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CH181545A - Metallspritzpistole. - Google Patents

Metallspritzpistole.

Info

Publication number
CH181545A
CH181545A CH181545DA CH181545A CH 181545 A CH181545 A CH 181545A CH 181545D A CH181545D A CH 181545DA CH 181545 A CH181545 A CH 181545A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spray gun
metal spray
air
housing
cock
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Werkstaetten Fra Physikalische
Original Assignee
Franz Herkenrath A G Physikali
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Herkenrath A G Physikali filed Critical Franz Herkenrath A G Physikali
Publication of CH181545A publication Critical patent/CH181545A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
    • B05B7/203Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed having originally the shape of a wire, rod or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description


  Metallspritzpistole.    Die Erfindung betrifft eine Metallspritz  pistole mit einem den     Drahtvorschubmecha-          nismus    umschliessenden Gehäuse und einer an  diesem letzteren befestigten Düse.  



  Solche Metallspritzpistolen sind an sich  bereits bekannt, doch unterscheidet sich die  jenige der Erfindung von den bekannten Aus  führungen dadurch, dass das Luftturbinen  schaufelrad mit zwei dieses begrenzenden  Scheiben versehen ist und innerhalb einer  zylindrischen Wandung drehbar sitzt, welch  letztere eine Unterbrechung für den Austritt  der Pressluft aus der Turbine aufweist, und  dass Mittel vorgesehen sind, die die bei der  Inbetriebsetzung der Turbine dieser zuge  führte     Luftmeng,-    bei der Umstellung des  Absperrhahnes auf     Dauerbetrieb    reduzieren.

    Weitere Kennzeichen der Erfindung bestehen  darin, dass das     Absperrhahnkücken    mittels  einer in ihrer Kraftwirkung regulierbaren  Druckfeder an seinen Sitz     angepresst    wird,  der Handgriff     wegnehmbar    am Gehäuse     an-          geordnet    und innerhalb des letzteren ein         Deckelverschluss    vorgesehen ist, ferner dass  Draht-, Gas- und Lufthülse,. sowie der Düsen  kopf der Düse derart ausgebildet sind, dass  die Drahthülse nach Wegnahme des Luft  hülsenvorderteils und der Gashülse heraus  nehmbar freigelegt ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Gehäuses  der Metallspritzpistole, teilweise im     Schnitt     und einen     Achsialschnitt    durch deren Düse,       Fig.    2 eine Ansicht auf das Gehäuse von  der Seite der Düse gesehen, wobei die letz  tere weggelassen ist,       Fig.    3 eine Draufsicht auf das Gehäuse  bei weggelassenem Deckel und ohne Düse,       Fig.    4 einen Horizontalschnitt durch das  Gehäuse nach der Linie 4-4 in     Fig.    1 in der  angedeuteten Pfeilrichtung gesehen,       Fig.    5 eine Vorderansicht auf den Deckel,

    teilweise im Schnitt,           Fig.    6 eine Einzelheit des Absperrhahnes  im     Schnitt,          Fig.    7     eine    Detailvariante einer Einzel  heit des Absperrhahnes im     Schnitt;          Fig:    8 bis 11 veranschaulichen je einen  Schnitt durch das     Kücken    des     Absperrhahnes,     während in       Fig.    12 bis 15 weitere Einzelheiten der  Pistole dargestellt sind.  



  Die Metallspritzpistole besteht aus einer  Düse, dem     Drahtvorschubmechanismus    und  dem Gehäuse     mit    einem Handgriff und Ab  sperrhahn. Das Gehäuse 10 besitzt an seinem  Boden einen Ansatz 10a für die Aufnahme  von drei nebeneinander liegenden     Anschluss-          röhrchen    11, 12, 13     (Fig.    2)     mit    je einer       Schlauchtülle.    Das Röhrchen 12 dient zur  Zuführung eines     brennbaren    Gases, wie  Leuchtgas, Wasserstoff oder     Azethylen,

      das  Röhrchen 11 zur Zuführung von Sauerstoff  und das Röhrchen 13 für die Zuleitung von  Pressluft zur Düse und zur     Luftturbine.        Boh-          rungen    11a, 12a, 13a     in    der     Gehäusewand     ermöglichen die     Überleitung    dieser Gase und  der Pressluft zur Düse, wie später noch be  schrieben ist.

