Gestell für Fahrräder mit Fussantrieb. Vorliegende Erfindung betrifft eine Neue rung auf dem Gebiete der Rahmen, resp. Gabelkonstruktion für Fahrräder mit Fuss antrieb und ermöglicht es, an Stelle des heute in der Fahrradindustrie noch allgemein verwendeten Stahlrohres mit Muffenverbin- dungen, für den Bau von Rahmen, resp. Gabeln für Fahrräder mit Fussantrieb, ein anderes Metall und ein anderes Stabprofil zu verwend.li.
Der Vorteil dieser Erfindung liegt vor allem darin, dass in Zukunft für den Aufbau der Fahrradrahmen, resp. der Gabeln keine Muffen mehr verwendet werden müssen, welche, abgesehen von der Lötarbeit, auch ein äusserst kostspieliges Reinigungsverfahren bedingten.
Zudem liessen sich bis heute, auch bei äusserst sorgfältiger Montage der Fahrradrahmen, resp. der Gabel beim Inein- anderlöten der Muffen- und Stahlrohrenden, sogenannte verbrannte Stellen nicht vermei den, welche später Ursache von Rahmen-, resp. Gabelbrüchen waren, die dem Besitzer eines solchen Fahrrades ausser den Reparatur- kosten für sein Fahrrad, oft auch noch eine grössere Spitalrechnung eintrugen, denn nicht immer lief ein solcher Unfall glimpflich ab.
Ferner sei noch erwähnt, da.ss die durch die Verschiedenheit der Muffenansätze, resp. Rohre, bis heute bedingten grossen Lager bestände bei nachfolgend umschriebener Fahr radrahmen, resp. Gabelkonstruktion in Weg fall kommen können.
Fig. 1 stellt eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Rahmens eines Herren-, resp. Knabenfahrrades dar, während Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Damen-, resp. Mädchenfahrrades zeigt; Fig. 3 veranschaulicht eine mögliche Aus führungsform der Steuergabel, welche sowohl für den unter Fig. 1 als auch unter Fig. 2 dargestellten Rahmen verwendet werden kann; Fig. 4 ist eine mögliche Ausführungsform der Sattelstütze, mit der gleichen Verwen dungsmöglichkeit wie die, der in Fig. 3 ge zeigten Gabel.
Nach Fig. 1 ist das Steuerrohr 1 starr mit einem Doppelrahmen, bestehend aus den aus U-Eisenstäben gebildeten Doppelschenkeln 2, 3, 4 und 5, verbunden. Zur Verstärkung dieser Verbindung sind die Doppelschenkel 2 und 5 über eine Distanz 6 untereinander zusammengeschweisst, um sich erst nachher zu gabeln.
Die Doppelschenkel 3 und 4 sind zum Zwecke der grösseren Stabilität des Doppel rahmens durch Stege 7 untereinander ver bunden. Diese Stege 7 dienen ausserdem zur Befestigung des Schutzbleches des Fahrrad hinterrades.
Die Halter der Nabe des Hinterrades sind mit 8 bezeichnet.
Das Tretlager 9 schmiegt sich den Ver bindungsstellen der Doppelschenkel 4 und 5 an und wird auf solchen vermittelst der Bolzen 10 in Position gehalten. Das Tret- lager 9 ist mit Augen 11 versehen. Diese dienen zur Befestigung der Sattelstützefüsse 12, die so ausgeführt sind, dass die Sattel stütze um diese Befestigungsstelle schwenk bar ist.
Die auch aus U-Eisenstäben bestehende Sattelstütze, Fig. 4, läuft, wenn eingebaut, vom Tretlager diametral durch den Doppel rahmen in die Gabelung der Doppelschenkel 2 und wird an solchen vermittelst der An sätze 13 oben abgestützt. Diese Ansätze 13 werden verstellbar ausgeführt, so dass der Neigungswinkel der Sattelstütze verändert werden kann. Dadurch wird erreicht, dass der Besitzer des Fahrrades den ihm am besten zusagenden Abstand zwischen Sattel und Steuerrohr selbst einstellen kann.
Nach Fig. 2 ist das Steuerrohr 14 starr mit den Doppelschenkeln 15 und 18 ver bunden. Zur Verstärkung dieser Verbindung sind die Doppelschenkel 15 und 18 über eine Distanz 20 untereinander verschweisst, um sich erst nachher zu gabeln.
