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CH176556A - Schiebefenster. - Google Patents

Schiebefenster.

Info

Publication number
CH176556A
CH176556A CH176556DA CH176556A CH 176556 A CH176556 A CH 176556A CH 176556D A CH176556D A CH 176556DA CH 176556 A CH176556 A CH 176556A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
window
window sash
sash
sliding
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Schiffarth Wilhelm
Original Assignee
Schiffarth Wilhelm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schiffarth Wilhelm filed Critical Schiffarth Wilhelm
Publication of CH176556A publication Critical patent/CH176556A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/44Vertically-sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Schiebefenster.  
EMI0001.0001     
  
    Die <SEP> Erfindung <SEP> bezieht <SEP> sich <SEP> auf <SEP> Schiebe  fenster <SEP> mit <SEP> zwei <SEP> durch <SEP> Gegengewichte <SEP> aus  balancierten <SEP> Fensterflügeln, <SEP> die <SEP> bei <SEP> geschlos  senem <SEP> Fenster <SEP> in <SEP> einer <SEP> Ebene <SEP> übereinander
<tb>  liegen. <SEP> zum <SEP> Öffnen <SEP> dagegen <SEP> in <SEP> zwei <SEP> parallele
<tb>  F;henen <SEP> bringbar <SEP> und <SEP> in <SEP> diesen <SEP> gegeneinander
<tb>  verschiebbar <SEP> sind;

   <SEP> insbesondere <SEP> zum <SEP> Reinigen
<tb>  sind <SEP> die <SEP> Fensterflügel <SEP> ausserdem <SEP> um <SEP> wag  rechte <SEP> Achsen <SEP> in <SEP> Horizontallage <SEP> aussehwenk  ba <SEP> r.
<tb>  Die <SEP> Erfindung <SEP> besteht <SEP> darin, <SEP> dass' <SEP> der
<tb>  zweeks <SEP> Öffnens,des <SEP> Fensters <SEP> zunächst <SEP> auszu  :

  schwenkende <SEP> Fensterflügel <SEP> beim <SEP> Verschieben
<tb>  beiderseits <SEP> an <SEP> seinem <SEP> obern <SEP> Rand <SEP> mittelst
<tb>  eines <SEP> Führungsteils. <SEP> an <SEP> einer <SEP> gradlinigen
<tb>  Führungsleiste <SEP> geführt <SEP> wird, <SEP> die <SEP> parallel <SEP> zur
<tb>  Verschiebeebene <SEP> liegt, <SEP> während <SEP> anderseits
<tb>  die <SEP> Unterkante <SEP> des <SEP> Fensters <SEP> mittelst <SEP> beider  seitiger, <SEP> durch <SEP> Lenkerstangen <SEP> gelenkig <SEP> mit
<tb>  dem <SEP> untern <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Flügels <SEP> verbundene,
<tb>  parallel <SEP> zu <SEP> den <SEP> genannten <SEP> Führungsleisten
<tb>  geführter <SEP> Gleitstücke <SEP> geführt <SEP> ist, <SEP> wobei <SEP> die
<tb>  I3ewegun,

  @ <SEP> der <SEP> Lenkerstangen <SEP> und <SEP> des
<tb>  Fensterflügels <SEP> gegenüber <SEP> den <SEP> Gleitstücken     
EMI0001.0002     
  
    wenigstens <SEP> in <SEP> der <SEP> einen <SEP> Richtung <SEP> verriegel  bar <SEP> ist.
<tb>  Diese <SEP> Verriegelung <SEP> kann <SEP> am <SEP> einfachsten
<tb>  durch <SEP> je <SEP> einen <SEP> beiderseitig <SEP> am <SEP> Fensterflügel  nahmen <SEP> angeordneten <SEP> Schieber <SEP> erfolgen, <SEP> der
<tb>  zwecks <SEP> Verriegelns <SEP> nach <SEP> aussen <SEP> geschoben
<tb>  wird <SEP> und <SEP> dann <SEP> hinter <SEP> das <SEP> Gleitstück <SEP> fasst.
<tb>  Man <SEP> kann <SEP> aber <SEP> auch <SEP> die <SEP> genannte <SEP> Verriege  lung <SEP> des <SEP> einen <SEP> Fensterflügels <SEP> ,gegenüber <SEP> dem
<tb>  Gleitstück <SEP> selbsttätig <SEP> gestalten,

