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CH182005A - Automatische Flaschenreinigungsmaschine. - Google Patents

Automatische Flaschenreinigungsmaschine.

Info

Publication number
CH182005A
CH182005A CH182005DA CH182005A CH 182005 A CH182005 A CH 182005A CH 182005D A CH182005D A CH 182005DA CH 182005 A CH182005 A CH 182005A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bottles
machine according
automatic bottle
conveyor
sub
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co The Heil
Original Assignee
Heil Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heil Co filed Critical Heil Co
Publication of CH182005A publication Critical patent/CH182005A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description


  Automatische Flaschenreinigungsmaschine.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine automatische Flaschenreinigungsma  schine, bei welcher die Flaschen durch ein  Förderorgan längs eines vorbestimmten We  ges geführt und an einer Stelle des Weges  aus dem Förderorgan entfernt und hiernach  wieder, an einer     andern    Stelle, darauf zu  rückgebracht werden. Während ihrer Entfer  nung aus dem Förderorgan werden die Fla  schen gereinigt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Fla  schenreinigungsmaschine,  Fig. 2 einen ähnlichen Längsschnitt bei  einer andern Stellung der Teile,  Fig. 3 eine seitliche Aussenansicht der  Maschine,  Fig. 4. eine Frontansicht der     Flaschen-          schenreinigungsmaschine,     Fig. 5 ein Querschnitt durch dieselbe.  Die dargestellte automatische Flaschen-    reinigungsmaschine besteht unter anderem  aus einem Gehäuse 8, in dessen unterem Teil  ein Behälter 9 mit Reinigungsflüssigkeit an  geordnet ist. Zum Vorwärtsbewegen der Fla  schen ist ein endloses Förderorgan vorge  sehen, das aufeinanderfolgende Reihen von  Flaschenhaltern 10 aufweist.

   Das endlose  Förderorgan     wird    durch     ein    Paar Ketten  11 getragen, die mit in Abständen vonein  ander angebrachten Rollen 12 versehen     sind.     Diese Rollen 12 laufen auf an den Seiten  wänden angebrachten Schienen. Für den  schrittweisen Antrieb der     Flaschenbalter    10  ist eine     Antriebeinrichtung    13 vorgesehen.  Dieselbe bewegt das     Förderorgan    schritt  weise vorwärts, und zwar ist die Grösse eines  Schrittes gleich dem doppelten     Abstand     zweier     aufeinanderfolgender    Rollen 12.

   Eine  Ladevorrichtung 14 führt der Reinigungs  maschine schmutzige Flaschen 15 zu, indem  sie dieselben in leere Halter 10 einsteckt, be  vor diese letzteren in den Behälter 9 eintau  chen. Zum     Entfernen    der gereinigten Fla  schen 15 aus den Haltern 10, ist eine Aus-      stosseinrichtung 16 an demselben Ende der  Maschine vorgesehen. Über dem Behälter 9  und innerhalb des Gehäuses 8 sind Einrich  tungen 17, 18, 19 zum Bürsten. Putzen und  Spülen der Flaschen vorgesehen. Am     hin-          tern    obern Ende der Maschine ist eine     Bürst-          einrichtung    vorgesehen, welche die Flaschen  aussen reinigt.  



  Der Behälter 9 für die Reinigungsflüssig  keit erstreckt sich über die ganze Länge des  Gehäuses 8 und der untere Teil der     Flaschen-          Fördereinrichtung    bewegt sich von vorn nach  hinten durch diesen Behälter und bewegt da  bei die in die Flüssigkeit untertauchenden  Flaschen in aufrechter Stellung von vorn  nach hinten. Im hintern Teil des Behälters 9  ist eine Heizspirale 21 eingesetzt, welche  leicht zugänglich und entfernbar ist, und  zwar durch einen Deckel, der an einem An  satz des Gehäuses 8 vorgesehen ist. Nachdem  das Förderorgan für die Flaschen am hintern  Ende des Gehäuses 8 angelangt ist. bewegt  es sich nach oben, wodurch die Flaschen in  eine horizontale Lage gebracht werden.  Durch ein Führungsblech werden sie am Her  ausfallen verhindert.