Bei der Konstruktion, dargestellt in Fig. 2, ist zu unterscheiden zwischen dem Doppelgrundrahmenteil, bestehend aus den Doppelschenkeln 15, 16 und 17 und einem Doppelabstützrahmenteil, bestehend aus den Doppelschenkeln 18 und 19. Dieser Doppel abstützrahmenteil stützt das obere Ende des Steuerrohres auf den Doppelschenkeln 16 des Doppelgrundrahmenteiles ab.
Die Stege 21 dienen zur Verstärkung der Konstruktion. Die Abstützung der obern Enden der Doppelschenkel 17 übernimmt die . Sattelstütze 26. Die Stege 22 dienen zur Versteifung des Doppelgrundrahmenteiles und ausserdem zur Befestigung des Schutz bleches des Fahrradhinterrades.
In Fig. 3 ist eine muffenlose Steuergabel dargestellt. Die Gabelscheiden 23 werden oben an den Gabelkopf 24 geschweisst. An ihren untern Enden tragen die Gabelscheiden 23 angeschweisste Nabenhalter 25. Als Mate rial für alle Konstruktionsteile kann auch Stahl, Aluminium oder deren Hartlegierungen verwendet werden.
Frame for bicycles with foot drive. The present invention relates to a new tion in the field of frames, respectively. Fork construction for bicycles with a foot drive and makes it possible, instead of the steel tube with socket connections still generally used today in the bicycle industry, for the construction of frames, respectively Forks for bicycles with foot drive, a different metal and a different rod profile to be used.
The advantage of this invention is primarily that in the future for the construction of the bicycle frame, respectively. the forks no longer have to use sleeves, which, apart from the soldering work, also required an extremely expensive cleaning process.
In addition, even with extremely careful assembly of the bicycle frame, resp. when soldering the socket and steel pipe ends together, do not avoid so-called burned spots, which later cause frame or Fork fractures were, in addition to the repair costs for the bicycle, often also resulted in a larger hospital bill for the owner of such a bicycle, because such an accident did not always go off lightly.
It should also be mentioned that due to the difference in the socket approaches, resp. Pipes, to this day due to large stocks in the following bicycle frame, respectively. Fork construction can come out of the way.
Fig. 1 shows an example Ausfüh approximate form of the frame of a men's, respectively. Boys bicycle, while Fig. 2 shows an embodiment of a ladies, respectively. Girl's bike shows; Fig. 3 illustrates a possible imple mentation of the control fork, which can be used both for the frame shown in FIG. 1 and under FIG. 2; Fig. 4 is a possible embodiment of the seat post, with the same Verwen training option as that shown in Fig. 3 GE fork.
According to Fig. 1, the control tube 1 is rigidly connected to a double frame consisting of the double legs 2, 3, 4 and 5 formed from U-iron rods. To reinforce this connection, the double legs 2 and 5 are welded together over a distance 6 so that they fork only afterwards.
The double legs 3 and 4 are ver for the purpose of greater stability of the double frame by webs 7 with each other connected. These webs 7 are also used to attach the fender of the bicycle rear wheel.
The holders of the hub of the rear wheel are denoted by 8.
The bottom bracket 9 hugs the connection points Ver of the double legs 4 and 5 and is held on such by means of the bolt 10 in position. The bottom bracket 9 is provided with eyes 11. These are used to attach the seat post feet 12, which are designed so that the saddle support can be pivoted about this fastening point.
The seat post consisting of U-iron rods, Fig. 4, runs when installed, from the bottom bracket diametrically through the double frame in the fork of the double legs 2 and is supported on such by means of the sets 13 above. These approaches 13 are made adjustable so that the angle of inclination of the seat post can be changed. This ensures that the owner of the bicycle can set the distance between the saddle and the head tube that suits him best.
According to Fig. 2, the control tube 14 is rigidly connected to the double legs 15 and 18 a related party. To reinforce this connection, the double legs 15 and 18 are welded to one another over a distance 20 in order to fork only afterwards.
In the construction, shown in Fig. 2, a distinction is made between the double base frame part, consisting of the double legs 15, 16 and 17 and a double support frame part, consisting of the double legs 18 and 19. This double support frame part supports the upper end of the control tube on the double legs 16 of the double base frame part.
The webs 21 serve to reinforce the structure. The support of the upper ends of the double legs 17 takes over. Seat post 26. The webs 22 serve to stiffen the double base frame part and also to attach the protective plate of the bicycle rear wheel.
In Fig. 3, a sleeveless control fork is shown. The fork blades 23 are welded to the fork head 24 at the top. At their lower ends, the fork blades 23 carry welded hub holders 25. Steel, aluminum or their hard alloys can also be used as material for all structural parts.