CH174465A - Verfahren zur Desinfektion und Schädlingsbekämpfung. - Google Patents
Verfahren zur Desinfektion und Schädlingsbekämpfung.Info
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Description
Verfahren zur Desinfektion und Schädlingsbekämpfung. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Desinfektion lebloser Gegenstände, wie tierischer Häute und Felle, ärztlicher Instru- inente. Gebrauchsgegenstände usw., und zur Schädlingsbekämpfung bei Pflanzen. Bekanntlich sind Bakterien. Pilze und Insekten, .die dem Warmblüter und den Pflanzen gefährlich werden können, in stark differenzierter Weise empfindlich gegen be- :,timmte Desinfektions- und Pflanzenschutz mittel. und daraus erklärt sich die grosse Zahl der bestehenden verschiedenartigen .Mittel dieser Art. Bei der vorliegenden Er findung kommt es nun darauf an, durch Ver einigung bestimmter Arten von Substanzen eine starke Wirkungssteigerung im Vergleich zur Wirkung der Einzelbestandteile für die Desinfektion lebloser Gegenstände und die Schädlingsbekämpfung bei Pflanzen gegen über den verschiedenartigsten und virulen- testen Krankheitserregern zu erzielen. Wäh rend die verwendeten Einzelsubstanzen je für sich in verdünnter Lösung zwar mehr oder minder keimschädigend auf die Bakterien, Pilze und dergleichen wirken, aber nicht als starke Abtötungsmittel anzusehen sind, er hält man durch ihre Vereinigung, selbst in grosser Verdünnung, eine sehr starke Desin fektion, also schnelle und weitreichende Ab tötung. Dabei ist es zweckmässig, die Sub stanzen zunächst in konzentrierter Lösung zu vereinigen und diese erst nachträglich in der erforderlichen Weise zu verdünnen. Gemäss der Erfindung verwendet man für die Desinfektion lebloser Gegenstände und die Schädlingsbekämpfung bei Pflanzen eine Vereinigung von Persulfaten und Uhodan- verbindungen. Die Lösungen dieser Kombi nationen weisen einen erheblich höheren Säuregehalt auf als: diejenigen der Persulfate allein. Das hat aber gleichzeitig eine ent sprechende Steigerung der desinfizierenden Wirkung zur Folge. Denn man weiss, dass Erhöhung des Säuregehalts bezw. Zusatz von Säuren zu Desinfektionsmitteln die des infizierende Wirkung steigert. Der Umstand, dass durch den Zusatz der reduzierend wir kenden Rhodanverbindungen zu den Salzen .der Perschwefelsäure diese als solche mehr oder weniger zersetzt wird, ändert an dieser Sachlage nichts, eben weil dabei wirksame pH-Werte geschaffen werden, indem der frei werdende Sauerstoff der Persalze zur Bil dung weiterer Säuremengen und gegebenen falls zur Bildung anderer Desinfektionsmit tel in der Lösung führt. Wie sich gezeigt hat, wirken stark verdünnte Lösungen des Mittels besonders stark abtötend. Gleichzei tig wird in der Lösung der genannten Kom bination die desinfizierend wirkende Rhodan- wasserstoffsäure und weiterhin der gleich falls desinfizierend wirkende Formaldehyd bezw. die stark giftige Blausäure gebildet, und es wird so eine starke Steigerung der desinfizierenden und abtötenden Wirkung in der Lösung erzielt. Neben den Rhodanverbindungen kann man andere Reduktionsmittel, wie Hexa- inethylentetramin oder dergleichen, verwen den. Zur Beschleunigung .der Reaktion in der Lösung können Katalysatoren wie Eisen salze, Eisenoxydul, Eisenoxyd oder derglei chen mit verwendet werden. Man kann aber zum gleichen Zweck auch Mittel