CH171190A - Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom. - Google Patents
Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom.Info
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- CH171190A CH171190A CH171190DA CH171190A CH 171190 A CH171190 A CH 171190A CH 171190D A CH171190D A CH 171190DA CH 171190 A CH171190 A CH 171190A
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Description
Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom. Die Erfindung betrifft eine an ein Wech- aelstromnetz oder eine sonstige Wechselstrom energiequelle anzuschliessende Klingel, deren Klöppel im Gegensatz zu bekannten Vorrich tungen dieser Art ohne besondere strom schliessende und -unterbrechende Mittel ar beitet. Durch Fortfall der den Wagnerschen Hammer bildenden Elemente kann eine we sentlich vereinfachte, gegen etwaige Beschä digungen bezw. Störungen unempfindliche Vorrichtung geschaffen werden. Gegenüber einer ähnlichen, bekanntgewor denen Wechselstromklingel, welche auch ohne besondere stromschliessende und -unter brechende Mittel arbeitet, lässt der vorlie gende Erfindungsgegenstand einen wesent lichen Unterschied erkennen, indem hier der Klingelmechanismus unter der Glockenschale ruht, so dass der Anschlag der Glocke von innen erfolgt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform veranschaulicht. Es zeigen: Abb. 1 denselben in Draufsicht bei Fort- la.ssung der Glockenschale. Abb. 2 denselben im Aufriss, wobei die Glocke im Schnitt dargestellt ist, Abb. 3 das Gestell in der Seitenansicht. Das mit 1 bezeichnete, auf dem Funda ment 2 der Klingel befestigte Gestell dient als Trag- und Führungsorgan für den von der Spule 5 umschlossenen Kern 6, wobei die Enden der Spulenwicklung an den Strom zuführungsklemmen 3 und 4 angeschlossen sind. Der in* Längsrichtung verschiebbare Kern 6 ragt mit seinem einen Ende 6' aus der Spule 5 heraus, so dass er von der innern Wandung der Glockenschale nur einige Milli meter Abstand besitzt. Das entgegengesetzte Ende 6" des Kernes 6 steht in fester Verbin dung mit einer Blattfeder 8, die zur Erhö hung ihrer Festigkeit als Brücke ausgebildet und an beiden Enden mit Schlitzen 9 ver sehen ist, durch welche Schraubenbolzen 14 gehen und diese Blattfeder lose mit dem Steg 10 des Gestelles verbinden. Das U-för- rnig gebogene Gestell 1 besitzt in dem die Glockenschale tragenden Schenkel 11 einen im Querschnitt trapezförmigen Schlitz 12, in welchem die durch die Schraubenmutter 18 gehaltene Feststellschraube 15 für die Glok- kenschale in der Längsrichtung des Schen kels verschiebbar eingesetzt ist, wodurch der Abstand der Glockenschale 7 von dem Ende 6' des Kernes, zwecks Erzielung der ge wünschten Lautstärke, eingestellt werden kann. Wird die Magnetspule 5 von einem Wech selstrom durchflossen, .so bewirkt die perio dische Richtungsänderung der Kraftlinien des magnetischen Feldes unter Mitwirkung der Feder 8 eine hin- und hergehende Längs verschiebung des Kernes 6, da .derselbe mit seinem einen Ende 6" um einige Millimeter mehr aus der Spule herausragt als das an dere Ende 6', wodurch die Symmetrie gestört ist, so dass eine Kraftwirkung entsteht. Die magnetische Anziehungskraft wird bei jedem Stromstoss durch die Federkraft der Blatt feder 8 gedämpft, welche den Magnetkern bezw. den Klöppel immer wieder in seine asymmetrische Ursprungslage zurückzuziehen bestrebt ist, wodurch der Kern in Vibration gerät und die Glockenschale zum Ertönen bringt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Magnetelektrische Klingel für Wechsel strom mit einem ohne besondere stromschlie ssende und -unterbrechende Mittel arbeiten den, in einem Solenoid angeordneten und un ter Federwirkung, stehenden Klöppel, da durch gekennzeichnet, dass der Klöppel (6) und seine Antriebsorgane unter einer Glok- kenschale (7) angeordnet sind, so dass der Anschlag der Glocke von deren Innenseite erfolgt. UNTERANSPRÜCHE:, 1. Magnetelektrische Klingel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klöppel (6) unter dem Einfluss einer fest mit ihm verbundenen.Blattfeder (8) steht, die von den am Steg des U-förmigen Ge stelles (1) angebrachten Armen (10) in Schlitzführung beweglich gehalten wird. 2. Magnetelektrische Klingel nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, .dass die Glockenschale (7) durch eine in der Bewegungsrichtung des Klöppels verschiebbar angeordnete Schrau- benverbindung (13, 15) gehalten ist, zwecks Einstellung der Entfernung zwi schen Klöppel (6) und Glockenschale (7).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE171190X | 1932-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH171190A true CH171190A (de) | 1934-08-15 |
Family
ID=5689335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH171190D CH171190A (de) | 1932-07-04 | 1933-07-03 | Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH171190A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908110C (de) * | 1952-05-25 | 1954-04-01 | Siegfried Wuetherich | Solenoidlaeutewerk |
DE1020260B (de) * | 1954-09-16 | 1957-11-28 | Grothe & Soehne K G A | Elektromagnetisch angetriebenes unpolarisiertes Wechselstrom-Klingelsystem |
DE1028913B (de) * | 1956-05-18 | 1958-04-24 | Eichhoff Werke | Wechselstrom-Weckersystem |
-
1933
- 1933-07-03 CH CH171190D patent/CH171190A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908110C (de) * | 1952-05-25 | 1954-04-01 | Siegfried Wuetherich | Solenoidlaeutewerk |
DE1020260B (de) * | 1954-09-16 | 1957-11-28 | Grothe & Soehne K G A | Elektromagnetisch angetriebenes unpolarisiertes Wechselstrom-Klingelsystem |
DE1028913B (de) * | 1956-05-18 | 1958-04-24 | Eichhoff Werke | Wechselstrom-Weckersystem |
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