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CH178711A - Verschluss. - Google Patents

Verschluss.

Info

Publication number
CH178711A
CH178711A CH178711DA CH178711A CH 178711 A CH178711 A CH 178711A CH 178711D A CH178711D A CH 178711DA CH 178711 A CH178711 A CH 178711A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
lock
male
male part
designed
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Boenecke Alfred
Original Assignee
Boenecke Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boenecke Alfred filed Critical Boenecke Alfred
Publication of CH178711A publication Critical patent/CH178711A/de

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Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


  Verschluss.    Die Erfindung bezieht sich auf einen Ver  schluss für Handtaschen, Kleidungsstücke  und dergleichen Gegenstände. Der Verschluss  besteht aus einem Vater- und Mutterteil,  welche Teile zwecks Schliessung des Gegen  standes miteinander zu verbinden sind, wobei  sie an ihren starren Aussenrändern gegenseitig  versperrt werden.  



  Es sind schon Verschlüsse bekannt, bei  denen die Sperrung dadurch erfolgt, dass die  starren     Aussenränder    sowohl des Vater-, als  auch des Mutterteils ineinander in     Eingriff     gebracht werden. Dabei können sowohl die  starren Aussenränder des Vater-, als auch  des     Mutterteils    hakenförmig umgebogen sein,  wobei der Verschluss dadurch gesperrt wird,  dass der Hakenrand des Vaterteils von unten  in den Hakenrand des Mutterteils einklinkt.  



  Demgegenüber ist der Verschluss gemäss  vorliegender Erfindung derart ausgebildet,  dass die bei der Versperrung des Verschlusses  gebildete, Belastungen aufnehmende Sperr  linie länger ist als die Breite des Ver  schlusses.    Hierdurch wird der technische Fortschritt  erzielt, dass der Verschluss alle in der Pra  xis auftretenden Zugspannungen aushalten  kann, ohne dass er beschädigt wird, bezie  hungsweise ohne dass ein unbeabsichtigtes  Öffnen desselben erfolgen kann.    Dieser Verschluss kann seinem Aussehen  nach sehr gut dem Gegenstand     angepasst     werden, an dem er befestigt werden soll,  so dass dieser nicht auffällt. Es kann auch  sehr gut die Oberfläche des Verschlusses als  Schmuckgegenstand ausgebildet werden, so  dass von dem eigentlichen Zweck desselben  aussen überhaupt nichts zu merken ist.

   Der  neue Verschluss kann aus spritz-, giess-, be  ziehungsweise     pressfähigem    Material, wie  Kunstharz und dergleichen, hergestellt wer  den, so dass dessen Herstellung sehr einfach  und billig wird.  



  Die     Fig.    1, 2 und 3 zeigen ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes;  dabei zeigt die       Fig.1    den Verschluss im Längsschnitt      nach der Linie A -B in     Fig.    2, teilweise in  Ansicht;  Die     Fig.    2 ist eine Draufsicht auf den  Versohl     uss    ;  Die     Fig.    3 ist ein Schnitt nach der Linie       C-D    in     Fig.    1.  



  In sämtlichen drei Figuren ist der     Ver-          schluss    in seiner     Verschlussstellung    gezeigt.  In den     Fig.    4, 5 und 6 sind die Ober  flächen von drei Verschlüssen dargestellt,  woraus man ersieht, dass die Oberfläche des  neuen Verschlusses ganz verschieden, ent  sprechend dem Verwendungszweck, gestaltet  werden kann. Auch in den     Fig.    4, 5 und 6  ist der Verschluss in seiner     Verschlusslage     gezeigt.  



  Die     Fig.    7 und 8 zeigen ein zweites Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes;  dabei stellt die       Fig.    7 eine Draufsicht auf den Verschluss  dar, und die       Fig.    8 ist ein Längsschnitt desselben  nach der Linie     E-l'    in     Fig.    7.  



  Der Verschluss befindet sich in seiner  Sperrlage.  



  Gemäss     Fig.    1-3 besteht der Verschluss  in der Hauptsache aus zwei Teilen, nämlich  dem Vaterteil 3 und dem Mutterteil 5. Der  Vaterteil 3 ist an demjenigen Teil 4 des  Gegenstandes befestigt, der mit einem andern  Gegenstandsteil verbunden werden soll. Han  delt es sich beispielsweise um     eilte    Hand  tasche, so wäre der Teil 4 des Gegenstandes,  an dem sich der Vaterteil 3 befindet, die  Klappe der Handtasche, und der Mutterteil  5 befindet sich dann an einer entsprechenden  Stelle der Handtasche selbst, zum Zwecke,  die Tasche mittelst der Klappe schliessen zu  können.  



  Der Vaterteil 3 besteht aus dein haken  artig aufgebogenen Aussenrand 1, der Ein  schiebezunge 2 und dem knopfförmigen Ober  teil 9. Die Einzelstücke des Vaterteils 3  können in einfacher Weise mittelst Nieten  am Stück 4 befestigt sein.  



  Das Gleiche trifft auch für den Mutter  teil 5 zu, der die insbesondere aus der     Fig.    2  zu ersehende Gestalt aufweist. Der Mutter-    teil 5 hat einen Rand 6, umgekehrt wie der  Aussenrand 1 hakenförmig ausgebildet ist,  so dass beide Ränder 1 und 6 leicht     inein-          andergreifen    können. Die Blattfeder 8 des  Mutterteils 5 dient dazu, die beiden Teile  3 und 5 des Verschlusses in der Sperrlage  fest zusammenzuhalten.  