verwenden, die geeignet sind, exothermisch zu wirken, das heisst die sich entweder unter Wärmeent wicklung in Wasser lösen oder mit andern :Bestandteilen. der sich bildenden Lösung unter- Wärmeentwicklung umsetzen. Hier für geeignete Stoffe ,sind beispielsweise wasserfreies Magnesiumsulfat oder Magne- siumkarbona:t. Bei Anwendung von Rhodansalzen hat man .es in der Hand, die Reaktion so zu lei ten, dass Blausäure wenig oder gar nicht auf tritt, was in solchen Fällen wichtig ist., wo die giftige Wirkung der Blausäure un erwünscht ist, während ihr Auftreten da er wünscht sein kann, wo es sich um die Be kämpfung von Pflanzenschädlingen, also um die Verwendung des Erfindungsgegenstandezz für den Pflanzenschutz handelt. Die Zuriicl;- drängung der Blausäurebildung lässt sich (-i- reichen durch Zusatz besonderer Reduktion,4- mittel ausser den Rhodansalzen, wodurch dann der frei werdende Sauerstoff der Per- .sulfate abgefangen und seine Ausnutzung zur Bildung von Blausäure verhindert wird. Ein hierfür geeignetes Mittel ist beispielsweise Alkalibisulfit. So kann man je nach Wunsch blausäurehaltige und praktisch blausäurefreie Lösungen gemäss der Erfindung zur Ver wendung bringen. Man hat bereits vorgeschlagen, zur Her- @tellung von Desinfektionsmitteln Rhodan- salze mit sauren Salzen, wie Alkalibisulfat, zu vereinigen. Will man diese Vereinigung schon durch Vermischung der Salze im trock nen Zustand vornehmen, so mini man aber für eine sehr gute Abgrenzung der Bestand teile gegen einander sorgen, weil andernfalls vorzeitige Zersetzung eintritt. Aber auch wenn die Substanzen getrennt aufbewahrt und erst in Lösung vereinigt werden, macht sich die stark ätzende Wirkung des festen Alkalibisulfats sowohl auf die Arbeiter als auch auf die Aufbewahrungsbehälter in sehr unangenehmer Weise bemerkbar. Im Gegen satzdazu sind die Akalipersulfate sehr halt bare, bequem zu hantierende Stoffe. Ihre Wirkung tritt ja auch im wesentlichen erst auf, wenn sie in Lösung mit den reduzierend wirkenden Substanzen zusammentreffen und dadurch der Zersetzung unterliegen. Weitere Vorteile des Erfindungsgegen standes liegen in der hohen Desinfektions wirkung, dem insbesondere bei Zusatz von Beschleunigern schnellen Eintritt der Wir kung und darin, dass eine Wirkung gleich zeitig nach verschiedenen Richtungen, das heisst gegen verschiedene Arten von. Schäd lingen durch geeignete Kombination ermög licht wird. Für die im nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele ist als Ausgangssub stanz das @.4mmoniumpersulfat (NHO= S<B><I>:!</I></B> 0e, gewählt worden. Zur Vermeidung von Wie- derholungen sind die hierbei verwendeten Substanzen und deren Menge mit a, <I>b, c, d.</I> <I>e, f</I> bezeichnet, so dass für die einzelnen Aus führungsbeispiele nur die diesbezüglichen Buchstaben weiterhin aufgeführt zu werden brauchen: EMI0003.0005 a) <SEP> ?,6 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Ammonpersulfat <tb> b) <SEP> 0,8 <SEP> " <SEP> Hexa-methylen tetramin <tb> <I>c#)</I> <SEP> 0,28 <SEP> Magnesiumkarbonat EMI0003.0006 d) <SEP> 0;82 <SEP> Gewichtsteile <SEP> 31agnesiumsulfat <tb> (wasserfrei) <tb> e) <SEP> ?,5 <SEP> Natriumrhodanid <tb> f) <SEP> 0,1 <SEP> Ferrisulfat Das Beispiel 1, nach welchem noch kein Rhodansalz zugesetzt ist, ist gegeben, um demgegenüber die weit grössere Wirksam keit des Rhodansalzzusatzes gemäss den übri gen, dem Verfahren der Erfindung entspre chenden Beispielen deutlich zu machen. EMI0003.0009 <I>Bespiel <SEP> 1</I> <tb> verwendet: <SEP> <I>a), <SEP> b), <SEP> c), <SEP> d)</I> <tb> in <SEP> 30 <SEP> Vol.