   Weiter oben werden       dann    die Flaschen umgekehrt und dadurch  entleert. Der nachfolgende Teil der Bahn des  Förderorganes weist eine U-Form auf, und  auch das Gehäuse 8 weist an dieser Stelle  eine Vertiefung auf, so dass die Einrichtung  20 zum Reinigen des Aussenteils der Flaschen  hier ausserhalb des Gehäuses 8 angebracht  werden kann. Der untere Teil des     Förderor-          ganes        bewegt    sich an der U-förmigen Stelle  der Bahn durch     einen    zusätzlichen Flüssig  keitsbehälter 22. Nachher bewegt sich das  Förderorgan in horizontaler Richtung, bis  dass es an das Ende der Maschine gelangt.

    Dort bewegt sich das     Förderorgan    nach vorn  und nach unten und die Halter 10 bewegen  sich ebenfalls längs einer geneigten Ebene  bis sie wieder gefüllt und bereit sind, aufs  neue in den Behälter 9 unterzutauchen.  



  Die Antriebseinrichtung 13 für das       schrittweise    Vorwärtsbewegen der Halter 10  weist einen Motor 23 auf, welcher über ein  Getriebe mit der treibenden Welle 24 verbun-    den ist. Die Grösse eines Schrittes der Vor  wärtsbewegung des Förderorganes beträgt       zweimal    den Abstand zweier aufeinanderfol  gender Rollen 12 des     Flaschenförderorganes.     An der Triebwelle 24 sind Kurbeln 25 ange  ordnet, die ihrerseits mit den Enden von Ar  men 26 vermittelst einer     Stange    27 verbun  den.

   sind, das Ganze derart, dass wenn die  Arme 26 eine Schwingbewegung ausführen,  die Klinke 28 nur mit jeder zweiten Rolle 12       zusammenwirkt.    Dies kommt daher, dass  auch die     Schwingung    der     Kurbeln    25 um ein  wenig grösser ist, als der doppelte     Abstand     zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen  12. Wenn sich die Klinken 28 nach hinten  bewegen, bleibt das Förderorgan in Ruhe,  aber wenn die Klinken vorwärts bewegt wer  den, greifen sie     zwischen    benachbarte Rollen  12, und     bewegen    die Halter 10 für die Fla  schen wie oben angegeben vorwärts.  



  Die Ladevorrichtung 14 für die Zufüh  rung der schmutzigen Flaschen 15 in die lee  ren Halter 10 am untern Ende des     vor-          dern,    geneigten Teils des     Förderorganes    weist       eine    Reihe von Haltern 29 für die Flaschen  auf, welche Halter einstellbar an Armen 30  angeordnet sind. Diese Arme sind ihrerseits  auf einer Welle 31 befestigt und können von  der in     Fig.    1 gestellten Lage in die Lage ge  mäss     Fig.    2 geschwenkt werden und umge  kehrt, und zwar vermittelst eines Kurbel  armes 32,     einer    Stange 34 und eines Schwing  hebels 33.

   Ein anderer Arm des Schwing  hebels 33 wirkt mit einer in der Scheibe 35  angeordneten Nute zusammen.     Nutenscheibe     35 sitzt auf einer Welle 36, deren Antrieb von  der Welle 24 aus über Kette 37     und    Zahn  räder 38 erfolgt.  



  Die     Entladevorrichtung    16 für die gerei  nigten Flaschen 15 aus den Haltern 10 ist  ebenfalls am vordern, geneigten Teil des     För-          derorganes    angeordnet, und zwar     unmittel-          bar    oberhalb der Ladevorrichtung 14. Die       Entladevorrichtung    weist einen Auswerfer  39 auf, der nach oben durch die Halter 10 be  wegt werden kann. Dadurch werden die ge  reinigten Flaschen ausgestossen und auf eine      Reihe von schwingbaren Haltern 40 gebracht,  welche die Flaschen aufrichten. Der Auswer  fer kann längs einer festen Führung gleiten,  und zwar erfolgt der Antrieb durch einen  Schwinghebel 42, der durch eine Stange 43  mit dem Arm 33 verbunden ist.

