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CH181905A - Elektrischer Widerstand. - Google Patents

Elektrischer Widerstand.

Info

Publication number
CH181905A
CH181905A CH181905DA CH181905A CH 181905 A CH181905 A CH 181905A CH 181905D A CH181905D A CH 181905DA CH 181905 A CH181905 A CH 181905A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
resistor according
resistor
plates
resistance
insulating
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
America Radio Corporation Of
Original Assignee
Rca Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rca Corp filed Critical Rca Corp
Publication of CH181905A publication Critical patent/CH181905A/de

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Description


  Elektrischer Widerstand.    Die Erfindung bezieht sich auf Wider  stände für geringe Stromstärke für -die Ver  wendung in Radiogeräten und     Verstärkern,     zum Beispiel als     Kopplungs-    oder Ableitungs  widerstände. Bei der Massenherstellung sol  cher Widerstände hat es sich als sehr  schwierig erwiesen, den Widerstandswert  innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen zu  halten, da die     Abgleichung    bei den bekann  ten Widerständen nicht einfach ist und sie  ausserdem atmosphärischen Einflüssen ausge  setzt sind.  



  Gegenstand der Erfindung -ist nun ein  Widerstand von genau zu bestimmendem  Wert, der gegen atmosphärische Einflüsse  widerstandsfähig und billig herzustellen ist.  Nach der Erfindung besteht der Widerstand  aus einem dünnen, plattenförmigen, für die  Stromleitung dienenden Element, das zwi  schen zwei dünne Platten aus Isoliermaterial  gefasst ist, deren einander zugekehrte Ränder  derart aneinander haften, dass das Wider  standsmaterial feuchtigkeitsfrei von der Um-         gebung    abgeschlossen ist. Das Widerstands  element kann zum Beispiel 0,25 mm und  die isolierende Platte 0,5 mm dick sein. Der  .für die Stromleitung dienende Streifen be  steht zweckmässig aus einem isolierenden,  auf mindestens einer Seite mit Widerstands  material überzogenen gern.

   Die Platten,  zwischen denen der Streifen eingeklemmt  ist, bestehen zweckmässig aus Papier oder  aus einem mit einem Kunstharz getränkten  Faserstoff.  



  Die     Fig.    1 bis 6 der Zeichnung dienen  zur Erläuterung von Ausführungsbeispielen  des     Erfindungsgegenstandes.     



  Zur Herabsetzung der Gestehungskosten  ist es erwünscht, die Widerstände sofort  nach der Herstellung auszuprobieren, so dass  die darauffolgenden Einheiten korrigiert wer  den können, damit der Widerstandswert  innerhalb der     vorgeschriebenen    Grenzen sein  wird.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 und 2 besteht  der Widerstand aus zwei isolierenden Strei-           fen    1 - und 3, von denen der erstere mit  Löchern für die Stromleiter versehen ist.  Zwischen diesen zwei Streifen ist ein kleinerer  Streifen 4 angebracht, der als Träger für  das Widerstandsmaterial dient. Zweckmässig  wird der Streifen 4 zunächst mit Bolzen 2  versehen und darauf mit dem Streifen 1 ver  einigt. Darauf wird das Ganze zusammen  mit dem Streifen 3 in einer Presse ange  ordnet, worauf die Teile unter Wärmezufüh  rung gepresst werden. Da die Streifen 1 und  3 zweckmässig aus mit einem     Kunstharz    ge  tränktem Material hergestellt sind, werden  auf diese Weise die Ränder der Streifen an  einanderbefestigt.

   Die Löcher in dem untern  Streifen werden . durch die Bolzen 2 abge  schlossen; so dass das Ganze vor Eindringen  von Feuchtigkeit und Schmutz gesichert ist.  



  Nachdem die Widerstände aus der Presse  herausgenommen und abgekühlt worden sind,  werden sie ausprobiert, um die elektrischen       Eigenschaften    kennen zu lernen. Hierbei ist  es nicht nötig, jeden Widerstand einzeln zu  behandeln. Wenn es sich zeigt, dass der  Widerstandswert nicht innerhalb der     vurge-          schriebenen    Grenzen liegt, wird die Form  des leitenden Streifens für die nächsten her  zustellenden Widerstände geändert. In     Fig.1     ist angegeben, auf welche Weise dies vorge  nommen werden kann, und zwar dadurch,  dass der Streifen hier örtlich durch Aus  schneiden von Teilen schmaler gemacht wird,  während in     Fig.    3 ein Widerstandselement  in seiner ursprünglichen Form dargestellt ist.

    Die Form des zum Ausstanzen von Wider  standselementen dienenden Stempels kann  zu diesem Zwecke einstellbar sein. Wenn  die Prüfung ergibt, dass der Widerstand zu  hoch ist, können ein oder mehrere Ausschnitte  wegfallen, so dass der Querschnitt des Lei  ters grösser wird. Statt massiver Bolzen kön  nen auch hohle Bolzen verwendet werden.  Ein solcher Bolzen 2a ist in     Fig.    4 darge  stellt. "  Nachdem die Widerstände ausprobiert  und diejenigen, welche die Bedingungen nicht  erfüllen, beseitigt worden sind, kann eine  Anzahl von Widerständen auf einer Grund-    platte angebracht werden, wie dies in den       Fig.    1 und 2 dargestellt ist. Hierbei werden       Stromzuführungsleiter    6 mit den Bolzen ver  bunden.