   <SEP> indem <SEP> man
<tb>  jeder <SEP> der <SEP> beiderseitigen <SEP> Lenkstangen <SEP> einen
<tb>  beweglichen <SEP> Fallhebel <SEP> anordnet, <SEP> der <SEP> beim
<tb>  Einschwenken,des <SEP> Fensterflügels, <SEP> in <SEP> die <SEP> Ver  schiebeebene <SEP> unter <SEP> eine <SEP> am <SEP> Gleitstück <SEP> beweg  lich <SEP> gelagerte <SEP> Sperrstange <SEP> fasst <SEP> und <SEP> diese <SEP> in
<tb>  die <SEP> Sperrlage <SEP> hinter <SEP> eine <SEP> am <SEP> Fensterflügel
<tb>  pendelnd <SEP> angeordneten <SEP> Anschlag <SEP> hochschiebt.
<tb>  Zweckmässig <SEP> sind <SEP> Vorkehrungen <SEP> getrof  fen, <SEP> die <SEP> verhindern,

   <SEP> @dass <SEP> die <SEP> Fensterflügel
<tb>  beim <SEP> Umschwenken <SEP> in <SEP> die <SEP> Horizontallage <SEP> und
<tb>  Aufstützen <SEP> der <SEP> Oberkanten <SEP> infolge <SEP> der <SEP> da  durch <SEP> herbeigeführten <SEP> Gewichtsentlastung
<tb>  von <SEP> den <SEP> Gegengewichten <SEP> hochgezogen <SEP> wer  ,den. <SEP> Dies <SEP> kann <SEP> dadurch <SEP> erfolgen"dass <SEP> an <SEP> .den              Fensterflügeln    Fangnocken angebracht, die       beim        Horizontallegen    der Fensterflügel in am  Fensterrahmen     ange#braehte        Ausnehmungen          greifen.     



  Es sind bereits     Schiebefenster    bekannt,  bei denen die     Fensterflügel    in zwei zuein  ander parallelen Ebenen     gegeneinander    ver  schiebbar sind. Die bekannten Einrichtungen  haben aber den Nachteil,     dass    entweder keine       ,dauernde        zwangläufige    Führung der Teile  vorhanden     ist,    oder aber Kurvenführungen  mit allen ihren     Nachteilen        verwendet    werden.

    Bei den     Ausführungsformen    mit. nicht immer       zwangläufiger    Führung     wird    die Führung  bei der Bewegung des Fensterflügels aus der  einen Ebene in die     andere    Ebene allein dem  dass     Fenster    Bedienenden überlassen, wobei die  mechanischen Führungsteile vollkommen     ent-          kuppelt    werden müssen; abgesehen von  ,der  Schwierigkeit der Abstimmung der Teile  aufeinander bei der Anfertigung des Fensters  wird auch die Benutzung des Fensters ganz  erheblich erschwert, so     dass    häufige Störungen  die Folge sind.

   Kurvenführungen haben den  Nachteil, dass die beiderseits des Fensters       anzuschlagenden    Führungen kaum genau  aufeinander     abgepasst        werden    können, so     da.ss          .dauernd    Verklemmungen vorkommen, und       ,dass    :derartige     Kurvenführungen    sehr teuer  werden und nur von geschulten Facharbei  tern angebracht werden können.  



  Alle diese     Nachteile    werden durch die  Erfindung vermieden, da die neue Gestaltung  ,es ermöglicht,     da.ss    die .gleitenden Führungs  teile nur in :gradlinigen und zueinander  parallelen Führungsbahnen laufen, die leicht       und    mit grosser     Genauigkeit    anzubringen  sind;

       ausserdem    bleibt. aber bei den ver  schiedenen     Bewegungen.    der Fensterflügel  eine     dauernd        zwangläufige        Verbindung        zwi-          scIen    -den     Fensterflügeln    und den     Gleit-          führungsteilen    erhalten.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung in beispielsweiser Ausführungs  form mit Detailvariante dargestellt.     Fig.    1  stellt eine Seite des     Fensters.    in     Rückansicht     dar;     Fig.    2 ist ein Längsschnitt durch das       Fenster    mit     geschlossenen    Fensterflügeln;

           Fig.    3 ist ein ähnlicher     Längsschnitt    mit ge  öffneten     Fensterflügeln;        Fig.    4 ist ein     hori-          zontal-er        Teilschnitt    nach der Linie     IV-IV     -der     Fig.    3;     Fig.    5 stellt einen Längsschnitt  durch die untere Ecke des     Fensters    mit in  die Horizontallage geschwenkten Fenster  flügeln dar;

       Fig.    6 und 7 veranschaulichen  die selbsttätige     Verriegelungseinriehtung    für  den einen Fensterflügel, und zwar das eine  mal in     Aussergebrauchslage,    zum andern in  der     Verriegelungestellung.     