   Die Halter  40 werden durch eine Welle 44 getragen,  welche durch einen Arm 45 der seinerseits  über eine Stange 47 mit dem Arm 46 ver  bunden ist, in Bewegung gesetzt wird. Der  Arm 46 wirkt mit einer andern Nute in der  Scheibe 35 zusammen. Die Halter 40 können  geschwenkt werden, um dadurch die Flaschen  15 in aufrechter Stellung auf ein, quer zur  Reinigungsmaschine verlaufendes endloses  Förderorgan 48 aufzubringen. Die gereinig  ten Flaschen können vom Förderorgan 48 auf  jede beliebige Art entfernt werden.  



  Die     Reinigungseinrichtung    17, welche die  Flaschen von innen reinigt, wirkt auf jede  zweite Reihe der aufeinanderfolgenden Fla  schenreihen, und zwar während dem das     För-          derorgan    in Ruhe ist. Die Reinigungseinrich  tung 17 weist zwei Reihen von Bürsten 49  auf, die durch einen     gemeinsamen    Träger 50  gehalten werden. Zwei Reihen von Anschlä  gen 51 wirken derart mit den Flaschen 15  zusammen, dass dadurch einerseits ein Rotie  ren und anderseits ein Herausstossen dersel  ben aus den Haltern 10 verhindert wird.

   Die  Bürsten 49 können gleichzeitig längs fester  Führungen vermittelst eines     gewichtbelaste-          ten    Hebels 52 bewegt werden, der auf den  Bürstenträger 50 wirkt. Der Antrieb erfolgt  über eine gelenkig angeordnete Stange 53,  deren unteres Ende in einer Nute der Scheibe  35 gleitet oder in einer auf der Welle 36 an  geordneten Kurbel befestigt ist. Den Bürsten  49 wird zweckmässig Reinigungsflüssigkeit  zugeführt und während ihrer Aufwärtsbewe  gung werden sie um ihre eigenen Achsen ge  dreht. Die Drehbewegung wird durch einen  zweiten Motor 55, über Getriebe 56, 58 und  Kettentrieb 57 erzielt. Die Anschläge 51 kön  nen durch das Gestänge 59 betätigt werden.  Dieses Gestänge verbindet die Anschläge 57  mit derselben Antriebseinrichtung, die auch  die Lade- und Entladevorrichtung betätigt.

      Es ist zu bemerken, dass die Bürsten 49  während des ersten Umlaufes der Flaschen  zweimal mit jeder Flasche zusammenwirken.  



  Der Flaschenwaschmechanismus 18 wirkt  auf alle Flaschenreihen während     jedent     Durchlauf durch die     Maschine    zusammen und  weist sechs Reihen von Düsen 60 auf, die  durch einen Support 61 getragen werden. Die  Düsen 60 stehen mit einem Behälter 62     in     Verbindung, welchem die Reinigungsflüssig  keit von     einem    zweiten zusätzlichen Behälter  63 durch eine Pumpe 64 zugeführt wird. Der       Flaschenspülmechanismus    19 wirkt mit je  der zweiten Flaschenreihe während des letz  ten     Durchlaufes    durch die     Maschine    zusam  men und weist eine einzige Reihe von Düsen  65 auf, die ebenfalls durch den Support 61  getragen werden.

   Die Düsen 65 stehen     mit     einem Frischwasserbehälter 66     in.    Verbin  dung. Eine     einzelne    Reihe von     Aussenspül-          öffnungen    ist in dem obern Behälter 67 an  geordnet. Demselben wird frische Flüssigkeit  durch dieselbe Leitung 68 zugeführt, welche  auch den Behälter 66     beliefert.    Der Düsen  träger 61 wird durch Arme 69 getragen, wel  che derart angeordnet sind, dass sie die Dü  sen 60, 65 vermittelst des Gestänges 70 heben  und senken können.