   Diese können gleichzeitig zur Be  festigung des Widerstandes an der Platte,.  zum Beispiel durch Biegen eines Endes um  den Rand der Platte, dienen. Wird der  Widerstand nicht an der Grundplatte be  festigt, so können kurze Verbindungsdrähte 7  verwendet werden, die um die Bolzen herum  gebogen und darauf festgenietet werden       (Fig.    4). Wird das Widerstandselement auf  beiden Seiten mit einer leitenden Schicht  versehen, so sind Massnahmen zu treffen, um  einen betriebssicheren Kontakt zwischen dem  Bolzen und den beiden     Bedeckungszchichten     zu erhalten. Dies kann in der Weise ge  schehen, dass ein dünner Ring 9 aus Kupfer  oder Aluminium auf die Bolzen aufgeschoben  wird, nachdem diese in- dem Kern des Wider  standselementes angebracht worden sind.

    Werden darauf die Deckstreifen 1 und 3  angebracht und wird das -Ganze zusammen  gepresst, so wird der Ring 9 gegen die Ober  fläche gedrückt, so dass sich ein guter Kon  takt     zwischen    Oberfläche, .Ring 9 und Bol  <I>zen</I>     2a    ergibt. Zur Erreichung eines noch  besseren Kontaktes zwischen dem Ring 9  und dem Bolzen 2 oder 2a kann das Loch  im Ring etwas kleiner als der Durchmesser  des Bolzens gestaltet werden. Wird dann  der Ring auf den Bolzen aufgeschoben, so  wird ein Grat auf der     Innenseite    des Ringes  gebildet, so dass ein guter Kontakt zwischen  dem Ring und dem Bolzen erhalten wird.  



  Obgleich die entwickelte Wärme im all  gemeinen ziemlich gering sein wird, kann  es in     gewissen    Fällen dennoch erwünscht  sein, Mittel zur Vergrösserung der Wärme  ausstrahlung vorzusehen. Dies wird zweck  mässig dadurch erreicht, dass in der     Pressform     Unebenheiten angebracht werden, so dass  entsprechende     Ünebenheiten    8 auf der Ober  fläche der isolierenden Platten entstehen       (Fig.    5). Schon bei sehr geringer Tiefe der  selben wird eine ziemlich wirksame     Wärme-          ausstrablung    erreicht.  



  -Es können auf einfache Weise-Anzapfun-      gen am Widerstand dadurch angebracht wer  den, dass das Element mit zusätzlichen     Bol-          zen-versehen    wird. Dieser Fall ist in     Fig.    6  dargestellt, wobei im Widerstandselement 4b  drei     Bolzenlöcher    angebracht sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Widerstand für geringe Stromstärke, zur Verwendung in Radiogeräten und Verstärkern, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem dünnen, plattenförmigen, für die Stromleitung dienenden Element besteht, das zwischen zwei dünne, ebene Platten aus Isoliermaterial gefasst ist, deren einander zugekehrte Rän der derart aneinander haften, dass das Wider standsmaterial feuchtigkeitssicher von der Umgebung abgeschlossen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Widerstand nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass eine der aus Isolier material bestehenden Platten mit Löchern versehen ist, durch welche die Stromzu- führungsleiter hindurchgeführt sind. 2.
    Widerstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten, zwischen denen das stromleitende Element gefasst ist, aus mit einem Kunstharz getränktem Isoliermaterial bestehen, und dass die Rän der warm aneinander gepresst worden sind. 3. Widerstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das stromleitende Element aus einem isolierenden, flachen, auf mindestens einer Seite mit Wider standsmaterial überzogenen Kern besteht. 4. Widerstand nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gern an den Enden mit Löchern versehen ist, durch welche die metallenen Stromzuführungs- leiten hindurchgeführt und befestigt sind. 5.
    Widerstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erreichung des richtigen Widerstandswertes das leitende Element an gewissen Stellen schmäler gestaltet ist, äls an den übrigen Stellen. 6. Widerstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der isolierenden Platten mit äufgepressten Wellungen versehen ist. 7.-Widerstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er mit mindestens einer Zwischenanzapfung versehen ist.
CH181905D 1934-01-31 1935-01-25 Elektrischer Widerstand. CH181905A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US181905XA 1934-01-31 1934-01-31

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CH181905A true CH181905A (de) 1936-01-15

Family

ID=21786710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH181905D CH181905A (de) 1934-01-31 1935-01-25 Elektrischer Widerstand.

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CH (1) CH181905A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311548A1 (de) * 1982-04-01 1983-10-13 North American Philips Corp., 10017 New York, N.Y. Widerstandselement

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311548A1 (de) * 1982-04-01 1983-10-13 North American Philips Corp., 10017 New York, N.Y. Widerstandselement

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