  Das Fenster besitzt den obern     Fenst-.r-          flügel    1 und den untern Fensterflügel 2, die  in :der     Sehliess!stellung    gemäss     Fig.    2 in einer  gemeinsamen     Mittelebene    übereinander liegen.

    Dabei ist der obere Fensterflügel in einer  vertikalen Führungsnut 3     geführt;    an der       Oberkante,des        Fensterflügels    1 ist ein Schie  ber 4 vorgesehen, der in der Schliessstellung  mit seinem äussern Ende in die     Führungsnut    3       eingreift.        Das,    untere Ende des Fensterflügels  1 ist     mittelst    eines Gelenkbolzens 5 an einem       Gleitstück    6 drehbar     befestigt,    das mit einem  daran befestigten Zapfen 7 in der Führungs  nut 3     geführt    und -gehalten ist.

   Fasst der  Schieber 4 in die Führungsnut 3, so sind das  obere und     da.s    untere Ende des Fensterflügels  1 in der Führungsnut 3! geführt; der     Fenster-          flügel    1 kann dann nur in vertikaler Ebene  auf- und     abbewegt    werden     (Fig.3).    Wird  der Schieber 4     zurückgezogen    und ausser Ein  griff mit der Führungsnut 3- gebracht, so  kann der Fensterflügel 1 um den Gelenk  bolzen 5 herum in die Horizontallage ge  schwenkt werden, vergleiche     Fig.    5.  



  An dem Zapfen 7 greift ein in der Zeich  nung nicht     da-rgestellter    Seilzug an, der über       ,die        Umleitrollen    3 führt und ein dem Fenster  flügelge\vicht entsprechendes Gegengewicht  trägt, so dass die Schwerkraft des Fenster  flügels 1 ausgeglichen ist     und    diese in jeder  Höhenlage :stehen bleibt. Der     Fensterflügel    1  wird in der aus     Fig.    2 ersichtlichen Schliess  stellung dadurch gehalten,     dass,    der untere  Fensterflügel 2     unter    den Rahmen des       Fensterflügels.    1 fasst.  



  Der Fensterflügel 2 liegt in der Schliess  stellung in der gleichen     Vertikalebene    wie      der obere Fensterflügel 1. Er wird in der  Schliessstellung einmal durch die in die  Unterseite seines     Rahmens    eingreifende  Wulst 9 gehalten und zum andern an der       Oberkante    :durch     beiderseitige    Riegel 10,     1:3.     In der     Schliessstellung    kann der Kopf 10 des  Riegels beispielsweise hinter einen     Verlän.ge-          rungSa.nsa.tz    11 des in der vertikalen Füh  rungsnut 3 starr geführten     Gleitstückes    6  fiesen.

   Der Riegel kann als einfacher     S-ehie-          ber        ausgeführt    sein. Er kann aber     aueh,    wie  in     Fig.    1 angedeutet, in einem um den Dreh  punkt 1? drehbaren Arm     bestehen    und durch  Schwenken um den Drehpunkt 12 in die     ver-          sehiedenen        Schaltstellungen    gebracht     werden.     Diese Schwenkung kann     beispielsweise    mit  telst: einer am Riegel 10, 13     angreifenden,    in  beliebiger Weise zu betätigenden Schieber  stange 11 erfolgen.  



  Soll das     Fenster    geöffnet werden, so wird  zunächst der     Riegel        10.    13 nach abwärts ge  schwenkt und ausser Berührung mit dem Ver  längerungsansatz 11 gebracht. Dann wird  der an der     Oberkante    nunmehr freie     Fenster-          flfigel    2 unter leichtem     Anheben        ausge-          5chwenkt        biss    er in die in     Fig.    2 mit strich  punktierten     Linien    15 dargestellte Lage  kommt, in der irgend ein Teil seiner Ober  kante beziehungsweise des Riegels 10,

   13  einen     An"zehlag    findet. Alsdann wird der       Fensterfliigel    2 a     ngehoben,    wodurch der       Rirgrel        1(1,    1'3 sich mit seiner     Einkerbung    1C        < iuf        rlie        Führun---sleiste    17 aufschiebt     und          diese=        umfasst.    Damit ist dann die Oberkante  des     Fensterflü.gel.s    ? wieder     zwangläufig          geführt..     



       Gleiehzeiti--    ist beim     Anh.eben,desFenster-          flü;e'._s        \?        auch    ,die     Unterkante    desselben von       der    Wulst 9 am Fensterrahmen frei gekom  men.