   Das Gestänge 70 ist mit  einem Arm mit einer Kurbel 71 verbunden,  die um einen Zapfen 72     schwenkbar    ist und  durch     einen    Arm, der in eine Nute der  Scheibe 73 eingreift, in Schwingung versetzt  werden kann. Das     Gewicht    des Supportes 61  und der Düsen 60, 65 wird durch das Ge  wicht 72 ausgeglichen. Die     Nutenscheibe    73  ist um eine Welle 75 drehbar, welch letztere  ihren     Antrieb    von der Welle 36 über eine  Kette 76 erhält.  



  Der auf der  Aussenseite der Maschine an  geordnete Bürstenmechanismus 20 ist am       hintern,    U-förmig     ausgebildeten    Teil der Ma  schine     angeordnet    und weist     eine    Reihe von  Flaschenauswerfern 77 auf, welche dazu die  nen, die Flaschen 15 horizontal aus ihren  Haltern 10 auf eine Reihe von Trägern 78  zu stossen. Diese letzteren kehren die Flaschen  um und bringen sie auf Gummiwalzen 79.  Nachdem die Flaschen auf diese Weise auf      die Walzen 79 aufgebracht wurden,     kommt     eine Stossstange 80 zur Wirkung, welche die  Flaschen längs den drehenden Walzen 79  vorwärts bewegt und unter eine rotierende  Bürste 81 bringt.

   Die Flaschen werden als  dann hinter der Bürste in leere Halter 10 am  entgegengesetzten Ende des U-förmigen We  ges des Transportorganes gestossen. Die ro  tierenden Walzen 79 drehen die Flaschen um  ihre eigenen Achsen während sie durch die  Bürste 81 gereinigt werden. Die Bürste 81  ist schwenkbar in einem Hebel 82 gelagert  und innerhalb eines Gehäuses 83 angeordnet.  Durch eine Düse 84 wird der Bürste Reini  gungsflüssigkeit zugeführt.  



  Die Auswerfer 77     sind    am Ende von  Schwinghebeln 85 angeordnet. Diese letzte  ren können vermittelst eines Winkelhebels  86, der mit einer andern Nute der Scheibe 73  zusammenwirkt, in Schwingung versetzt wer  den. Winkelhebel 86 ist mit dem einen der  Hebel 85 durch     ein    Verbindungsglied 87,  Arm 88     und    verstellbare     Verbindung    89 ver  bunden. Die Träger 78, welche die ausgesto  ssenen Flaschen in Empfang nehmen und die  selben vor dem äusserlichen Reinigen um  kehren, wirken mit einer federnd angeordne  ten Querstange 90 zusammen, welche eine  geneigte obere Fläche aufweist, um die Fla  schen auf die Halter 78 zu bringen, wenn sie  durch die Auswerfer 77 aus den Halter 10 ge  stossen werden.

   Die Halter 78 sind schwenk  bar, um die Flaschen umkehren zu können.  Die Schwenkung wird durch ein Zahnrad 91  erzielt, das mit einer Zahnstange 92, die  durch eine Stange 93 getragen wird, zusam  men wirken. Stange 93 ist mit einer Kurbel  71 verbunden und die     Betätigung    der Hal  ter 78 erfolgt demnach, wenn der Düsen  support 61 gehoben und gesenkt wird. Die  Flaschendrehwalzen 79 verlaufen in Längs  richtung der Maschine und sind wie gesagt       unterhalb    der Bürste 81 angeordnet. Die       Drehwalzen    79 sind in gleichem     Sinne    durch  ein Getriebe 94 drehbar. Dasselbe erteilt auch  der Bürste 81 ihre rotierende Bewegung, und  zwar über einen Kettentrieb 95.