-Teilen <SEP> in <SEP> 30 <SEP> Teile <SEP> H20 <SEP> nach <SEP> 15 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> Titration <SEP> nach <SEP> <B>192</B> <tb> 1120 <SEP> gelöst, <SEP> dann <SEP> Lösungsprozess <SEP> 1000 <SEP> Vol.-Teile <SEP> H20 <SEP> Stunden. <SEP> 1000 <SEP> Vol. auf <SEP> 1000 <SEP> Vol.- <SEP> exotherm <SEP> verdünnt. <SEP> Indikator <SEP> Teile <SEP> Lösung <SEP> erfordern <tb> teile <SEP> H20 <SEP> aufge- <SEP> <I>Phenolphtalein <SEP> :</I> <SEP> 1000 <SEP> 32 <SEP> Vol.-Teile <SEP> n <SEP> KOH <tb> füllt <SEP> Vol.-Teile <SEP> Lösung <SEP> er- <SEP> 10 <tb> fordern <SEP> 38 <SEP> Vol.-Teile <SEP> aktiver <SEP> Sauerstoff <SEP> noch <tb> n <SEP> KOH <SEP> vorhanden <SEP> (unverän 10 <SEP> derte <SEP> Perschwefel säure) EMI0003.0010 <I>Beispiel, <SEP> 1I</I> <tb> verwendet: <SEP> <I>a), <SEP> b), <SEP> c), <SEP> d), <SEP> e)</I> <tb> in <SEP> 30 <SEP> Teile <SEP> H20 <SEP> wie <SEP> oben <SEP> nach <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> nach <SEP> 24 <SEP> Stunden <SEP> Ti Lösungsprozess <SEP> aufgefüllt <SEP> und <SEP> titriert <SEP> tration <SEP> wie <SEP> oben <tb> wie <SEP> oben <SEP> stärker <SEP> exotherm <tb> als <SEP> bei <SEP> I. <SEP> 112 <SEP> Vol.-Teile <SEP> '-' <SEP> KOH <SEP> 114 <SEP> Vol.-Teile <SEP> n <SEP> KOH <tb> 10 <SEP> 10 <SEP> - EMI0003.0011 <I>Beispiel <SEP> III:</I> <tb> Zu <SEP> der <SEP> nach <SEP> Beispiel <SEP> II <SEP> her- <SEP> und <SEP> wie <SEP> oben <SEP> titriert; <SEP> nach <SEP> 24 <SEP> Stunden <SEP> Ti gestellten <SEP> auf <SEP> 1000 <SEP> Teile <SEP> ver- <SEP> 114 <SEP> Vol.-Teile <SEP> n <SEP> KOH <SEP> tration <SEP> wie <SEP> oben <tb> dünnten <SEP> Lösung <SEP> wurde <SEP> f@ <SEP> 10 <SEP> 156 <SEP> Vol.-Teile <SEP> <B><U>11</U></B> <SEP> KOH <tb> hinzugefügt <SEP> 10 Bei Reduktion der Persulfate durch Rho- danide bezw. unter Mitverwendung von Rho- daniden ergab sich ferner folgendes: Auf die desinfektorische Kraft -der Rho- da, bgruppe, der Modanwasserstvf#Wäure und saurer Lösungen von Rhodansalzen hatte schon A. Edinger vor mehreren Jahrzehnten hingewiesen (Deutsche Medizinische Wochen schrift 29,515 (1903). Erst viel später ent deckte G. Lockemann und W. Ulrich (Zeit- sehrift für Hygiene und Infektionskrank- heiten, 1930, 8.387;I419) die Bedingungen, unter denen diese desinfektorische Kraft ent stand bezw. zu grösster Entfaltung kommt: Niedrige pg--Mrerte benötigen in einer Lö sung nur einen geringen Gehalt an Rhoda- nionen, um starke keimvernichtende Eigen schaften zu erzielen. Eine Steigerung des Gehalts derartiger Lösungen an Rhodanionen kürzt die Abtötungszeiten erheblich ab. Nun ist .die praktische Auswertung des Edino@er'sohen Hinweises und besonders der Lockemann'schen Entdeckung bei der leich ten Zersetzlichkeit der Rhodanwasserstoff- säure und ihrer Verbindungen nicht ohne weiteres. möglich. Starke Säuren, die in Lö sung niedrige pH-Werte ergeben, büssen so gar beim Zusatz von Rhodansalzen zur Lö sung sofort etwas von ihrem Säurecharakter ein. Konzentrierte Lösungen dieser Art, die man durch Verdünnung analog vielen andern Desinfektionsmitteln gebraucbsfertig