   Erfindungsgemäss ist nun der     Fenster-          flügel    2 beiderseits durch Lenkerstangen 18  mit     Gleitstücken        19t    gelenkig verbunden, ge  mäss der Zeichnung dadurch,     da3    die Lenker  stanzen 18 einmal     mittelst    Gelenkbolzen     \?0     am     Gleitstück    19 und zum andern     mittelst          Cxelenli:

  bolzen    21. an der Unterkante des  Fensterflügels 2     angreifen.    Das     CTleitstiiek     19 ist starr mit einem Führungsorgan     2'2    ver-         bunden,        das    in einer gradlinigen vertikalen  Führungsnut 23     verschiebbar        ist.    An -dem  Organ 22 greift wiederum ein durch Gegen  gewicht     belasteter    nicht dargestellter     Seilzug     an, der :das     Fensterflügelgewicht        ausgleicht.     



  Sobald der Fensterflügel 2 in die     mit          striehpunktierten    Linien 15     angedeutete    Lage  geschwenkt und angehoben ist, hängt der       Fensterflügel    2     mittelst    der Lenkerstangen  18 an den     Gleitstücken    19. Man kann dann  den     Fensaerflügel    um die Gelenkbolzen 20 in  die     Vertikallage    schwenken, so     dass    er nun  mehr     vertikal    in     der'Öffnungsebene    liegt und  beliebig auf- und     ab;geechoben    werden kann       (Fig.    3).

   Damit beim Verschieben die Unter  kante nicht     zurückpendelt,    wird die Unter  kante des Fensterflügels 2 gegenüber den       Gleitstücken    19 verriegelt. Für die     Ver-          sühiebebewegung    ist     üann    er Fensterflügel 2  an seiner     Oberkante    über den Riegel 10, 13  an der Führungsleiste 17 und mit .seiner  Unterkante über die     Gleitsitücke    19 in :den  beiderseitigen Führungsnuten 23 gradlinig  und     zwangläufig    geführt.  



  Zur Verriegelung des Fensterflügels 2  gegenüber dem     Gleitstück        1.9,        können    beider  seitige Schieber 2'4 dienen. Schiebt man diese  Schieber 24 nach aussen, so fassen ihre  Vorderenden hinter die Ansätze 25 der     Gleit-          stücke    19 und     verhindern    .damit eine Rück  bewegung des Fensterflügels, da sie eine       Pelativbewegung        zwischen    Fensterflügel und       Gleitstuck    verriegeln.

   Man kann auch in den  Lenkerstangen 18 zusätzliche Schlitzöffnun  gen so anbringen,     -dass'    sich die Schieber 24 in  der durch ,die     Linien    15     angedeutete    Lage     de:,z          Fensterflügels    in diese     Schlitzöffnungen    ein  schieben lassen, um den     Fensterflügel    2 in  dieser halbgeöffneten     Zwischenstellung    zu  verriegeln und     festzustellen.     



       Man    kann die     Verriegelung    des Flügels 2  mit dem Gleitstück 19 in der Verschiebeebene  des Flügels: 2 auch     selbsttätig    einrichten,     wie     dies in     Fig.    6 und 7 dargestellt ist. Zu     :diesem     Zwecke ist     beiderseits.    an den Lenkerstangen  <B>1 8</B> je ein Fallhebel 26     gelenkig        gelagert,    der  normalerweise durch     Endanschlag        etwa    in  .der ,aus     Fig.    6     ersichtlichen    Lage an der      Lenkerstange 18 gehalten wird.

   Wird der       Fensterflügel    2     au.s    der in     Fig.        6,d:azgestellten     Schliessstellung in die aus     Fig.    7     ersichtliche     Öffnungsstellung geschwenkt, so, stösst zu  nächst die vordere Spitze :des Fallhebels 26  gegen die Wandung 27 am     Gleitstück    19.

   Bei  der     Weiterbewegung    :des     Fensterflügels    2  gleitet der Vorderteil des Fallhebels 26 nach  oben ab, fasst dabei unter die Sperrstange 28  und     schiebt    dieselbe hoch in die     aus        Fig.    7       ers        :chtliche    Lage.     Gleichzeitig    ist :die am       Fensterflügel    2 pendelnd angebrachte Sperr  scheibe     2'9    über die Oberkante des:

       Gleitstückes     19     hinweggeglitten    und     liegt    schliesslich ge  mäss     Fig.    7 hinter der Sperrstange 28. Dia die  Oberkante des Fensterflügels 2 an der Füh  rungsleiste 17 geführt und die untere Hälfte  des     Fensterflügels    2 durch :die     Sperrscheibe     29     gegenüber:dem    aus dem Gleitstück 19 vor  ragenden Ende der Sperrstange 2.8 verriegelt       ist,    kann sich der Fensterflügel 2' nicht mehr  in horizontaler Richtung bewegen. Die     End-          lage    des.