   Der Antrieb  des Getriebes 94 erfolgt durch einen Motor    55, über eine Vorgelegewelle 96. Die Walzen  79 wirken je zwei miteinander mit einer Fla  sche 15 zusammen und die Stossstange 80 be  wegt sich über und längs zwei solcher Wal  zen hinweg. Die Bewegung der Stossstange  wird durch einen Hebel 97 erzielt, der mit  einem Schlitten 98     zusammenwirkt,    w     eleh     letzterer     direkt    die Stossstange trägt. Der He  bel 94 kann durch eine Verbindungsstange 99  die mit der Kurbel 100 zusammenwirkt, in  Schwingung versetzt werden.

   Kurbel 100 .ist  auf der Welle 75     aufgekeilt.    Die Versenkung  im Gehäuse 8, in welcher die     Bürsteinrichtung     angebracht ist, kann mit einer     entfernbaren     Platte     101    versehen werden, durch welche  verhindert     wird,    dass die von der Flasche ent  fernten     Etiketten    in den Behälter 22 fallen.  Es sei bemerkt, dass die leeren Flaschenhalter  10 ebenfalls gereinigt werden, wenn sie  durch den Behälter 22 laufen und während  die entsprechenden Flaschen durch die Bür  sten 81 bereinigt werden.

   Am Behälter 22 ist       zweckmässigerweise    eine Schutzplatte 102 an  geordnet, welche ein Auftauchen der durch  diesen Behälter geführten Flaschen verhin  dert.  



  Die Wirkungsweise der Maschine soll       nun    kurz zusammengefasst werden:  Die schwingenden Klinken 28 bewegen  das Förderorgan schrittweise vorwärts, wobei  die Schrittgrösse gleich dem doppelten Ab  stand zweier aufeinanderfolgenden Halter  reihen<B>10</B> ist. Die     Flaschenladeeinrichtung     14, die     Ausstosseinrichtung    16, die Auswerfer  77 in der Einrichtung für die äussere Fla  schenreinigung arbeiten nur, wenn sich das  Förderorgan     in    Ruhe befindet.

   Während je  der solchen Ruheperiode des Förderorganes  werden die Halter 29, welchen in der in       Fig.    1 gezeigten Stellung schmutzige Fla  schen zugeführt werden, in die Stellung ge  mäss     Fig.    2     geschwungen,    wodurch die  schmutzigen Flaschen 15 durch ihr eigenes  Gewicht in die Reihe von leeren Haltern 10  fallen.     Gleichzeitig    mit diesem Ladevorgang  spielt sich der     Entladevorgang    ab, indem  Auswerfer 39 saubere Flaschen aus der be  nachbarten Flaschenreihe ausstossen und auf      Halter 40 bringen. Diese Halter bringen die  gereinigten Flaschen in aufrechter     Stellung     auf ein Förderorgan 48.

   Während sich dieser  Lade- und Entladevorgang abspielt, stossen  die Auswerfer 77 am hintern Ende der Ma  schine die Flaschen aus jeder zweiten Reihe  aus und bringen sie auf Halter 78. Die Fla  schen 15 im Behälter 9 werden während dem  Stillstand des Förderorganes dem Einfluss  der Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt, und  die Bürsten 49 und Düsen 60, 65 wirken  gleichzeitig, indem sie die Flaschen bürsten,  bezw. waschen und spülen.  



  Während jeder Vorwärtsbewegung der  Förderorgane werden die Auswerfer 39, 77  aus den Haltern 10 zurückgezogen und die  Bürsten 49, die Anschläge 51, Düsen 60 und  die Spüldüsen 65 werden ebenfalls aus dem  Bereiche der sich bewegenden Flaschen 15  gezogen. Dadurch wird ein ungehindertes  Vorwärtsbewegen der letzteren ermöglicht.  Während also diese Elemente nicht arbei  ten, wenn sie das Förderorgan vorwärts be  wegt, werden dagegen die Halter 29 vor  wärts     geschwenkt,    um schmutzige Flaschen  in Empfang zu nehmen, wie aus Fig. 2 er  sichtlich. Die     Entladehalter    40 werden  gleichzeitig nach aufwärts geschwenkt, um  die gereinigten Flaschen auf das Transport  organ 48 zu bringen.

