[go: up one dir, main page]

CH175855A - Streckenblocktastensperre. - Google Patents

Streckenblocktastensperre.

Info

Publication number
CH175855A
CH175855A CH175855DA CH175855A CH 175855 A CH175855 A CH 175855A CH 175855D A CH175855D A CH 175855DA CH 175855 A CH175855 A CH 175855A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
armature
plunger
key lock
push rod
pressure
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vereinigte Eisenbahn-S Haftung
Original Assignee
Ver Eisenbahn Signalwerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Eisenbahn Signalwerke Gmbh filed Critical Ver Eisenbahn Signalwerke Gmbh
Publication of CH175855A publication Critical patent/CH175855A/de

Links

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Streckenblocktastensperre,       Bei den bekannten     Streckenblocktas.ten-          sperren    wird der Sperrzustand der     Druck-          stange        dadurch    herbeigeführt, dass beim Nie  derdrücken der Stange ein     unter    Federdruck  stehender Sperrhebel so umgelegt wird,     da-ss     er nach dem     Wiederhochgehen    der Stange  durch die Feder in .den     .Sperrzustand    gelangt  und damit ein     erneutes.    Drücken der Stange  verhindert.

   Der Sperrzustand wird erst be  seitigt durch Auftreten eines Streckenstrom  stosses, .durch den .der Ankereines .     Entsperr-          magnetes    angezogen wird, wobei .der Anker  des     Entsperrmagnetes    gleichzeitig als federn  der Sperrhebel ausgebildet ist.

   Die Einrich  tung ist infolge der zusammenarbeitenden  vielen Einzelteile sehr empfindlich in -der       Justierung.    Hinzu     kommt"dass    .der beim Nie  derdrücken der gesperrten Stange auf den       Sperrhebel        bezw.    auf den Anker, falls dieser  gleichzeitig als Sperrhebel dient, ausgeübte  Druck ein Klemmen des Ankers, zum min-    Besten aber starke Beanspruchung     .des,    Lager  bolzens herbeiführt.  



  Gemäss der vorliegenden     Erfindung    wird  deshalb der Anker nicht     unmittelbar    als  Sperrorgan     verwendet,    sondern mit einem  Druckstössel gekuppelt, wobei .der Druck  stössel     die    Sperrung der Stange bewirkt. Die  Kupplung zwischen     DTUCkstössel    und Anker  wird     zweckmässigerweise    derart ausgebildet,       dass    .der etwa beim Niederdrückender Stange  ausgeübte Druck nur den Druckstössel, dage  gen nicht den Anker beansprucht.  



  In .den     Fig.    1 und 2 sind beispielsweise  zwei Ausführungsformen .der !erfindungsge  mässen Tastensperre     grundsätzlich    darge  stellt.  



  In     Fig.    1     trägt    die     Druckstange    I das       Sperrstück    2 mit der Stützfläche     2g.    Die  Stützfläche     äfi    befindet sieh an einem     Klo-          ben    3, der fest in das Gehäuse eingebaut ist.  In der     Verbindungslinie    der beiden Stütz-           flächen    26 und 3s ist der Anker 4 des. Elek  tromagnetes 5-6     gelagert    und wird durch  ,die Feder 7 in der abgefallenen Stellung,  welche :die Sperrstellung     ist,    festgehalten.

    In einem Vorbau des Ankers ist der     Druck-          stössel    8 eingebaut, der in der     Längsrichtung     verschiebbar angeordnet ist und in seiner       Mittelstellung,    in .der er an den beiden Sperr  flächen 2, und     3s    ohne Berührung vorbei  gleiten kann, durch     eine    Feder 9 festgehalten  wird.  



  Bei dem Versuch, die     gesperrte    Druck  stange niederzudrücken, verschiebt sich der       Druckstössel    8     bis.    zur Anlage an die Stütz  fläche 36 und stellt eine starre Sperrung der  Druckstange dar, ohne die Ankerachse zu  belasten.  



  Die Freigabe der Tastensperre kann bei  spielsweise durch den Stromlauf vom Plus  pol der Stromquelle über beide Spulen 5-6,  Schienenkontakt 10 zum Minuspol der  Stromquelle erfolgen. Der Anker wird dabei  in die Richtung des     Feldes.        N-S    gezogen       und,    der     Druckstössel    8     aus    der Bahn des  Sperrstückes 2     herausgeschwenkt,    wodurch  die     Druckstange        zum    Niederdrücken freige  geben ist.

