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CH170941A - Einen Synchronmotor und ein mechanisches Triebwerk aufweisende Einrichtung für den Antrieb einer Welle mit gleichbleibender Geschwindigkeit, insbesondere für den Antrieb von Uhren. - Google Patents

Einen Synchronmotor und ein mechanisches Triebwerk aufweisende Einrichtung für den Antrieb einer Welle mit gleichbleibender Geschwindigkeit, insbesondere für den Antrieb von Uhren.

Info

Publication number
CH170941A
CH170941A CH170941DA CH170941A CH 170941 A CH170941 A CH 170941A CH 170941D A CH170941D A CH 170941DA CH 170941 A CH170941 A CH 170941A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
synchronous motor
wheel
driving
locking
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Elektricitaets-Gese Allgemeine
Original Assignee
Aeg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg filed Critical Aeg
Publication of CH170941A publication Critical patent/CH170941A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors
    • G04C15/0054Clocks driven by synchronous motors with power-reserve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


  Einen     Synehronmotor    und ein mechanisches Triebwerk     aufweisende    Einrichtung  für den Antrieb einer Welle mit gleichbleibender Geschwindigkeit,  insbesondere für den Antrieb von Uhren.    Das Hauptpatent bezieht sieh auf eine  einen     Synchronmotor    und ein mechanisches  Triebwerk aufweisende Einrichtung für den  Antrieb einer     Welle    mit bleichbleibender Ge  schwindigkeit, insbesondere für den Antrieb  von Uhren. Dabei ist eine     Umschalteinrich-          tung    vorgesehen, bei deren einen Einstellung  der Synchronmotor, solange er     unter    Span  nung steht., die Welle unmittelbar antreibt.

    und das mechanische Triebwerk aufzieht,        -elches    in diesem Fall als     Gangreserve    dient  und nur bei stillstehendem Motor selbsttätig  den Antrieb der Welle übernimmt, und bei  deren andern Einstellung der Motor,     solange     er unter     Spannung        steht,    nur den Aufzug des  mechanischen Triebwerkes     besorgt,    während  der Antrieb der Welle dauernd vom mecha  nischen Triebwerk aus erfolgt.

   Die vor  liebende Erfindung betrifft eine besondere  Ausführungsform der Erfindung des     Haupt-          patentes,    bei welcher die Umschalteinrich-         tunt    zur Umstellung von der einen Betriebs  art auf die andere ein Sperrorgan aufweist,  das in seiner     Sperrstellung    den Antrieb der  Welle durch den     Synchronmotor    verhindert  und eine Kupplung zwischen dem mecha  nischen Triebwerk und der Welle herstellt  und das in seiner Freigabestellung den An  trieb der Welle -durch den Synchronmotor,  sowie im Störungsfall durch das mechanische  Triebwerk ermöglicht.

       Bei    Anwendung auf  Uhren oder Schaltuhren kann das Sperrorgan  aus einem einfachen, auf die Säulen .der     Uhr-          werksplatine        aufzust--ckenden    und mit An  sätzen     versehenen    Teil bestehen, das bei Ein  bau der Uhr in ein nicht     frequenzgerebeltes     Netz     zugleich    die Einschaltung des Feder  werkes und die Sperrung des Motorantriebes  für das von der umlaufenden Welle angetrie  bene Zeigerwerk vornimmt.  



  In den Figuren ist ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt.           Fig.    1 bis 3 stellen die wesentlichen Teile  einer Uhr in Vorderansicht, Seitenansicht  und Draufsicht dar, während     Fig.    4 und 5  das auf die Säulen der     Uhrwerksplatinen     aufzusteckende     Sperrorgan    zeigen.  



  Es ist 2 ein Synchronmotor, der die Welle  3 antreibt, auf der das Zahnrad 4 verschieb  bar angeordnet ist. Das Rad 4 steht in Ein  griff mit dem Zahnrad 5, welches lose dreh  bar auf seiner Achse sitzt und an dem die  Achse 6 für ein drehbares Planetenrad 7 be  festigt ist. Das Planetenrad 7 steht in Ein  griff mit den beiden Zahnrädern 8 und 9,  die verschiedene Zähnezahl haben; der Unter  schied beträgt beispielsweise einen Zahn. Das  Rad 8 ist über die Welle 10 mit dem Zeiger  werk verbunden. Das Zahnrad 9 ist auf einer  lose auf der Welle 10 laufenden Buchse an  geordnet, an der ausserdem ein Zahnrad 12       angebracht    ist.

