcher einführbaren Stifte F4 auf die Stäbe S auf gesteckt werden können, die zu diesem Zwecke nahe ihres einen Endes ebenfalls zwei Querlöcher aufweisen. Stäbe S und Klötze 10 sind zur Befestigung der nicht dargestellten Daeheindeckung mit Kerben Sie versehen. Damit auch Dachstuhlkon- struktionen gemäss Fig. 15 hergestellt wer den können, sind Stäbe So (Fig. 15) vorhan den, deren Enden abgeschrägt sind. Die Stäbe S6. sind nahe den Enden mit recht winkligen Ausschnitten S7 versehen, mit denen sie auf als Pfetten verwendbaren Stä ben Ss und S9 zum Aufliegen gebracht wer den können. Sie sind ausserdem nahe dem einen Ende mit einem parallel zu den Aus schnitten verlaufenden Loch zur Aufnahme eines losen Stiftes F4 versehen. In den Stä ben So sind Einkerbungen angebracht, in die im wesentlichen rechteckige, an den Enden zugespitzte, als Verbindungslaschen verwend bare Bretter Ss geschoben werden können. Die Bretter Ss besitzen nahe ihren Spitzen je ein Loch, in das zwecks Verbindung mit den Stäben So ein Stift F4 eingeführt werden kann. Zur Bildung von Zwischen- und Aussen wänden sind normalisierte Bretter H (Figur 8) vorhanden, deren Länge ein um die Breite der Ständer M vermindertes Vielfaches des Abstandes der Querlöcher der Stäbe F be trägt und die auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten mit Zapfen Hi so versehen sind, dass sie in die Querlöcher zweier parallel übereinander liegenden Balken F ge steckt werden können. Zur Bildung von Wänden sind ferner rechteckige Bretter D (Fig. 11) vorhanden, deren Breite gleich ist dem anderthalbfachen Abstand zweier be nachbarter Querlöcher der Stäbe F und G. Diese Breite kann auch gleich dem Abstand zweier solcher Löcher oder ein Vielfaches davon sein. Diese Bretter weisen an zwei gegenüberliegenden Seiten Zapfen Di auf, mit welchen die Bretter in die Löcher der Balken F und G eingesteckt werden können. Längs einer Längsseite sind die Bretter D mit einer Nut D5 versehen. Es sind ferner rechteckige, über und unter den Fenstern horizontal anzuordnende Bretter D2, D3 ver schiedener Breite vorgesehen, welche auf den Schmalseiten eine Feder D4 aufweisen, mit welcher sie mit der Nut D5 der Bretter D in Eingriff gebracht werden können. Die Bretter D2, D3 ermöglichen, wie aus Fig. <B>11</B> ersichtlich ist, die Fensteröffnungen statt in der Höhenmitte der Wand auch tiefer oder höher anzubringen. Zum raschen und beque men Aufbau der Wände kann die Breite der Bretter D auch das Doppelte oder Dreifache des Abstandes zweier benachbarter Löcher der Stäbe F und G betragen. Es sind eben falls mit Fensteröffnungen versehene Bretter H4 vorhanden. Zum Einbau von Türen sind Bretter H3 mit rechteckigen Ausschnitten H2 vorge sehen (Fig. 9). Zur Herstellung von Türrah men (Fig. 10) sind Stäbe J, Ji und J2 vor handen. Die Pfostenstäbe J und die Querstäbe A sind auf einer Seite mit einer Längsnut J3 versehen, vermittelst welcher sie auf die mit Türöffnung versehenen Bretter H3 gesteckt werden können. Die Stäbe J sind am einen und die Stäbe Ji an beiden Enden um 45 abgeschrägt. Die als Türschwellen verwend baren Stäbe J2 besitzen an beiden Enden eine Feder<I>Ja,</I> die mit einer entsprechenden Nut J5 der Pfostenstäbe Js in Eingriff gebracht werden kann. In der Nähe des einen Endes besitzen die Stäbe Jz ein Querloch Jo. Es sind ferner als Türen verwendbare Bretter 1 vorgesehen, die an einer untern und obern Ecke je einen Zapfen L aufweisen, vermit telst welchem sie in die Löcher JG der Tür schwelle J2 und des Querbalkens Ji einge führt werden können. Der Baukasten kann ferner Querstäbe Ji, J2 von solcher Länge, sowie Bretter H3 mit Ausschnitten H2 von solcher Breite aufweisen, die den Einbau einer doppelflügeligen Türe gestatten. In diesem Falle müssten als Türflügel Bretter vorgesehen werden, welcher keinen das Schloss veranschaulichenden Teil 1,2 auf weisen, und die Stäbe Ji, J2 müssten in der Nähe beider Enden mit einem