macht, sind nicht ohne weiteres herstellbar. Die hier naheliegende Mitverwendung von im Sinne der Desinfektion unerheblichen Substanzen (Puffersubstanzen zur Haltbarmachung) schmälert die Ionisation der Wirkungskom- pönenten oder bewirkt keine wünschenswerte Erniedrigung der pH-Werte, sondern eher deren nachteilige Erhöhung. Bei Anwendung der vorliegenden Erfin dung aber tritt die erwünschte Erniedrigung der PH-Werte ein. Ausserdem zeigt sich, dass in der Lösung von Persulfat und Rhodanid nicht nur ein hoher Säuretiter mit niedrigem und ,dadurch wertvollem pH-Wert entsteht, sondern dass Rhodanid auch noch einen Teil seiner Substanz zur Bildung von Formal dehyd oder gegebenenfalls auch von Blau säure hergibt, was. bei Bekämpfung mancher Pflanzenschädlinge sehr erwünscht ist. EMI0004.0031 <I>Beispiele <SEP> IV:</I> <tb> 4 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Ammonpersulfat <tb> -I- <SEP> 1,18 <SEP> Natriumtetrathionat <tb> -I- <SEP> 4 <SEP> Na <SEP> SCN <tb> 0,01 <SEP> Ferrosulfat ergeben bei Lösung in 50 Vol.-Teilen Wasser in drei Minuten bereits, einen Formaldehyd gehalt und eine Temperaturerhöhung von 20 auf 35 C. Nach drei Minuten auf 1000 Vol.-Teile mit Wasser aufgefüllt und sofort mit NIethylorange titriert: 200 Vol.-Teile EMI0004.0037 KOR, nach 24 Stunden 320 Vol.-Teile EMI0004.0040 KOH und nach 96 Stunden 408 Vol.-Teile EMI0004.0043 KOH. In der Lösung ist auch Blausäure enthalten. EMI0004.0046 <I>Beispiel <SEP> U:</I> <tb> 4 <SEP> Gewiehtsteile <SEP> (NH4)2S#"O. <tb> -% <SEP> 1,4 <SEP> Na.:;S::0, <SEP> . <SEP> 2('H@() <tb> -f- <SEP> 4 <SEP> NH4SCN <tb> 0,01 <SEP> FeS04 ergeben bei Lösung in Vol.-Teilen H,0 starke S02-Entwicklung, die in drei Minuten nicht. mehr wahrnehmbar ist und durch Formaldehydentwieklung abgelöst wird. Während dieser Zeit @sohlägt die Farbe der Lösung von gelb in .dunkelrot um. In fünf Minuten war die Reaktion bereits auf ihrem Höhepunkt angelangt (Temperaturstei- gerung von 21' auf 39 C), und dieser Höhepunkt fällt annähernd mit der tiefsten Rotfärbung :der Lösung zusammen. Auf 1000 Vol.-Teile mit Wasser auf gefüllt werden mit Methylorange folgende Titer erzielt: Sofort, 370 Vol.-Teile _ EMI0004.0063 KOR, nach 24 Stunden<B>376</B> Vol.-Teile EMI0004.0066 KOCH. Die Mitverwendung von Ferri- oder Ferrosalzen erfüllt hier also einen doppelten Zweck: Sie wirken 1. als Katalysator, 2. als Indikator für den Höhepunkt der Reaktion, die bald,danach im wesentlichen beendet ist. Die Verdünnung kann dann vollzogen wer den. In Abänderung .der hier gegebenen Bei spiele kann man neben den Rhodaniden auch andere als die bereits genannten Sauerstoff verbindungen des .Schwefels wie Sulfite, Hydrosulfite und dergleichen zur Reduktion der Persulfate verwenden. Will man den Säuretiter der Lösungen abschwächen, so kann man Desinfektionsmit- tel,dazu wiederum verwenden, die an Metalle, Alkalien und dergleichen gebunden sind und durch die aus dem Persulfat stammende Säure gleichfalls. in Freiheit gesetzt werden. Beispiele sind: Natriumphenolat, Salze aro matischer Sulfosäuren und dergleichen. Für den Gebrauch kann man die Sub stanzen entweder in die Formeines trocknen pulverförmigen Gemisches bringen und so aufbewahren, oder man kann daraus Tablet- ten herstellen, oder man kann, falls dies wünschenswert erscheint, die Einzelsubstan zen auch getrennt. in Pulver- oder Tabletten form aufbewahren, wobei dann aber die Por tionen der Einzelsubstanzen in ihren Men gen gegen einander derart abgestimmt und dosiert sein müssen, dass durch einfaches Zusammenschütten dieser Portionen das ver wendungsfertige Desinfektionsmittel in der Lösung erhalten wird. Bei Herstellung der Lösungen empfiehlt. es sich, wie eingangs bereits bemerkt, die Substanzen zunächst in einer konzentrierten Lösung zu vereinigen, weil in dieser die gewünschte chemische Um- .