   Dieses Zahnrad steht durch  ein Zwischenrad in Eingriff mit dem Zahn  rad 13, das seinerseits mit dem an einem  Schwenkhebel 14 gelagerten Kupplungsrad  15 in Eingriff     ist.    Der Schwenkhebel 14 ist  mit einer drehbaren Welle fest verbunden,  welche einen im     Statorfeld    des Motors rei  chenden, als Anker ausgebildeten Arm 14'  trägt. Das     Hilfsgangwerk    besteht aus einem  Federwerk 16 und den Übersetzungszahn  rädern 17, 18 und 19. Das an dem Schwenk  hebel 14     gelagerte    Kupplungsrad 15 steht in  seiner Einrückstellung mit dem Rad 19 in  Eingriff und stellt die Verbindung zwischen  dem     Hilfsgangwerk    und dem Zeigerwerk 11  her.  



  Der Aufzug des     Hilfsgangwerkes    erfolgt  durch den Synchronmotor 2, indem auf     einem          ,im    Zahnrad 4 exzentrisch angeordneten Stift  20 ein Hebel 21 aufliegt, der über die an ihm  befestigte Klinke 22 und Sperrad 23 ent  sprechend den Umdrehungen des Rades 4 die  Feder 16 spannt.  



  Mit 24     (Fig.    4 und 5) ist ein Sperrorgan  bezeichnet, dessen Nase 2.5 beim     Aufsetzen     des     Sperrorganes    auf die 'Säulen 27 und 28  der Platinen in das Zahnrad 5 eingreift und  dieses festhält. Ausserdem befindet sich am  Sperrorgan ein Ansatz 26, der bei eingesetz-         tem    Sperrorgan gegen den Schwenkhebel 14  drückt und dadurch das Kupplungsrad 15 in  Eingriff mit dem Übersetzungsrad 19 bringt,  so dass ersteres von dem Federwerk angetrie  ben wird.  



  Die Wirkungsweise der Anordnung     ist     folgende:     Wird,das    Sperrorgan 24 abgenom  men, und steht der Motor     unter    Spannung,  so wird der Schwenkhebel 14 -durch das     Sta-          torfeld    des :Synchronmotors 2 über .den Anker  14' angehoben, und infolgedessen das Kupp  lungsrad 15 mit dem Zahnrad 19 des     Hilfs-          ga.ngwerkes    ausser Eingriff gebracht.  



       Gleichzeitig    mit dem     Ausschwenken    des  Hebels 14 wird das Zahnrad 13 durch einen  nicht näher dargestellten Anschlag, der die  Drehung des Rades 15 verhindert, gesperrt,  so dass auch die Zahnräder 12 und 9 fest  stehen. Das vom Motor 2 über die Räder 4  und 5 bewegte Zahnrad 7 kann infolgedessen  auf dem festgehaltenen Zahnrad 9 abrollen  und dabei das Rad 8 und damit die zum  Zeigerwerk führende Welle 10 mit der Dif  ferenz der Zähnezahl der Räder 7 und 8  drehen. Gleichzeitig erfolgt vom Synchron  motor 2 aus über das Zahnrad 4, .den Stift 20,  den Hebel 21, die Klinke 22 und das     Sperr-          rad    23 der Aufzug der Feder des Hilfsgang  werkes.  



  Bei Aussetzen der Spannung, das heisst  bei Stillstand des Motors 2 nimmt der Hebel  14 gegebenenfalls unter der Wirkung einer  Feder eine solche Lage ein,     .dass    das Kupp  lungsrad 15 mit dem Zahnrad     1'9    in Eingriff  kommt. Gleichzeitig wird die Sperrung     des     Rades 15 aufgehoben. Es arbeitet dann das       Hilfsgangwerk    über die Zahnräder 17, 18,       1.'9,    15, 13, 12, 9, 7 und 8 auf die Zeiger  werkswelle 10, während das Rad 5 feststeht.  