   Nach dem Umkehren  der Flaschen durch die hintern Halter 78  werden die zeitweise aus dem Förderorgan  entfernten Flaschen durch die Gummiwalzen  79 um ihre eigenen Achsen gedreht, und  gleichzeitig längs dieser Walzen durch die  Stossstange 80 vorwärts bewegt. Während  dieser     Bewegung    werden die Flaschen auf  der Aussenseite gebürstet. Die durch den Be  hälter 9 geführten Flaschen werden der rei  nigenden Wirkung der darin befindlichen  Flüssigkeit ausgesetzt, bis sie am     hintern     Ende der Maschine daraus entfernt werden.  Die Halter 10 und jede zweite Flaschen  reihe werden durch den Behälter 22 geführt  und darin nochmals gereinigt.

   Während je  der Vorwärtsbewegung des Förderorganes  werden die Halter 29, 40 und 78 in die Stel  lung gemäss Fig. 1 zurückgebracht und der    Bewegungsvorgang wiederholt sich wieder  wie oben beschrieben. Die schmutzigen Fla  schen werden also auf ein Förderorgan an  gebracht, durch die     Reinigungsflüssigkeit     bewegt, aus dem     Förderorgan    ausgestossen  und auf der Aussenseite gereinigt, von  neuem durch die Reinigungsflüssigkeit be  wegt und schliesslich durch einen obern Be  hälter 22 geführt. Endlich werden die Fla  schen durch Düsen 60 gewaschen und durch  Düsen 65 gespült, bevor sie aus der Ma  schine abgegeben werden.  



  Durch die beschriebene Maschine wird  eine     gründliche    Reinigung und     Spülung     der Flaschen bei einem     Minimum    von zer  brochenen Flaschen erzielt. Die Maschine ist  leicht     bedienbar,    da die Lade- und Entlade  einrichtungen sich am vordern Ende befin  den und da das Bürsten der Flaschen ausser  halb des Gehäuses 8 stattfindet. Die ent  fernten Etiketten können durch eine Platte  101 aufgefangen und periodisch entfernt  werden, ohne dass die     Reinigungsflüssigkeit     im Behälter 22 durch dieselben     verunreinigt     würde. Heizspiralen 21 können ohne wei  teres in Flüssigkeit 9 eingetaucht und wie  der daraus entfernt werden.