Querloch Jo versehen sein. Zur Herstellung von Fensterrahmen sind Stäbe K, K2 und K3 vorhanden (Fig. 11). Die Stäbe K sind längs einer Seite mit einer Nut Ki versehen, vermittelst welchen sie auf die zur Herstellung der Wände dienenden Bretter D aufgesteckt werden können. Die Stäbe K weisen ferner an den Enden eine Feder K4 auf, die mit einer entsprechenden Quernut 'der Stäbe Kz und K3 in Eingriff gebracht werden kann. Die Stäbe K3 sind etwas länger als die Stäbe K2 und können zur Herstellung des Fenstersimses dienen. Als Fenster sind Bretter L vorhanden, die in einer äussern, obern und untern Ecke einen Zapfen Az besitzen, mit welchem sie in ein entsprechendes Loch der Querstäbe K2, K3 zum Eingriff gebracht werden können. Zur Darstellung von Fensterscheiben sind die Bretter L mit Ausschnitten Li versehen. Es sind ferner Fensterpfosten K7 (Figur 13) vorhanden, die ähnlich ausgebildet sind wie die Stäbe Ki und die prismatische Holz stifte Ks aufweisen. Auf diesen stehen recht- winklig zu ihrer Achse zylindrische Stifte Kg, die als Angeln dienen und an denen als Fensterläden ausgebildete Bretter Klo ange hängt werden. Letztere sind zu diesem Zwecke auf einer Seite mit zwei mit Löchern hiz versehenen Lappen Kii ausgerüstet. Zur Herstellung der Böden sind recht eckige Bretter N (Fig. 7) vorgesehen, welche auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit einem Lappen Ni und N2 versehen sind, ver mittelst welchen die Bretter N auf den Stä ben F befestigt werden können. Die Lappen sind zu diesem Zwecke mit einem Loch ver sehen und so angeordnet, dass diese Löcher mit den Löchern der Stäbe F zum Zu sammenfallen gebracht und in dieser Lage durch in die Lappen und die Balken ein steckbare Stifte verankert werden können. Die Länge der Bretter entspricht einem gan zen Vielfachen des Abstandes zweier Löcher der Balken voneinander. Zur Ermöglichung der Herstellung von Bodenkonstruktionen sind ferner noch recht eckige Bretter N3 (Fig. 20) vorhanden, die auf beiden Schmalseiten einen Falz N4 auf weisen. Die Bretter Y3 sind dazu bestimmt, mit dem nach oben gekehrten Falz nebenein ander auf die Balkenstäbe F gelegt zu wer den. Zum Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen zwei mit dem Falz gegeneinander stossenden Bretterreihen sind Leisten N5 von passender Form vorgesehen. Zur Herstellung von Treppen sind Bret ter 0 und P (Fig. 18 und 21) vorhanden: An den letzteren sind auf zwei gegenüberliegen den Schmalseiten Zapfen Pi vorgesehen, die in. entsprechende Löcher<B>01</B> der als Treppen wangen ausgebildeten Bretter 0 eingesteckt werden können. Als Treppengeländer dient ein mit ausgeschnittenen Verzierungen Qi versehenes Brett Q, das auf der untern Seite mit Zapfen Q2 versehen ist, welche mit ent sprechenden Löchern der Treppenwangen bretter in Eingriff gebracht werden können. Zum Abschluss der beiden Enden des Ge länders dienen Stäbe Q3, die air einer End- fläche mit einem Loch versehen sind und mittels eines in dieses Loch einsteckbaren Stiftes an der Treppenwange verankert wer den können. Im Baukasten sind auch Bretter R (Figur 16) enthalten, zur Herstellung von Lauben- oder Balkongeländer. Diese Bretter R sind ebenfalls durch Ausschnitte R1 verziert und können wie die Treppengeländer an den En den durch die Stäbe Q3 begrenzt werden. Die Bretter R können mittels an ihnen an gearbeiteten Zapfen Rz in entsprechende Löcher anderer Bauelemente, wie zum Bei spiel Brett Hs (Fig. 21), gesteckt werden. Wie Fig. 17 zeigt, sind auch Bretter 11' vorhanden, die zum Zweck der Verwendung als Fries lange und schmale Gestalt besitzen und einen verzierten Rand aufweisen. Regel mässig verteilte Löcher W1 gestatten, diese Bretter vermittelst einsteckbaren Stiften F4 an den Klötzen Sio zu befestigen (siehe Fig. 21). Zur Herstellung von Kaminen sind duaderförmige Klötze T von rechteckigem Querschnitt vorgesehen, welche auf beiden Stirnseiten ein Loch zur Aufnahme eines