   In diese     Bohrungen    ist ein Ab  sperrhahn eingebaut, dessen konisch gearbei  tetes     Kücken    14 mit entsprechenden Bohrun  gen     11b,    12b, 13b für den     Durchlass    der Gase       bezw.    der Pressluft versehen ist     (Fig.    2, 4  und 8 bis 10). Zur Verringerung des Ge  wichtes     kann    das     Halmkücken    14 aus einem  Kern aus Leichtmetall und einem darüber  gezogenen Mantel aus einem härteren Metall,  beispielsweise aus Messing, gefertigt sein.  



  Das den     grösseren    Durchmesser aufwei  sende Ende des     Hahnkückens    besitzt einen  hülsenartigen Ansatz 15 und ist in der Achs  richtung     mit    einer bis in die     Bohrung    13b  reichenden Bohrung 16 versehen, die ein       Schraubengewinde    besitzt und für den Durch  lass von Pressluft dient. In diese     Bohrung    16  ist eine     Turbinenregulierschraube    17 ein  geführt, deren Ende konisch verläuft und  über welche eine eine. Druckfeder 19 enthal  tende Hülse 18 geschoben ist     (Fig.    4 und 6).

    Hinter der Bohrung 13b ist     eine    weitere     Boh-          rung    20 angeordnet, die bis auf die mit der    Regulierschraube 17 versehene     Achsialboh-          rung    16 hineinreicht. Neben dieser Bohrung  zieht sich ein Kanal 21     (Fig.    4 und 11) über  einen Teil des     Kückenumfanges    hin, der mit  der Bohrung 20 in Verbindung steht. Die  Bohrung 13b kann mit einem im Boden des  Gehäuses liegenden Kanal 22, die Bohrung  20 mit einem Kanal 23 in     Verbindung    ge  bracht werden. Der Kanal 22 besitzt einen  grösseren Querschnitt als der Kanal 23.

   Beide  dienen zur Zuführung von Pressluft zur Luft  turbine, wobei der Kanal 22 nur bei der In  betriebsetzung, der Kanal 23 hingegen so  wohl bei der Inbetriebsetzung, als auch beim  Dauerbetrieb der Pistole in Funktion steht.  Die durch den Kanal 23     strömende    Luft  menge, die über die     achsiale    Bohrung 16 der       Bohrung    13b entnommen wird, kann     mittels     der Regulierschraube 17 entsprechend dem  Bedarf der Turbine     eingestellt    werden.  



  Die bekannten Pistolen     besitzen    nur einen  nach der Turbine führenden Kanal, dessen  Querschnitt derart bemessen sein muss, dass  die bei der Inbetriebsetzung erforderliche  Luftmenge ohne grössere Reibungsverluste  zur Turbine gelangt. Da diese Luftmenge  aber erheblich grösser ist als diejenige, die  die     Turbine    während des Dauerbetriebes er  fordert, ist der Verbrauch an Pressluft stets  grösser als notwendig.

   Dieser Nachteil ist bei  der beschriebenen Pistole durch die Anord  nung von zwei verschieden grossen Kanälen  vermieden, welche     Anordnung    ausserdem     ge-          \vährleistet,    dass die Turbine sehr rasch auf  volle Tourenzahl gebracht     werden    kann, und  dass eine Luftregulierung während des Be  triebes mittels der Regulierschraube oder  anderer in der     Pressluftzuführung    befind  licher Reguliermittel nicht erforderlich ist.  



  Das den kleineren Durchmesser aufwei  sende Ende des     Absperrhahnkückens    14 ist  mit einem Vierkant 24 ausgestattet, auf den  die Hülse des     Hahngriffes    25 aufgesetzt ist       (Fig.    4). Diese Hülse weist auf ihrer äussern  Seite eine als Federgehäuse     dienende    Boh  rung zur Aufnahme einer in den Vierkant  eingeschraubten Halteschraube 26 auf, die  unter dem     Einflusse    einer Druckfeder 27      steht, mit der Wirkung, dass das     Hahnkücken     14 stets mit dem gleichen Drucke auf seinen  Sitz im Gehäuse     angepresst    wird, welcher  Druck mittels der Schraube 26 regulierbar  ist und derart eingestellt wird,

   dass die auf  dem     Hahnkücken    aufgebrachte Fettschicht  nicht durchbrochen wird und keine Reibung  von Metall auf Metall entstehen kann. Dieser  Umstand ist besonders deswegen von grosser  Bedeutung, weil der Hahn absolut gasdicht  sein muss.  