   Der     angezogene    Anker hat dabei  den Kontakt 11     gesohlossen,    wodurch ein  neuer     Stromfluss    vom Pluspol der Strom  quelle über Spulen 5-6, Ankerkontakt 11,       Druckstangenkontakt    12 zum Minuspol der  Stromquelle zustande kommt, der den Anker       weiter    in der     Freistellung    festhält, auch  wenn     .der        Schienenkontakt    10 bereits wieder  geöffnet ist.  



  Bei dem nun folgenden ordnungsmässigen  Niederdrücken der Taste wird .der     Druok-          stangenkontakt    12 durch Auftreffen des       Mitüehmers.    13 .geöffnet. Der Anker fällt  um einen Teil     seines,    Weges     bis.    zur Anlage  an die Flanke des Sperrstückes 2 .der Druck  stange ab, so     dass.    .der Ankerkontakt 11 wie  der geöffnet     ist.     



  Beim Rückgang der Druckstange in ihre       Cxrundstellung    fällt dann kurz vor Beendi  gung dieser Bewegung der     Druckstössel    8  ganz in seine Sperrlage zurück.    In     Fig.    2 ist eine Ausführungsform     der          Tastensperre    .dargestellt, bei der die elektri  sche Mitwirkung der     selbstgesteuerten    Kon  takte 11 und 12 zur Kontaktverlängerung  über die Dauer des.     Schienenkontaktschlusses     10 hinaus entbehrlich ist.

   Die Druckstange  1 trägt zwei Sperrstücke     2:a,    und     2b    mit den  Stützflächen     las    und     2bs,    denen gegenüber  zwei Sperrnocken     3"    und     3b    mit den     Stütz-          flächen        aas    und     3bs    liegen.

   Der Anker 4 der  Elektromagnete 5-6 trägt in seinem Vor  bau den     Druckstössel.        8b.    Ein zweiter Druck  stössel     8@@,    ist auf der gegenüberliegenden Seite  der Druckstange 1 in einem schwenkbaren  Führungsstück 13 angeordnet, welcher mit  den Stützflächen 2.,5 und     3"s    zusammenar  beitet. Die beiden     Druckstösselführungs-          stücke    sind durch eine Lasche 14     miteinan-          .der    gekuppelt.

   Die Sperrung der Druck  stange 1 in .der Ruhelage der Tastensperre  wird durch den     Druckstössel        8a    bewirkt, der  durch die Feder     7a    in seine Sperrlage gezo  gen wird.  



  Die Freigabe .der Tastensperre erfolgt  durch den Stromlauf vom Pluspol der Strom  quelle über beide Spulen     5--.6,        Schienenkon-          takt    10 zum Minuspol der Stromquelle.  Durch     Einziehen,des    Ankers 4 in die Feld  richtung     N-S    wird über Lasche 14 der  Druckstössel     8,,    aus der Bahn des Sperr  stückes     2a        herausgeschwenkt,

      während gleich  zeitig !der mit dem Anker 4 fest verbundene       Druckstössel        8b    in die     Sperrlage        2b    bis     3b          eingetreten    ist. Der     Sperrstift    15 der Stössel  führung 13     ist    in .deren Freilage     hinter    den  Anschlag     16a    des Klinkenhebels 16 durch  den Zug der Feder 17 eingefallen. Die  Druckstange ist noch durch den     Dmuckstössel          8b    gesperrt.  



  Nach beendeter     Befahrung        des        Schienen-          kontaktes    10 wird der Erregerstrom des  Elektromagnetes 5-6 unterbrochen. Der  Anker 4 fällt ab und schwenkt den Druck  stössel     8b    ebenfalls aus seiner Sperrlage her  aus.. Die Druckstange ist frei und     kann    nie  dergedrückt werden.

   Kurz vor     Beendigung          ihres    Weges trifft die     Mitnehmerschraub.e    18  auf den Klinkenhebel 16 auf     und    nimmt ihn           soweit        mit,        dass        der        Sperrstift        15        vom     abgleitet. Dadurch wird die     Stössel-          führung    13 freigegeben.

   Durch die Feder 73  gezogen, legt sich der obere Teil gegen die  Flanke des noch unten befindlichen Sperr  stückes     2"    und tritt bei Ei     rreiehung    der  Grundstellung .der Druckstange 1 wieder in  die dargestellte Sperrlage ein.  