  Die Wirkungsweise bei eingesetztem  Sperrorgan ist folgende:       Durch,den    Anschlag 26 wird der Kupp  lungshebel 14 so     verschwenkt,    dass das Rad       1@5    mit dem Rad 19 in Eingriff gelangt.  Gleichzeitig wird das Rad 5 durch     hie    Nase  25 festgehalten, so dass der Antrieb der       Zeigerwerkswelle    10 nur durch das     Hilfs-          gangwerk    erfolgen kann.

   Da in diesem Falle      aber die     Drehung    des Motors 2 ermöglicht  sein soll, um das Federwerk aufzuziehen,  wird Zahnrad 4 zum     Beispiel    auf der Achse  3 durch einen mit dem Sperrorgan 24 ver  bundenen Teil verschoben, so dass es ausser  Eingriff mit dem Zahnrad 5 kommt. Der  Synchronmotor     \?    dient dann nur als Auf  zugsmotor für die Feder 16.  



  Das Sperrorgan 24 ist also so ausgebildet,  dass es beim Aufsetzen auf die Säule 26 und  2 7 der     Platinen    gleichzeitig die Verschiebung  des Rades 4 auf der Welle 3 vornimmt. Die  Befestigung des Rades 4 kann beispielsweise  mit     Iseilnutenführung    auf der Welle 3 er  folgen, wobei eine Feder dafür sorgt, dass das  Zahnrad 4 beim Abnehmen des Sperrorganes  24 wieder von selbst in Eingriff mit dem  Zahnrad 5 kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einen Synchronmotor und ein mecha nisches Triebwerk aufweisende Einrichtung für den Antrieb einer Welle mit gleichblei bender Geschwindigkeit, insbesondere für Uhren, nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung zur Umstellung von der einen Betriebsart auf die andere ein Sperr organ aufweist, das in seiner Sperrstellung den Antrieb der Welle durch den Synchron motor verhindert und eine Kupplung zwi schen dem mechanischen Triebwerk und der Welle herstellt und das in seiner Freigabe 4ellung den Antrieb der Welle durch den Synchronmotor, sowie im Störungsfalle durch das mechanische Triebwerk ermöglicht.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie als Syn chronuhr ausgebildet ist und dass ein vom Synchronmotor angetriebenes ,Rad (4) auf seiner Achse verschiebbar gelagert ist und beim Bringen des Sperrorgans in Sperr stellung ausser Eingriff mit einem mit ihm kämmenden, die Verbindung zum Zeiger werk herstellenden Rad (5) gebracht wird. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Synchronmotor angetriebene Rad (4) auch im ausgerückten Zustand zur Betätigung der Aufzugsvorrichtungen für das mechanische Gangwerk dient, während durch das Sperrorgan das An triebsrad (5) des Zeigerwerkes festgehal ten und gleichzeitig ein guppelrad zwi schen dem mechanischen Gangwerk und ,dem Zeigerwerk eingerückt und in Ein rückstellung festgehalten wird. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass :das Sperrorgan selbst in seiner Sperrstellung einen das Kuppelrad tragenden Hebel in der auf das Ililfsgang- werk eingestellten Zage sichert. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Sperrorgan aus einem über die die Uhrwerksplatinen verbinden den Säulen zu steckenden -Teil besteht, welcher mit Ansätzen versehen ist, die mit den festzuhaltenden Organen des Uhr werkes zusammenwirken.
CH170941D 1932-03-22 1932-03-22 Einen Synchronmotor und ein mechanisches Triebwerk aufweisende Einrichtung für den Antrieb einer Welle mit gleichbleibender Geschwindigkeit, insbesondere für den Antrieb von Uhren. CH170941A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH162788T 1932-03-22
DE170941X 1941-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH170941A true CH170941A (de) 1934-07-31

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ID=25717642

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CH170941D CH170941A (de) 1932-03-22 1932-03-22 Einen Synchronmotor und ein mechanisches Triebwerk aufweisende Einrichtung für den Antrieb einer Welle mit gleichbleibender Geschwindigkeit, insbesondere für den Antrieb von Uhren.

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