  Wie aus     Fig.    7 ersichtlich ist, kann das  den kleineren Durchmesser aufweisende Ende  des     Hahnkückens    14 einen Zapfen 28 tragen,  auf den die Hülse des Handgriffes auf  gesteckt und mittels einer in einen Schlitz 29  des Zapfens eingreifenden Klemmschraube 30  festgeklemmt ist. Der auf dem Gehäuse auf  liegende Teil der Hülse des Handgriffes ist  bei dieser Detailvariante zu einem Feder  gehäuse erweitert für die Aufnahme einer  Druckfeder 27, welche auch bei dieser Aus  führung das Anpressen des     Halmkückens    an  seinen konischen Sitz unter konstantem  Druck übernimmt.

      Die Anordnung einer Druckfeder hat ge  genüber den bekannten     Hahnausführungen     den Vorzug, dass das Einstellen des Hahnes  nicht dem Gefühl des Arbeiters allein über  lassen ist, und dass eine Lockerung des     Halm-          kückens    und ein zu rasches Auslaufen des  Hahnes vermieden werden kann.  



  Die Hülse des     Hahngriffes    ist mit einem  Stift 31 versehen, der in eine Führungsnut 32  im Gehäuse 10 eingreift, durch welche der  Verdrehungswinkel des Hahnes begrenzt  wird     (Fig.    1 und 4). Befindet sich dieser  Stift im Anschlag mit dem obern Ende der  Nut 32, so steht der Hahn in der Schliessstel  lung. Durch eine Verdrehung des     Hahngrif-          fes    im     Uhrzeigersinne    gelangt der Hahn über  eine am Gehäuse markierte, nicht gezeichnete  Stellung für die Inbetriebsetzung der Pistole  in diejenige für Dauerbetrieb.  



  Von den Enden der Bohrung 11b ziehen  sich je ein Kanal am Umfange des     Hahn-          kizekens    entlang. Der eine Kanal ist, wie in         Fig.    9 angedeutet ist, durch eine feine Ein  kerbung fortgeführt. Das Gleiche ist der  Fall bei der Bohrung 12b     (Fig.    9), nur dass  die feine Einkerbung des einen Kanals in       Fig.    9 etwas weiter geführt ist als diejenige,  die in Verbindung mit der Bohrung     12b,    steht.

    Diese Ausbildung hat zur Folge, dass bei Er  reichung der     Inbetriebsetzungsstellung    nur  eine geringe Menge des     brennbaren    Gases zur  Düse gelangt und erst darauf Sauerstoff hin  zukommt, der zur Bildung einer Zündflamme  ausreicht. Bei der Weiterdrehung des Hand  griffes wird die durchgelassene Menge des  Gases und des Sauerstoffes allmählich ver  grössert, worauf nun auch Pressluft zur Düse  strömt, die das Aufkommen von schädlichen  Temperaturerhöhungen im Material der Düse  verhindert und eine     Zerstäubung    des zur  Schmelzung gebrachten     Metalles    bewirkt.

   Die  beschriebene Ausbildung der Kanäle am Um  fange des     Hahnkückens        mit    den     Einkerbun-          gen    hat weiter zur Folge, dass eine sichere  Entzündung des     brennbaren    Gasgemisches  möglich ist und eine     Russbildung    bei der  Verwendung von Leuchtgas oder     Azethylen     nicht aufkommen kann. Dadurch ist es auch  nicht mehr erforderlich     eine    dauernd bren  nende Zündflamme stehen zu lassen, wie dies  bei den bekannten Ausführungen der Fall  ist, so dass sich die Betriebskosten reduzie  ren lassen.  



  Im Gehäuse ist mit vertikaler Welle 33  eine Luftturbine angeordnet, die einen Be  standteil der     Drahtvorschubvorrichtung    bil  det. Diese Turbine besteht aus     einem    Schau  felrad 34, an dem beidseitig je eine Scheibe  35     (Fig.    1 und 4) festgemacht ist. Am Bo  den des Gehäuses ist eine zylindrisch ge  bohrte Wand 86 angeordnet, die die     Turbine     auf etwa drei Viertel ihres Umfanges um  schliesst und in welcher die beiden Luft  kanäle 22 und 23 endigen.  