Verbindungsstiftes F4 besitzen und die zu kaminartigen Gebilden zusammengesteckt werden können (Fig. 19). Als Kaminauf sätze dienende Klötze verschiedener Form sind ebenfalls im Baukasten enthalten, die ähnlich zusammengebaut werden können. Fig. 21 zeigt ein mit den Bauelementen des erfindungsgemässen Baukastens gebautes Hausmodell. Darin sind die oben beschrie benen Konstruktionsteile mit den in der Be schreibung benutzten Bezugszeichen ver sehen. Die Dacheindeckung ist nicht dar gestellt. Dieselbe kann aus eine Reihe an einandergereihter Ziegel darstellende Blech- oder Kartonstreifen bestehen, die an einer Kante rechtwinklig umgebogen sind, so dass sie in die Einkerbungen Sie der Dachsparren gelegt werden können. Mit dem beschriebenen Baukasten ist es möglich, verschiedenartige Häusermodelle zu erstellen. Neben den beschriebenen Bauele menten kann der Baukasten noch Teile ent halten, die zur blossen Bereicherung der aus führbaren Bauformen dienen, so sind zum Beispiel die Klötze Ü und Y (Fig. 21), Ele mente, die zur Erzielung eines wirkungs volleren Hauseinganges bestimmt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Baukasten, insbesondere zur Herstellung von Holzhäusermodellen, dadurch gekenn zeichnet, dass er als Baulemente normalisierte Stäbe, Bretter und Klötze enthält, von denen ein Teil mit Nut, ein anderer Teil mit einer zur genannten Nut passenden Feder, ein anderer Teil mit Löchern und -ein wei terer Teil mit zu den genannten Löchern passenden Zapfen versehen ist, wobei ferner lose Stifte vorhanden sind, mittelst welchen die mit Löchern versehenen Bauelemente ver bunden werden können.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Stäbe (F) vorhanden sind, die zwecks Herstellung von Balken lagen an den Enden gelochte Überblat- tungsausschnitte aufweisen und in regel mässigen Abständen mit Querlöchern, zu welchen die losen Stifte passen, versehen sind, wobei die Länge der Stäbe ein um die Stabbreite vermehrtes Vielfaches des Lochabstandes beträgt.Baukasten nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stäbe (F) auch zwischen den Enden in regel mässigen Abständen Überblattungsaus- schnitte aufweisen, wobei der Abstand von der Mitte des einen bis zur Mitte des nächsten Überblattungsausschnittes ein Mehrfaches des Abstandes zweier Löcher des Stabes voneinander beträgt. 3.Baukasten nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer weitgehenden Unterteilung der Balkenlage noch Stäbe (G) vorhanden sind, deren Länge gleich ist der um die Balkenbreite verminderten Entfernung zweier benachbarter Überblattungsaus- schnitte der Stäbe (F) und die in den Stirnseiten je ein Loch zur Aufnahme eines der genannten losen Stifte auf- weisen, welcher Stift anderseits in eines der Querlöcher der Stäbe (F) eingeführt werden kann, so dass eine Verbindung der Stäbe (G) mit den Stäben (F) möglich ist.4.Baukasten nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Stäbe (G) Überblattungsausschnitte auf weisen und in regelmässigen Abständen gelocht sind. 5. Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Stäbe (M) in ver schiedener Länge vorhanden sind, die nur an den Stirnseiten ein Loch zur Auf nahme eines der losen Stifte aufweisen und die als Ständer und Dachstuhlsäulen verwendet werden können. 6.Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Stäbe (S) vorhanden sind, die als Dachsparren verwendet wer den können und am einen Ende einen Überblattungsausschnitt und am andern eine Feder aufweisen, wobei in dem Überblattungsausschnitt und in der Feder ein Loch zur Aufnahme eines der losen Stifte vorhanden ist. 7. Baukasten nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass er Stäbe (8s) enthält, die als Dachbalken verwendet werden können und die an den Enden eine Nut aufweisen, in welche die Feder der als Sparren dienenden Stäbe passt, wobei in den die Nut bildenden Schen keln ein Loch zur Aufnahme eines der losen Stifte vorhanden ist. B.Baukasten nach den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Pfetten verwendbare Stäbe (S4) vorhan den sind, die auf einer Seite mit Löchern zur Aufnahme von losen Stiften versehen sind, vermittelst welchen sie auf die Stäbe (M) gesteckt werden können und die Kantenausschnitte aufweisen, in denen die als Sparren verwendbaren Stäbe zum Aufliegen gebracht werden können. 