CH174992A - Vorrichtung zum Antreiben der Spindeln von Zwirn- und Umspulmaschinen. - Google Patents

Description

      Vorrichtung        zum    Antreiben der Spindeln von Zwirn- und     Umspnlmasevinen.       Die Spindeln von Zwirn- und neuerdings  auch von     Umspulmas.chinen    werden     entweder     von einem längs der Maschine laufenden Rie  men oder in Vierergruppen mittelst Bänder  oder Schnüren von einer Blechtrommel     an-          g        etrieben.     



  Dieser Antrieb     über    Blechtrommeln ist be  sonders geeignet fürenge     Spindelteilung    und  nicht all zu hohe     Spindeldrehzahlen.     



  Da neuerdings, besonders. an Etagenzwirn  maschinen für Kunstseide- grosse Spulen auf  die Spindeln gesteckt werden und dabei mit  grossen Drehzahlen gearbeitet wird, haben  diese Blechtrommeln verschiedene Nachteile.  Es ist sehr schwierig derartige Blechtrom  meln mit so hohen Drehzahlen     laufen    zu  lassen. Sie müssen auf kostspielige Art und  Weise dynamisch ausbalanciert werden. Je  grösser eine     Spindelteilung    der Maschine  wird, desto teurer wird die Trommel pro  Spindel.  



  Der längs der Maschine laufende Riemen  hat den Nachteil der unsicheren     Spindel-          mitna.hme,    indem der Riemen die Spindel    nur     tangential    berührt und dementsprechend  der     Umschlingungswink        e1    sehr gering ist.  



       Vorliegende        Erfindung    vermeidet diese  Nachteile vollkommen dadurch, dass die die  Spindeln antreibenden Bänder von auf einer       gemeinsamenWelle    angeordneten     E.inzelscliei-          ben,    die auch als kurze Einzeltrommeln aus  gebildet sein können,     angetrieben    werden.  



  Je nach Bedürfnis können von einer       Scheibe    und einem Band je zwei oder vier       Spindeln    angetrieben.     werden.    Derartige Ein  zelscheiben. haben den Vorteil,     :dass    sie nur  statisch     ausbalanciert    werden müssen, in ihrer  Herstellung als, Massenfabrikat     viel    billiger       sind    und     ohne    Schwierigkeit     mit    bedeutend  höheren Tourenzahlen arbeiten können.  



  Diese Scheiben können gegossen, oder aus  Blech gepresst als Scheiben mit aufgestecktem  Kranz oder kurze Trommeln ausgebildet        -erden.    Mit Vorteil     beträgt    die Kranzbreite  das Mehrfache von der Bandbreite um bei  Störungen mit Sicherheit zu vermeiden, dass  das Band von den     Scheiben    herunter rutscht.      Auf der     Zeichnung    ist die Erfindung  schematisch dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1     eine    Ansicht von oben und       Fig.    2 eine Frontansicht der neuen Vor  richtung.  



  Die auf der     Spindelbank    1 gelagerten  Spindeln 2 werden von einem Band 3 je zu  viert von einer Einzelscheibe 4 angetrieben.  Die Scheiben 4 sitzen auf einer gemeinsamen  welle 5. Die Bänder 3 werden mittelst     ge-          wichtbelasteten    Spannrollen 6 straff gehal  ten. Jede Einzelscheibe wird mit Vorteil       mittelst    einer     Spannhülse    auf der gemeinsa  men     Welle-    5 festgeklemmt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Antreiben der Spindeln von Zwirn- und Umspulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spindeln antrei benden Bänder von auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Einzelscheiben angetrie ben werden. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass von jeder Ein zelscheibe vier Spindeln angetrieben wer den. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass von jeder Ein zelscheibe zwei Spindeln angetrieben wer den. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die Kranzbreite der Einzelscheiben das Mehrfache der Bandbreite beträgt. 4.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Einzelschei ben als kurze Einzeltrommeln, deren Länge das Mehrfache der Bandbreite be trägt, ausgebildet sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch,' da durch gekennzeichnet, dass die Einzelschei ben mittelst einer Spannhülse auf der ge meinsamen Welle festgeklemmt werden.