  Die bekannten Turbinen der Metallspritz  pistolen weisen im     Gegensatze    zu der be  schriebenen Ausführung lediglich ein Schau  felrad auf, das innerhalb einer von zwei  parallelen Wänden begrenzten Kammer in       Umdrehung    versetzt wird. Der     Luftaustritt         aus der Turbine in das Gehäuse wird da  durch ermöglicht, dass die Turbine gegenüber  den beiden parallelen     Wandungen    etwas Spiel  besitzt. Es hat sieh nun gezeigt, dass an den       Austrittstellen    Luftpolster gebildet werden,  die eine Bremswirkung auf die     Turbine    aus  üben.

   Demgegenüber kann bei der beschrie  benen     Turbine    die Luft hemmungslos in das  Gehäuse übertreten, und es     wird    eine wesent  liche     Verbesserung    des Turbinenwirkungs  grades bei geringerem Luftverbrauch und  rascherem Anlauf, gleiche Leistung voraus  gesetzt, erzielt. Die Turbine kann ausserdem  leicht herausgenommen und     gereinigt    wer  den, was bei den bekannten     Turbinen    nicht  der Fall ist.  



  Die Welle der Turbine ist teilweise als  Schnecke ausgebildet,     und    es erfolgt die       Übertragung    der Rotationsbewegung der Tur  bine über Schneckengetriebe auf die Draht  transportrollen. Auf einer horizontal gelager  ten Welle 36 ist ein Zahnrad 37, dahinter  eine Führungsscheibe 38, dann     eine    Draht  transportrolle 39 und hierauf eine Führungs  rolle 40 angeordnet. Die     Drahttransportrolle     39 ist zweckmässig getändelt.  



  In analoger Weise ist am Deckel 41 des  Gehäuses     (Fig.    5) auf einer Achse 42 be  festigt ein mit dem Zahnrad 37 zusammen  arbeitendes Zahnrad 43,     dahinter    eine mit  der Führungsscheibe 38 zusammenwirkende  Führungsrolle 44, dann eine ebenfalls     gerän-          delte        Drahttransportrolle    45 und hierauf     eine     Führungsscheibe 46, welch letztere der Füh  rungsscheibe 40     gegenüberliegt.    Die Achse  42 ist     in    einem U-förmigen Halter 47 dreh  bar gelagert,

   dessen eines Ende     mittels    einer  Achse 48 an zwei Ansätzen 49 des Deckels  in vertikaler     Richtung        schwingbar    befestigt  ist. Auf das freie Ende des Halters wirkt  eine in einer Bohrung des Deckels unter  gebrachte Pufferfeder 50     (Fig.    1) ein, wäh  rend eine Schraube 51 als verstellbarer An  schlag für den nach abwärts gedrückten Hal  ter 47 dient.

   Mittels dieser Schraube wird  der gewünschte Abstand zwischen den beiden       Drahttransportrollen    39 und 45 eingestellt,  derart, dass der auf den zwischen diesen letz-         teren    hindurchgeführten Draht     einwirkende     Druck zur sicheren Fortbewegung des zu ver  arbeitenden Drahtes gross genug ist. Die  Schraube 51 verhindert ferner, dass der Hal  ter 47 mit seinem Zubehör beim     Öffnen    des  Deckels nach abwärts fällt und dadurch Be  schädigungen ausgesetzt ist.  



       Damit    ein und dieselbe Pistole für die       Zerstäubung    von Metalldrähten verschiedener  Stärke     Verwendung    finden kann, ist bei den       bekannten    Ausführungen die Auswechslung  der Zahnräder der     Drahtvorschubvorrichtung     erforderlich und vorgesehen. Diese Aus  wechslung wird bei der vorliegenden Pistole  zufolge der besonderen Ausbildung der mit  einander     in    Eingriff stehenden Zahnräder 37  und 43 vermieden.

   Diese letzteren besitzen,  wie in     Fig.    15 gezeigt ist, eine grosse Zahn  teilung, also nur relativ wenig Zähne, deren  Flanken gross sind und einen grossen Zahn  eingriff erlauben, wodurch ein sicheres Zu  sammenarbeiten auch dann gewährleistet ist,       wenn    die Distanz der beiden Zahnradachsen  durch die Einführung dickerer Drähte     eine     Vergrösserung erfährt.  