9.Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als Sparren ver- wendbare Stäbe (S6) mit schrägen Stirn seiten enthält, die nahe den Enden einen rechtwinkligen Ausschnitt aufweisen und mit einem parallel zu diesem verlaufen den Querloch zur Aufnahme eines der losen Stifte versehen sind, und dass als Verbindungslaschen verwendbare, an den Enden zugespitzte und mit einem Loch zur Aufnahme eines losen Verbindungs stiftes versehene Bretter (S8) vorhanden sind, vermittelst welchen zwei winklig zueinander gestellte Stäbe (8s)durch Einführen von losen Stiften in die Löcher des Brettes und in @ das Querloch der Stäbe (Sc) zusammengehalten werden können. 10. Baukasten nach den Unteransprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Dachsparren verwendbaren Stäbe (S, 8s) in regelmässigen Abständen mit Ein kerbungen versehen sind, in welche Ziegel darstellende Mittel gelegt werden können. 11.Baukasten nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Herstel lung von Wänden ermöglichende Bretter (Ha, <I>114)</I> vorhanden sind, die auf zwei gegenüberliegenden Schmalseiten Zapfen aufweisen, deren Abstand ein Vielfaches des Lochabstandes der zur Herstellung von Balkenlagen dienenden Stäbe (F) be trägt. Baukasten nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Bretter H3 und H4 je einen rechteckigen Aus schnitt aufweisen, der.eine Türen- bezw. Fensteröffnung darstellt.Baukasten nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Bildung von Wänden rechteckige Bretter (D) vor handen sind, die auf der einen Längs seite eine über die ganze Länge sich er streckende Nut aufweisen und deren Breite mindestens gleich dem Lochab stand der zur Herstellung von Balken lagen dienenden Stäbe (F) ist, wobei auf den zwei gegenüberliegenden kürzeren Schmalseiten je ein Zapfen vorhanden ist, vermittelst welchen diese Bretter in die Löcher der Stäbe (F) gesteckt wer den können. 14.Baukasten nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass noch andere rechteckige Bretter (D3, Dz) verschiede ner Breite vorhanden sind, die an den kürzeren Schmalseiten mit einer Feder versehen sind, mit welcher sie in die Längsnut der genannten Bretter (D) ge steckt werden können.<B>15.</B> Baukasten nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstel lung von Türrahmen als Pfosten und Querbalken verwendbare Stäbe (J, J3) vorhanden sind, die mindestens an einem Ende eine Gehrung von 45 aufweisen und auf einer Seite eine Längsnut be sitzen, vermittelst welchen sie auf die Ränder der Türausschnitte der Bretter (H3) gesteckt werden können, und dass als Türschwelle verwendbare Stäbe (J2) vorhanden sind, die an beiden Enden mit einer Feder versehen sind, welche mit einer entsprechenden Nut in den Stäben <I>(J, Ja)</I> in Eingriff gebracht werden kann. 16.Baukasten nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstel lung von Fensterrahmen als Pfosten ver wendbare Stäbe (K) vorhanden sind, die an beiden Enden eine Feder aufweisen, und auf einer Seite mit einer Längsnut versehen sind, vermittelst welcher sie auf die Ränder der Bretter (D) aufgesteckt werden können, wobei ferner als Quer balken des Fensterrahmens verwendbare Stäbe (K2, K3) verschiedener Länge vor gesehen sind, welche an den Enden eine Nut aufweisen, in die die Federn der Stäbe (Ii) in Eingriff gebracht werden können. 