#etzung schneller vor sich geht, und erst. nach Eintritt dieser Reaktion die -#'erdfinnun(r auf den für die Desinfektion geeigneten bezw. gewünschten Grad vorzunehmen. Beispiels weise kann man so verfahren, dass man das (lemisch der Salze zunächst in etwa. der fünf fachen Menge ihres Gewichts in Wasser löst lind die so gebildete konzentrierte Lösung :5 bis 10 Minuten, zweckmässig unter Um rühren, stehen lässt. Man erhält dann nach der erforderlichen Verdünnung sofort den elia.ra.kteristischen hohen Säuretiter. Werden hingegen die Salze von vornherein in viel Wasser gelöst, so ist .der Säuretiter dieser Lösung im 2snfang niedrig, steigt aber nach kurzer Zeit bereits mehr und mehr an. Bei Auswahl der für die Vereinigung bestimmten Einzelsubstanzen ist es zweck- i na ässi" l-, solche Persulfate anzuwenden. deren basische Bestandteile bei der Umsetzung keine unlöslichen Niederschläge, wie zum Bei- .spiel nulöclielie Sulfate, liefern, so da.B man ; )]so klare Lösungen behält. Entsprechendes gilt natürlich bezüglich der zii verwendenden Rliodanide.
Claims (1)
1'A T ENTAIV SPRUtili Verfahren zur Desinfektion lebloser ('K-egenstände und zur Schädlingsbekämpfung lbei Pflanzen, gekennzeichnet durch die Ver- w endung einer Vereinigung von Persulfaten niii Rhodanverbindungen. UNTERANSPRÜC1191. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
dass als Rhodanverbin- dungen wasserlösliche Rhodansalze an gewandt werden. ?. Verfahren nach Patentanspruch,, .dadurch gekennzeichnet, dass neben den Rhodan- verbindungen noch andere reduzierende Mittel verwendet werden. 3.
Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Mitverwendung von Reaktionsbeschleunigern. -l. Verfahren nach Patentanspruch und U n- teransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktionsbeschleuniger Katalysa toren verwendet werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktionsbeschleuniger solche Stoffe verwendet werden, die beim Lösen in Wasser Wärine entwickeln. C.
Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .dass als Reaktionsbeschleuniger solche Stoffe verwendet werden, die beim Zusatz durch chemische Umsetzung Wärme ent wickeln. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Un- teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Katalysatoren und Wärmeerzeuger gemeinsam angewandt werden. B. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass als Katalysatoren solche Stoffe verwendet werden, die mit Rhodan- sa.lzen gefärbte Verbindungen bilden, welche als Indikatoren für die Reaktion dienen können. 9.
Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3, 4 und 8, dadurch gekenn zeichnet. dass als Katalysatoren Eisenver bindungen benutzt werden.
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1933
- 1933-12-02 CH CH174465D patent/CH174465A/de unknown
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