CH179849A - Einrichtung an Verbrennungsmotoren zum Durchführen der Zündkabel durch eine Haube. - Google Patents

Description

  Einrichtung an Verbrennungsmotoren     zuin    Durchführen der Zündkabel  durch eine     Illaube.       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Ein-          ìchtunc    an Verbrennungsmotoren zum       el     Durchführen der Zündkabel durch eine den  Motor überdeckende Haube, unter der die  Teile, zum Beispiel Zündkerzen sitzen, zu  denen die Kabel geführt     sin#d.    Zweck :der  Erfindung ist, die Einrichtung so auszu  bilden,     dass    sie leicht ein- und ausgebaut  werden kann, geringes Gewicht hat und einen  bequemen Zugang zu den Kerzen oder der  gleichen nach dem Abnehmen des Kabels er  möglicht.

   Gemäss der Erfindung besteht die  Durchführung aus einer das Kabel um  schliessenden Hülse, die mit einem das Kabel  ende umgebenden     Versteifungsrohr    verbun  den ist, und aus einem über die Hülse grei  fenden Halteteil, der an einem Ansatz der  Hülse anliegt und in der für die Einfüh  rung der Kabel vorgesehenen Öffnung der  Haube befestigt ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Gegenstandes der Erfindung dar-    gestellt. Darin ist a ein Teil eines Zylinders  eines Motors mit der     Zün-dkerze   <B>b.</B>     c    ist die  Wand einer     F-raube,    die über den Motor und  die Kerzen des Motors gedeckt ist. Die  Haube hat über jeder Kerze eine Öffnung<B>d,</B>  die so weit ist,     dass    die     Kerze,durch    sie     hin-          ,durchgeführt    werden kann. Die Zuleitungs  kabel e der Kerzen haben am Ende ein Kon  taktstück<B>f,</B> das an einem Ende mit einem  Dorn<B>g</B> versehen ist, der in der Seele des  Kabels steckt und am andern Ende einen  Kopf<B>h</B> hat.

   In der Stirnseite des Kopfes  ist eine Bohrung, in die das     Mittelelektroden-          ende    der Kerze beim Aufstecken des Kabels  hineinragt; in der Bohrung liegt eine Feder       i,    die auf der Elektrode<B>k</B> der Kerze sitzt.

    Über das     Kabelende    ist eine Isolierhülse m  geschoben, die über das Ende des Kabels  etwas vorsieht und auf einem Bund n des  Kontaktstückes aufsitzt und mit dem Kon  taktstück durch Riffeln<B>0,</B> die an diesem an  gebracht sind, verbunden ist. Über das an-           dere    Ende der     Isolierhülse    greift eine     He-          tallhülse   <B>p.</B> Diese hat einen Bund     q,    auf  dem eine     Überwurfmutter    r aufliegt, die auf  ein in der Öffnung<B>d</B> der Haube befestigtes       Rolirstück    s aufgeschraubt ist.

   Die     Über-          wurfmutter    ist gegen ein unbeabsichtigtes  Lösen durch     Rastenfedern    t gesichert, die in  eine Riffelung der Mutter eingreifen. Das  aus der     Überwurfmutter    vorstehende Ende  der Metallhülse hat innen eine konische Er  weiterung und aussen ein Gewinde. In der  Erweiterung liegt ein     Weichgummiring    u.

    Auf das Gewinde ist eine über das Kabel  geschobene     Überwurfmutter   <B>v</B> geschraubt,       dieden    Metallmantel w des Kabels zwischen  zwei     tricUterförmigen    Hülsen x einspannt  und den     Weichgiimmiring    in die Erweite  rung der Hülse     einpresst.     



  Die hier beschriebene Ausführungsform  verhindert den Austritt der von der Zünd  kerze herrührenden Störwellen. Die     Durch-          führungseinrielitung    des Kabels ist so aus  gebildet,     dass    zum Beispiel zum Auswech  seln der Kerze das Kabel nach Lösen der  Mutter r zusammen mit allen Teilen, die zur  Befestigung des     Käbels    dienen, abgenommen  werden kann, ohne     dass    der eine der Teile  verloren gehen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH, Einrielltung an Verbrennungsmotoren zum Durchführen der Zündkabel durch eine den Motor überdeckende Haube, unter der die Teile sitzen, zu denen die Kabel geführt sind, gekennzeichnet durch eine das Kabel umseliliessende Hülse, die mit einem das Kabelende umgebenden Versteifungsrohr verbunden ist und über die ein Haltetell greift, der an einem Ansatz der Hülse an liegt und in der für die Einführung des Ka bels vorgesehenen Öffnung der Haube be festigt ist.

   UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung gemäss Patentanspruc'h, da durch gekennzeichnet, dass der Halteteil als Überwurfmutter (r) ausgebildet ist und auf ein in die Öffnung der Haube eingesetztes Rohrstück (s) geschraubt ist. 2. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet. dass [die Überwurfmutter durch Riffeln und Rasteiafeder (t) an einem unbeabsieli- tigten Lösen gehindert wird.

   <B>3.</B> Einrichtung gemäss Patenfanspruch, da durch oekennzeic'hnet, dass die Metallllülse mit dem M, etallmantel des Kabels durch eine Überwurfmutter (v), die auf die Hülsen aufgesehraubt ist, zum Zweck der Abschirmung von Störwellen metallisch verbunden ist.