CH182831A - Rettungsschlitten. - Google Patents
Rettungsschlitten.Info
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- bars
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B13/00—Sledges with runners
- B62B13/16—Collapsible or foldable sledges
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/007—Stretchers with skis or sled runners
-
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- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/013—Stretchers foldable or collapsible
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Description
Rettungsschlitten. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein zweiteiliger zusammenlegbarer Rettungsschlitten, bei welchem die beiden Schlittenteile gelenkig miteinander ver bunden sin. Am einen Schlittenteil ist eine Einrichtung zum Tragen des zusammen geklappten Rettungsschlittens auf dem Rücken vorgesehen. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 die Darstellung des Kufengelenkes in grösserem Massstab, Fig. 5 den Schlitten zusammengelegt. Der dargestellte Rettungsschlitten besteht aus einem vordern Schlittenteil 1 und ei nem hintern Schlittenteil z. Beide Schlitten teile 1 und 2 sind untereinander mittels zweier Kufengelenke 3 derart verbunden,. dass der Schlitten so zusammengeklappt wer den kann, dass sich die Kufen 4, 5 der Schlitteneinzelteile mit ihren Laufflächen berühren (Fig. 5). Als Kufen werden zweckmässigerweise Skihölzer verwendet. Auf den Kufen 4, 5 sind paarweise Stützen 6, 7 und 16, 16' vorteilhaft aus Leichtmetall rohr angeordnet, welche die parallel zu den Kufen verlaufenden Holme 8, 9 tragen. Die Rohrstützen 6, 7 können mit den Scharnier teilen. 10, 11 (Fig. 4) fest verbunden oder aber zweckmässiger mittels Flanschen 17 auf den Skihölzern 4, 5 aufgeschraubt sein. Die Rohrholme 8, 9 sind, an den Stützen fest angeschweisst oder durch andere Mittel fest mit denselben verbunden. Die beiden Rohr holme des vordern Schlittenteils 1 weisen an ihrem vordern Ende je ein Auge, eine Öse oder dergleichen, auf, an welchen die Spitzen der Kufen 4 befestigt werden können, und zwar geschieht diese Befestigung zweck mässigerweise derart, dass die Spitzen unter Spannung an die Augen, Ösen ete. heran gezogen werden müssen. Die Ausbildung der Gelenke von Ski hölzern ist an sich bekannt; beispielsweise ist eine solche in der Schweizerischen Pa tentschrift Nr. 172402 beschrieben. Die Ge lenke 3 weisen auf jeder Seite der Kufen Eisenlaschen 10, 11 auf, die mit dem Holz fest verbunden und um Zapfen 12, 13 von Metallplättchen 14 drehbar sind. Befinden sich die Eisenlaschen 10, 11 in einer Linie, so können sie in dieser Lage mit der Schraube 15 gesichert werden, indem die Unterkante der Schraube 15 auf die Ober kante der Zunge der Eisenlaschen 10, 11 aufgeschraubt wird. Unter sich sind die Stützen 6, 7, 16, 16' durch röhrenförmige Querstäbe 17' verbun den. Sowohl am Schlittenvorderteil 1 wie am hintern Schlittenteil 2 ist zwischen den Holmen 8, beziehungsweise 9 ein starkes Tuch 18 gespannt, auf welches der Patient zu liegen kommt. In der Gebrauchslage stossen die Enden der Holme 8, 9 aneinander. In. den hintern Enden zum Beispiel der Holme 8 sind kurze Führungszapfen ein gesetzt, welche in der Gebrauchslage in die gegenüberliegenden Öffnungen der Holme 9 eingreifen. Dadurch wird zum Beispiel beim Fahren über Bodenwellen eine Entlastung des Scharnieres 3 erzielt. In den Holmen 8, 9 sind die Handgriffe 19, 20 verschiebbar gelagert. Es können Einrichtungen, z<U>um</U> Beisp@il federbelastete Bolzen, welche in den Holmen gelagert sind und in ein Loch des Handgriffes einschnappen,. vorgesehen sein, um die Handgriffe 19, 20 in ihrer Gebrauchs lage zu sichern. Zum leichten Tragen kann der Schlitten derart zusammengelegt werden, dass sich die Laufflächen der Kufen 4, 5 berühren. In dieser Lage werden die beiden Schlittenteile 1, 2 durch einen um die anein anderliegenden Kufen 4, 5 gelegten Riemen 21 gesichert. Zum Tragen des zusammen gelegten Rettungsschlittens auf dem Rücken sind Riemen 22 vorgesehen, die einerseits mittels Karabinerhaken in 'Ösen 23, 24, die an den Holmen 8 gelagert sind, eingreifen und anderseits mittels Schlaufen 25 an ei nen mittels Schnalle 26 zu öffnenden Riemen 27 angeschlossen sind. Am hintern Ende der Rohrholme 9 sind zweckmässigerweise Ringe, Ösen oder dergleichen 28, 29 an geordnet. An den letzteren können zum Traversieren von Hängen Seile, Riemen oder dergleichen angeschlossen werden, um ein Abrutschen des Rettungsschlittens zu verhin dern. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, können beim zusammengelegten Schlitten zwischen Hol men 8 und Kufen 4 noch Wolldecken, Sa- nitätsmaterial oder dergleichen eingelegt werden. Anstatt die Stützen 6, 7, 16, 16' starr mit den Kufen und mit den Holmen 8, 9 zu verbinden, könnten sie an den letzteren schwenkbar oder einsteckbar angeordnet sein und an ihren untern Enden Mittel auf weisen, um an mit Gelenken 3 versehenen Skiern festgeschraubt zu werden. Auf diese Weise wäre es möglich, den Schlitten erst an Ort und Stelle und die bis dahin vom Träger gebrauchten Skier zu montieren und es würde anderseits der Transport erleich tert, indem die Lasten besser verteilt werden könnten. In diesem Falle wären auch die Skispitzen mit den am vordern Ende der Holme 8 angeordneten Augen lösbar mittels Splinten oder dergleichen befestigt. Der Riemen 27 dient nicht nur zum Tra gen des zusammengelegten Rettungsschlit- tens, sondern kann auch dazu benutzt wer den, um den Patienten auf dem gebrauchs fertigen Schlitten anzubinden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zweiteiliger zusammenlegbarer Rettimgs- schlitten, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlittenteile gelenkig miteinander verbunden sind und am einen Schlittenteil eine Einrichtung zum Tragen des zusammen geklappten Rettungsschlittens auf dem Rücken aufweisen.UNTERANSPRüCHE Rettungsschlitten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlittenteile (1, 2) derart gelenkig mit- einander verbunden sind, dass sich die Laufflächen der Kufen (4, 5) in zusam mengeklapptem Zustande des Schlittens berühren. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass auf den Kufen Rohrstützen (6, 7, 16, 16') aus Leichtmetall angeord net sind, welche parallel zu den Kufen verlaufende Holme (8, 9) tragen und mit diesen letzteren fest verbunden sind.Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Rohr stützen (6, 7, 16, 16') an ihrem untern Ende mit Flanschen versehen sind, mit welchen sie auf den Kufen aufge schraubt sind. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die Stützen (6, 7, 16, 16') unter sich durch Querstäbe (17') verbunden sind. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Holmen (8, 9) ein Stoffbelag gespannt ist. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in den rohrförmigen Hol- men (8, 9) Handgriffe (19, 20) des Schlittens einstellbar gelagert sind.Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Hand griffe (19, 20) in ihrer Arbeitslage durch Arretierungen festgestellt sind. Rettungsschlitten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Tragen des zusam mengelegten Schlittens Tragriemen (22) vorgesehen sind, die einerends mit Ka rabinerhaken in an den Holmen (8) angeordnete Ringe eingreifen und an- derends um einen um die Holme (8) gelagerten Riemen (27) geschlauft sind.Rettungsschlitten nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 8, da durch gekennzeichnet, dass an den Hol men (8, 9) Ringe (28, 29) angeordnet sind, an welche Halteseile oder der gleichen angeschlossen werden können. Rettungsschlitten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Holmen (8) Führungszapfen eingesetzt sind, welche in der Gebrauchslage in gegenüberliegenden @Öffnungen der Holme (9) eingreifen zum Zwecke, beim Fah ren über Bodenwellen eine Entlastung der Scharniere (3) zu erzielen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH182831T | 1935-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH182831A true CH182831A (de) | 1936-02-29 |
Family
ID=4431845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH182831D CH182831A (de) | 1935-02-20 | 1935-02-20 | Rettungsschlitten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH182831A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1935
- 1935-02-20 CH CH182831D patent/CH182831A/de unknown
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