  Die Wirkungsweise des Verschlusses ist  wie folgt.  



  Die     Einschiebezunge    2 des Vaterteils 3  ist entgegen dem Druck der Blattfeder 8 in  den     Nutterteil    5 so einzuschieben, dass der  Aussenrand 1 in den umgekehrt hakenförmigen  Rand 6 des Mutterteils 5 einklinkt; wodurch  der Verschluss gesperrt ist. Infolge der ab  geschrägten Auslaufenden 15 des Randes 6  geschieht das Einschieben des Vaterteils 3  gleitend und hindernislos. Entlang der bei  den halbkreisförmigen Ränder 1 und 6 ist  dann der Verschluss gesperrt, wobei der Ver  schluss flach ist, da der Vaterteil 3 nicht  vollkommen über dem Mutterteil 5 liegt.  An Stelle der     Halbkreisform    kann auch     eitle     gebrochene Linie treten.  



  Durch die Hakenränder 1 und 6 ist eine  Belastungen aufnehmende Sperrlinie gebildet,  die Länger ist als die Breite des Verschlusses.  Dadurch wird erreicht, dass der Verschluss  alle auftretenden Zugspannungen mit Leich  tigkeit aushalten kann.  



  Die     Entsperrung    des Verschlusses erfolgt  in einfacher     Weise    dadurch, dass mit einem  Finger auf den Oberteil 9 gedrückt wird.  Dadurch wird auf die Blattfeder 8 ein Druck  ausgeübt, so dass das vordere Ende 7 dieser  Feder 8 die in der     Fig.    1 strichpunktierte  Lage einnimmt, und somit die beiden Ränder  1 und 6 gegenseitig ausklinken können. Mit  dem gleichen Finger, auf dem Oberteil 9  liegend, wird dann der Vaterteil 3 heraus  geschoben und somit von dem Mutterteil 5  losgelöst.  



  Damit der Finger auf dem Oberteil 9  einen guten Halt hat, kann dessen Ober  fläche beispielsweise     aufgerauht    oder gerillt  sein.  



  Der Mutterteil dieses Verschlusses kann  ausserdem noch ein Schlüsselgehäuse 11 auf      weisen, um mittelst des Riegels 13 den  Verschluss fest abschliessen zu können, wobei  der Riegel 13 unter das freie Federende 7  zu liegen kommt. An Stelle des Schlüssel  gehäuses 11 kann auch ein Schiebeknopf 14  treten,     mittelst    welchem der Riegel 13 be  tätigt werden kann.  



  Wie bereits erwähnt, kann die Ansichts  seite des Verschlusses ganz verschiedenartig  gestaltet werden, was     insbesondere    aus den  Darstellungen der     Fig.    4, 5 und 6 zu er  kennen ist.  



  Der Verschluss der     Fig.    7 und 8 unter  scheidet sich von dem Verschluss der     Fig.    1  bis 3 in der Hauptsache nur dadurch, dass  der Aussenrand 6 des Vaterteils 3 und der  entsprechende Rand des Mutterteils 5 ebene  Flächen sind.

   Bei dem Verschluss gemäss  den     Fig.    7 und 8 erfolgt die gegenseitige  Sperrung des Vaterteils 3 mit dem Mutterteil  5 dadurch, dass der glatte Rand 6 unter den  ebenfalls glatt ausgebildeten Rand des Mutter  teils zu liegen kommt, wobei das freie Ende  10 der Feder 8 so geformt ist, dass die mit  einander in     Eingriff    stehenden starren Aussen  ränder des Vaterteils 3 und des Mutterteils  5 nur dann voneinander getrennt werden  können, wenn. von oben ein Druck auf die  Feder 8 ausgeübt wird, während die auf-    tretenden Zugspannungen die beiden Aussen  ränder nicht voneinander trennen können.  Die hierbei gebildete, Belastungen aufneh  mende Sperrlinie ist ebenfalls länger als die  Breite des Verschlusses. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluss für Handtaschen, Kleidungs stücke und dergleichen Gegenstände mit einem Vater- und Mutterteil, welche Teile zwecks Schliessung des Gegenstandes mit einander zu verbinden sind, wobei sie an ihren starren Aussenrändern gegenseitig ver sperrt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss derart ausgebildet ist, dass die bei der Versperrung des Verschlusses gebildete, Belastungen aufnehmende Sperr linie länger ist als die Breite des Verschlusses. UNTERANSPRUCH: Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Vaterteils so ausgebildet ist, dass der Finger bei der Verschiebung des Vaterteils zwecks Öffnens und Schliessens des Verschlusses einen festen Halt hat.
CH178711D 1934-09-08 1934-11-06 Verschluss. CH178711A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE178711X 1934-09-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH178711A true CH178711A (de) 1935-07-31

Family

ID=5706569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH178711D CH178711A (de) 1934-09-08 1934-11-06 Verschluss.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH178711A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186986B (de) * 1958-09-19 1965-02-11 Jacob Moench Fa Verschluss fuer Taschen, Koffer od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186986B (de) * 1958-09-19 1965-02-11 Jacob Moench Fa Verschluss fuer Taschen, Koffer od. dgl.

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