       Zwischen    den beiden Ansätzen 49 des  Deckels ist auf der Achse 48 eine Klinke 52  drehbar angeordnet, die von einer Feder 53  beeinflusst ist und deren Nase unter eine  Stange 54 gedrückt wird, wenn der Deckel  sich in der Schliessstellung befindet. Gegen  über dem Unterteil der Klinke befindet sich  am Gehäuse ein unter der Einwirkung einer  Feder stehender Drücker 55, mit dessen Hilfe  die Klinke 52 ausgeklinkt     werden    kann, wor  auf der Deckel zufolge der Wirkung der  Pufferfeder 50 leicht     angehoben    wird und  zurückgeklappt werden kann.  



  Bei den     bekannten    Pistolen ist eine den  Gehäusedeckel festhaltende,     eine    Feder be  sitzende Schnappvorrichtung an der Gehäuse  aussenseite angeordnet, die aber leicht defekt  wird und beim Arbeiten mit der Pistole oft  hinderlich sein kann. Dieser Nachteil ist bei  der beschriebenen Pistole ausgeschaltet und  eine Überbeanspruchung irgend eines der  Teile der     Schnappvorrichtung    ausgeschlossen,  da der Drücker 55 nur bis zu einem nicht ge-      zeichneten Anschlag in Richtung auf die  Klinke 52 zu bewegt werden kann.  



  Gehäuse und Handgriff sind bei den be  kannten Ausführungen aus einem Stück ge  gossen, wodurch der Handlichkeit und Ver  wendbarkeit der Pistole bestimmte Grenzen  gezogen sind. Das gezeichnete Gehäuse hin  gegen besitzt an der Aussenseite des Bodens  einen Flansch für den Anschluss eines Hand  griffes 56, der beispielsweise aus einem einen  ovalen Querschnitt     aufweisenden    Stahlrohr  gebildet sein kann und demzufolge ein ge  ringes Gewicht besitzt. Es können aber auch  an ein und derselben Pistole Spezialgriffe an  gebracht sein, die eine vielseitige Anwen  dung der Pistole sichern.  



  Die Zuführung der zu verarbeitenden  Drähte zur     Drahtvorschubv        orrichtung    im Ge  häuse 10 erfolgt mittels einer in     Fig.    3 ge  zeichneten Drahtzuführung 57, deren Achse  mit derjenigen der Düse und der Bohrung 58  des Flansches, an welchem die Düse fest  gemacht ist, zusammenfällt.  



  Dieser Flansch weist, wie aus     Fig.    2 er  sichtlich ist, eine Bohrung 60 für das brenn  bare Gas, eine Bohrung 59 für den Sauer  stoff und zwei Bohrungen 61 für die Press  luft und ausserdem zwei     Arretierstifte    62 auf,  welch letztere zur Fixierung der nachstehend  erwähnten Drossel- und Mischplatte dienen.  Die Drosselplatte 63 weist zwei Bohrungen  64 für den     Durchlass    der Pressluft nach der  Düse und einen kreisringförmigen Kanal 65       (Fig.    12) auf.

   Auf der Drosselplatte liegt  eine Mischplatte 67     (Fig.    13) mit zwei Boh  rungen für den     Durchlass    der Pressluft und  einem kreisringförmigen Kanal 68, welcher  mit dem Kanal 65 der Drosselplatte zusam  men eine Mischkammer für die Bildung eines  Gasgemisches aus dem brennbaren Gas und  dem Sauerstoff bildet. Im Kanal 65 der  Drosselplatte 63 endigen zwei Löcher 66, 66a,  die mit den Bohrungen 60     bezw.    59 in Ver  bindung stehen und einen     kalibrierten    Durch  messer besitzen.

   Auch die Mischplatte weist  zwei Gaslöcher 70 in ihrem Kanal 69 auf,  welche gegenüber den Gaslöchern der Dros-         selplatte    um<B>90'</B>     gegeneinander    versetzt an  geordnet sind zum Zwecke der Erzielung  einer guten Vermischung des brennbaren  Gases mit dem Sauerstoffe.  