  Durch Bruch der Feder 7. oder sonst eine       Störung    könnte der Fall eintreten, dass der  Druckstössel     8,,    die Sperrbewegung nicht vor  nimmt, also nicht in den Sperrzustand ge  lingt, ohne dass der     Blockwärter    diese Stö  rung bemerkt. Man kann nun dem Block  wärter diese Störung dadurch bemerkbar  machen, dass man eine Kontaktfeder 20 vor  sieht, die beim Anliegen an den Kontakt 19       .diesen    Kontakt schliesst.     Da.s    Anliegen der  Feder wird bewirkt durch .den Druckstössel       8;,    in der Sperrlage.     NTird    .dieser Kontakt  19 nun in den Blockstromkreis verlegt.

    derart, dass der Stromkreis nur geschlossen  ist, wenn der     Kontakt    19 durch die Feder       ?0    geschlossen wird, so würde also, falls der       Druckstössel        B.    nicht in die Sperrlage .gegan  gen ist, der Blockstromkreis     nicht    geschlossen  werden, infolgedessen also ein     Entbloekungs-          vorgang    nicht     stattfinden,    wodurch dem  Blockwärter die     Störung    angezeigt werden  kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Streckenbloektastensperre, dadurch ge kennzeichnet, dass als Sperrorgan der Druck stange ein Druckstössel angeordnet ist, der mit .dem Anker des Sperrmagnetes gekuppelt ist. UNTPRANSPRVCHR 1. Streckenblocktaetensperre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass .der Druckstössel (8) ausschwenkbar ist und mit dem Anker (4) des Sperrmagnetes (5, 6) federnd gekuppelt ist.
    2. Streekenblocktastensperre nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, @dadureh ge kennzeichnet, -dass der Druckstössel (8) in einem Führungsstück längsverschiebbar angeordnet ist. 3.
    Streckenblocktastensperre nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass ein zweiter Druckstössel (8") angeordnet ist, der mit dem Anker (4) des Sperrmagnetes. gekuppelt ist, und ,dass ein Klinkenhebel (16) vorgesehen ist, der unter Einwirkung einer Feder (17) den Druckstössel (8") in .der entsperrten Lage festhält, wobei jedoch beim Nieder drücken der Druckstange (1) die Sperrung des Druckstössele,
    (8a) durch den Klinken hebel (16) beseitigt wird. 4. Streckenblocktastensperre nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 3, da .durch gekennzeichnet, dass in dem Block stromkreis (5, 6) ein Kontakt (19, 20) angeordnet ist, der durch den zweiten Druckstössel (8a) geschlossen wird, wenn dieser sich in der Sperrlage befindet.
CH175855D 1933-03-30 1934-02-28 Streckenblocktastensperre. CH175855A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE175855X 1933-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH175855A true CH175855A (de) 1935-03-15

Family

ID=5695107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH175855D CH175855A (de) 1933-03-30 1934-02-28 Streckenblocktastensperre.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH175855A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH175855A (de) Streckenblocktastensperre.
DE602552C (de) Streckenblocktastensperre
CH682113A5 (de)
DE575167C (de) Eisenbahntuerschloss
DE49215C (de) Elektrischer Thüröffner
DE696094C (de) Ausloeser fuer Ruhe- und Arbeitsstrom
DE625508C (de) Thermisch und elektromagnetisch ausloesbarer Druckknopf-UEberstromschalter mit Freiausloesung
AT65747B (de) Feuermelder mit Erdverbindung für den Betrieb bei Leitungsbruch.
DE379670C (de) Sicherungsverschluss fuer Gashaehne
AT110487B (de) Selbstschalter in Schraubstöpselform mit Schaltstab und nach vorn springendem Tauchkern des Ausschalters.
AT64874B (de) Schraubenmuttersicherung mit einer federbelasteten Kugel.
DE36050C (de) Beweglicher Schliefskloben für Thüröffner
DE605884C (de) Zusatzschloss fuer Riegelschloesser und Stangenriegelschloesser
AT94120B (de) Betätigungsvorrichtung für Selbstschalter.
AT153846B (de) Blockanlagen für Wechselstrombetrieb.
DE890217C (de) Zeitschalter
AT30380B (de) Elektrische Kupplungsauswähleinrichtung für Eisenbahnsignale.
DE426442C (de) Elektromagnetischer UEberstromschalter in Stoepselform
DE504148C (de) Fuer links- und rechtsschliessende Tueren verwendbares Fallenschloss
AT30843B (de) Durch einen Elektromagneten zu betätigendes Schloß.
DE662237C (de) Schaltung fuer Streckenblockfelder
AT41261B (de) Feststellbare Sicherung für Feuerwaffen insbesondere selbsttätige Feuerwaffen.
AT113599B (de) Selbsttätiger mehrpoliger Kniehebelschalter.
DE528421C (de) Einrichtung zur Ausloesung von Absperrorganen bei Rohrbruch
DE392221C (de) Tuerverschluss mit nach unten und oben gehender Riegelstange