   Fensterflügels 2 in  Richtung :des       Pfeils    30 (siehe     Fig.    7) ist dadurch gegeben,       daB    die     Lenkerstangen        mittelst    einer An  schlagfläche 31 gegen starke     Federn        '32    an  der Wand 2'.7 des     Gleitstückes    19     a.ns,chlagen.     Will man nun die     Verriegelung    wieder auf  heben, so zieht man :den     Fensterflügel    gegen  den Druck .der     Federn    32 noch etwas: weiter  in der     Pfeilrichtung    3.0 an.

   Die geringe dabei  noch mögliche Bewegung genügt, um das  Ende des Fallhebels 26 aus :dem Bereich :der       Sperrstange    2'8 heraus zu drücken. Die Sperr  stange 28 fällt dann wieder vermöge ihres  eigenen     Gewichtes    in die Ruhelage herab,  wobei sie am Rücken des Fallhebels 2'6 ab  gleiten, diesen in die     Aussparung    33     herein-          drückt    und unwirksam macht. Sobald die  Sperrstange 2'8 herab gefallen ist, liegt :die  Sperrscheibe 29     wieder    frei und der Fenster  flügel 2 kann in die     Schliessstellung        zurück-          geschwenkt    werden.

   Natürlich könnte die       beiderseitigen    Fallhebel auch irgendwie     mit-          telst        Druckstiften        unmittelbar        ausser    Berüh  rung mit der Sperrstange gebracht werden.  



  Werden :die Fensterflügel 1 und 2 gemäss       Fig.    5' in die horizontale Lage     umgelegt    und    mit ihrer Oberkante irgendwie aufgelegt, so  vermindert sich dadurch die Gewichtsbe  lastung an den     Gleitstücken    6 und 19. Damit  nun hierbei nicht durch :das Übergewicht der       Gegengewichte    die "untern" Enden der  Flügel- hochgezogen werden,     eind    an deren  Unterkanten Fangnocken 34, 35 angebracht,  die beim Horizontallegen der Flügel in ent  sprechende     Ausnehmungen    36, 37 eingreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3 Schiebefenster mit zwei durch Gegen gewichte a.usbala.ncierten Fensterflügeln, die bei geschlossenem Fenster in :einer Ebene übereinander liegen, zum Öffnendes, Fensters dagegen in zwei parallele Ebenen bringbar und in dieser gegeneinander verschiebbar sind und die um wagrechte Achsen in Horizontal lage ausschwenkbar sind, :dadurch gekenn zeichnet, d:ass. der zwecks Öffnens des Fensters zunächst auszuschwenkende Flügel (2) beim Verschieben:
    beiderseits an einer parallel zu seiner Verschiebeebene liegenden gradlinigen Führungsleiste (17) mit einem an der Ober kante :dieses Flügels angeordneten Riegel (10, 13) und an :der Unterkante mittelst.
    beiderseitiger, durch Lenkerstangen (18) ge lenkig mit .dem untern Teil des Flügels ver bundener, parallel zu den genannten Füh rungsleisten geführter Gleitstücke (23) ge führt ist, wobei die Lenkerstangen (18) und der genaunte:
    Fensterflügel (2) gegenüber den Gleitstücken (19) gegen Zurückbewegen des untern Teils. dieses Fensterflügels verriegel- barsind. UNTERANSPRUCHE l.. Schiebefenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die zuletzt ge nannte Verriegelung des einen Fenster flügels gegenüber den Gleitstücken (19) mittelst je eines an den Lenkerstangen beweglich angeordneten Fallhebels (26) geschieht, der beim Einschwenken des Fensterflügels in. :
    die Verschiebestellung unter eine am Gleitstück (19) beweglich gelagerte Sperrstange (2,8) fässt und diese in die Sperrlage hinter eine am Fenster flügel sitzende Sperrscheibe (29) vor- Z, 2. Schiebefenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den Fenster flügeln (l, 2) Nocken (34, 35) angebracht @s.ind, die beim Horizontallegen der Flügel in am Fensterrahmen angebrachte Aus- nehmunben (36, 37) greifen.
CH176556D 1934-07-25 1934-07-25 Schiebefenster. CH176556A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH176556T 1934-07-25

Publications (1)

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CH176556A true CH176556A (de) 1935-04-30

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ID=4427073

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CH176556D CH176556A (de) 1934-07-25 1934-07-25 Schiebefenster.

Country Status (1)

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