17.Baukasten nach Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass Bretter <I>(I</I> und<I>L)</I> vorhanden sind, von denen die einen als Türen und die andern als Fen ster verwendet werden können und die in zwei auf gleicher Längsseite liegenden Ecken Zapfen aufweisen, mittelst wel- chen sie in entsprechender Löcher der als Querbalken der Tür- und Fensterrahmen verwendbaren Stäbe gesteckt werden kön nen, wobei die als Fenster dienenden Bretter mit Scheiben vortäuschenden Ausschnitten versehen sind. 18.Baukasten nach Patentasnpruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Treppenstufen verwendbare Bretter (P) vorhanden sind, die auf zwei gegenüberliegenden Schmal seiten eine Feder aufweisen, und dass er als Treppenwangen verwendbare Bretter (0) aufweist, die mit Durchbrechungen versehen sind, mit welchen die Federn der Bretter (P) in Eingriff gebracht werden können. 19.Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als Geländer ver wendbare Bretter<I>(Q, R)</I> enthält, die mit verzierenden Ausschnitten versehen sind und auf einer Längsseite Zapfen aufwei sen, vermittelst welchen sie in entspre chenden Löchern anderer Bauelemente be festigt werden können. 20. Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er Bretter (W) auf weist, die als Fries verwendet werden können, und die auf einer Längsseite ver zierende Ausschnitte besitzen und mit Löchern zur Aufnahme von losen Stiften versehen sind. 21.Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Herstellung von Häusersockeln Klötze (A) quader- förmiger Gestalt besitzt, die beiderends mit Nut und Feder versehen sind, wobei die die Nut umschliessenden Schenkel zwecks Aufnahme eines der losen Stifte gelocht sind. 22. Baukasten nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass einige der Klötze (A) Fensteröffnungen darstel lende Ausschnitte aufweisen. 23.Baukasten nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, da.ss die Stäbe (S') in der Nähe ihres einen Endes mindestens ein Querloch, in welches eines der losen Stifte passt, aufweisen, und dass auf diese Stäbe aufsetzbare, keilförmige Klötze (Sio) vorhanden sind, die Stäbe minde stens mit einem Querloch versehen sind und mittelst einer der losen Stifte auf die als Dachsparren verwendbaren Stäbe gesteckt werden können. 24.Baukasten nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, dass die Klötze (Sio) in regelmässigen Abständen mit Einkerbungen versehen sind, in welche Ziegel darstellende Mittel gelegt werden können. 25. Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er Klötze (T) von rechteckigem Querschnitt aufweist, die auf beiden Stirnseiten ein'Loch zur Auf nahme eines der losen Stifte besitzen und die zu kaminartigen Gebilden zusammen gesteckt werden können, wobei ebenfalls verschiedene als Kaminaufsätze verwend bare Klötze vorhanden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH184335T | 1935-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH184335A true CH184335A (de) | 1936-05-31 |
Family
ID=4432943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH184335D CH184335A (de) | 1935-05-25 | 1935-05-25 | Baukasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH184335A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE853272C (de) * | 1948-12-08 | 1952-10-23 | Hermann Sienemus | Bauelemente, insbesondere fuer Bauspiele, mit ueberlappt aneinander gesetzten Laengs- und Querbalken sowie Stuetzen |
DE887477C (de) * | 1951-05-19 | 1953-08-24 | Wilhelm Dipl-Ing Juergensmeyer | Bauspiel fuer Hochbauten |
DE898875C (de) * | 1948-10-02 | 1953-12-03 | Kurt Dr-Ing Matthaes | Bauspiel |
-
1935
- 1935-05-25 CH CH184335D patent/CH184335A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE898875C (de) * | 1948-10-02 | 1953-12-03 | Kurt Dr-Ing Matthaes | Bauspiel |
DE853272C (de) * | 1948-12-08 | 1952-10-23 | Hermann Sienemus | Bauelemente, insbesondere fuer Bauspiele, mit ueberlappt aneinander gesetzten Laengs- und Querbalken sowie Stuetzen |
DE887477C (de) * | 1951-05-19 | 1953-08-24 | Wilhelm Dipl-Ing Juergensmeyer | Bauspiel fuer Hochbauten |
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