  Auf die Mischplatte 67 ist der Düsenkopf  71     (Fig.    1 und 14) aufgesetzt, der auf seiner  Hinterfläche einen kreisringförmigen Kanal  72 mit Löchern 73 für den     Durchlass    der  Pressluft und einen konzentrisch zu diesem  liegenden kreisringförmigen Kanal 74     mit     vier Löchern 75 für den     Durchlass    des Gas  gemisches aufweist. Der Düsenkopf besitzt  einen rohrförmigen Ansatz, dessen Ende ein  Aussengewinde für die Aufnahme einer nicht  gezeichneten Befestigungsmutter trägt. In  den Düsenkopf ist eine mit einer Bohrung  versehene Mutter 77 eingeschraubt.  



  Im Düsenkopf 71 sitzt ferner eine in  ihrem Vorderteil konische Drahthülse 78,  deren Mantel mit Nuten für den     Durchlass     des brennbaren Gasgemisches nach der Düse  versehen ist. Auf die Drahthülse 78 ist eine  Gashülse 79 aufgeschoben und in die Mutter  77 gasdicht eingesteckt. Auch diese Gashülse  weist an ihrem Mantel Nuten für den Durch  lass der Pressluft nach der Düsenöffnung auf.  Über der Gashülse 79 befindet sich eine zwei  teilige Lufthülse, deren Hinterteil 80 als       Überwurfmutter    ausgebildet ist und auf dem  Düsenkopfe sitzt, während ihr Vorderteil 81  auf der Gashülse aufliegt, diese festhält und  die     Düsenöffnung    enthält.

   Der zur Verarbei  tung gelangende Draht wird nach dem Durch  gang durch die     Drahtvorschubvorrichtung     durch die Bohrung des rohrförmigen An  satzes 76 des Düsenkopfes und die Bohrung  der Drahthülse 78 hindurchgeführt. Das  brennbare Gasgemisch gelangt von der Misch  kammer zwischen der Drossel- und Misch  platte durch die Bohrungen 75 des Düsen  kopfes und die Nuten im Mantel der Draht  hülse     hindurch    zur     Düsenöffnung,    wo es ent  zündet wird.

   Die Pressluft strömt aus der  Kammer 72 durch die Bohrungen 73 in den  Raum unter dem Hinterteil 80 der Lufthülse  über, von wo aus sie durch die Nuten im  Mantel der Gashülse 79 konzentrisch zu dem  zu schmelzenden Draht aus der     Düsenöffnung              austritt,    um das geschmolzene Metall zu zer  stäuben und mit sich zu reissen.  



  Diese Ausbildung der Düse ermöglicht  es, die Drahthülse 78 nach Wegnahme des       Lufthülsenvorderteils    81 und der Gashülse  79 mit einem Werkzeug     herauszunehmen    und  durch eine andere mit einer     andern    Bohrung  zu ersetzen, wenn ein Draht mit einem an  dern     Durchmesser    zur Verarbeitung gelangen.  soll, während bei den bekannten Ausführun  gen auch die     Überwurfmutter    und der Düsen  kopf weggenommen werden müssen.