   Der gesamte       Maschinenantrieb    ist von     .aussen.    immer leicht  zugänglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: AutomatischeFlaschenreinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschen durch ein Förderorgan längs eines vorbe stimmten Weges geführt werden und an einer Stelle des Weges aus dem Förderorgan entfernt und hiernach wieder an einer an dern Stelle, darauf zurückgebracht werden, das Ganze derart, dass die Flaschen während der Entfernung aus dem Förderorgan gerei nigt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Automatische Flaschenreinigungsma- schine nach Patentauspruch, dadurch.
    gekennzeichnet, dass das -Förderorgan aus einer endlosen Reihe von besteht. - 22 . Automatische Flaschenreinigungsma schine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschen wäh rend ihrer Entfernung aus dem Förder- organ auf der Aussenseite gereinigt wer den. 3.
    Automatische Flaschenreinigungsma schine nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der vom Förderorgan be schriebene Weg eine U-förmige Stelle aufweist, das Ganze derart, dass die Fla schen in mindestens angenähert horizon taler Lage aus dem einen Schenkel des "U" entfernt und in mindestens ange nähert horizontaler Lage in den gegen überliegenden Schenkel des "U" zurück geführt werden. 4. Automatische Flaschenreinigungsma schine nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Aussenseite der Flasche reinigende Einrichtung eine ro tierende Bürste besitzt, die auf die sich um ihre eigenen Axen drehenden Fla schen einwirkt. 5.
    Automatische Flaschenreinigungsma schine nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass derjenige Teil des Förder- organes, von welchem die Flaschen vor übergehend entfernt werden, während der Zeitdauer dieser Entfernung ge reinigt wird. 6. Automatische Flaschenreinigungsma schine nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan schrittweise vorwärts bewegt wird, wobei die Grösse der Schritte gleich dem doppelten Abstand zweier aufeinanderfolgender Flaschen reihen ist. 7. Automatische Flaschenreinigungsma schine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Flasche die ge samte Maschine zweimal durchläuft, be vor sie aus derselben abgegeben wird. B.
    Automatische Flaschenreinigungsma schine nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass das Förderorgan in einem Gehäuse angeorndet ist, welches einen Behälter mit Reinigungsflüssigkeit für die Flaschen enthält und auch die die Flaschen von innen reinigenden Ein richtungen umschliesst. Automatische Flaschenreinigungsma schine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet. dass das die Flaschen längs eines bestimmten Weges tragende Förderorgan eine geneigte Stelle auf weist, wo die Einrichtung zum Einbrin gen von schmutzigen Flaschen und un mittelbar darüber eine andere Einrich tung zum Ausstossen der gereinigten Flaschen angeordnet ist.
    Automatische Flaschenreinigungsma- schine nach Patentanspruch und Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen der schmutzigen Fla schen in das Förderorgan zum Teil durch das Eigengewicht der Flaschen er folgt. während die gereinigten Flaschen in geneigter Stellung ausgestossen und nachher aufgerichtet werden. 11. Automatische Flaschenreinigungsma- schine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 6, 7, 9 und 10, da durch gekennzeichnet, dass im Betrieb die Flaschenhalter, welche schmutzige Flaschen aufnehmen, voneinander durch eine Reihe von halb gereinigten Fla schen getrennt sind. 12.
    Automatische Flaschenreinigungsma- schine nach Patentanspruch und Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass das Förderorgan mit einem Gehäuse umgeben ist und dass die Lade- und Ausstosseinrichtung an demselben Ende des Gehäuses angeordnet ist. 13. Automatische Flaschenreinigungsma- schine nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 9, 10 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die fertig gereinigten Flaschen während des Stillstandes des Förderorganes durch Auswerfer, die sieh senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderorganes durch die Halter für die Flaschen bewegen, aus den letzteren aus. gestossen werden. 14.
    Automatische Flaschenreinigungsma schine nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Förderorgan getrage nen Flaschen der Einwirkung einer Spüleinrichtung ausgesetzt werden. 15. Automatische Flaschenreinigungsma- schine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Antrieb des För- derorganes so erfolgt, dass die Flaschen die Maschine mehrmals durchlaufen, be vor sie ausgestossen werden. 16. Automatische Flaschenreinigungsma- schine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flaschen nachein- ander eingetaucht, gebürstet und abge spült werden. 17.
    Automatische Flasclienreinigungsma- schine nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1, 6 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschen wäh rend des Stillstandes des Förderorganes gereinigt werden. 18. Automatische Flaschenreinigungsma- schine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Behälter für die Reinigungsflüssigkeit eine Heizspirale angeordnet ist, deren Entfernung durch eine Öffnung des Gehäuses möglich ist. 19.
    Automatische Flaschenreinigungsma- schine, nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH182005D 1935-04-03 1935-04-03 Automatische Flaschenreinigungsmaschine. CH182005A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH182005T 1935-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH182005A true CH182005A (de) 1936-01-31

Family

ID=4431227

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH182005D CH182005A (de) 1935-04-03 1935-04-03 Automatische Flaschenreinigungsmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH182005A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913748C (de) * 1951-06-12 1954-06-18 Dipl Br Ing Franz Zeller Verfahren und Vorrichtung zur Verhuetung der UEbertragung von Staub usw. von ungereinigten auf gereinigte Flaschen bei Reinigungsmaschinen

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DE913748C (de) * 1951-06-12 1954-06-18 Dipl Br Ing Franz Zeller Verfahren und Vorrichtung zur Verhuetung der UEbertragung von Staub usw. von ungereinigten auf gereinigte Flaschen bei Reinigungsmaschinen

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