   Gerade  aber der letztere und die hinter diesem lie  genden     Platten    63 und 67 müssen mit gröss  ter Sorgfalt     behandelt        werden,    da sie in mon  tiertem Zustande absolut gasdicht sein müs  sen. Die beschriebene Ausführung gewähr  leistet daher gegenüber den     bekannten    Aus  führungen nicht nur eine raschere Auswechs  lungsmöglichkeit für die Drahthülse, sondern  sie vermeidet auch die Demontage und Wie  dermontage von     empfindlichen    Teilen bei der  Auswechslung der Drahthülse, wodurch die       Konstruktion    eine grössere Lebensdauer  sichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallspritzpistole mit einem den Draht vorschubmechanismus umschliessenden Ge häuse und einer an diesem letzteren befestig ten Düse, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftturbinenschaufelrad mit zwei dieses be grenzenden Scheiben versehen ist und inner halb einer zylindrischen Wandung drehbar sitzt, welch letztere eine Unterbrechung für den Austritt der Pressluft aus der Turbine aufweist, und dass Mittel vorgesehen sind, die die bei der Inbetriebsetzung der Turbine die ser zugeführte Luftmenge bei der Umstel lung des Absperrhahnes auf Dauerbetrieb reduzieren,
    ferner dass das Absperrhahn- kücken mittels einer in ihrer Kraftwirkung regulierbaren Druckfeder an seinen Sitz an gepresst wird, der Handgriff wegnehmbar am Gehäuse angeordnet und innerhalb des letz teren ein Deckelverschluss vorgesehen ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Draht-, Gas- und Lufthülse derart ausgebildet sind, dass die Drahthülse nach Wegnahme des Lufthülsenvorderteils und der Gashülse aus dem Düsenkopf herausnehmbar freigelegt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Metallspritzpistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft zufuhr zur Luftturbine über zwei ge trennte Kanäle erfolgt, die über das Kücken des Absperrhahnes in den Press- luftstrom ein- und ausgeschaltet werden können, derart, dass der eine Kanal nur bei der Inbetriebsetzung der Pistole in Funk tion steht und bei Umstellung des Ab sperrhahnes auf Dauerbetrieb abgeschal tet ist. 2.
    Metallspritzpistole nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der nur bei der Inbetrieb setzung in Funktion befindliche Kanal einen grossen Querschnitt zur Führung einer grossen Pressluftmenge besitzt, so dass die Luftturbine rasch auf volle Tourenzahl gebracht werden kann. 3.
    Metallspritzpistole nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kücken des Ab sperrhahnes zum Anschluss der beiden nach der Luftturbine führenden Kanäle an den Pressluftstrom zwei Bohrungen aufweist, von denen die eine über eine achsiale Bohrung mit einem Regulier organ zur Regulierung des für den Dauerbetrieb bestimmten Luftstromes mit der andern Bohrung in Verbindung gebracht ist. 4.
    Metallspritzpistole nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hahnkücken einen Kern aus einem Leichtmetall und einen über diesen gezogenen Mantel aus einem härteren Metall besitzt. 5.
    Metallspritzpistole nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Absperr- hahnkücken an seinen Sitz anpressende Druckfeder in einem Federgehäuse des Hahngriffes untergebracht ist und mit dem einen Ende an einer im Hahngriff selbst untergebrachten und im Hah-n- kücken sitzenden Regulierschraube zur Einstellung des gewünschten Feder druckes anliegt. 6.
    Metallspritzpistole nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Absperr- hahnkücken an seinen Sitz anpressende Druckfeder über eine Verlängerung des Hahnkückens selbst geschoben in einem Federgehäuse des Hahngriffes unter gebracht ist und mit dem einen Ende am Gehäuse anliegt. 7.
    Metallspritzpistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel verschluss aus einer unter dem Einflusse einer Feder stehenden, am Deckel dreh bar befestigten Klinke besteht, die bei geschlossenem Deckel mit einer im Gehäuse angeordneten Querstange in Schnappverbindung steht, ferner dass zur Auslösung dieser Schnappverbindung ein unter Federdruck stehender Drücker am Gehäuse angeordnet ist. B. Metallspritzpistole nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Klinke der Schnappvor richtung auf der gleichen Achse sitzt, die den Halter für die am Deckel angeord nete Transportrolle trägt, welcher Halter unter dem Einflusse einer Pufferfeder steht. 9.
    Metallspritzpistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gas hülse gasdicht in eine im Düsenkopf sitzende Mutter eingeschoben und in die ser Stellung durch den Vorderteil der Lufthülse festgehalten ist. 10. Metallspritzpistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnräder des Drahtvorschubmechanis- mus, welche auf den Achsen der beiden Transportrollen sitzen, eine so grosse Zahnteilung und Zähne mit so tiefen Flanken besitzen, dass sie auch bei Ände rung des Achsabstandes der beiden Trans portrallen zwecks Verarbeitung von Dräh ten mit verschiedenen Durchmessern zu sammenarbeiten können.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003004B (de) * 1954-10-09 1957-02-21 Metallgesellschaft Ag Spritzpistole fuer schmelzfluessiges Material mit Draht- oder Pulverzufuehrung
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DE1162732B (de) * 1958-10-10 1964-02-06 Kovo Finis Narodni Podnik Gasabschlussvorrichtung fuer Metallspritzpistolen
US3190559A (en) * 1962-01-16 1965-06-22 Metco Inc Flame spray construction
CN117839135A (zh) * 2024-03-07 2024-04-09 泉州市云航消防设备有限公司 具有脱手保护功能的消防喷枪

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